DE369871C - Riegelfallenschloss mit unter Ausschaltung des aeusseren Drueckers feststellbarer Falle - Google Patents

Riegelfallenschloss mit unter Ausschaltung des aeusseren Drueckers feststellbarer Falle

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DE369871C
DE369871C DEK79063D DEK0079063D DE369871C DE 369871 C DE369871 C DE 369871C DE K79063 D DEK79063 D DE K79063D DE K0079063 D DEK0079063 D DE K0079063D DE 369871 C DE369871 C DE 369871C
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DE
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locked
bolt
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Application number
DEK79063D
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FRANZ KUBIN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/005Disconnecting the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/16Locks or fastenings with special structural characteristics with the handles on opposite sides moving independently

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft ein unter Ausschaltung des äußeren Drückers zur Feststellung der Falle eingerichtetes Riegelfallenschloß, bei dem der von dem äußeren Drücker entkup-,pelte innere Drücker in eine die Falle verriegelnde, Selbsttätig gesperrte Stellung gedreht werden kann.
Neu und eigentümlich ist die Anordnung,
daß der innere Drücker mit seinem HaJlis teilweise aus dem Sßhloß herausgezogen werden kann und dadurch von dem nicht abnehmbaren äußeren Drücker entkuppelt wird.
Die erwähnte Anordnung ergibt eine einfache zuverlässige Konstruktion.
Auf der Zeichnung· ist der Erfindüngsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht worden, und zwar zeigt
A'bb. ι dais neuartige Riegelfallenschloß teilweise im wagerechten Schnitt mit den für den gewöhnlichen Gebrauch geeigneten Türdrükkern.
Abb. 2 zeigt ebenfalls im teil weisen wagerechten Schnitt das Riegelfallenschloß mit ausgeschaltetem äußeren Drücker und mit durch den inneren Drücker festgestellter Falle.
Abb. 3 ist eine Innenansicht des Schlosses nach AbIb. 1, die
Abb. 4, 5, 6 und 7 veranschaulichen Einzelheiten.
In dem mit α bezeichneten Schloß kasten ist die Fallet in irgend geeigneter Weise geradlinig verschiebbar gelagert, so daß sie mit dem keilförmigen Kopfe aus einem passenden Ausschnitt des Stu'lps d heraus in das am Türgewände o. dgl. angebrachte Schließblech einzudringen vermag. Wie bei allen Fallenverschlüssen dieser Art springt die Falle b unter dem Druck der Feder e beim Zudrücken der Tür von selbst ein.
Damit jeder, der aus- oder eintreten will, den Fallenverschluß öffnen kann, sind die beiden Drücker f, g vorgesehen, von welchen der Drücker f auf der Außenseite, der Drücker g auf der Innenseite der Tür belegen ist.
Gemäß der Erfindung wird eine lösbare Verbindung der beiden Drücker /, g vorgesehen, damit der äußere Drücker / ausgeschal-
tet und die Falle b in der Schließstellung verriegelt werden kann.
Der Drückerhals h des äußeren Drückers f ist in einer an der Tür "mit unsichtbaren Schrauben befestigten Kappe i drehbar. Symmetrisch zu dem äußeren Drücker / ist der innere Drücker g mit seinem Hals j in der Scheibe k drehbar, die mittels Schrauben an der Tür zu befestigen ist.
ίο Der Drückerhals h des äußeren Drückers / j geht in einen Stift I über, der in eine achsiale i Bohrung m des Drückerhals;' des inneren ' Drückers g eindringt.
Zur Kupplung der beiden Drücker /, g [ »5 trägt der Drücker g am inneren Ende seines Halses / die Nuß n, die ein Vierkantloch für den an dem Stift I sitzenden Vierkant ο aufweist. Eine zwischen der Scheibe k und der Nuß η abgestützte, den Drückerhals / umwikkelnde Schraubenfeder p drängt die Nuß η gegen den Drückerhals h, so daß durch den Vierkant ο beide Drücker f, g zwangläufig miteinander verbunden sind.
Die Nuß η ist in der üblichen Anordnung mit dem Daumen q versehen, der bei der Drehung der Drücker f, g die Falle b entgegen der Wirkung der Feder e zurückzieht, so daß sie mit dem Kopf c das Schließblech verläßt.
Gemäß der Erfindung ist die Nuß η mit einem zweiten Daumen r versehen, der zur Verriegelung der Falle in der Schließstellung dient. Um diese Verriegelung der Falle herbeizuführen, muß der innere Drücker g· unter Anspannung der Feder p so weit zurückgezogen werden, daß der Vierkant ο am Drückerhals h des äußeren Drückers f die Nuß η freigibt. Der innere Drücker g kann dann so weit gedreht werden, daß der Daumen r in der in Abb. 3 in gestrichelten Linien angedeuteten Stellung gegen den Anschlag s der Falle b zu liegen kommt und dadurch die Falle arretiert. In der die Falle b verriegelnden Stellung des Drückers g dringt ein Zapfen t in ein Lager u ein, wie aus Abb. 2 hervorgeht. Jeder Versuch, die Falle zum öffnen des Schlosses von außen her zurückzuziehen, muß infolgedessen mißlingen. Der Zapfen t dient für gewöhnlich zur Begrenzung der Drehbewegung des Drückers g, indem er in einem gebogenen Schlitz ν der Scheibe k geführt wird. Damit das Lager u diese Drehbewegung des Drükkers g nicht stört, ist in dem den Zapfen t tragenden verdickten Teilw des Drückerhalses y der aus Abb. 4 ersichtliche Ausschnitt χ vorgesehen.
Der nach der Verriegelung der Falle b durch den inneren Drückerg ausgeschaltete äußere Drücker / täuscht in an sich bekannter Weise den Eindruck vor, daß er in der gewohnlichen Art zum öffnen des Fallenverschlusses benutzt werden kann. Zu diesem Zweck ist in der den Drückerhals h lagernden Kappe i eine Feder y angeordnet, welche bei der zum öffnen des Fallenverschlusses notwendigen Drehung des Drückers gespannt wird. Der durch die Feder y bedingte Widerstand bei der Drehung des ausgeschalteten Drückers / verleitet zu der Meinung, daß es der gewöhnliche Wideretand des Fallenver-Schlusses sei. Nach der Freigabe des Drükkers / kehrt dieser unter der Wirkung der Feder y in die Ausgangsstellung zurück. Die zum üblichen Gebrauch des Türdrückers f erforderliche Drehbewegung wird in der aus Abb. 6 ersichtlichen Art durch einen Zapfen- ζ und Schlitzeingriff begrenzt.
Da mit Hilfe des ausgeschalteten äußeren Drückers f das Türschloß nicht geöffnet werden kann, so ist die größtmögliche Sicherheit gegen das widerrechtliche öffnen der Tür geboten.

