DE681091C - Tuerversperrer mit Spielraum - Google Patents

Tuerversperrer mit Spielraum

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DE681091C
DE681091C DESCH112124D DESC112124D DE681091C DE 681091 C DE681091 C DE 681091C DE SCH112124 D DESCH112124 D DE SCH112124D DE SC112124 D DESC112124 D DE SC112124D DE 681091 C DE681091 C DE 681091C
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DE
Germany
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door
lock
loop
door lock
opened
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Expired
Application number
DESCH112124D
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English (en)
Inventor
Albert Schuhan
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Individual
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

Description

  • Türversperrer mit Spielraum Die Erfindung bezieht sich auf einen Türversperrer mit Spielraum, bei dem durch das Offnen des Schlosses mit demn Schlüssel die das Öffnen der Tür nur auf Spaltbreite zulassende Schlaufe aus ihrer Verbindung mit der Tür gelöst wird. Die Erfindung besteht darin, daß der als Klinke gestaltete, in den Schlitz der Schlaufe greifende Schwenkarm an seinem irn Schloß befindlichen Endteil zu einer Kupplung ausgebildet ist, welche zur Schonung des Sicherheitsschlosses ein öffnen der Tür von innen her unter Verwendung des Schwenkarmes als Klinke zuläßt, ohne das von außen her zur Zurückziehung der Schloßfalle dienende Sicherheitsschloß in seiner Sperrstellung zu verdrehen. Außerdem ist das frei ragende Ende der Schlaufe bogenförmig ausgebuchtet, wodurch verhindert wird, daß beim Schließen der Tür dieselbe auf -die Schlaufe stoßen kann: Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. i ist ein Längsschnitt durch die Türsicherung; Fig. z zeigt -die Falle in ihrer Sperrlage; Fig. 3, q. und 5 zeigen die Stellungen des Verbindungsteiles zwischen Schloß und Sperrhebel.
  • An einer Tür i ist in bekannter Weise ein Zylnderschloß z mit einem Schloßkasten 3 befestigt, während an einem Türrahmen ¢ ein Schließblech 5 angebracht ist.
  • Wird durch einen Schlüssel der Schloßzylinder in Richtung des Pfeiles A gedreht (Fig.3 und q.), so legt sich die mit ihm verbundene Zunge 6 gegen die Flächen 7 und ä eines Zylinders 9, der .mit einer klinkenförmigen Sperrkurbel io verbunden ist und dadurch die Drehbewegung mitmacht. Durch die Bewegung wird die Kurbel io in bekannter Weise aus .der Schlaufe i i herausgedreht und gibt diese frei. Zugleich drückt eine auf dem Zylinder 9 sitzende Nase 12 gegen. einen Vorsprung 13, an der Schloßfalle 14 und zieht diese aus dem Schließkasten 5 heraus. Die Tür kann jetzt geöffnet werden. Beim Öffnen der Tür i drückt diese gegen nie Schlaufe i i und verschwenkt diese in Richtung B. Da die Schlaufe i i unter dem Druck einer Feder 15 steht, die sie stets wieder in die Sperrlage drücken will, ist im Schließblech 5 ein Sperrhebel 16 bei 17 drehbar gelagert, der bei offener Tür mit seiner Nase 18 aus - dem Schließblech herausragt.
  • Bei der verschlossenen Tür drückt ein Vorsprung 19 des Kastens 3 auf die Nase 18 ,des Hebels i6, wodurch der Arm 2o des letzteren aus der Verzahnung 21 der Schlaufe ii herausgedreht wird.
  • Wenn die Tür geöffnet ist, so hebt sich der Vorsprung 19 vom Tee 18 des Hebels 16 ab, wobei der Teil 18 unter dem Druck der Feder 22 aus dem Kasten 5 heraustritt. Zugleich schwenkt der Arm 2o dieses Hebels in die Verzahnung 21 ein und hält die Schlaufe i i in der Stellung fest, in der sie beim öffnen der Tür .durch diese geschwenkt wurde. Durch die bogenförmige Ausgestaltung des Köpfendes 23 der Schlaufe i i wird letztere so weit verschwenkt; daß beim Schließen der Tür :diese nicht auf die Schlaufe i i aufstoßen kann, wodurch eine selbsttätige Versperrung sowie eine Beschädigung der Türsicherung verhindert wird.
  • Soll die Tür von innen geöffnet werden, jedoch nur so weit, daß ein Spalt entsteht, so wird in bekannter Weise ein besonderer Rzegel 2q. in Richtung C geschoben und dadurch die Schloßfalle i,. aus dem Schließkasten 5 herausgezogen. Beim Öffnen der Tür gleitet dann der Hals 25 des Sperrhebels io im Schlitz .der Schlaufe i i und begrenzt das Öffnen.
  • Will man die verschlossene Tür aber vollkommen öffnen, so wird der Hebel i o am Kopf 27 gefaßt und aus der Sehlaufe i i bei dein Durchlaß 28 nach oben herausgeschwenkt. Durch :die besondere Ausbildung des Zylinders g setzen sich dadurch die Flächen 7 und 8 von der Zunge 6 des gesperrten Schlosses 2 ab und drehen sich aus der Stellung der Fig.3 in. die Stellung der Fig.5. Die Drehung wird durch Anschläge 29 und 3o begrenzt. Beim Öffnen von außen verdreht die Zunge 6 den Zylinder 9 aus der Stellung der Fig. 3 in die der Fig. q.. Außer der Schonung des Schlosses wird dadurch erreicht, daß die Tür mit einem Handgriff geöffnet werden kann ohne Zuhilfenahme der zweiten Hand, die früher den Riegel 24 zurückschieben mußte, während die andere Hand ,den überfall i i zur Seite drückte.

Claims (2)

  1. PA TENTANSPI2ÜCIIE: i. Türversperrer mit Spielraum, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schloß (2) zugekehrte Endteil des in die Schlaufe (i i) eingreifenden Sperrhebels (iö) zu einer Kupplung ausgebildet ist, in welche die Schloßzunge (6) so eingreift, daß ein Öffnen der Tür von innen her unter Verwendung des die Form einer Klinke aufweisenden, mit einem Handgriff (27) ausgestatteten Sperrhebels (i o) möglich ist, ohne das Schloß in seiner Sperrstellung zu verändern.
  2. 2. Türversperrer mit Spielraum nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der frei ragende Endteil der Schlaufe (i i,) an seiner der Tür zugewandten Seite zu einer bogenförmigen Ausbuchtung (23) ausgebildet ist, an der die sich öffnende Tür entlang gleiten kann und dabei die Schlaufe so weit zurückdrückt, daß sie beim Schließen an der Schlaufe vorbeigleiten kann.
DESCH112124D 1937-02-19 1937-02-19 Tuerversperrer mit Spielraum Expired DE681091C (de)

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DESCH112124D DE681091C (de) 1937-02-19 1937-02-19 Tuerversperrer mit Spielraum

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DESCH112124D DE681091C (de) 1937-02-19 1937-02-19 Tuerversperrer mit Spielraum

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DE681091C true DE681091C (de) 1939-09-14

Family

ID=7449549

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DESCH112124D Expired DE681091C (de) 1937-02-19 1937-02-19 Tuerversperrer mit Spielraum

Country Status (1)

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DE (1) DE681091C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5711555A (en) * 1995-09-07 1998-01-27 Leedy; Melvin Combination grab bar and door lock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5711555A (en) * 1995-09-07 1998-01-27 Leedy; Melvin Combination grab bar and door lock

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