DE60026956T2 - Schiebetüranordnung an einem Fahrzeug - Google Patents

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DE60026956T2
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arm
door
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sliding door
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Arnaud Bourlier
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Peugeot Citroen Automobiles SA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/28Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane
    • E05D15/30Suspension arrangements for wings supported on arms movable in horizontal plane with pivoted arms and sliding guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/531Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schiebetüranordnung an einem Fahrzeug nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine solche Anordnung ist in der DE-A-44 03 126 beschrieben.
  • Die bekannten Anordnungen von Schiebetüren für Fahrzeuge umfassen herkömmlicherweise Mittel zum Führen der Tür, beispielsweise bestehend aus einem Schlitten und einer Schiene, sowie Mittel zum Anlenken der Tür am Aufbau des Fahrzeugs.
  • Die bekannten Mechanismen sind jedoch komplex und/oder bewirken beim Öffnen der Tür einen relativ großen Ausschlag derselben in einer Richtung, die senkrecht zur Gleitrichtung verläuft.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schiebetüranordnung für ein Fahrzeug vorzuschlagen, die die oben erwähnten Nachteile des Stands der Technik ganz oder teilweise behebt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch erfüllt, dass bei der erfindungsgemäßen Schiebetüranordnung für ein Fahrzeug die Tür mit dem Fahrzeug über eine Führeinheit, bestehend aus einem Schlitten und einer Führschiene des Schlittens, sowie durch Gelenkmittel mit dem Fahrzeug verbunden ist, wobei die Gelenkmittel einen ersten und einen zweiten Arm umfassen, die jeweils zum einen am Fahrzeug und zum anderen an einem dritten Verbindungsarm angelenkt sind, wobei der Verbindungsarm an der Tür angelenkt ist und die Gelenkmittel derart angeordnet sind, dass sie den Ausschlag der Tür senkrecht zu deren Gleitachse bei den Bewegungen des Öffnens und Schließens begrenzen.
  • Die Erfindung kann eines oder mehrere der folgenden Merkmale aufweisen:
    • – Die Achsen der Anlenkung des ersten und zweiten Arms am Fahrzeug sind verschieden.
    • – Die Achsen der Anlenkung des ersten und zweiten Arms am Verbindungsarm sind verschieden und im Wesentlichen an einem freien Ende des Verbindungsarms angeordnet.
    • – Der erste und der zweiten Arm besitzen jeweils die allgemeine Form einer zu einem L umgebogenen Platte, wobei die Platten im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und die Gelenkachsen der Arme an den vertikalen Rändern der Platten angeordnet sind.
    • – Der Verbindungsarm besteht aus einer im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Platte, an deren vertikalen Rändern sich die Gelenkachsen des Verbindungsarms befinden.
    • – Die Achse der Anlenkung des ersten Arms am Verbindungsarm befindet sich zwischen der Achse der Anlenkung des zweiten Arms am Verbindungsarm und der Achse der Anlenkung des Verbindungsarms an der Tür.
    • – Die Anordnung umfasst Ausgleichsmittel, die am zweiten Arm und/oder am Verbindungsarm angeordnet sind und einen geringen Ausschlag des zweiten Arms (5) gegenüber dem Verbindungsarm zulassen.
    • – Die Ausgleichsmittel bestehen aus einer mit dem Verbindungsarm fest verbundenen Schiene, wobei die Achse der Anlenkung des zweiten Arms am Verbindungsarm in einem Schlitz in der Schiene beweglich ist.
    • – Der zweite Arm besteht aus einem Zylinder, der die Ausgleichsmittel bildet.
    • – Die Bewegungen des Öffnens und des Schließens der Tür werden von einem Betätigungsorgan ausgeführt, das den ersten und/oder zweiten Arm um ihre jeweiligen Achsen der Anlenkung am Fahrzeug dreht.
    • – Die Führungsschiene ist am unteren Abschnitt der Öffnung der Fahrzeugtür angeordnet, wobei der Schlitten am unteren vorderen Abschnitt der Tür und die Gelenkmittel am oberen Abschnitt der Tür und auf der entsprechenden Seite der Öffnung der Tür angeordnet sind.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile werden bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung deutlich, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt.
  • 1 zeigt eine schematische und teilweise Draufsicht auf drei Etappen des Öffnens einer erfindungsgemäßen Schiebetür für ein Fahrzeug.
  • 2 zeigt eine perspektivische und schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schiebetüranordnung.
  • 3 zeigt im Wesentlichen die hinteren drei Viertel der Tür von 2.
