DE407228C - Als Scharnierband ausgebildete Kantenriegelsicherung fuer Tueren - Google Patents

Als Scharnierband ausgebildete Kantenriegelsicherung fuer Tueren

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DE407228C
DE407228C DET27728D DET0027728D DE407228C DE 407228 C DE407228 C DE 407228C DE T27728 D DET27728 D DE T27728D DE T0027728 D DET0027728 D DE T0027728D DE 407228 C DE407228 C DE 407228C
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Germany
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doors
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/04Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed
    • E05C7/045Sliding bolts mounted on or in the edge of a normally closed wing of a double-door or -window

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 16. DEZEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 b GRUPPE 2 ..
-- (T 2772<? m\68h)
Ivan Tompa in Zagreb, Jugoslawien.
Als Scharnierband ausgebildete Kantenriegelsicherung für Türen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni ign die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Jugoslawien vom ii. Oktober 1Q22 beansprucht
Die Erfindung betrifft eine Kantenriegel- ' eignetes Werkzeug einzuführen und die Siche-
sicherung für Türen, die als Scharnierband aus- ; rung aufzubiegen, worauf man die Handhabe.
' ' gebildet ist und ein Sperrglied besitzt, welches S des Riegels zwecks Verschiebens desselben er-
an dem beweglichen Bandteil angeordnet ist j fassen kann. Diese Sicherungen können also den und in die Öffnung der Riegelhandhabe eingreift. \ beabsichtigten Zweck, eine Verschiebung des Die bekannten Riegelsicherungen dieser Art | Riegels bei geschlossener Tür unmöglich zu haben den Nachteil, daß sie die Umrandung der \ machen, gar nicht erreichen.
Öffnung in der Riegelhandhabe nicht voll- | Dieser Nachteil soll durch die Erfindung bekommen abdecken, vielmehr über diese etwas |sertigtHyerden. Dies wird gemäß der Erfindung vorstehen, so daß die Möglichkeit vorhanden j dadurch erreicht, daß das einen Zapfen bildende ist, in den dadurch entstehenden Spalt ein ge-·j Sperrglied ifi·einer Ausbeulung des beweglichen
und. unter Federdruck stehenden Scharnierflügels der Sicherung fest angeordnet ist und die Höhe der Ausbeulung der Breite des Spaltes zwischen den Türflügeln entspricht. Bei geschlossener Tür ist also der Sperrzapfen von außen unsichtbar und kann nicht mittels eines Werkzeuges aus seiner Sperrstellung zurückgedrängt werden.
Infolge der besonderen Ausgestaltung der Ausbeulung wird die Spalte zwischen den beiden Türflügeln vollkommen ausgefüllt, so daß sich die Sicherung bei geschlossener Tür in dieser Spalte nicht bewegen läßt. Sie wirkt zudem infolge der federnden Verbindung der Schamierteile selbsttätig, indem nach Schließen des Riegels der Sperrzapfen unter Einwirkung der Feder in die Öffnung der Riegelhandhabe eintritt und die Ausbeulung den vorstehenden Rand dieser öffnung aufnimmt. Die Sicherung liegt also glatt an der Tür an, so daß man kein Werkzeug in sie einführen kann.
Als weiterer Vorteil der Sicherung gemäß der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, dieselbe bei geeigneter Ausgestaltung der Ausbeulung a5 und des Sperrzapfens bei jeder Tür und Schiebeöffnung verwenden zu können. Bringt man die Ausbeulung in der Mitte des beweglichen Scharnierblattes an, so läßt sich die Sicherung I unabhängig davon verwenden, ob der Riegel an dem feststehenden oder an dem beweglichen Türflügel angeordnet ist.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
Abb. ι ist eine schaubildliche Darstellung eines mit einer Sicherung gemäß der Erfindung versehenen Türflügels.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch den Teil der Tür mit der Sicherung in größerem Maßstabe.
