DE1921037A1 - Vorrichtung zum wahlweisen Verriegeln der Nuss in Einsteckschloessern - Google Patents

Vorrichtung zum wahlweisen Verriegeln der Nuss in Einsteckschloessern

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DE1921037A1
DE1921037A1 DE19691921037 DE1921037A DE1921037A1 DE 1921037 A1 DE1921037 A1 DE 1921037A1 DE 19691921037 DE19691921037 DE 19691921037 DE 1921037 A DE1921037 A DE 1921037A DE 1921037 A1 DE1921037 A1 DE 1921037A1
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DE
Germany
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locking
nut
bolt
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locking bolt
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DE19691921037
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Willy John
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/002Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle
    • E05B13/004Devices preventing the key or the handle or both from being used locking the handle by locking the spindle, follower, or the like

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • 'Vorrichtung zum wahlweisen Verriegeln der Nuß in Einsteckschlössern" Die Erfindung betrifft ein Einsteckschloß in Verbindung mit einem elektrischen Türöffner mit einem in der Nuß angeordneten Drehknopf oder Türklinke zum Öffnen der Halle und mit einem durch einen Schlüssel betätigbaren Schließriegel mit zwei SchlieBstellungen.
  • Bei Verwendung eines elektrischen Türöffners in Kombination mit dem bekannten Einsteckschloß ist der an Haustüren außen befindliche Drehknopf starr befestigt, die auf der Innenseite befindliche Türklinke dagegen läßt sich bewegen und iian kann die Tür von innen öffnen.
  • Bei Gartentoreinsteckschlössern ist in der Regel die Innentürklinke ebenfalla durch einen starren Drehknopf ersetzt, da man sonst über das meist niedrige Gartentor herüberreichen könnte, um dasselbe zu öffnen.
  • Bei derartigen Einsteckschlössern ist das Gartentor stets verschlossen und wenn sich der Bewohner auf seinem Grundstück oder im Garten aufhält und den- Besuoher einlassen möchte, muß er stets den Schlüssel bei sich tragen oder er ist gezwungen, zur Betätigung des Türöffners das Haus zu betreten.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, das Schloß so zu konstruieren, daß es drei Schließvarianten erhält: Bei der vorgeschlagenen ersten Schließvariante ist im aufgeschlossenen Zustand des Riegels nur die Falle in den elektrischen Türöffner eingerastet. Die Tür läßt sich ohne Betätigung des elektrischen Türöffners durch Betätigung des Drehknopfes oder durch Drücken der Türklinke von innen und außen öffnen.
  • Bei der zweiten Schließvariante wird der Schlüssel einmal in Schließrichtung herumgedreht, durch die eingebaute Vorrichtung wird die Türklinkennuß verriegelt. Das gegenüberliegende Schließblech ist so ausgeführt, daß der Schließriegel beim erstenmal Herumschließen noch nicht einrastet. Die Tür kann~ jetzt nur durch Betätigung des elektrischen Türöffners geöffnet werden.
  • Bei der dritten Variante wird der Schlüssel ein zweites mal herumgedreht und diesmal rastet der Schließriegel in das gegenüberliegende Schließblech ein. Die Verriegelung der Türklinkennuß bleibt dabei aufrecht erhalten. Die Tür kann also jetzt nur noch mit dem Schlüssel geöffnet werden.
  • In einet duisführungsbeia piel wird der Erfindungsgegenstand beschrieben: Pigur 1 zeigt das Schloß in der ersten Schließvariante. Hierbei ist der Schließriegel ganz innen, d. h. das Schloß ist aufgeschlossen. Der Drehknopf bzw. die Klinke läßt sich ohne Schlüssel betätigen.
  • Figur 2 zeigt ausschnittsweise die zweite Variante, wobei der Schlüssel einmal herumgedreht wurde, so daß der Schließriegel zur Hälfte in das gegenüberliegende, in der @eichnung nicht dargestellte, ausgesparte Schließblech hineinragt.
  • Figur 3 zeigt wiederum ausschnittsweise die dritte Variante, bei de beim zweitenmal Herumdrehen des Schlüssels der Sohlio riegel in das geschlossene 8obließblech hineinragt.
  • Dan Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Hebelgestänge, niit dessen Hilfe man normalerweise mit dem Schlüssel die Falle öffnen kann, durch einen neuen Hebel 1 ersetzt wurde, der in dem Drehpunkt 2 gelagert ist. Sein rechtes Ende 1' ist do ausgeführt, daß es in Bereitschaft steht, um in die Kerbe 3 der Nuß 4 für die Türklinke einzurasten. Durch eine Feder 5, von der ein Ende am rechten Hebel 1' an der Öse@ befestigt ist, und deren zweites Ende an einem Stift 7 eingehängt ist, wird der Sperrhebel 1' durch Federkraft stets in vorgespannter Stellung gehalten, da das linke Ende des Sperrhebels 1'' auf der Oberkante dee Schließriegels 8 aufliegt. Der Drehknopf o:ier die Türklinke lassen sich in dieser Stellung betätigen.
