AT100848B - Kantenriegelsicherung für Türen. - Google Patents

Kantenriegelsicherung für Türen.

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AT100848B
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AT
Austria
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door
bolt
bulge
doors
safety device
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English (en)
Inventor
Ivan Von Tompa
Original Assignee
Ivan Von Tompa
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C7/00Fastening devices specially adapted for two wings
    • E05C7/04Fastening devices specially adapted for two wings for wings which abut when closed
    • E05C7/045Sliding bolts mounted on or in the edge of a normally closed wing of a double-door or -window

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kantenriegelsicherung für Türen. 



   Die Erfindung betrifft eine   KaÌ1tenriegelsicherung   für   Türen,   die als Scharnierband ausgebildet ist'und ein Sperrglied besitzt, welches an dem beweglichen Bandteil angeordnet ist und in die Öffnung der Riegelhandhabe eingreift. 



   Die bekannten   Riegelsieherungen   dieser Art haben den Nachteil, dass sie die Umrandung der Öffnung in der Riegelhandhabe nicht vollkommen abdecken, vielmehr über diese vorstehen, so dass es möglich ist, in den dadurch entstehenden Spalt ein geeignetes Werkzeug einzuführen und die Sicherung aufzubiegen, worauf man die Handhabe des Riegels zwecks Verschiebens desselben erfassen kann. 



   Diese Sicherungen   können   also den beabsichtigten Zweck, eine Betätigung des Riegels bei geschlossener Tür unmöglich zu machen, gar nicht erreichen. 



   Dieser Nachteil soll durch die Erfindung beseitigt werden. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass das einen Zapfen bildende Sperrglied in einer Ausbeulung des beweglichen und unter Federdruck stehenden   Scharnierflügels   der Sicherung fest angeordnet ist und die Höhe der Ausbeulung der Breite des Spaltes zwischen den   Türflügeln   entspricht. Bei geschlossener Tür ist also der Sperrzapfen von aussen unsichtbar und kann nicht mittels eines Werkzeuges aus seiner Sperrstellung   zurückgedrängt   werden. 



   Infolge der besonderen Ausgestaltung der Ausbeulung wird die Spalte zwischen den beiden Türflügeln vollkommen ausgefüllt, so dass sich die Sicherung bei geschlossener Tür in dieser Spalte nicht bewegen lässt. Sie wirkt infolge der federnden Verbindung der Scharnierteile   selbsttätig,   indem nach Schliessen des Riegels der Sperrzapfen unter Einwirkung der Feder in die Öffnung der Riegelhandhabe eintritt und die Ausbeulung den vorstehenden Rand dieser Öffnung aufnimmt. Die Sicherung liegt also glatt an der Türe an, so dass man kein Werkzeug in sie einführen kann. 



   Als weiterer Vorteil der Sicherung gemäss der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, dieselbe bei geeigneter Ausgestaltung der Ausbeulung und des Sperrzapfens bei jeder Türe und   Sehiebeöffnung   verwenden zu können. Bringt man die Ausbeulung in der Mitte des beweglichen Scharnierblattes an, so lässt sich die Sicherung unabhängig davon verwenden, ob der Riegel an dem feststehenden oder an dem beweglichen Türflügel angeordnet ist. 



   Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. 1 ist eine schaubildlich Darstellung eines mit einer Sicherung gemäss der Erfindung versehenen Türflügels. Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch den Teil der Tür mit der Sicherung in grösserem Massstabe. a ist der feststehende, b der bewegliche Flügel des Scharniers. Auf der Drehachse der beiden Flügel ist eine Schraubenfeder e so angebracht, dass sie die beiden Flügel gegeneinander zu bewegen sucht. 



   Der feststehende Flügel   Ct   wird an der Kante des Türflügels f durch Schrauben, Nägel od. dgl. befestigt. Der bewegliche Flügel b ist mit einer Ausbeulung c und dem Sperrzapfen   d   versehen. Der Riegel g ist mit einer Handhabe   h,   in der sich eine Angriffsöffnung   i   befindet, versehen und verschiebt sich in einer Ausnehmung k des   Türflügels.   m ist ein Blech, um die Nut zur Aufnahme des Riegels in dem Türrahmen nach aussen abzudecken, n ist der bewegliche Türflügel. 



   Die Sicherung wirkt in folgender Weise : Angenommen, die Sicherung befinde sich in der Arbeits- 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Dadurch tritt der Zapfen   zu   aus der Öffnung   i   der Riegelhandhabe   A,   so dass man den Riegel nach unten schieben und den Türflügel öffnen kann. 



   Soll nun die Türe geschlossen und gesichert werden, so schliesst man zunächst den   Tiilflügel   schiebt den Riegel g nach oben, wodurch der Scharnierflügel b selbsttätig zuschnappt und gleichzeitig der Zapfen   d   in die Öffnung   i   der Riegelhandhabe A versenkt und die Riegelhandhabe zugedeckt wird. 



  Nun kann der Türflügel n geschlossen und die Türe mittels eines Schlüssels versperrt werden. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, nimmt die Ausbeulung c die Umrandung der Handhabe h auf und der Zapfen d tritt in die Öffnung   i   dieser Handhabe. Der Riegel kann also nicht mehr bewegt werden. Weiter liegt der Scharnierflügel b glatt an dem Türrahmen an und die Spalte zwischen den Türflügeln f und n wird durch die Ausbeulung derart ausgefüllt, dass eine Zurückbiegung derselben durch ein eingeführtes Werkzeug nicht möglich ist. 



   Der Zapfen d kann an dem   Scharnierflügel   in beliebiger Weise befestigt werden, z. B. durch Vernieten, Schweissen, Löten u. dgl., kann auch aus der Scharnierplatte herausgestanzt werden. Benutzt man einen vorstehenden Nietkopf, so hat man die Möglichkeit, durch Abfeilen desselben die Sicherung für Türen mit mehr oder weniger grossen Spalten zwischen den   Tülflügeln   geeignet zu machen. 



   Die Sicherung lässt sich an allen Türen, welche mit Kantenriegeln versehen sind, ohne irgendwelche Veränderung an der Tür vornehmen zu müssen, auch von Sachunkundigen anbringen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Als Scharnierband. ausgebildete Kantenriegelsicherung für Türen mit einem am beweglichen Bandteil angeordneten und in die Öffnung der Riegelhandhabe eingreifenden Sperrgliede, dadurch gekennzeichnet, dass das einen Zapfen bildende Sperrglied (d) in einer Ausbeulung (e) des beweglichen und unter Federdruck stehenden Flügels (b) der Sicherung fest angeordnet ist und die Höhe der Ausbeulung der Breite des Spaltes zwischen den Türflügeln entspricht, so dass bei geschlossener Tür der Sperrzapfen von aussen unsichtbar ist und nicht mittels eines Werkzeuges aus seiner Sperrstellung zurückgedrückt werden kann. EMI2.1
AT100848D 1922-10-11 1923-07-13 Kantenriegelsicherung für Türen. AT100848B (de)

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DE407228C (de) 1924-12-16

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