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Die Erfindung betrifft eine Einstiegsstufenanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Eine derartige Einstiegsstufenanordnung weist eine Einstiegsstufe auf, die klappbar unterhalb einer Fahrzeugtür angeordnet ist. Das Öffnen bzw. Schließen der Tür bewirkt, daß die Einstiegsstufe in eine untere Stellung ausgeklappt bzw. in eine eingeklappte Stellung hochgeklappt wird. Ein zwischen der Tür und der klappbaren Einstiegsstufe wirkender Mechanismus übernimmt die Übertragung der Bewegung zwischen der Tür und der Einstiegsstufe. Dieser Mechanismus weist einen Klapparm auf, dessen eines Ende schwenkbar in dem Fahrzeug gelagert ist und dessen anderes Ende über eine Verbindungsstütze gelenkig mit der klappbaren Einstiegsstufe verbunden ist. Bewegungsübertragungs-Vorrichtungen, die einen mit dem Klapparm verbundenen Überlastschutz aufweisen, sind ebenfalls zwischen der Fahrzeugtür und dem Klapparm angeordnet.
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Insbesondere bei Lastkraftwagen und anderen Schwertransportfahrzeugen befindet sich der Boden des Führerhauses oftmals derart hoch über der Fahrbahn, daß zumindest eine Stufe unterhalb der Tür zu dem Führerhaus vorgesehen sein muß, damit der Fahrer bequem und ohne das Risiko eines Ausgleitens in das Führerhaus ein- und aussteigen kann. Wenn es der Einsatz des Fahrzeugs mit sich bringt, daß der Fahrer wiederholt und oft ein- und aussteigen muß, wie beispielsweise bei der Verteilung von Waren, der Müllabfuhr und bei ähnlichen Vorgängen, ist es naturgemäß besonders wichtig, daß das Fahrzeug mit einer geeigneten Einstiegsstufenanordnung unterhalb der entsprechenden Tür des Führerhauses versehen ist.
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Eine derartige Einstiegsstufenanordnung sollte zur Erleichterung des Ein- und Aussteigens einen nicht zu steilen ”Einstiegswinkel” aufweisen. Der Einbau einer feststehenden (nicht klappbaren) Stufe schräg unterhalb bzw. vor der unteren Kante der Türöffnung zur Vermeidung eines übermäßig steilen Einstiegswinkels kann jedoch zu einer Fahrzeugbreite führen, die unerwünscht groß ist oder die maximal erlaubte Breite übersteigt. Es ist daher vorteilhaft und in manchen Fällen notwendig, daß zumindest die äußerste bzw. unterste Einstiegsstufe klappbar angeordnet ist, damit sie während der Fahrt ein- oder hochgeklappt werden kann.
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Aus der
SE 422 038 B ist eine Klapptrittstufe unterhalb einer Fahrzeugtür bekannt, bei der ein Schnappfedermechanismus einen Herausklappvorgang der Trittstufe unabhängig davon vervollständigt, ob die Tür vollständig oder teilweise geöffnet ist. Diese Druckschrift beschreibt eine Konstruktion, bei der eine unterhalb einer Fahrzeugtür klappbar angeordnete Einstiegsstufenplatte von der Fahrzeugtür über einen Bewegungsübertragungsmechanismus betätigt wird, der die Einstiegsstufenplatte von einer aufwärts gerichteten Stellung nach unten in eine nach außen gerichtete Stellung schwingt, wenn die Türe geöffnet wird, und in der entgegengesetzten Richtung, wenn die Türe geschlossen wird. Dieser Mechanismus beinhaltet ein Spindelelement, das mit der Tür verbunden ist und vorstehende Antriebszapfen aufweist. Diese Zapfen bewirken ein anfängliches Verschwenken der Einstiegsstufenplatte, wenn das Spindelelement gedreht wird. Die Platte ist durch einen Federmechanismus belastet, der, wenn die Platte aus einer Stellung verschwenkt wurde, die Platte in Richtung der anderen Stellung belastet. Dies bewirkt ein vollständiges Ausklappen der Einstiegsstufenplatte selbst nach einer kurzen anfänglichen Öffnungsbewegung der Tür. Diese bekannte Konstruktion stellt allerdings nicht sicher, daß sich die Türe in solchen Fällen öffnet und schließt, in denen die Einstiegsstufe daran gehindert ist, ihre normale, von der Türbewegung gesteuerte Klappbewegung auszuführen.