  • Sobald mit dem Schlüssel der Schließriegel 8 um die Hälfte durch einmaliges Herumschließen herausgedreht wird, fällt das linke Hebelende 1'' von der oberen Flache des Schließrigels 8 ab, d. h. es kann auf der eingearbeiteten schrägen Pläche 9 abwärts in eine freie Stellung gleiten, so daß die Feder 5 das andere Hebelande 1' in die Kerbe 3 der Nuß 4 zieht. Somit ist die Türklinke bzw. der Drehknopf verriegelt, jedoch die Falle 10 bleibt frei beweglich, so daß bei Betätigung des elektrischen Türöffners nach dem Öffnen bei dem nachfolgenden Schließen die Falle wieder einrasten kann.
  • Beim zweiten Herundrehen des Schlüssels in Schließrichtung bleibt die Verriegelung erhalten, jedoch diesmal ist die Öffnung des Schließbleches geschlossen, so daß auch **t Betätigung des elektrischen Türöffners dieselbe nicht geöffnet werden kann. sobald mittels des Schlüssels durch zweimaliges Herumdrehen das Schloß vollkommen aufgeschlossen wird, wird durch den Sehließriegel der gabel 1 " links vom Drehpunkt durch die Sohrüge 9 abgehoben und somit die Niß 4 zwangeläufig entriegelt.
  • Bin besonderer Vorteil dieser Schloßausführung besteht darin, daß dann, wenn der Hausbewohner selbst die Tür oder das Tor mit dem Schlüssel öffnen will, hierbei nicht durch große Kraftaufwendung mittels des Schlüssels über das Hebelgestänge die Palle zurückziehen muß, sondern durch das Zurückschließen des Schließriegels 8 den Sperrhebel 1' mit wenig Kraft außer Eingriff bringt und dann durch Bewegung der Türklinke oder des Drehknopfes dieselbe öffnen kann.
  • Durch den Wegfall des Doppelhebels wird das Schloß weder teurer noch komplizierter, auch läßt sich diese Sperre nachträglich in vorhandene Schlösser einbauen.
  • Selbstverständlich können neben der beschriebenen Ausführung auch abweichende Ausführungen gewählt werden, z. B. statt der Kerbe 3 in der Nuß 4 kann an derselben ein Hebelarm vorhanden eein, der durch den Hebel 1' gesperrt wird. Durch den längeren Hebelarm ist die Druckbeanspruchung für den Sperrhebel dann geringer, auch kann die Zugfeder 5, welche die Verriegelung einleitet, durch eine Drehfeder ersetzt werden.
  • Genausogut ist auch eine Umkehrung der Verriegelung möglich, d. h. zwangsläufig durch die Schlüsselbetätigung verriegeln und durch Federkraft entriegeln. Des weiteren kann das Schloß so ausgeführt werden, daß der Schließriegel beim erstenmal Herumschließen den Drehknopf bzw. die Türklinke zwar entsperrt, jedoch der Schließriegel nicht aus dem Schloß heraustritt. In diesem Falle ist eine zusätzliche Führung des Schließriegels innerhalb des Schlosses erforderlich. Diese Ausführung ist besonders für Verwendung des hinstecksehlosses für Haustüren vorteilhaft.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Einsteckschloß in Verbindung mit einem elektrischen Füröffner mit einem in der Nuß angeordneten Drehknopf oder Türklinke zum Öffnen der Falle und mit einem durch einen Schlüssel betätigbaren Schließriegel mit zwei Schließstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Fallenöffnungshebels ein zweiarmiger Sperrhebel (1) vorgesehen ist, der in beiden Schließstellungen des Schließriegels (8) die Drehbarkeit der Nuß (4) durch Einrasten in eine Kerbe (3) sperrt, und daß das Schließblech eine Ausnehmung aufweist, die den Schließriegel (8) in der ersten Schließstellung freiläßt.
2. Einsteckschloß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des linken Sperrhebelarmes (1'') so ausgebildet ist, daß es sich in eingerasteter Stellung an der Innenseite des Stulpes (ii) abstützt.
3. Einsteckschloß nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Schließriegel eine schräge Aussparung (9) besitzt, die vorzugsweise nur bis zu 3/4 der gesamten Dicke des Schließriegels ausgearbeitet ist, damit die Führung desselben erhalten bleibt.
4. Einsteckschloß nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Schließriegel (8) verkürzt ausgeführt ist, , so daß sich bei einmaligem Herumdrehen des Sohlüssels in Schließrichtung das heraustretende linke Ende des Riegels (8) mit der Außenkante des Stulpe. (t1) deckt.
5! Einsteckschloß nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Nuß (4) über eine Zug- oder Druckfeder erfolgt und die Entriegelung zwangsläufig durch Zu-@ückschließen des Riegels.
DE19691921037 1969-04-25 1969-04-25 Vorrichtung zum wahlweisen Verriegeln der Nuss in Einsteckschloessern Pending DE1921037A1 (de)

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DE (1) DE1921037A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2720367A1 (de) * 1977-05-06 1978-11-09 Trodat Werke Franz Just & Soeh Kunststoffgriff fuer einen stempelapparat
US4295349A (en) * 1979-01-15 1981-10-20 Wasserfaller G Door lock
FR2744480A1 (fr) * 1996-02-07 1997-08-08 Jpm Chauvat Sa Cremone a barillet
FR2832447A1 (fr) * 2001-11-16 2003-05-23 Laperche Sa Serrure pouvant etre bloquee unilateralement et porte correspondante

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4295349A (en) * 1979-01-15 1981-10-20 Wasserfaller G Door lock
FR2744480A1 (fr) * 1996-02-07 1997-08-08 Jpm Chauvat Sa Cremone a barillet
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