DE2330788A1 - Scharnier - Google Patents
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Description
Hamburg, den 12. Juni 1973 136173
Priorität: 19. Juli 1972, Großbritannien, Pat.-Anm. Nr. 33670/72
Anmelder;
I. H. U/. Engineering Limited
lüaruiick, Warwickshire, G.B.
lüaruiick, Warwickshire, G.B.
Scharnier
Dia Erfindung bezieht sich auf Scharniere, und zwar insbesondere
auf Scharniere zur Verwendung bei Fahrzeugtüren, uiie z.B. den rückwärtigen Türen eines Möbelwagens.
Es ist erwünscht, daß z.B. die Türen an der Rückseite eines Möbelwagens um etwa 270° geschwenkt werden können,
so daß die Türen nach einer Öffnung um etwa 90 , um Zugang zum Inneren des Möbelwagens zu gewähren, um weitere 180
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geschwenkt u/erden können, damit sie im wesentlichen
flach an den Längsseiten des Möbelwagens anliegen.
Die vorliegende Erfindung betrifft Scharniere, die es ermöglichen, eine 'Tür um 270 oder einen Winkel in dieser
Größenordnung zu schwenken, und 'insbesondere Scharniere, die es ermöglichen, eine Tür aus einer Stellung in eine
andere Stellung zu bringen, wobei das ortsfest angeordnete Glied, um welches die Tür aufklappbar ist, eine bestimmte
Dicke aufweist.
Aufgrund der Dicke der Seiten eines Möbelwagens ist es
dabei erforderlichen, die Tür um zwei Lagerpunkte schwenkbar
anzuordnen, und die Erfindung befaßt sich mit derartigen Scharnieren.
Bei bekannten Scharnieren der vorstehend erwähnten Art wird eine Tür zunächst um einen Lagerpunkt bewegt. Ein
verschiebbarer Bolzen sperrt dann den ersten Lagerpunkt und gibt gleichzeitig einen zweiten Lagerpunkt frei,
welcher mit Abstand zum ersten um eine zu diesem parallele Achse angeordnet ist, so daß dann die Tür und ein Befestigungsarm
oder Ausleger um den zweiten Lagerpunkt weiter geschwenkt werden. Beim Schließen der Tür gleitet der
Bolzen in umgekehrter Richtung und v/erriegeit wiederum
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eine Lagerachse, während er die andere freigibt.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scharnier der vorstehend
ermähnten Art, um bei erfindungsgemäß die Verriegelung
einer ersten Lagerachse und die Entriegelung einer zweiten Lagerachse mit Hilfe des Scharniergliedes erreicht
uiird.
Zu diesem Zuieck ist ein erfindungsgemäßes Türscharnier mit
einer ersten Scharnierplatte zur Verbindung mit einem ersten Scharnierglied und mit mitteln zur Befestigung an
einem ortsfesten Punkt, beispielsweise dem Aufbau eines FAhrzeuges, soiuie mit 'einem zuieiten Scharnierglied und
mitteln zur Befestigung an einer Tür oder dergleichen versehen,
ujobei die Scharnierglieder an mit Abstand angeordneten
Lagerpunkten um parallele Achsen schwenkbar gelagert sind, und wobei ein Steuerglied um eine zu den Achsen der
Lagerpunkte parallele Achse schwenkbar angeordnet ist und einen ersten und zweiten Arm aufweist, um wechselseitig
jeweils eines der Scharnierglieder zu verriegeln und gleichzeitig das andere zu entriegeln und umgekehrt.
Der Steuerhebel kann erfindungsgemäß einen gebogenen oder
gekröpften Arm haben, und die Enden beider Arme sind derart angeordnet und ausgebildet, daß sie mit jeweils einer
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in dem zugehörigen Scharnierglied ausgebildeten Kurven- oder Steuerfläche zusammenwirken.
Die Steuerfläche ist ν rzugsweise von der Art einer Kerbe
oder Ausnehmung, die in der äußeren lYlantelflache des
Scharniergliedes ausgespart und derart ausgebildet ist, daß dann, wenn das Ende des zugehörigen Armes in die Vertiefung
oder Kerbe eingreift, die weitere Bewegung in einer Richtung gesperrt ist. Bei einer Bewegung des Armes in entgegengesetzter
Richtung kann dieser jedoch aus der Ausnehmung herausgleiten, welche somit in einer Richtung eine
Gleit-Führungsflache und in entgegengesetzter Richtung
eine Verriegelungsvorrichtung nach Art einer Sperrklinke bildet.
