DE353990C - Tuerversperrer mit Spielraum beim OEffnen der Tuer - Google Patents

Tuerversperrer mit Spielraum beim OEffnen der Tuer

Info

Publication number
DE353990C
DE353990C DE1921353990D DE353990DD DE353990C DE 353990 C DE353990 C DE 353990C DE 1921353990 D DE1921353990 D DE 1921353990D DE 353990D D DE353990D D DE 353990DD DE 353990 C DE353990 C DE 353990C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door
bolt
cam
mandrel
outside
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1921353990D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV REDMANN
Original Assignee
GUSTAV REDMANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV REDMANN filed Critical GUSTAV REDMANN
Application granted granted Critical
Publication of DE353990C publication Critical patent/DE353990C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vervollkommnung der bekannten Türversperrer, die das Öffnen der Wohnungstür um einen gewissen kleinen Winkel gestatten, bis ein über die Türkante hinwegragender Riegel, der mit einem Kopf in dem Schlitz -eines an der Türeinfassung gelenkig befestigten Türbeschlags geführt ist, im Endpunkt des Führungsschlitzes angelangt ist.
ίο Das Wesen der Erfindung besteht im besonderen darin, daß der Riegel mittels eines durch ein Schlüsselloch der Tür geführten Domes mit Nockenscheibe offenbar ist, welche letztere an der einen Stirnfläche eines im Riegel vorgesehenen Längsschlitzes gleitet und unter dem Einfluß einer Blattfeder steht, während der Dorn zwecks achsialen Eingriffs in den Türschlüsselschaft in Übereinstimmung mit diesem profiliert ist. Weiter bringt die neue Vorrichtung; noch dem Vorteil mit sichi, daß sie Schutz gegen das Einwärtsstoßen des Türklinkenschafts gewährt und den Sperriegel sogar in die Sperrstellung zurückzwingt, wenn ein Unbefugter versucht haben sollte, den Riegel in zurückgezogener Stellung von außen her festzuhalten, in der Absicht, die Tür schnell einwärts zu stoßen, wenn auf das Klingeln hin j emand von innen her aufmacht. In diesem Fall sorgt die Vorrichtung gemäß der Erfindung dafür, daß durch die Abwärtsbewegung des Türgriffs der Riegel zwangsläufig in die Sperrstellung geschoben wird. Erst wenn der Wohnungsinsasse die Tür mit voller Absicht entriegeln will, ist ihm dieses durch Zurückziehung des Riegels von Hand möglich, indem dessen Sperrfeder an Kraftaufwand überwunden wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, in
Abb. ι als wagerechter Schnitt durch eine Wohnungstür mit der neuen Sperrvorrichtung dargestellt.
Abb. 2 zeigt die neue Sperrvorrichtung von der Innenseite der Tür aus gesehen in Vorderansicht.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2.
Abb. 4 zeigt den Schlüssel vom Bartende aus gesehen.
An der Türeinfassung b zum Türflügel a ist der Türbeschlag c befestigt, der in " bekannter Weise einen langen Gleitschlitz für den Kopf des Riegels d besitzt und um ein Scharnier schwenkbar ist. Bei Schließlage der . Tür α steht der Riegel d einem derart weit bemessenen Loch des Türbeschlags c geg-enüber, daß der von einer Schraubenfeder (Abb. 2) ständig binausgedrückte Riegel d mit Sicherheit stets in den Türbeschlag c eingreift. Beim Öffnen der Tür α gleitet alsdann der Riegelkopf in bekannter Weise innerhalb des engeren Führungsschlitzes entlang, bis die Tür α in 'der in Abb. 1 gestrichelt gezeichneten Lage angekommen ist.
•Gemäß der Erfindung ist der Riegelbblzen d mit einem Längsschlitz versehen, in welchem die Nockenscheibe k einer durch die Tür α etwa zur Hälfte hindürchragenden Achse i liegt und in einer gewissen Einstellung durch eine Blattfeder festgehalten wird,
welche Einstellung der Schließlage des Riegels d entspricht. Die Achse i könnte durch eine beliebige Bohrung der Tür α hindurchgeführt sein, um von außen mittels eines Steckschlüsseis gedreht werden zu können. Mit besonderem Vorteil wird gemäß der Erfindung aber der Riegel d so vor das Drückerschlüsselloch gelegt, daß die Achse i durch einen Türschlüssel gedreht werden kann, der einen ίο hohlen Schaft besitzt und hinsichtlich des Schaftquerschnitts dem besonderen Profil der Achse i entspricht. Ein solcher Schlüssel η \ ist in Abb. 4, vom Bartende aus gesehen, ver- [ anschaulicht. Die Bohrung 0 des Schlüssel- \ schaftes ist in diesem Falle elliptisch im j Querschnitt hergestellt, kann aber natürlich ] in verschiedenster Art ausgeführt sein. Durch i die Einführung und Drehung des Schlüssels η \ wird die Kraft der den Nocken k einwärts | drückenden Blattfeder (Abb. 2) überwunden, so daß der Nocken k an einer der Stirnflächen des Längsschlitzes des Riegelbolzens d entlangschleifen kann, wodurch letzterer in die Offenstellung geschoben wird. Gemäß der Erfindung ist auf der Achse i noch ein zweiter Nocken h angebracht, der bei Offenstellung des Riegelbolzens d aufwärts gerichtet steht. Angenommen, es wäre einem Einbrecher gelungen, den Riegelbalzen d in die Offenstellung zu schieben, um das Öffnen j der Türklinke/; durch einen Hausbewohner zu erwarten, den er nach dem Öffnen der Tür zu überwältigen beabsichtigt, so würde dieses Vorhaben nicht ausführbar sein, weil gemäß der Erfindung auf dem Schaft/ der Türklinke^ ein kleiner Hebel m mit einer, um den Gelenkbolzen e offenbaren Klemmschelle befestigt ist, der beim Niederdrücken der Türklinke p gegen den Nocken h drückt, der auf diese Weise mit einer dem Längenübersetzungsverhältnis zwischen der Türklinke p und dem Hebe! m entsprechenden großen Kraft umgelegt wird, so daß der Riegelbolzen d wieder in Sperrstellung gelangt. Durch die Anbringung" der Klemmschelle am Türklinkensahaft f ist eine günstige Gelegenheit geboten, die Türklinke gegen Herausstoßen aus dem Schloß zu sichern. Zu diesem Zwecke ist an dem Hebel m noch ein Kamm g vorgesehen, der bei jeder Einstellung der Türklinke ρ unter allen Umständen hinter den Nocken h (Abb. 3) greift, der eine Einwärtsbewegung des Türklinkenschafts mit Hilfe des Kamms g verhindert. Der Übersicht wegen ist in der Zeichnung (Abb. 2) die Falle / noch gestrichelt angedeutet.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Türversperrer mit Spielraum beim Öffnen der Tür in Gestalt eines auch von außen her zurückziehbaren, in eine Schlaufe am Türrahmen eingreifenden federnden Riegels, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (ei) mittels eines durch ein Schlüsselloch der Tür (α) geführten Dorns (i) mit Nockenscheibe (k) offenbar ist, welche letztere an der einen Stirnfläche eines im Riegel (d) vorgesehenen Längsschlitzes gleitet und unter dem Einfluß einer Blattfeder steht, während der Dorn (■/) zwecks achsialen Eingriffs in den Türschlüsselschaft in Übereinstimmung mit diesem profiliert ist.
  2. 2. Türversperrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehdorn
    (i) im Drückerschlüsselloch angeordnet ist, so daß sich die Falle (Z) gleichzeitig mit dem Riegel (d) öffnen läßt.
  3. 3. Türversperrer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschlitz im Riegel (d) außerhalb des Drehungsbereichs der Nockenscheibe (k) noch so viel Spielraum läßt, daß der Riegel (d) auch unabhängig vom Drehdorn (i) von Hand von der Türinnenseite her zurückziehbar ist.
  4. 4. Türversperrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehdorn
    (i) eine Nockenscheibe (h) trägt, die wäh- go rend der Öffnungsbewegung des Drehdorns (i) in die Drehbahn eines am Schaft (f) der Türklinke (p) befestigten Hebels (m) o. dgl. eintritt, so daß dieser Hebel (m) bei der Öffnungsbewegung der Tür- gs klinke (p) die Nockenscheibe (A) und somit auch den Riegel (d) in die Sperrungslage zurückzwingt, falls ein unbefugtes Öffnen des Riegels (d) von der Türaußenseite her versucht worden sein sollte.
  5. 5. Türversperrer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hebel (m) 0. dgl. ein Sektor (g") verbunden ist, der hinter einen festen Teil der Verrieigelungsvorrichtung, z. B. hinter die Nockenscheibe Qi) greift, um zu verhüten, daß die Türklinke (p) von der Türaußenseite her herausgestoßen werden könnte.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    e::run. gedbuckt in der eeichsdrdckerei.
DE1921353990D 1921-07-21 1921-07-21 Tuerversperrer mit Spielraum beim OEffnen der Tuer Expired DE353990C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE353990T 1921-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE353990C true DE353990C (de) 1922-05-29