  • 4 zeigt ein Detail der Anordnung von 2, bei dem die Gelenkmittel der Tür veranschaulicht sind.
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsart der Gelenkmittel der Tür.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung einer Schiebetür 1. Die Anordnung umfasst eine Führschiene 2, die am unteren Abschnitt des (nicht dargestellten) Aufbaus des Fahrzeugs angeordnet ist, und einen an der Tür 1 befestigten Schlitten 3. Der Schlitten 3, der in der Schiene 2 gleiten kann, ist beispielsweise im unteren vorderen Abschnitt der Tür 1 befestigt. Herkömmlicherweise ist der vordere Abschnitt der Schiene 2 zum Fahr zeuginneren gebogen, um die Bewegung der Tür beim Öffnen beziehungsweise Schließen nach außen oder innen zu ermöglichen.
  • Die Anordnung umfasst weiter Mittel zum Anlenken der Tür 1 am Aufbau des Fahrzeugs. Die Gelenkmittel sind am hinteren Abschnitt der Tür 1 und auf der entsprechenden Seite der vom Aufbau festgelegten Türöffnung angeordnet.
  • Erfindungsgemäß umfassen die Gelenkmittel einen ersten Arm 4 und einen zweiten Arm 5, die jeweils zum einen am Fahrzeug und zum anderen an einem ersten Ende eines dritten Verbindungsarms 6 (1 und 4) angelenkt sind. Das zweite Ende des Verbindungsarms 6 ist an der Tür 1 angelenkt. Der Verbindungsarm 6 ist vorzugsweise am mittleren Abschnitt der Tür 1 angelenkt.
  • Die Achsen 14, 15 der Anlenkung des ersten und zweiten Arms 4, 5 am Fahrzeug sind im Wesentlichen parallel zur Ebene der Tür 1. Vorzugsweise sind die Gelenkachsen 14, 15 vertikal und leicht voneinander beabstandet. Darüber hinaus sind die Achsen 24, 25 der Anlenkung des ersten Arms 4 beziehungsweise des zweiten Arms 5 am Verbindungsarm 6 vertikal, verschieden und an einem ersten Ende des Verbindungsarms 6 angeordnet.
  • Die drei Arme 4, 5, 6 sind derart angeordnet, dass die Achse 24 der Anlenkung des ersten Arms 4 am Verbindungsarm 6 zwischen der Achse 25 der Anlenkung des zweiten Arms 5 am Verbindungsarm 6 und der Achse 7 der Anlenkung des Verbindungsarms 6 an der Tür 1 angeordnet ist.
  • Der erste und zweite Arm 4, 5 können jeweils die allgemeine Form einer Platte besitzen, die im Wesentlichen zu einem L umgebogen ist. Die Platten, die den ersten und zweiten Arm 4, 5 bilden, sind im We sentlichen vertikal angeordnet. Die Gelenkachsen 14, 15, 24, 25 der Arme 4, 5 befinden sich an den vertikalen Rändern der Platten. Vorzugsweise sind die Platten, die den ersten und zweiten Arm 4, 5 bilden, derart angeordnet, dass ihr konvexer Teil (Winkel des L) zur Innenseite des Fahrzeugs ausgerichtet ist, wenn die Tür 1 geschlossen ist (1 und 4). Wie in 4 dargestellt, kann der erste Arm 4 die allgemeine Form einer quadratischen Platte besitzen. Der zweite Arm 5 kann eine geringere Höhe aufweisen als der erste Arm 4 und eine im Wesentlichen parallelepipedförmige Platte bilden. Der zweite Arm 5 kann sich am oberen Rand des ersten Arms 4 entlang erstrecken.
  • Vorzugsweise ist die Achse 25 der Anlenkung des zweiten Arms 5 am Verbindungsarm 6 in einer Ausgleichsschiene 8 angeordnet, die einen leichten Ausschlag der Gelenkachse 25 gegenüber dem Verbindungsarm 6 zulässt.
  • Die Ausgleichsschiene 8 besteht beispielsweise aus einem parallelepipedförmigen Teil, das mit dem Verbindungsarm 6 fest verbunden ist. Die Schiene 8 ist mit einer Rille 18 versehen, die im Wesentlichen parallel zur Ebene des Verbindungsarms 6 verläuft und dazu dient, die Achse 25 der Anlenkung des zweiten Arms 5 am Verbindungsarm 6 aufzunehmen.
  • Der Verbindungsarm 6 kann ebenfalls aus einer vertikal angeordneten Platte bestehen, an deren vertikalen Rändern die Gelenkachsen 24, 7 des Verbindungsarms 6 verlaufen. Die Arme 4, 5, 6 können beispielsweise aus Metall oder einem anderen geeigneten Material sein.
