DE419418C - Schubriegelsicherung - Google Patents

Schubriegelsicherung

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DE419418C
DE419418C DES67790D DES0067790D DE419418C DE 419418 C DE419418 C DE 419418C DE S67790 D DES67790 D DE S67790D DE S0067790 D DES0067790 D DE S0067790D DE 419418 C DE419418 C DE 419418C
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Germany
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sliding bolt
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safety device
securing
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B39/00Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking
    • E05B39/02Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking with destructible seal closures or paper closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. OKTOBER 1925.
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 b GRUPPE 1 (S 677go IlljöSb)
Rudolf Sievers in Duvenstedtb. Hamburg-Wohldorf.
Schubriegelsicherung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25, November 1924 ab.
Die Erfindung betrifft eine Schubriegelsicherung mit einer den Riegelgriff in der Schließlage sperrenden Stellschraube. Neu und eigentümlich ist die Ausbildung, daß die Sicherung des Schubriegels gegen Verschieben unmittelbar durch den gleichzeitig als Stellschraube dienenden Griff erfolgt. Durch diese Ausbildung der Schubriegelsicherung werden gegenüber den gewöhnlichen Schubriegeln die Herstellungs- und demzufolge die Anschaf-
fungskosten unwesentlich erhöht, ein Vorteil, der im Hinblick auf die gebotene Sicherung des Türverschlusses die allgemeine Einführung fördert.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht worden.
Abb. ι zeigt den in der neuartigen Weise angeordneten Schubriegel in Draufsicht, ίο Abb. 2 in Vorderansicht.
Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Schubriegels mit einer neuartigen Plombensicherung.
Der in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung mit einem gekröpften Kopfe versehene Schubriegel b ist in den Führungen c auf der zum Anschlagen mit den Schraubenlöchern e versehenen Grundplatte d mittels des Griffes / geradlinig hin und her beweglich.
Gemäß der Erfindung ist der Griff / als Flügelschraube gestaltet, die in einem mit passendem Innengewinde versehenen Loch des Riegels b verschraubt werden kann.
Die durch die Verschraubung des Griffes / erzielte achsiale Verschiebung wird zur Sicherung des Schubriegels b in der Gebrauchsstellung· nutzbar gemacht. Zu diesem Zweck ist in der Grundplatte 6? ein Loch vorgesehen, das der Flügelschraube den Durchtritt gestattet, wenn der Schubriegel die Verschlußstellung einnimmt. Das Loch der Grundplatte d erstreckt sich teilweise in die zu sichernde Tür bzw. in das zu sichernde Fenster, wie durch das Bezugszeichen g in Abb. ι angedeutet worden ist.
Zum Lösen der Sicherung ist die Flügelschraube so weit zurückzudrehen, daß sie das Loch g und das in der Grundplatte d vorhandene Loch verläßt. Die Flügelschraube kann dann als Griff in der gewohnten Weise zur Verschiebung des Schubriegels b verwendet werden. Nimmt der Schubriegel & die in irgend geeigneter Weise begrenz be Schließstellung ein, so tritt die als Griff / dienende Flügelschraube dem Loch in der Grundplatte d gegenüber und kann durch Verdrehen bis in das Loch g hineingeschraubt werden. Dadurch ist der Schubriegel gegen jede Verschiebung festgelegt.
g0 Findet ein Schubriegel bei Versandbehältern, Eisenbahnwagen- und anderen Türen Anwendung, die fremden Personen zugängig sind, so ist eine Plombensicherung von Vorteil, die die Gewißheit darüber verschafft, ob der durch den Schubriegel vermittelte Verschluß von unberufener Seite geöffnet worden ist.
Gemäß der Ausführungsform nach Abb. ι stellt die Plombensicherung die Verbindung zwischen dem Griff / und dem Schubriegel b in der Verschlußlage des letzteren dadurch her, daß ein Faden oder Metalldraht h durch ein Loch i im Griff / gezogen und vor der vorderen Führung C um den Schubriegel b geschlungen ist, wobei die beiden mehr oder weniger straff gezogenen Enden des Fadens oder des Metalldrahtes h in einer Plombe 7 irgend geeigneter bekannter Art unlösbar festgeschlossen werden.
Der durch das Loch / im Griff / geführte Faden oder Draht h laßt es nicht zu, daß ohne Zerstörung der Plombe / der Griff / aus dem Loch g und aus der Grundplatte d herausgeschraubt werden kann.. Die unauffällige Verschiebung des Riegels b zum widerrechtlichen Öffnen des Verschlusses wird damit unmöglich gemacht.
Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 3 ist für die Anbringung der Plombensicherung die Grundplatte d an ihrem vorderen Ende auf der einen oder auf beiden Seiten des Schubriegels b mit einem rechtwinklig abgebogenen Lappen k versehen, der ein Loch I aufweist. In der den Schubriegel b gegen Verschiebung sichernden Stellung des Griffes / wird durch das in der zweiflügeligen Handhabe m vorgesehene Loch / und durch das in dem Lappen k vorgesehene Loch / ein Faden oder Metalldraht h gezogen, dessen beide Enden, mehr oder weniger straff gespannt, durch die Plombe / unlösbar zusammenzuschließen sind. Die Handhabe m kann, mit diesem Loch i in beiden Flügeln versehen sein, wie in Abb. 3 angedeutet worden ist, damit, je nach der Stellung der Griffschraube /, beim Sichern des Schubriegels gegen Ver-Schiebung das dem Lappen k zunächst gelegene Loch i für die beschriebene Plombensicherung in Betracht kommt.
Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber dem Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile des Schubriegels nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspbuch:
    Schubriegelsicherung mit einer den Riegel- u.o griff in der Schließlage sperrenden Stellschraube, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung des Schubriegels (b) gegen Verschieben unmittelbar durch den gleichzeitig als Stellschraube dienenden Griff (/) erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DES67790D 1924-11-25 1924-11-25 Schubriegelsicherung Expired DE419418C (de)

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DES67790D DE419418C (de) 1924-11-25 1924-11-25 Schubriegelsicherung

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DE419418C true DE419418C (de) 1925-10-02

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