Family

ID=6285646

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1921353990D Expired DE353990C (de) 1921-07-21 1921-07-21 Tuerversperrer mit Spielraum beim OEffnen der Tuer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE353990C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099391B (de) * 1956-06-12 1961-02-09 Alfred Tannen Feststellvorrichtung fuer Tueren od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099391B (de) * 1956-06-12 1961-02-09 Alfred Tannen Feststellvorrichtung fuer Tueren od. dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202020106957U1 (de) Smartes fernbedienbares und handbetätigtes Rahmenschloss
DE353990C (de) Tuerversperrer mit Spielraum beim OEffnen der Tuer
DE4431925C2 (de) Schloß für Gefängnistüren
DE339166C (de) Sicherheitsverriegelung an Tresortueren und sonstigen Wertbehaeltern
DE2605763C3 (de) Treibstangenschloß mit Falle
DE318322C (de)
DE418584C (de) Tuerschloss
DE102005019121B3 (de) Schließ- und Verriegelungseinrichtung für ein Türschloß in einem schwenkbaren Abschlußelement für eine Öffnung in einer einen Raumkörper umschließenden Wandung
DE637720C (de) Tuerversperrer mit Spielraum
CH668285A5 (de) Schloss fuer justizvollzugsanstalten.
DE2811664C2 (de)
CH608267A5 (en) Blocking device for a door lock
DE681091C (de) Tuerversperrer mit Spielraum
DE737777C (de) Schloss mit nur einem Schliesswerk und zweiteiligen umstellbaren Zuhaltungen
DE533217C (de) Befestigung von Zylinderschloessern
DE392178C (de) Sicherheitsschloss mit Fall- und Schubriegel
AT92274B (de) Sicherheitsschloß mit einem Querriegel für den Hauptriegel.
DE559601C (de) Durch einen verstellbaren Schluessel zu schliessendes und mit derselben Einstellung der Bartstufen zu oeffnendes Schloss
DE257669C (de)
DE324185C (de) Vexierschloss
DE132760C (de)
AT36227B (de) Einsteckschloß.
AT80227B (de) Schlüsselsicherung.
DE348982C (de) Sicherheitsschloss
DE328621C (de) Tuersicherung