DE1982305U - Zwangsgesteuertes scharnier mit zwei schwenkachsen. - Google Patents

Description

ΡΛ065 W-2.2.68 Jj

^airuler-Bena Aktiengeaellachaft Daljq 7 52 «74·

Jh.( Stutt^art-UntertUrkhelm 5. Mai

α ebrauchsaus t erhll f sanmeldung

"Zwangegeeteuertee Scharnier mit
awei SchwenJcacheen"

Pi« Erfindung betrifft «In Soh*mier mit «w«i 3chwenkaoh««n, insbesondere für in Fahreeugquerrlentung angeordnet« Kraftwagen tür en, durch welohee «in maximaler Schwenkbereich der Tttr«n von 270° uad «in Anliegen dereelben an den Seltemrfinden de· Fahr«eii^aufbaue« erreicht wird.

Bei LeiohtÄufbauten, «1« z.B. bei Möbeltraneportern ist et aislich» einachsig« iürßcharniere as iOrrahmen so ansufrriagaA* daß die Türen in geöffnetem Zuetand an den Seiteaiwönden anliegen· Pi««· Anordnung <ter Soharnier« bedingt «ehr «oniaal« TOrpfoeten, wodurch die Festigkeit dee gesamten Aufbauee leidet.

Durch die deutsch« Auelegeachrift t 031 325 lot bereit« «in Scharnier mit zwei Schwenkacheen bekannt, wodurch Jedoch nur •in wahlweieee Sohweaken um jede Aohue aaglich iet» und wo* bei di« Fahr2eugtllre «in« zur Pahrzeuglttngeriohtun« etwa parallele Lage einniaaat.

Der Erfindung lag die Aufgabe «ugrunde, «in ewaneegeeteuertee soharnier mit tjwei SchvyerJcaeheen, insbesondere für in Kraftwagen^uerrichtune angeordnete Fahrzeugtaren zu schaffen» wobei da« Scharnier auch bei breit ausgebildeten Pfosten ein öffnen der Τΰχαη um 270° ermöglicht.

- 2 - ffltfit TftgftH

Di« gestellt« Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfinduagsgemos je eise der beiden Scheraierecbwenkeaheen durch ein swisohen beiden innerhalb ein·· Zwischenstückes bewegliehe· Sperrglied la Abhängigkeit *om Öffnungewinkel der Türe wechselβeitig verriegelt wird.

Zweckmäßig wird das bewegliche sperrglied erfindungsgemÄß •le ein la einer Führung verschiebbarer» aa seinen Stirnseiten gleichsinnig abgeschrägter Biegel ausgebildet, dessen Verschiebung la Abhängigkeit vom Öffnungswinkel der Sttre duroh ;}« eine Steuerkurve des an der Sure und de· «si Wage»· kasten befestigten Scharnierlappen* erfolgt·

Sine einfache» «wangeweise ßiegelTerschiebung wird erreieht, wenn die beldea ochamierlappen je elae la einer Kerbe/ endende Steuerkurre aufweisen, wodurch beim Offnen und Schlle&ea der !Eure elae awangsweiee Verschiebung des Siegele ma dft* durch elae gegenseitige Verriegelung mit Je einea Sehernierlappen la Abhängigkeit vom öffnungswinkel eintritt.

Der Bewegungsablauf beim Offnen und. Sohlleßen der Türe toll» sieht sich la festgelegter Reihenfolge, wenn dae Zwischenstück einea Anschlag und eine Nase und 4er am Wagenkasten befestigte scharnierlappen eiaea Anschlag aufweist« so da* einereeite bei» öffnen nach einer um die erste Schwenkachse erfolgten Tureohwenkung bis 180° die beiden sugeordneten Anschläge auf elnancieretoflen, wodurch beim Vieiterechwenken der Siegel verschobön und ein Schwenken um die «weite Schwenkachse bis maximal 270° erreicht wird, während andererseits bei dem um die «weite Schwenkachse durchgeführten Schließen nach Erreichen einea Schließwinkelβ von, 90° die Hase dee

Zwischenstück*· an den an der Türe befestigten Scharnierlappen anliegt tiad bsia «eiteren Schließen der Siegel verschöben wird» eo daß die Keateofrwenlcung um die erste Sohwenkaehse erfolgt·

Der Gegenstand der Erfindung sollmchfolgend anhand eines In der beiliegenden Zeichnung dargestellten AueführuBgebeispiel» naher erläutert werden» In der Zeichnung leigen

Piß. 1 einen Sohnltt durch ein erfindungsgeeäÄee Scharnier in Schließetellung»

2 einen Schnitt durch ein erfindungagea&See Scharnier nach einer türschwenkung um 180° aua ^t SchlieÖBtellung heraus und

Hg» 3 einen Schnitt durch ein erfindungegemäßes

Scharnier nach einer maximalen TUrechwenlning um 270°·

In der Schließeteilung nach Fig.1 1st der am Wagenkaeten 1 befestigte» mit einem Anschlag 2 verseilen« Scharnierlappen 7 durch einen die 3chwenkachse A bildenden Scharnierbolsen 4 gelenkig alt den Zwiechenatüok 5» das einen Aneohlag 6 und «ine Hass 7 aufweist» und dieses durch einen die Schwenkachse S bildenden Scharnierbolzen 8 gelenkig alt dee an der in Fahreeugquerriehtung angeordneten yahraeugtür 9 befestigten Soharaierlappen 10 verbunden· In des Zwischenstück 5 1st ein durch einen Stift 1t und die Seitenwand· des Zwiachenstüokes 5 geführter» an seinen Stirnseiten gleicheinnig abgeechrfig~

ter Flegel 12 angeordnet, der bei Betätigung der Türe 9 dureh 4ie in «liier Kerbe 13 bsw· H endenden Steuerkuxren bew. 16 der Scharnierlappen 5 bsw« 10 verschoben wird.

