DE467012C - Vorhaengeschloss - Google Patents

Vorhaengeschloss

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DE467012C
DE467012C DEST41244D DEST041244D DE467012C DE 467012 C DE467012 C DE 467012C DE ST41244 D DEST41244 D DE ST41244D DE ST041244 D DEST041244 D DE ST041244D DE 467012 C DE467012 C DE 467012C
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locking
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DEST41244D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud

Landscapes

  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Vorhängeschloß mit U-förmigem Schloßkörper und- einem in dessen Schenkeln verschiebbar gelagerten Schließbolzen.
Gemäß der Erfindung wird die Verriegelung des Schließbolzens durch eine senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung stehende Walze bewirkt, die am einen Ende eine in einen entsprechenden Einschnitt des Schließbolzens eintretende Riegelnase und am anderen Ende Ansätze besitzt, auf welche ein Mitnehmer am Schlüssel einwirkt, so daß die Walze im einen oder anderen Sinne gedreht wird und die Nase in oder außer Eingriff mit dem Schließbolzen kommt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungs-" form der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt das Schloß von der Breitseite gesehen mit abgenommener Vorderplatte,
Abb. 2 dasselbe von der sehen mit abgenommener Stirnplatte, Abb. 3 den Schlüssel von der Seite gesehen, Abb. 4 drei verschiedene Einzelbärte des Schlüssels in Aufsicht und Seitenansicht,
Abb. 5 das Schloß von unten gesehen mit genommener Deckelplatte in geöffnetem Zustande,
Abb. 6 das Schloß von oben gesehen mit abgenommener Deckelplatte in geöffnetem Zustande,
Abb. 7 das Schloß von unten gesehen mit abgenommener Bodenplatte in geschlossenem Zustande,
Schmalseite ge-Abb. 8 das Schloß von oben gesehen mit abgenommener Deckelplatte in geschlossenem Zustande.
Das Vorhängeschloß besteht aus dem Gehäuse a, dem Schließbolzen b, der Schließwalze c, dem Federsatz d, dem Anschlagwinkel e und dem Schlüssel /. Das Gehäuse a besteht aus einzelnen gepreßten und zusammengeschweißten Stahl- oder Eisenblechteilen. In dem Oberteil dieses Gehäuses α sind drei Löcher vorgesehen zur Aufnahme des Schließbolzens h. Der Schließbolzen b ist aus Rundeisen mit einem Ansatz I an einem Ende zum Anfassen beim Ein- und i\usschieben zum Zwecke des Verschließens bzw. Öffnens. An dem anderen Ende hat der Schließbolzen b einen Einschnitt 2 zur Aufnahme des mit der Schließwalze c aus einem Stück bestehenden Schließbügels 3. Zur guten Führung des Schließbolzens b hat dieser auf seiner unteren Seite eine Nut 4, welche auf einem Ansatz 5 des Gehäuses a, der nur bis zur Stelle X im Innern des Gehäuses reicht, gleitet. Diese Nut 4 geht in dem Schließbolzen b bis zu dem Einschnitt 2. Hierdurch hat der Schließbolzen b eine gute, sichere Führung.
Die Schließwalze c ist mit zwei Zapfen 6 in passende Ausschnitte des Gehäuses σ drehbar eingesetzt. Auf einer Seite hat diese Schließwalze c einen ziemlich in ganzer Höhe durchgehenden Ansatz y, anschließend hieran nach oben hin den Schließbügel 3 und unten die beiden Ansätze 8 und 9.
Der Federnsatz d besteht aus einer größeren
Anzahl, etwa 15 einzelnen Federn 10 bis 24 der aus der Zeichnung ersichtlichen Form. Die einzelnen Federn 10 bis 24 sind in ihrem geraden und gebogenen Stück verschieden lang, wie in Abb. 2 gezeichnet. (In Abb. 6 und 8 ist der besseren Übersicht wegen nur eine Feder dargestellt.) Der Anschlagwinkel e ist so lang, wie der Federnsatz d hoch ist und dient dazu, die einzelnen Federn nur so weit abzuheben, wie dieses zur Entsperrung der Walze c erforderlich ist. Der Schlüssel / besteht zur Hälfte aus einem gewöhnlichen Auge, während die andere Hälfte aus einem Vierkantbolzen 26 besteht, welcher den Mitnehmer 27 und den aus einzelnen Barten 28 bis 42 zusammengesetzten vollen Bart aufnimmt. Von den einzelnen Barten 28 bis 42 sind in Abb. 4 drei Stück in