DE572759C - Schlosssicherung mit einer in einer Schwalbenschwanzfuehrung des Tuerbeschlages gehaltenen Abschlussplatte - Google Patents

Schlosssicherung mit einer in einer Schwalbenschwanzfuehrung des Tuerbeschlages gehaltenen Abschlussplatte

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DE572759C
DE572759C DEH130440D DEH0130440D DE572759C DE 572759 C DE572759 C DE 572759C DE H130440 D DEH130440 D DE H130440D DE H0130440 D DEH0130440 D DE H0130440D DE 572759 C DE572759 C DE 572759C
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Germany
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Expired
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DEH130440D
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KARL HOFMANN DR
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KARL HOFMANN DR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes

Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung hat eine Verbesserung an jenen Schloßsicherungen zum Gegenstand, welche aus einem Türbeschlag bestehen, in welchem eine Abschlußplatte für die Schlüssellöcher in einer Schwalbenschwanzführung gehalten ist. Gegenüber den bekannten Schloßsicherungen dieser Art wird bezweckt, die Abschlußplatte selbst gegen unbefugtes Lösen wirksam zu sichern und dadurch weitgehende Sicherheit zu bieten.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Führungsschiene der Abschlußplatte eine Rast zum Einfallen eines Riegels trägt, der nur durch einen in eine Öffnung der Deckplatte
t5 einführbaren Sonderschlüssel derart zu lösen ist, daß die Deckplatte herausgeschoben und das Schlüsselloch freigelegt werden kann.
Eine solche Schloßsicherung ist durch die Abb. ι bis 4 der Zeichnung, und zwar in Abb. ι in der Vorderansicht der Schloßplatte, in Abb. 2 in der Rückansicht der Deckplatte und in Abb. 3 und 4 im lotrechten bzw. waagrechten Querschnitt beider veranschaulicht, während die Abb. 5 und 6 Einzelheiten erkennen lassen.
An einer mittels der Schrauben ff an der Tür anbringbaren Schloßplatte b, welche eine auf das Schlüsselloch des Schlosses treffende Durchbrechung c besitzt, ist eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung d vorgesehen, in welche eine entsprechend gestaltete Schiene e der Deckplatte / einschiebbar ist. Die Schiene β trägt an ihrer einen Seite eine einspringende Rast elt in welche in der Schließlage ein in der Schloßplatte h versenkt angeordneter Drehriegel g, der unter dem Einfluß einer ebenfalls in der Schloßplatte b versenkten Schraubenfeder h in die Schließlage gezogen wird, einfällt. Dieser Drehriegel ist mit einer Kerbe i versehen, mit welcher der beim Einführen nach unten ragende Bart k des Sonderschlüssels I dadurch in Eingriff gebracht wird, daß er durch eine öffnung m der ■ Deckplatte zunächst eingeführt, nach Drehen nach links nach hinten gedrückt und alsdann wieder nach rechts und in der Richtung nach außen zurückbewegt wird; nunmehr kann der Drehriegel g so weit ausgeschwenkt werden, daß die Deckplatte f frei nach oben herausgeschoben werden kann. Um den Zutritt zu der Einführungsöffnung m für den Sonder-_ schlüssel Unbefugten zu versperren, wird in diese ein mit Anschlägen η und 0 versehenes Verschluß stück ρ eingelegt, in dessen Bohrung q ein in einer Ausnehmung r der Deckplatte f gelagerter Sperrhaken s eingreift, der unter dem Einfluß einer Blattfeder t steht. Zwischen dem Verschlußstück p und dereinen Wandung des Einführschlitzes m für den Sonderschlüssel bleibt ein schmaler Schlitz frei, durch welchen ein blattförmiger, hakenartiger Schlüssel u derart einführbar ist, daß mit diesem der Haken j unter Niederdrücken der Feder t zwecks Freigabe des Verschlußstückes p nach unten gedrückt werden kann. Das obere Ende .der Führungsschiene e geht in eine Querschiene ν über, welche spitzwinkelig hinterschnitten ist und die Schloßplatte in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise an der Abschrägung w der Platte b derart übergreift, daß ein Absprengen der Deckplatte von der Schloßplatte dadurch wirksam verhindert wird. Um auch von der Seite her ein Abheben der Deckplatte zu verhindern, kann diese auf der einen oder auf beiden Seiten mit einspringenden Kanten χ versehen werden, welche die schwalbenschwanzförmigen Führungsschienen y übergreifen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schloßsicherung mit in einer Schwalbenschwanzführung des Türbeschlages gehaltener Abschlußplatte, dadurch gekennzeichnet, daß deren Führungsschiene (e) eine Rast (^1) zum Einfallen eines Riegels (g) trägt, der nur durch einen in eine Öffnung (m) der Deckplatte (/) einführbaren Sonderschlüssel (/) derart zu lösen ist, daß die Deckplatte herausgeschoben und das Schlüsselloch (c) freigelegt werden gc kann.
2. Schloßsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einführöffnung (m) für den Sonderschlüssel (0 ein Verschlußstück mittels Anschlägen (n, 0) sowie eines Federriegels (s, t) gehalten ist, der durch einen Hilfsschlüssel (u) auslösbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH130440D Schlosssicherung mit einer in einer Schwalbenschwanzfuehrung des Tuerbeschlages gehaltenen Abschlussplatte Expired DE572759C (de)

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DE572759C true DE572759C (de) 1933-03-22

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003626B (de) * 1953-06-15 1957-02-28 Dowaldwerke Schlosssperre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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