^0 α ist der feststehende, b der bewegliche Flügel des Scharnieres. Auf der Drehachse der beiden Flügel ist eine Schraubenfeder e so angebracht, daß sie die beiden Flügel gegeneinander zu bewegen sucht. Der feststehende Flügel α wird an der Kante des Türflügels f durch Schrauben, Nägel o. dgl. befestigt. Der bewegliche Flügel b ist mit einer Ausbeulung c und dem Sperrzapfen d Versehen. Der Riegel g ist mit einer Handhabe h, in der sich eine Angriffsöffnung i befindet, versehen und verschiebt sich in einer Ausnehmung k des Türflügels, in ist ein Blech, um die Nut zur Aufnahme des Riegels in dem Türrahmen nach außen abzudecken, η ist der bewegliche Türflügel.
Die Sicherung wirkt in folgender Weise: Angenommen, die Sicherung befinde sich in der Arbeitsstellung (Abb. 3) und der Riegel g soll nach unten geschoben werden, so öffnet man den Flügel η und hebt den beweglichen Scharnierflügel b entgegen der Wirkung der Feder e von dem Türrahmen ab. Dadurch tritt der Zapfen d aus der öffnung in der Riegelhandhabe h, so daß man den Riegel nach unten schieben und den Türflügel f öffnen kann. Läßt man den Flügel b los, so schnappt er selbsttätig und damit auch der Zapfen d auf den Riegel g zu in die öffnung k.
Soll nun die Tür geschlossen und gesichert werden, so schließt - man zunächst den Türflügel f, hebt den Scharnierflügel b ab, schiebt den Riegel g nach oben und läßt den Flügel b los. Alsdann schnappt der Zapfen d in die öffnung i der Riegelhandhabe h, und der Türflügel η kann geschlossen und mittels eines Schlüssels versperrt werden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, nimmt die Ausbeulung c die Umrandung der Handhabe h auf, und der Zapfend tritt in die öffnung t dieser Handhabe. Der Riegel kann also nicht mehr bewegt werden. Weiter liegt der Scharnierflügel b glatt an dem Türrahmen an, und die Spalte zwischen den Türflügeln f und η wird durch die Ausbeulung derart ausgefüllt, daß eine Zurückbiegung derselben durch ein eingeführtes Werkzeug nicht möglich ist.
Der Zapfen d kann an dem Scharnierflügel in beliebiger Weise befestigt werden, z. B. durch Löten, Schweißen, Vernieten u. dgl. Benutzt man einen vorstehenden Nietkopf, so hat man die Möglichkeit, durch Abfeilen desselben die go Sicherung für Türen mit mehr oder weniger großen Spalten zwischen den Türflügeln geeignet zu machen.
Die Sicherung läßt sich an allen Türen, welche mit Kantenriegeln versehen sind, ohne irgendwelche Veränderung an der Tür vornehmen zu müssen, auch von Sachunkundigen anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Als Scharnierband ausgebildete Kantenriegelsicherung für Türen mit einem am beweglichen Bandteil angeordneten und in die öffnung der Riegelhandhabe eingreifenden Sperrgliede, dadurch gekennzeichnet, daß das einen Zapfen bildende Sperrglied (d) in einer Ausbeulung (c) des beweglichen und unter Federdruck stehenden Flügels (δ) der Sicherung fest angeordnet ist und die Höhe der Ausbeulung der Breite des Spaltes zwischen den Türflügeln entspricht, so daß' 11c bei geschlossener Tür der Sperrzapfen von außen unsichtbar ist und nicht mittels eines Werkzeuges aus seiner Sperrstellung zurückgedrückt werden -kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DET27728D 1922-10-11 1923-05-19 Als Scharnierband ausgebildete Kantenriegelsicherung fuer Tueren Expired DE407228C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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YU407228X 1922-10-11

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DET27728D Expired DE407228C (de) 1922-10-11 1923-05-19 Als Scharnierband ausgebildete Kantenriegelsicherung fuer Tueren

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