DE155490C - - Google Patents
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- DE155490C DE155490C DENDAT155490D DE155490DA DE155490C DE 155490 C DE155490 C DE 155490C DE NDAT155490 D DENDAT155490 D DE NDAT155490D DE 155490D A DE155490D A DE 155490DA DE 155490 C DE155490 C DE 155490C
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- DE
- Germany
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- case
- spring
- arm
- lock
- trap
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B55/00—Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
PATENTAMT.
Patentschrift
M 155490 KLASSE 68 a.
AXEL PETERSEN in HELLERUP (Dänem.).
Vorliegende Erfindung betrifft ein Schloß, dessen Falle durch Rückwärtsdrehen des
Drückers über die Normallage desselben hinaus verriegelt werden kann. Derartige Schlösser sind an sich bekannt. Das Neue
besteht darin, daß die Falle mittels eines federnden Querriegels, der beim Tagesgebrauch
entgegen dem Drucke seiner Feder durch eine Klinke in der Lage- festgehalten wird,
ίο bei der er die Verschiebung der Falle gestattet,
durch Rückwärtsdrehen der Türklinke verriegelt werden kann, indem dabei die
Auslösung des Querriegels erfolgt. Der Drücker behält aber nach dem Loslassen desselben
seine normale Lage bei.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 ein Beispiel der Ausführungsform eines solchen Schlosses
dar. Fig. 2 ist eine Einzelansicht des hier zweiteiligen Querriegels.
In Fig. ι bezeichnet a . den Schloßkasten
und b die Falle, auf welche die Spiralfeder c wirkt, die die Falle vorschiebt. Die Spiralfeder
c stützt sich auf eine Führung d für die Falle, welche eine Durchbohrung e hat,
in welcher die Falle b mittels ihres zylindrischen Teils geführt wird.
Senkrecht zur Durchbohrung e ist ein Schlitz/ angeordnet, durch welchen der hier
zweiteilige Querriegel g geführt ist. Derselbe hat ein Loch h, welches in seiner oberen
Stellung der Falle b gerade gegenüber liegt, so daß diese zurückgezogen werden kann.
In diese Stellung wird der Querriegel gebracht entweder durch einen in das Schlüsselloch
i passenden Schlüssel, welcher beim Eintreten in den Ausschnitt j den Querriegel g
hebt, oder durch den Arm k, welcher in den Ausschnitt I zwischen den beiden Querriegelteilen
greift, wobei jedoch nur der obere Teil gehoben wird. Wenn der Querriegel gehoben ist, wird er in dieser Stellung gehalten,
indem der Haken m der Klinke n, auf welche eine Feder ρ wirkt, in ein Loch ν
des Querriegels g greift. Dieser wird wieder durch die Feder ρ hinuntergedrückt, wenn
der Haken m nicht mit ihm im Eingriff ist. Der eine Arm der Feder ρ ruht in einem
Ausschnitt oben im Querriegel g, der andere wirkt auf die Klinke n.
Die Falle hat einen Ansatz q, vor welchem das Ende des einen Armes eines von einer
Feder beeinflußten zweiarmigen Hebels r liegt, während der andere Arm des Hebels r
vom Arme s der Schloßnuß beeinflußt werden kann, welcher, in bekannter Weise von dem
gewöhnlichen Türgriff bewegt wird. Dieser Arm s kann, indem man ihn zur anderen
Seite dreht, auf die Klinke η wirken und dadurch den Haken m aus dem Loch ν im
Querriegel ausheben, wonach die Feder ρ den Querriegel g hinunterdrückt, so daß das
Schloß wieder abgeschlossen ist, weil die Falle sich jetzt nicht zurückbewegen kann.
Über dem unteren Teil des Querriegels g liegt eine von einer Feder beeinflußte Zuhaltung
t von bekannter Konstruktion, die
in bekannter Weise verhindert, daß das Schloß durch einen falschen Schlüssel aufgeschlossen
wird.
Soll das Schloß geöffnet werden, so wird der Querriegel g entweder durch einen in
das Schlüsselloch i eingeführten Schlüssel oder durch einen kleinen, mit dem Arm k verbundenen,
im Innern des abgeschlossenen Raumes befindlichen Handgriff gehoben. Die
ίο Falle b kann jetzt hin- und zurückbewegt
werden durch den Händgriff am Arm s,
welcher in der durch den Pfeil angezeigten Richtung gedreht wird.
Wenn das Schloß abgeschlossen werden soll, d. h. wenn der Schließriegel b verhindert
werden soll, sich zurückzubewegen, dreht man den Handgriff s in der der Pfeilrichtung
entgegengesetzten Richtung.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Türschloß mit einer durch Rück- ;■ wärtsdrehung des. Drückers verriegelbaren Falle, dadurch gekennzeichnet, daß der von einer Feder beeinflußte Querriegel für die Falle beim Tagesgebrauch der letzteren in der die Verschiebung der Falle mittels des Drückers zulassenden Stellung durch eine Klinke festgehalten wird, die beim Rückwärtsdrehen des Drückers ausgelöst werden kann, so daß der Querriegel in seine Schließlage federt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE155490C true DE155490C (de) |
Family
ID=421952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT155490D Active DE155490C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155490C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5327757A (en) * | 1991-11-29 | 1994-07-12 | Pantex Stahl Ag | Straightening jaws for a straightening device for straightening wire |
-
0
- DE DENDAT155490D patent/DE155490C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5327757A (en) * | 1991-11-29 | 1994-07-12 | Pantex Stahl Ag | Straightening jaws for a straightening device for straightening wire |
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