Die Anordnung der Ausnehmungen in den Scharniergliedern und die Länge und Anordnung der Arme ist erfindungsgemäß
derart, daß bei Verriegelung eines Scharniergliedes das andere selbsttätig entriegelt uiird. Die Scharnierstifte
und das Steuerglied sind vorzugsweise in einem Rahmen montiert, welcher ein Anschlagorgan für eines der Scharnierglieder
aufweist, um eine Bewegung des Scharniergliedes über eine vorgegebene Stellung hinaus zu verhindern. Jeder
Scharnierstift kann, falls erwünscht, zur Ölschmierung eine Ausnehmung haben, die mit Hilfe eines Kunststoff-Stopfens
oder irgeneines anderen Verschlußgliedes ver-
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schlossen werden kann. Der Verschluß wird vorteilhaft am
oberen Ende des Scharniers angeordnet, um ein Auslaufen des Öls zu verhindern. Falls erforderlich, kann auch ein
Schmiernippel vorgesehen u/erden.
U/eitere Vorzüge und Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen,
aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in der die Erfindung beispielsweise veranschaulicht
ist.
Dabei zeiget»·
Fig. 1
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 3
Fig. 4
eine Grundrißansicht eines erfindungsgemäßen
Scharniers in seiner geschlossenen Stellung, eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht nach
Drehung um 1Θ0 um ein erstes Scharnierglied, eine Ansicht des Scharniers nach Fig. 2 in
Richtung des Pfeiles A und
eine schematische Ansicht der Rückseite eines mit erfindungsgemäßen Scharnieren ausgerüsteten
Fahrzeuges.
Die Zeichnungen zeigen ein Scharnier mit einer ersten Scharnierplatte
oder einem Scharnierflügel 1 zur Befestigung am
feststehenden Teil einer Scharniarverbindung, beispielsweise
am Rahmen bzur. der Karosserie eines Motorfahrzeuges.
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Das Scharnier meist ferner eine zweite Scharnierplatte 2
auf zur Befestigung am beweglichen Teil einer Scharnierverbindung,
beispielsweise an der Seite einer nicht dargestellten Tür.
Die Mittel zur Befestigung der Scharnierplatten 1 und 2
am beweglichen und feststehenden Teil einer Scharnieruerbindung
können beispielsweise Bolzen, Schrauben oder andere übliche Befestigungsmittel sein.
Dabei ist es, falls erwünscht, auch möglich, die Scharnierplatte 1 am Tür-Teil und die Scharnierplatte 2 am feststehenden
Teil einer Scharnieranordnung zu befestigen. Die Scharnierplatten 1 und 2 sind mit zylindrischen Scharniergliedern
3 und 4 verbunden, welche auf Scharnierstiften 5 und 6, die in einem Rahmen 7 angeordnet sind, schwenkbar
gelagert sind. Ein Steuerorgan 8 mit einem ersten und zweiten Arm 9 und 10 ist um einen zwischen den Scharnierstiften
5 und 6 angeordneten Stift 18 schwenkbar angeordnet.
Die Arme 9 und 10 sind an ihren äußeren Enden 11 und 12 hakenförmig ausgebildet, und der Arm 9 ist aus im
folgenden noch erläuterten Gründen in geeigneter U/eise gebogen oder gekröpft.
Der Arm 9 ist so ausgebildet, daß er durch eine in der
Scharnierplatte 1 ausgebildete Öffnung 15 hindurchtritt.