Seitenansicht und Aufsicht dargestellt. Die genaue Stellung des Mitnehmers 27 und der Barte 28 bis 42 wird durch die eingelegten Scheiben 44 und 45 erreicht, während der volle Bart durch den Ring 46 abgeschlossen wird. Zur guten Führung des Schlüssels f beim Schließen des Schlosses dient die geschlitzte, oben und unten durch das Gehäuse α geführte Tülle 47. Das Schloß besitzt zwei Schlüsseleinführungsschlitze 48 und 49j von denen der Schlitz 48 nur zum Schließen und der Schlitz 49 nur zum öffnen dient. Der nicht benutzbare Schlitz ist stets durch einen der beiden Ansätze 8 oder 9 zum Teil verdeckt und für die Einführung des Schlüssels / gesperrt.
Das Schließen geht folgendermaßen vor sich: Der Schlüssel/ wird in den Einführungsschlitz 48 eingeführt und gedreht. Bei der Drehung greift der Mitnehmer 27 des Schlüssels f gegen den Ansatz 8 der Schließwalze c; der Schlüsselbart geht unter leichter Anhebung der einzelnen Federn an dem Federnsatz d und den geraden Federansätzen 10 bis 24 vorbei bis zu dem Schlitz 49. Das Eingerichte hat nun die in Abb. 8 gezeichnete Lage. Der Federnsatz d greift hinter den Ansatz 7, der Schließbügel 3 ist in den Einschnitt 2 des Schließbolzens b eingedreht, der Einführungsschlitz 48 ist teilweise durch den Ansatz 9 verdeckt, und das Schloß ist geschlossen.
Das Öffnen geschieht in umgekehrter Weise: Der Schlüssel f wird in den freien Schlitz 49 eingeführt, geht an den geraden Federansätzen 10 bis 24 vorbei und hebt jede einzelne Feder mit dem dazugehörenden Einzelbart bis an den Winkel e an. Während des Anhebens der einzelnen Federn trifft der Mitnehmer 27 gegen den Ansatz 9 der Schließwalze, wodurch diese gedreht und der ganze Federnsatz d auf den Ansatz 7 gebracht wird. Mit der Drehung der Schließwalze c wird der Schließbügel 3 aus dem Einschnitt 2 des Schließbolzens b herausgedreht, das Schloß ist geöffnet und der Schließbolzen b kann herausgezogen werden. Gleichzeitig ist der Einführungsschlitz 49 durch den Ansatz 8 teilweise verdeckt.
Durch die Verwendung des aus einer größeren Anzahl von Einzelfedern bestehenden Federnsatzes und des aus Einzelbärten zusammengesetzten Schlüssels, die beide beliebig getauscht werden können, lassen sich viele verschiedene Zuhaltungskombinationen erzielen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorhängeschloß mit U-förmigem Schloßkörper und in dessen Schenkeln verschiebbar gelagertem Schließbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Schließbolzens (b) durch eine senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung stehende Walze (c) bewirkt wird, die am einen Ende eine in einen entsprechenden Einschnitt (2) des Bolzens (b) eintretende Riegelnase (3) und am anderen Ende Ansätze (8, 9) besitzt, welche ein Mitnehmer (27) des Schlüssels bewegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST41244D 1926-07-08 1926-07-08 Vorhaengeschloss Expired DE467012C (de)

Priority Applications (1)

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DEST41244D DE467012C (de) 1926-07-08 1926-07-08 Vorhaengeschloss

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DEST41244D DE467012C (de) 1926-07-08 1926-07-08 Vorhaengeschloss

Publications (1)

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DE467012C true DE467012C (de) 1928-10-15

Family

ID=7463932

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST41244D Expired DE467012C (de) 1926-07-08 1926-07-08 Vorhaengeschloss

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DE (1) DE467012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0616102A2 (de) * 1993-02-05 1994-09-21 Abloy Security Ltd. Oy Vorhängeschloss

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0616102A2 (de) * 1993-02-05 1994-09-21 Abloy Security Ltd. Oy Vorhängeschloss
EP0616102A3 (de) * 1993-02-05 1995-03-22 Abloy Security Ltd Oy Vorhängeschloss.
US5442941A (en) * 1993-02-05 1995-08-22 Abloy Security Ltd. Oy Padlock

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