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Das Dokument
SE 505 097 C2 bildet den gattungsbildenden Stand der Technik und offenbart eine weitere Trittstufenanordnung mit Überlastschutz. Diese bekannte Einstiegsstufenanordnung funktioniert zwar zufriedenstellend, sie weist jedoch einen Mechanismus auf, der zur Bewegungsübertragung zwischen der Tür und der Einstiegsstufe angeordnet ist und der einen mehrteiligen Mechanismus mit präzisionsgesteuerten Betätigungsstangen und eine Überlast-Schutzvorrichtung relativ komplizierten Aufbaus aufweist. Dieser Mechanismus stellt somit eine relativ komplizierte Konstruktion mit einer Vielzahl untereinander zusammenwirkender Bauteile dar, die zu relativ hohen Herstellungskosten führen. Die große Anzahl der Bauteile und Konstruktionselemente bedeutet zudem, daß diese Anordnung empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen bei den widrigen Betriebsbedingungen sein kann, unter denen schwere Lastkraftwagen oftmals verwendet werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einstiegsstufenanordnung bereitzustellen, die eine Überlast-Schutzwirkung sowie eine einfachere Konstruktion aufweist und unempfindlicher ist gegenüber Funktionsstörungen oder äußeren Einflüssen als die zuvor genannten bekannten Einstiegsstufenanordnungen mit klappbaren Einstiegsstufen.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Einstiegsstufenanordnung gelöst, die die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
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Weitere besondere Merkmale sowie zwei in gewisser Weise unterschiedliche prinzipielle Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 angegeben.
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Bemerkenswert ist bei der erfindungsgemäßen Einstiegsstufenanordnung die Tatsache, daß zwischen einem Betätigungselement, das direkt durch die Öffnungs- und Schließbewegung der Fahrzeugtür betätigt wird, und einem Element, das mit dem Ende des Klapparms verbunden ist, der in bzw. an dem Fahrzeug angebracht ist, eine flexible Bewegungsübertragungseinheit vorgesehen ist, die eine Überlastschutzwirkung aufweist und es ermöglicht, daß sich die Türe selbst dann öffnet bzw. schließt, wenn die Einstiegsstufe nicht in der vorgesehenen Art und Weise oder vollständig aus- bzw. eingeklappt werden kann, wobei die Bewegungsübertragungseinheit an ihren entsprechenden Enden ein angelenktes Verbindungselement aufweist.
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Das Betätigungselement besteht in der Praxis vorzugsweise aus einer Klappe oder einem Klappenrahmen, die bzw. der direkt von der Fahrzeugtür über ein Antriebselement betätigt wird und die bzw. der so angebracht ist, daß sie bzw. er um einen Klappengelenkzapfen schwenkbar ist, der koaxial oder parallel zu den Türgelenkzapfen ist. Gleichzeitig bildet das Klappengelenk vorzugsweise einen Teil einer Halterung, die an dem Fahrzeug befestigt ist und die das Ende des Klapparms hält, der an dem Fahrzeug angebracht ist.
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Ein besonders einfaches Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einstiegsstufenanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß die flexible Bewegungsübertragungseinheit (mit Überlast-Schutzwirkung) aus einer vorzugsweise U-förmigen Blattfeder besteht, die gleichzeitig das Verbindungselement darstellt und mit einem Ende gelenkig mit der Klappe in der Nähe des Klappengelenkzapfens verbunden ist, während ihr anderes Ende über ein Universalgelenk, beispielsweise ein Kugelgelenk, gelenkig mit einem vorstehenden seitlichen Abschnitt des Klapparms verbunden ist.