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16
■Der Rahmen 7 meist zwei Anschläge auf, die in der in Fig. 1 dargestellten Stellung mit der Scharnierplatte 2 in Berührung stehen und eine weitere Drehbewegung der Scharnierplatte 2 im Uhrzeigersinne verhindern. Die Enden 11 und 12 der Arme 9 und 10 sind wechselseitig mit Ausnehmungen 13 und 14 in Eingriff, welche in der lYlantelflache der Scharnierglieder 3 und 4 ausgebildet sind. In Fig. 1 ist der Arm 10 mit der Ausnehmung 14 des Scharniergliedes in Eingriff und das Ende 11 des Armes 9 steht in Gleit-Berührung mit der zylindrischen Mantelfläche des Scharniergliedes 3. Hierdurch ist es möglich, das Scharnierglied 1 um d'e Achse 5 und relativ zum Rahmen 7 zu schwenken, oder anders ausgedrückt, isenn die Scharnierplatte 1 ortsfest angeordnet ist, ist die Scharnierplatte 2 bezüglich des Rahmens 7 fest angeordnet, und die Scharnierplatte 2 kann mit dem Rahmen 7 um die Drehachse 5 geschuienkt werden, bis das Ende 11 des Armes 9 mit der Aussparung 13 des Scharniergliedes 3 in Eingriff kommt. Sobald dies der Fall ist, ist eine weitere Schwenkbewegung des Scharniergliedes 3 bezüglich des Rahmens 7 durch die Wirkung des Armes 9 verhindert, dessen Ende' auf eine in der Ausnehmung 13 ausgebildete Anschlagfläche trifft. Hierzu wurde das schwenkbar gelagerte Steuerorgan B um die Achse 18 bewegt, wobei der Eingriff zwischen dem Ende 12 und des Armes 10 und der Anschlagfläche der Ausnehmung 14 im Scharnierglied 4 aufgehoben wurde.
■Der Rahmen 7 meist zwei Anschläge auf, die in der in Fig. 1 dargestellten Stellung mit der Scharnierplatte 2 in Berührung stehen und eine weitere Drehbewegung der Scharnierplatte 2 im Uhrzeigersinne verhindern. Die Enden 11 und 12 der Arme 9 und 10 sind wechselseitig mit Ausnehmungen 13 und 14 in Eingriff, welche in der lYlantelflache der Scharnierglieder 3 und 4 ausgebildet sind. In Fig. 1 ist der Arm 10 mit der Ausnehmung 14 des Scharniergliedes in Eingriff und das Ende 11 des Armes 9 steht in Gleit-Berührung mit der zylindrischen Mantelfläche des Scharniergliedes 3. Hierdurch ist es möglich, das Scharnierglied 1 um d'e Achse 5 und relativ zum Rahmen 7 zu schwenken, oder anders ausgedrückt, isenn die Scharnierplatte 1 ortsfest angeordnet ist, ist die Scharnierplatte 2 bezüglich des Rahmens 7 fest angeordnet, und die Scharnierplatte 2 kann mit dem Rahmen 7 um die Drehachse 5 geschuienkt werden, bis das Ende 11 des Armes 9 mit der Aussparung 13 des Scharniergliedes 3 in Eingriff kommt. Sobald dies der Fall ist, ist eine weitere Schwenkbewegung des Scharniergliedes 3 bezüglich des Rahmens 7 durch die Wirkung des Armes 9 verhindert, dessen Ende' auf eine in der Ausnehmung 13 ausgebildete Anschlagfläche trifft. Hierzu wurde das schwenkbar gelagerte Steuerorgan B um die Achse 18 bewegt, wobei der Eingriff zwischen dem Ende 12 und des Armes 10 und der Anschlagfläche der Ausnehmung 14 im Scharnierglied 4 aufgehoben wurde.
■ · ■ - -B-
309885/0929 .
-B-
Die Scharnierplatte 2 uiurde dabei für eine Drehbewegung
um den Scharnierstift 6 bezüglich des Rahmens 7 freigegeben,
so daß die weitere Scharnierbeu/egung der Scharnierplatte
2 bezüglich der Scharnierplatte 1 um die Achse 6 fortgesetzt wird.
Die Umschaltstellung, in der das Endeiiin die Ausnehmung 13
eingreifen und das Ende 12 aus der Ausnehmung 14 heraustreten kann, ist in Fig. 2 und 3 dargestellt.
Es ist festzustellen, daß der Schwenkwinkel der bezüglich
der Scharnierplatte 2 um den Scharnierstift 5 geschwenkten
Scharnierplatte 1 etwa 170 beträgt und dann durch Schwenkung
um den Scharnierstift 6 ein weiterer Schwenkbereich in einer Größenordnung von etwa 100 erreicht wird« Die
weitere Bewegung der Scharnierplatte 2 um den Scharnierstift 6 wird durch eine Gegenfläche 16a des Rahmens 7 begrenzt,
auf welche die Scharnierplatte 2 auftritt.
In Zusammenhang mit Fig. 4 ist darauf hinzuweisen, daß Scharniere 2 und 2' zur Befestigung der Türen an der Rückseite
eines Möbelwagens verwendet werden können, um zu ermöglichen,
daß die geöffneten Türen im wesentlichen flach an den Seiten des lYlöbe Iwagens anliegen.