  • Die Öffnungs- und Schließbewegungen der Tür 1 können von einem elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Betätigungsorgan durchgeführt werden. Das (nicht dargestellte) Betätigungsorgan kann den ersten Arm 4 und/oder den zweiten Arm 5 um ihre jeweiligen Achsen 14, 15 der Anlenkung am Fahrzeug drehen.
  • In 1 sind drei Positionen der Tür 1 dargestellt. Die oben genannten Bezugszeichen der beweglichen Elemente des Mechanismus wurden durch die Buchstaben A, B oder C ergänzt, um die drei Positionen der Tür zu verdeutlichen.
  • In einer ersten Position, in der die Tür geschlossen ist, verläuft der Verbindungsarm 6A im Wesentlichen parallel zur Ebene der Tür. Darüber hinaus sind die verschiedenen Gelenkachsen 7, 24A, 25A, 14, 15 der Arme 4, 5, 6 im Wesentlichen an der Länge der Tür 1A ausgerichtet.
  • Zum Öffnen der Tür dreht das Betätigungsorgan den ersten Arm 4 und/oder den zweiten Arm 5 um ihre Achsen 14, 15 der Anlenkung am Fahrzeug. Der erste und zweite Arm 4, 5 verschwenken in der Drehrichtung R von 1. Die Bewegung der Tür 1B erfolgt durch die Anordnung der Arme 4, 5, 6 und die Führung der Tür mittels der Einheit aus der Schiene 2 und dem Schlitten 3 (2).
  • Bei ihrem Öffnen verlässt die Tür den Rahmen des Fahrzeugs zunächst mit ihrem hinteren Abschnitt. In einer zweiten dargestellten Zwischenposition hat die Tür 1B die vom Aufbau des Fahrzeugs festgelegte Türöffnung verlassen. In dieser Zwischenposition ist der hintere Abschnitt der Tür 1B weiter von der Ebene des Türrahmens entfernt als der vordere Abschnitt der Tür 1A. Darüber hinaus sind der erste Arm 4B und der zweite Arm 5B um ungefähr 90 Grad gegenüber der Position verschwenkt, die sie bei geschlossener Tür einnehmen. Außerdem verläuft in dieser zweiten Zwischenposition der Ver bindungsarm 6B im Wesentlichen senkrecht zum ersten Arm 4B und zum zweiten Arm 5B.
  • Schließlich zeigt 1 die Tür 1C in einer dritten Position, in der sie geöffnet ist. In der geöffneten Position befindet sich die Tür 1C hinter der Türöffnung. Genauer gesagt befindet sich der vordere Rand der Tür 1C in der Nähe des hinteren Abschnitts der (nicht dargestellten) Türöffnung. In dieser geöffneten Position sind der erste Arm 4C und der zweite Arm 5C um ungefähr 140 Grad gegenüber der Position verschwenkt, die sie bei geschlossener Tür einnehmen. Darüber hinaus befindet sich der Verbindungsarm 6C im Wesentlichen in der Verlängerung des ersten Arms 4C und des zweiten Arms 5C.
  • Die Bewegung des Schließens der Tür wird nicht im Detail beschrieben. Denn hierzu lässt das Betätigungsorgan die Arme 4, 5 in der entgegengesetzten Richtung zur Richtung R des Öffnens verschwenken und die Tür 1 beschreibt die umgekehrten Bewegungen wie beim Öffnen.
  • Es ist leicht verständlich, dass sich die Erfindung vorteilhafterweise auf eine Seitentür eines Fahrzeugs anwenden lässt. Die Anordnung der Gelenkmittel 4, 5, 6 und der Führungsmittel der Tür 1 erlauben es, ihren Ausschlag in einer Richtung zu begrenzen, die bei den Bewegungen des Öffnens und Schließens senkrecht zu ihrer Gleitrichtung verläuft.
  • Insbesondere erlaubt die abgewinkelte Form des ersten und zweiten Arms 4, 5 eine große Öffnung der Tür 1 und gleichzeitig einen begrenzten Ausschlag nach außen. Denn der abgewinkelte Abschnitt der Arme 4, 5 kann sich dem Rand des Türrahmens anpassen, wenn die Tür geöffnet ist. Das heißt einer der beiden Abschnitte der L-förmigen Arme durchläuft die Ebene des Türrahmens im Wesentli chen senkrecht. Der zweite Abschnitt des von den Armen 4, 5 gebildeten L erstreckt sich entlang der Karosserie zur Hinterseite des Türrahmens.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise zeigt 5 eine Ausführungsvariante der Ausgleichsmittel zwischen dem Verbin dungsarm 6 und dem zweiten Arm 5.
  • In der Ausführungsart von 5 besteht der zweite Arm aus zwei gleitenden Teilen 5A, 5B, von denen das erste 5A am Aufbau (Achse 15) und das zweite 5B am Verbindungsarm 6 (Achse 25) angelenkt sind. Genauer gesagt befindet sich die Achse 25 der Anlenkung des zweiten Teils 5B am Verbindungsarm 6 in einem Träger 20, der mit dem Verbindungsarm 6 fest verbunden ist. Die beiden gleitenden Teile 5A, 5B bilden einen Zylinder, der elektrisch sein kann und einen geringen Ausschlag des Abstands zwischen den beiden Gelenkachsen 15, 25 des zweiten Arms ermöglicht.

Claims (11)

  1. Anordnung einer Schiebetür an einem Fahrzeug, wobei die Tür (1) mit dem Fahrzeug über eine Führeinheit, bestehend aus einem Schlitten (3) und einer Schiene (2) zum Führen des Schlittens (3), sowie durch Gelenkmittel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkmittel einen ersten Arm (4) und einen zweiten Arm (5) aufweisen, die jeweils zum einen am Fahrzeug und zum anderen an einem dritten Verbindungsarm (6) angelenkt sind, wobei der Verbindungsarm (6) an der Tür (1) angelenkt ist und die Gelenkmittel (4, 5, 6) derart angeordnet sind, dass der Ausschlag der Tür (1) bei den Bewegungen des Öffnens und Schließens in einer Richtung begrenzt ist, die senkrecht zu ihrer Gleitachse verläuft.
  2. Anordnung einer Schiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (14, 15) der Anlenkung des ersten Arms (4) und des zweiten Arms (5) am Fahrzeug verschieden sind.
  3. Anordnung einer Schiebetür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen (24, 25) der Anlenkung des ersten Arms (4) und des zweiten Arms (5) am Verbindungsarm (6) verschieden und im Wesentlichen an einem freien Ende des Verbindungsarms (6) angeordnet sind.
  4. Anordnung einer Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm (4) und der zweite Arm (5) jeweils die allgemeine Form einer Platte aufweisen, die im Wesentlichen zu einem L umgebogen ist, wobei die Platten im Wesentlichen vertikal ausgerichtet sind und die Gelenkachsen (14, 15, 24, 25) der Arme (4, 5) an den vertikalen Rändern der Platten verlaufen.
  5. Anordnung einer Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsarm (6) aus einer im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Platte besteht, an deren vertikalen Rändern sich die Gelenkachsen (24, 7) des Verbindungsarms (6) befinden.
  6. Anordnung einer Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (24) der Anlenkung des ersten Arms (4) am Verbindungsarm (6) zwischen der Achse (25) der Anlenkung des zweiten Arms (5) am Verbindungsarm (6) und der Achse (7) der Anlenkung des Verbindungsarms (6) an der Tür (1) angeordnet ist.
  7. Anordnung einer Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie Ausgleichsmittel (8, 18; 5A, 5B) aufweist, die am zweiten Arm (5) und/oder am Verbindungsarm (6) angeordnet sind und einen geringen Ausschlag des zweiten Arms (5) gegenüber dem Verbindungsarm (6) zulassen.
  8. Anordnung einer Schiebetür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsmittel aus einer mit dem Verbindungsarm (6) fest verbundenen Schiene (8) bestehen, wobei die Achse (25) der Anlenkung des zweiten Arms (5) am Verbindungsarm (6) in einem Schlitz (18) in der Schiene (8) beweglich ist.
  9. Anordnung einer Schiebetür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Arm aus einem Zylinder (5A, 5B) besteht, der die Ausgleichsmittel bildet.
  10. Anordnung einer Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen des Öffnens und Schließens der Tür (1) von einem Betätigungsorgan ausgeführt werden, das den ersten Arm (4) und/oder den zweiten Arm (5) um ihre jeweiligen Achsen (14, 15) der Anlenkung am Fahrzeug dreht.
  11. Anordnung einer Schiebetür nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führschiene (2) am unteren Abschnitt der Türöffnung des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei der Schlitten (3) am unteren vorderen Abschnitt der Tür (1) und die Gelenkmittel (4, 5, 6) am hinteren Abschnitt der Tür (1) auf der entsprechenden Seite der Öffnung der Tür angeordnet sind.
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