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Eine besonders einfache Konstruktion wird erreicht, wenn die an dem Fahrzeug befestigte Halterung die Form einer Klemmhalterung annimmt mit einer flachen Befestigungsplatte und mit parallelen Klemmelementen, die von ihren entsprechenden Seiten vorstehen und die Enden eines Lagerzapfens halten, der selbst eine Lagerbuchse trägt, die an dem Befestigungsende des Klapparms befestigt ist und sich quer zu dem Klapparm erstreckt.
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In einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform weist die flexible Bewegungsübertragungseinheit mit Überlast-Schutzwirkung eine zylindrische Überlast-Schutzvorrichtung auf, die an dem befestigten Ende des Klapparms angeordnet und durch eine Klemmhalterung an dem Fahrzeug befestigt ist und von beliebiger bekannter Art sein kann. In diesem Fall nimmt das Verbindungselement die Form eines Verbindungsglieds oder Verbindungsgelenks ein, das mit einem Ende gelenkig mit der Klappe in der Nähe des Klappengelenkzapfens verbunden ist und mit dem anderen Ende gelenkig mit dem Ende eines von der zylindrischen Gehäusewand der Überlastvorrichtung vorstehenden Hebels verbunden ist.
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In Fällen, in denen die an dem Fahrzeug befestigte Halterung eine Klemmhalterung der vorstehend genannten Art ist, ist die zylindrische Überlast-Schutzvorrichtung vorteilhafterweise zwischen den Klemmelementen befestigt. Die Gelenke an den Enden des Verbindungsglieds sind vorteilhafterweise Kugelgelenke oder irgendein geeigneter Typ eines Universalgelenks.
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Wenn die flexible Bewegungsübertragungseinheit eine Blattfeder ist, ist letztere vorzugsweise eine Metallblattfeder, die entweder die Form einer einzelnen bandartigen Blattfeder aufweist oder aus einer Anzahl von Blattfederelementen besteht, die Seite an Seite nebeneinander plaziert sind.
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Mit der erfindungsgemäßen Einstiegsstufenanordnung wird erreicht, dass die für die Überlast-Schutzwirkung verantwortlichen Vorrichtungen einfache geschlossene Einheiten sind, die so hoch wie möglich über der Fahrbahnoberfläche angeordnet werden können, das heißt in dem Bereich des höchsten Gelenklagerpunkts für den Klapparm, dessen Schwenkbewegung in einer vertikalen Ebene die Einstiegsstufe aus- bzw. einklappt.
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Die erfindungsgemäße Einstiegsstufenanordnung wird nunmehr anhand der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
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1 eine seitliche Teilansicht des vorderen Abschnitts eines über dem Motor angeordneten Führerhauses eines Lastkraftwagens, das mit einer erfindungsgemäßen Einstiegsstufenanordnung versehen ist, wobei die Fahrzeugtüre geschlossen und die Einstiegsstufenanordnung in der vollständig eingeklappten Stellung dargestellt ist;
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2 eine erfindungsgemäße Einstiegsstufenanordnung, die schräg von vorne perspektivisch dargestellt ist, wobei die untere Einstiegsstufe nach unten geklappt ist;
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3 eine vertikale Projektion eines Schnittes (in der Schnittebene A-A in 4) durch den oberen Teil eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einstiegsstufenanordnung; und
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4 den Bereich des oberen Teils der in 3 dargestellten Einstiegsstufenanordnung in einer Horizontalprojektion von oben.
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1 zeigt den vorderen Abschnitt eines über dem Motor angeordneten LKW-Führerhauses 2, das mit einer Einstiegsstufenanordnung 4 gemäß der Erfindung ausgestattet ist, die unterhalb der linken Vordertür 6 des Fahrzeugs angeordnet ist. Die Anordnung 4 weist eine Einstiegsstufe 8 (siehe 2) auf, die klappbar angeordnet ist und deren Herausklappen in die in 2 dargestellte untere Stellung und Heraufklappen in die eingeklappte Stellung (entsprechend dem Zustand in 1, in dem die Einstiegsstufe die in dem unteren Teil von 5 dargestellte vertikale Stellung einnimmt) von dem Öffnen und Schließen der Fahrertür 6 gesteuert wird. Die Übertragung der Bewegung zwischen der Tür 6 und der klappbaren Einstiegsstufe 8 erfolgt über einen zwischen diesen wirkenden Bewegungs-Übertragungsmechanismus 10.
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1 zeigt das Fahrzeug 2 mit geschlossener linker Tür 6, was bedeutet, daß sich die Einstiegsstufenanordnung 4 dann in der eingeklappten Stellung befindet, in der die Anordnung von außen betrachtet hinter einer geschlossenen oberen Klappe 12, einer festen Blende oder einer unterhalb letzterer angeordneten Klappe 14 und einer geschlossenen unteren Klappe 16 verborgen ist. Der Gelenkzapfen der beweglichen oberen Klappe 12 fluchtet mit dem Gelenkzapfen der Tür 6. Die gemeinsame Gelenkzapfenausrichtung ist in 1 mit 18 bezeichnet. Die untere Klappe 16 soll an der Unterseite der klappbaren Einstiegsstufe 8 befestigt sein, so daß der Gelenkzapfen 20 dieser Klappe mit dem Gelenkzapfen der zwei Gelenke 22 der Einstiegsstufe 8 fluchtet.
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Aus Gründen der Einfachheit zeigt 2 die Einstiegsstufenanordnung 4 mit vollständig entfernter fester Blende oder Klappe 14 und die klappbare Einstiegsstufe 8 ist ohne ihre Abdeckklappe 16 an der Unterseite dargestellt. Der einzige Teil der oberen Klappe 12, der in 2 erscheint, ist deren Tragrahmen 24, der mittels zweier Gelenke 26 schwenkbar an einem an dem Fahrzeug befestigten Element 28 angebracht ist. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß 2 den Klappenrahmen 24 (in gewisser Weise unzutreffend) in einer eingeschwungenen Stellung darstellt, die der geschlossenen Tür entspricht, obwohl die klappbare Einstiegsstufe 8 in ihrer aus- bzw. heruntergeklappten Gebrauchsstellung dargestellt ist, die der geöffneten Tür entspricht.
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Wie aus 2 ersichtlich, weist die Einstiegsstufenanordnung 4 außerdem eine horizontale Einstiegsstufe 30 auf, die relativ fest und unbeweglich oberhalb der Einstiegsstufe 8 befestigt ist, die jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
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Der Mechanismus 10, der für die Bewegungsübertragung zwischen der Tür 6 und der Einstiegsstufe 8 verantwortlich ist, weist einen Klapparm 34 auf, dessen oberes Ende 32 zum Verschwenken in das Fahrzeug angebracht ist und dessen unteres Ende 36 mittels eines Gelenks 38 und einer Verbindungsstütze 40, deren Unterseite bei 42 an die Einstiegsstufe 8 angelenkt ist, mit letzterer verbunden ist.
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Eine flexible Bewegungsübertragungseinheit 46 mit Überlast-Schutzwirkung ist zwischen dem Betätigungselement in der Form des Klappenrahmens 24, auf den die Öffnungs- und Schließbewegung der Tür 6 direkt wirkt, und einem Element 44 angeordnet, das mit dem Ende 32 des Klapparms 34 verbunden ist, das an dem Fahrzeug angebracht ist. Diese Überlast-Schutzwirkung oder Schutzfunktion ermöglicht es, daß die Türe 6 selbst dann geöffnet bzw. geschlossen werden kann, wenn die Einstiegsstufe 8 aus irgend einem Grund nicht in der beabsichtigten Art und Weise oder dem beabsichtigten Maß aus- bzw. eingeklappt werden kann. Die Bewegungsübertragungseinheit 46 weist ebenfalls ein Verbindungselement 48 auf, das an seinen entsprechenden Enden Gelenkverbindungen hat.