- 9
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Die Scharniere 2 und 21 sind in ihrer Wirkung gleich
und unterscheiden sich lediglich dadurch, daß die Tür-Scharnierplatten 2 der oberen Scharniere länger sind als
die Tür-Scharnierplatten 21 der unteren Scharniere, urn
den unterschiedlichen Abstand der Türkanten zu den Scharnierstiften
5 und 6 auszugleichen. Es ist nämlich erwünscht, daß die Lagerstifte der oberen und unteren Scharniere
fluchten, um eine einwandfreie und gleichmäßige Funktion
und Betätigung sicherzustellen. Die Mittellinien der Scharnierstifte
5 und 6 sind mit P und Q bezeichnet, mährend die Kanten der Fahrzeugtüren mit R bezeichnet sind.
Die Scharniere auf der linken Seite sind spiegelbildlich zu den Scharnieren auf der rechten Seite. Die Wirkung beim
Schließen einer Tür entspricht der Wirkung beim Offnen, wobei die oben beschriebenen Funktionsschritte in umgekehrter
Reihenfolge auftreten. Es erfolgt also zunächst eine Bewegung der Scharnierplatte 2 um den Scharnierstift 6,
bis das Ende 12 des Armes 10 in die Ausnehmung 14 eingreift, luelche das Steuerorgan 8 in die entgegengesetzte Richtung
beu/egt und somit das Ende 11 des Armes 9 aus der Ausnehmung
13 schwenkt, worauf die Scharnierplatte 1 bezüglich des Rahmens 7 um den Scharnierstift 5 geschwenkt wird. Ein besonderes
Merkmal der Anordnung und Ausbildung des erfindungsgemäßen Scharniers besteht darin, daß es beispielsweise
- 10 309885/0929
ir. - 2330^88
bei Verwendung an eine ι Motorfahrzeug nicht ü"er die
Seitenflächen der Fahrzeugkarosserie vorsteht, so daC
unnötige Vorsprünge am Fahrzeug vermieden ujerden, was
in einigen Ländern gesetzlich gefordert tuird.
Die bei geschlossenen Türen sichtbare Rückseite eines erfindungsgemäßen Scharnieres ist glatt und besitzt eina
unauffällige um! elegante Linienführung, so daß auch bestimmte
gesetzliche Regelungen erfüllt sind, die in einigen Ländern im Hinblick auf Kleinst-Radien an allen
Ecken und Kanten bestehen.
- ANSPRÜCHE -
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Claims (7)
- AnsprücheMl Scharnier mit einer ersten, an einen ersten Scharnierglied sitzenden Scharnierplatte und mit Mitteln zur Anbringung an einen ortsfesten Punkt, souiie mit einem zuieiten Scharnierglied und Mitteln zur Befestigung an einer Tür oder dergleichen, wobei die Scharnierglieder an mit Abstand angeordneten Lagerpunkten um parallele Achsen schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine zu den Scharnierachsen (5*, 6) parallele Achse (18) schwenkbares Steuerglied (8) vorgesehen ist, welches einen ersten und zuieiten Arm (9, 11 und 10, 12) aufweist, und daQ die Arme für einen wechselseitigen Verriegelungseingriff mit jeweils e:nem Scharnierglied (3, 4) angeordnet sind.
- 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Scharnierglieder (3, 4) zylindrisch ausgebildet und um Scharnierstifte (5, 6) drehbar angeordnet sind.
- 3. Scharnier nach Anspruch 2, dadurch geekennzeichnet, daß die Arme (9,' 10) es Steuergliedes (θ) in Ausnehmungen (13, 14) eingreifen, welche in den zylindrischen ifiantelflachen der Scharnierglieder (3. 4) ausgebildet sind.- 12 -309885/0929
- 4. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (8) in einer Scharnierstellung durch eine in einer Scharnierplatte (1) ausgebildete Öffnung (15) hindurchtritt.
- 5. Scharnier nach einem deT vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierstifte (5, 6) mit Abstand voneinander angeordnet sind, und daß die Drehachse (18) des Steuergliedes (θ) mit gleichem Abstand von den Achsen der Scharnierstifte angeordnet ist.
- 6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Scharnierstifte (5, 6) und die Achse (18) des Steuergliedes (8) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
- 7. Scharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Drehbewegung der Scharnierplatten (1, 2) in wenigstens einer Richtung ein Anschlag (16) an einem Rahmen der Scharnierordnung vorgesehen ist.309885/09291 A ·Leersei
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |