DE269535C - - Google Patents

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DE269535C
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bolt
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locking
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/043Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/005Disconnecting the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/005Preventing accidental lock-out, e.g. by obstruction in the striker
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/1841Fastening means performing sliding movements perpendicular to actuating bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAIg;
Es sind bereits Schlösser bekannt geworden, bei welchen mit dem Drücker eine Scheibe verbunden ist, die mittels eines auf ihr angeordneten Schlüsselriegels mit einer zweiten, mit dem Verschlußriegel in zwangläufiger Verbindung stehenden Baskülscheibe gekuppelt werden kann, so daß diese den Verschlußriegel beim Niederdrücken des Drückers zurückzieht und damit das Schloß öffnet. Bei diesen Schlössern ist der Übelstand vorhanden, daß der Schlüsselriegel durch den Schlüssel auch dann geschlossen werden kann, wenn die als Schnappriegel ausgebildeten Verschlußriegel in das Schließblech des Tütstockes o. dgl. noch nicht eingefallen sind, so daß bei einem nachlässigen Schließen der Tür ο. dgl. oder im Falle einer Verstopfung der Einfallöffnung des Schließbleches das Sperren des Schlosses durch den Schlüssel keine Gewähr dafür gibt, daß die Tür tatsächlich geschlossen ist.
Vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen Ubelstand bei Schlössern der genannten Alt zu beheben und erreicht dies dadurch, daß die mit dem Drücker verbundene Scheibe in der verschwenkten Stellung, d. i. bei zurückgeschobenen Riegeln, mit ihrem den Schlüsselriegel tragenden Teil das Schlüsselloch überdeckt, so daß ein Sperren des Schlosses vor Einfallen der Verschlußriegel in die Sperrlage unmöglich ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Schlosses gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht desselben in der Sperrstellung, Fig. 2 dasselbe in der Offenstellung und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1.
Auf der rückwärtigen Deckplatte 1 des Schlosses ist die Scheibe 2 mit ihrem Zapfen 3 drehbar gelagert, welche entgegen dem Einfluß einer sie in der normalen Stellung gegen den Anschlag 5 drückenden Feder 4 durch den in die Vierkantbohrung des Zapfens 3 eingeführten Drücker gedreht werden kann. Oberhalb der Scheibe 2 ist auf einer Platte derselben in einem Längsschlitz 6 der Schlüsselriegel 7 verschiebbar geführt, welcher in der gehobenen Stellung (Fig. 1) durch die mittels eines Stiftes 10 in eine Kerbe 11 eingreifende Zuhaltungsfeder 8 gehalten wird, die an einem Steg 9 der Scheibe 2 befestigt ist. Der Schlüsselriegel 7 ist an seiner gegen das in der Bahn der ihn tragenden Platte der Scheibe 2 angeordnete Schlüsselloch 12 der Deckplatte 1 gerichteten Stirnseite mit Schlüsselangriffen 13 versehen, so daß der Schlüssel bei seiner Drehung den Schlüsselriegel 7 nach abwärts schiebt und damit dessen Nase 14 in Eingriff mit einer Nut 16 der auf dem Zapfen 3 lose drehbaren Baskülscheibe 15 bringt und diese mit der Scheibe 2 kuppelt. Mit der Baskülscheibe 15 sind drei unter der Wirkung von Federn 21 stehende, als Schnappriegel ausgebildete Verschlußriegel 20 mittels in Bohrungen 17 der Scheibe 15 eingreifender Stangen 18 und Winkelhebel 19 in der Weise verbunden, daß in der Kupplungslage des Schlüsselriegels 7
die Baskülscheibe 15 beim Druck auf den Drücker die Verschlußriegel 20 aus der Sperrlage zurückzieht.
Bei geschlossener Lage der mit dem vorliegenden Schlosse versehenen Tür o. dgl. wird der Schlüsselriegel 7 durch die Zuhaltungsfeder 8 außer Eingriff mit der Baskülscheibe 15 gehalten, so daß eine Drehung der letzteren und damit ein Zurückschieben der Schnappriegel mittels Drückers unmöglich ist.
Zum Öffnen des Schlosses ■ wird mittels eines geeigneten Schlüssels der Riegel 7 in Eingriff mit der Baskülscheibe 15 gebracht und damit diese mit der mit dem Drücker fest verbundenen Scheibe 2 gekuppelt, so daß diese beim Niederdrücken des Drückers die Baskülscheibe mitnimmt, welche ihrerseits die Verschlußriegel 20 aus der Sperrlage zurückzieht.
In der verschwenkten Lage überdeckt die den Schlüsselriegel 7 tragende Platte der Scheibe 2 das Schlüsselloch 12, so daß beim Schließen der Tür der Schlüssel in das Schloß so lange nicht eingeführt werden kann, als die ■ 25 Verschlußriegel sich in der zurückgeschobenen,
d. h. Offenlage befinden. Erst in dem Falle, wenn sämtliche Verschlußriegel 20 in die Einfallöffnungen des Türstockes eingefallen sind, kehrt die Scheibe 2 unter dem Einfluß der Feder 4 in ihre Ursprungslage zurück und gibt mit ihrer Platte das Schlüsselloch 12 frei, so daß durch das Sperren des Schlosses die Gewähr gegeben ist, daß die Tür wirklich verschlossen ist.

Claims (1)

  1. 35 Patent-An spkuch:
    Schloß mit einer mit dem Drücker verbundenen Scheibe, die mittels eines auf ihr angeordneten Schlüsselriegels mit einer zweiten, mit den Verschluß riegeln in zwangläufiger Verbindung stehenden Baskülscheibe gekuppelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Drücker verbundene Scheibe (2) in der verschwenkten Stellung mit ihrem den Schlüsselriegel" (7) tragenden Teil das Schlüsselloch überdeckt, so daß ein Sperren des Schlosses vor Einfallen der Verschlußriegel (20) in die Sperrlage unmöglich ist.
    Hierzu 1 Bhitl Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0099292A2 (de) * 1982-07-07 1984-01-25 Henri Rochman Sicherheitsschloss für Türen mit automatischer Verriegelung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0099292A2 (de) * 1982-07-07 1984-01-25 Henri Rochman Sicherheitsschloss für Türen mit automatischer Verriegelung
EP0099292A3 (en) * 1982-07-07 1984-06-06 Zvi Henri Rochman Safety lock for doors with automatic locking

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