DE132760C - - Google Patents

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DE132760C
DE132760C DENDAT132760D DE132760DA DE132760C DE 132760 C DE132760 C DE 132760C DE NDAT132760 D DENDAT132760 D DE NDAT132760D DE 132760D A DE132760D A DE 132760DA DE 132760 C DE132760 C DE 132760C
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crank
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/06Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

KAISERLICHES Jk
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Fallschlofs, dessen Falle mit Hülfe einer Kurbel eingezogen werden kann und welches sich im Wesentlichen dadurch auszeichnet, dafs der von Hand einrückbare, am Ende des Handgriffes der Kurbelscheibe drehbar gelagerte Sperrstift sich in der eingerückten Lage unter dem Einflufs der Fallenfeder gegen die Unterkante der Falle legt, daher eine Rückdrehung der Kurbel und somit ein Vorschnellen der Falle in die Schliefslage verhindert.
Die Erfindung ist durch die beiliegende Zeichnung veranschaulicht worden, und zwar zeigt:
Fig. r eine Seitenansicht des Schlosses mit vorgeschobenem Riegel.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Schlosses mit eingezogenem Riegel, indem die Deckplatte und der Vordreher entfernt worden sind.
Fig. 3 zeigt die Oberansicht eines horizontalen Schnittes durch die Schlofsmitte.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig. 2 durch den Riegel und die Riegelplatte.
ι bezeichnet die Schlofsplatte, welche mittelst Schrauben, die durch die Löcher 2 geführt sind, an der inneren Seite der Thür festgeschraubt ist. Die Schlofsplatte hat ferner eine Anzahl Löcher 3 für die Schrauben 4, welche die Deckplatte 5 an der Schlofsplatte festhalten. Die richtige Entfernung zwischen den Platten wird durch kleine Hülsen gesichert.
Der Riegel 7 ist mit der Riegelplatte 8, welche in horizontaler Richtung verschoben werden kann, aus einem Stück und wird theils dadurch geführt, dafs er mit einem Zapfen 9 in einem Schlitze 10 der Schlofsplatte gleitet, und theils dadurch, dafs der Riegel 7 in einem Ausschnitte 11 der Deckplatte gleitet. Der Riegelkopf 7 ist unten und oben mit Nuthen 12 versehen (Fig. 4) in welche die Deckplatte greift (Fig. 4), und trägt in einer inneren Bohrung eine Feder 13, die, indem sie gegen das Ende des Ausschnittes 11 drückt, den Riegel in die Schliefskappe hineindrückt. Zwischen der Deckplatte 5 und der Riegelplatte 8 ist eine Kurbelscheibe 14 angeordnet, welche zum Oeffnen des Schlosses dient. Sie fafst mittelst einer Büchse 15 um den Zapfen 16, welcher durch das Schlüsselloch der Thür geht und an der Deckplatte 5 mittelst einer Mutter 17 festgeschraubt ist. Die Kurbelscheibe 14 ist mit einem Zapfen 18 versehen, welcher in Schlitze der Riegelplatte 8 eingreift, so dafs der Riegel zurückgeschoben wird, sobald die Kurbelscheibe aus der in Fig. 1 veranschaulichten bis zu der in Fig. 2 gezeigten Lage gedreht wird.
Die Drehung kann entweder von aufsen mittelst des Schlüssels vorgenommen werden, welcher über den Zapfen 16 gesteckt wird, bis ein segmentförmiges Loch am Ende des Schlüsselstiels um die Büchse 15 (Fig. 2) fafst, oder aber von innen aus mittelst des Griffes 21 (Fig. 3) erfolgen. Dieser Griff .ist in einem Loch am Ende des von der Scheibe 14 aus reichenden Armes drehbar und trägt einen kleinen excentrischen Stift 22, der — wenn die Kurbelscheibe 14 durch Drehung des
Griffes 21 in die in Fig. 2 angegebene Lage gebracht ist — in eine Scharte 23 der Riegelplatte 8 geführt wird. Dadurch wird die Zurückdrehung der Kurbelscheibe und das Einspringen der Falle in die Schliefskappe verhindert; die Fallenfeder hält dabei die Klinke 22 im Eingriff mit dem Fallenausschnitt.
Um zu verhindern, dafs unbefugte Personen das Schlofs von aufsen öffnen, wird in bekannter Weise derauf dem Zapfen 16 sitzende Vordreher 24 (Fig. 1) hinter den Riegel 7 gedreht, so dafs dessen Zurückführung unmöglich wird.
Die Riegelplatte 8 mufs natürlich mit einem Längsschlitz 25 (Fig. 2) versehen sein, damit der Zapfen 16 ihrer Verschiebung nicht hindeilieh ist.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Schlofs, dessen Falle mit Hülfe einer Kurbel eingezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dafs ein von Hand einrückbarer, am Ende des Armes der Kurbelscheibe (14) drehbar gelagerter Sperrstift (22) sich in der eingerückten Lage unter dem Einflüsse der Fallenfeder (13) gegen die Unterkante der Falle legt, daher eine Rückdrehung der Kurbel und somit ein Vorschnellen der Falle in die Schliefelage verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4797174A (en) * 1986-04-28 1989-01-10 Commissariat A L'energie Atomique Process and apparatus for the continuous checking of the supermelting of the solidification front of a monocrystal during formation and application to the checking of the growth of a crystal

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4797174A (en) * 1986-04-28 1989-01-10 Commissariat A L'energie Atomique Process and apparatus for the continuous checking of the supermelting of the solidification front of a monocrystal during formation and application to the checking of the growth of a crystal

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