91g« 2 neigt die Scharniereteilung »eeh einer TüreohwenJcung ta 180° au« der Schließ·teilung heraus, die vm die Schwenkachse A erfolgte, du bei» Schwenken aus der Sehlieistellung heraue der Hiegel 12 in 41« Kerbe U 4m en der ?ahr*euetüre 9 befestigten Scharnierlappene 10 «inraetet und eonit Zwiechexietück 9 und Scharnierleppen 10 ale Binheit eofawenken. Erreicht der Türaueachlsu? 180°, so verhindern die nun aufeinarvderstoflenden Anschläge ζ und 6 eine weitere Tttr««hwenum Schwenkachse A.

In Hg. 5 let die aaxlaale mögliche öffntuageetellune geaelgt, wobei iie lure la Fahreeuglängariohtung an dem nicht näher dargestellten Wagenkasten 1 anliegt. Der vorauegehende Be* wegungeablauf volleieht sici dabei wie folgtt

Wird die 2üre 9 über 180° Jslnaue weiter geeohwenlrt, eo geeohieht die· vm die Schwenkaohee B, 4a die beiden Anschläge 2 und 6 aufeinanderliegen, und die Steuerkuxre 16 dee ma der fahraseiagtUre 9 befestigten Scharnierlappen· 1C den Hegel in fiiohtune de· anderen Scharnierlappen· 3 bewegt, wodurch eohliefllich die der Kerbe 13 zugekehrte Abechrlgung dta Megele 12 in dia von der Kerbe 13 gebildete Aussparung einläuft. Bein Sohließen der Türe 9 lauft der Bewegungsablauf in uiaeekehrter Beiaenfolge ab» d.h. Türeohwenkung τοη 270° bis 180° um schwenkachse B, wonach die Hase 7 en dem an 4er Tür 9 befestigten scharnierlappen 10 anliegt und beia weite* ran Schließen der Blegel 12, so verschoben wird, daJ die Heetaohwenkung vm die Achse A erfolgt.

Claims (1)

1. - 5 - D»i» 7526/4

   ^ Ansprüche

   · Scharnier «It awei Schwenkachse© fUr eine an »laem testen Bansen oder Pfosten angeschlagen« Tür«, insbesondere in ?ahr«sägevorrichtung angeordnete Kraftwagentüre, da* •inen maximalen öffnungswinkel von 270° ermöglicht, dadurch gekenneeichnet, daß Je eine der beiden Soharnierechwenkacheen (A und B) duroh «in «wiaeh«n beiden innerhalb eine» Zwiaehenetückee (5) bewegliche* Sperrglied (Hiegel t2) in Abhängigkeit vom öffnungswinkel der (9) weohaeleeitig verriegelt wird·

   Scharnier nach Anspruch 1, dadurch geJcennseiohnet, da« bewegliche Sperrglied al· ein in einer Führung verschiebbarer, an seinen Stirnseiten gleichsinnig abgeechragter Siegel (12) ausgebildet ist» dessen Tersehiebung in Abhängigkeit von öffnungswinkel der Türe (9) durch Je eine Steuerkurve (15 bzw.16) des am Wagenkasten (1) und dee «η der Sure (9) befestigten Scharnierlappen* (5 b^w.10) erfolgt.

   Scharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scharnierlappen (5 und 10) 1· eine in einer Kerbe (13 b*w.U) endend« Steuerkurve (15 basw.16) aufweieen, wodurch beim öffnen und Schließen A%r Sure (9) «in« «wangeweise Verschiebung de* Biege!· (12) and dadurch eine gegenseitige Verriegelung mit Je eine» Scharnierlappen (3 b.w.1C) in Abhängigkeit vom Öffnungewinkel eintritt.

   - 6 - pal» 7524/4

   aeharaier naeh den Anaprüchen t tola 3_f dadureh. gakana-4*8 *** Zwleohenetüek (5) einen Anechla« (6)

   und «la· Haae (7) Had der «m Wagenkmeten (1) b«f«etlgt« 3chaxnierlApp«n (5) «lntn Anechlag (2) auf««itt» «· daA •in«r««it· ImI* üffü«n aach «ln«r us Sohweakach·· A «p»

   180° au« d«r

   heraua Aneohlag (6) mat Anaehla« (2) etöfit, «oduMh W«it#r»«hw«üc«n 4er Bieg;·! (12) Tereahob«n naft «la Schwenken on Aohet B Id« mniriaaJ 270° «rreioht vlrd, vifer«nd anderere el te bei deia us Sohwenlcaobee B duroh^eitüirtei Schlieflen nach firreiehen eines Sohlt eflwljikel· v«a 90° 4it Ha·· (7) an dam an α·τ Tttre (9) bafeetlgten

   (10) anliegt und bei» weiteren Schließan dar fiiagal. (12) no Teraohöben wird, äa£ dia ReetechwatücunÄ vm dia Achee Λ erfolgt.