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Zur Beschreibung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einstiegsstufenanordnung 4 wird nunmehr zunächst auf das detaillierte Ausführungsbeispiel der Bewegungsübertragungseinheit 46 Bezug genommen, das in den 3 bis 4 dargestellt ist. Das Betätigungselement ist der Klappenrahmen 24, auf den die Tür 6 direkt oder über ein spezielles Antriebselement 50 einwirkt, und der daher um den Klappengelenkzapfen 18, der koaxial zu den Türgelenkzapfen ist, schwenkbar angebracht ist. Die Gelenke bzw. Scharniere 26 der Klappe oder des Klappenrahmens 24 bilden einen Teil einer Halterung 54, die an einem Element 52 befestigt ist, das selbst an dem Fahrzeug befestigt ist und das das Ende 32 des Klapparms 34 hält, das an dem Fahrzeug angebracht ist. In dem Ausführungsbeispiel gemäß den 3 und 4 besteht die flexible Bewegungsübertragungseinheit 46 mit Überlast-Schutz-wirkung aus einer U-förmigen Blattfeder, die in diesem Fall auch das eigentliche Verbindungselement 48 darstellt. Das augenförmige Ende 56 der Blattfeder 48 ist über eine Buchse 58 und einen in dem Klappenrahmen 24 befestigten Gelenkzapfen 60 gelenkig mit der Klappe bzw. mit dem Klappenrahmen in der Nähe von deren bzw. dessen den Gelenken 26 entsprechenden Gelenkzapfen 18 verbunden. Der andere Endabschnitt 62 der Blattfeder 48 ist über eine Kugelgelenkverbindung 64 mit dem vorstehenden seitlichen Element 44 des Klapparms 34 verbunden. 3 zeigt den in dem seitlichen Element 44 aufgenommenen Gelenkkopf des Kugelgelenks 64. Das Kugelgelenk 64 wird benötigt, um die Rotation des angelenkten Abschnitts des Endes 62 der Blattfeder zu absorbieren, die durch die Änderung der Schrägstellung des Klapparms 34 bewirkt wird, wenn die Einstiegsstufe 8 aus- bzw. eingeklappt wird.
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In diesem Fall nimmt die an dem Fahrzeug befestigte Halterung 54 die Form einer Klemmhalterung mit einer flachen Befestigungsplatte 66 und mit parallelen Klemmelementen 68 und 70 an, die von ihren entsprechenden Seiten vorstehen. Das Klemmelement 70 bildet somit einen Teil der Gelenkbefestigung 26 des Klappenrahmens 24. Die Elemente 68, 70 tragen die Enden eines Befestigungsbolzens 72, der eine Lagerbuchse 74 lagert, die an dem Lagerende 32 des Klapparms 34 befestigt ist und die sich quer durch eine Bohrung in dem Ende 32 des Klapparms erstreckt, an der sie fest verschweißt ist.
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Bei dem in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel gilt in entsprechender Weise, daß das Öffnen der Klappe 12 und demzufolge das Nachaußenschwingen des Klappenrahmens 24 in der Richtung ”F” (siehe 4) dazu führt, daß der Klappenrahmen über die U-förmige Blattfeder 48 als ein Verbindungselement wirkt, das das seitliche Element 44 des Klapparms 34 nach rechts in 3 zieht, wodurch bewirkt wird, daß der Klapparm 34 nach außen schwingt und demzufolge die Einstiegsstufe 8 nach außen bzw. unten geklappt wird.
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Sollte die klappbare Einstiegsstufe 8 aus irgendeinem Grunde daran gehindert sein, nach außen zu klappen, wenn die Türe 6 des Fahrzeugs geöffnet wird, wird die resultierende Überlast von der flexiblen Bewegungsübertragungseinheit 46 absorbiert, indem diese mehr nachgibt, als in dem Fall, wenn die Einstiegsstufe 8 nicht daran gehindert wäre nach außen bzw. unten zu klappen. Dies bedeutet, daß in dem Ausführungsbeispiel gemäß den 3 und 4 die U-förmige Blattfeder 48 in eine deutlich geradere Form gebogen wird, als dies normalerweise der Fall wäre, wenn die Tür öffnet.