Claims (2)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Riegelfallenschloß mit unter Ausschaltung des äußeren Drückers feststellbarer Falle, bei dem der von dem äußeren Drücker entkuppelte innere Drücker in eine die Falle verriegelnde, selbsttätig ge-■sperrte Stellung gedreht werden kann, dadurchgekennzeichnet, daß 'der innereDrükker (g) unter Anspannung einer Feder (p) so weit zurückgezogen werden kann, daß die durch die Nuß (η) und den Vierkant (0) vermittelte Kupplung der beiden Drückerhälse (/, Ii) aufgehoben und infolgedessen dem inneren Drücker (g) die Möglichkeit gegeben wird, so weit gedreht werden zu können, daß er mit einem an der Nuß (η) sitzenden Daumen (r) gegen den Anschlag (s) der Falle (b) zu liegen kommt und dadurch diese sperrt.
  2. 2. Riegelfallenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Drehbewegung des inneren Drückers (g) bei gewöhnlichem Gebrauch desselben in dem Bogenschlitz (v) der ortsfesten Scheibe (k) begrenzender Zapfen (i) nach dem Zurückziehen und Drehen des Drückers (g) bei der Verriegelung der Falle (b) in eine solche Stellung gelangt, daß er unter der Wirkung der Feder (p) in dem Lager (h) festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK79063D 1921-09-04 1921-09-04 Riegelfallenschloss mit unter Ausschaltung des aeusseren Drueckers feststellbarer Falle Expired DE369871C (de)

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DE (1) DE369871C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2635356A1 (fr) * 1988-08-10 1990-02-16 Brutsaert Louis Mecanisme de verrouillage d'un store mecanique
DE4026080A1 (de) * 1990-08-17 1992-02-20 Brumme Elke Von der innen- und aussenseite einer tuer jeweils durch einen druecker betaetigbares tuerschloss mit oberhalb und unterhalb des schlosses zusaetzlich angeordneten verriegelungselementen (mehrfachverriegelungsschloss)
EP3859102A1 (de) * 2020-01-30 2021-08-04 Karcher GmbH Türschliesssystem

Cited By (4)

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EP0355527A1 (de) * 1988-08-10 1990-02-28 Louis Marcel Brutsaert Verriegelungsmechanismus einer mechanischen Markise
DE4026080A1 (de) * 1990-08-17 1992-02-20 Brumme Elke Von der innen- und aussenseite einer tuer jeweils durch einen druecker betaetigbares tuerschloss mit oberhalb und unterhalb des schlosses zusaetzlich angeordneten verriegelungselementen (mehrfachverriegelungsschloss)
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