DE352168C - Sicherheitsschloss mit einer den Schlossriegel sichernden, federnden Sperrklinke - Google Patents
Sicherheitsschloss mit einer den Schlossriegel sichernden, federnden SperrklinkeInfo
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- DE352168C DE352168C DENDAT352168D DE352168DD DE352168C DE 352168 C DE352168 C DE 352168C DE NDAT352168 D DENDAT352168 D DE NDAT352168D DE 352168D D DE352168D D DE 352168DD DE 352168 C DE352168 C DE 352168C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B21/00—Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
Landscapes
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
Es sind bereits Sicherheitsschlösser bekannt, bei welchen eine die Schließstellung des Schubriegels
sichernde und dabei unter Federdruck in letzteren oder die Zuhaltung eingreifende
Sperrklinke in Verbindung mit einem drehbaren Organ vorgesehen ist.
Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird das in an sich bekannter Weise am
Schloßgehäuse befestigte, federnde und mit ίο einem Riegelsperrzapfen versehene Sperrorgan
mittels eines besonderen Schlüssels und unter Zuhilfenahme einer durch ihn drehbaren Scheibe
außer Eingriff mit dem Riegel gehalten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Sicherheitsschlosses beispielsweise veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Abb. ι eine Innenansicht des Schlosses im gesperrten und gesicherten Zustand,
Abb. 2 die gleiche Ansicht nach erfolgter Entao sicherung und
Abb. 3 einen zugehörigen lotrechten Schnitt nach Linie C-D der Abb. 2.
Abb. 4 zeigt eine Innenansicht des Schlosses gemäß Abb. 1 und
as Abb. 5 einen zugehörigen Querschnitt nach
Linie A-B der Abb. 4, während
Abb. 6 und 7 Seiten- und Vorderansicht des Sicherungsschlüssels veranschaulichen.
Das neue Sicherheitsschloß soll vorzugsweise nur von außen an der Haupttür nach dem Abschließen
zur Wirkung gelangen.
Hierzu ist auf der Rück- bzw. Innenseite des Schlosses eine Scheibe 1 vorgesehen, die mittels
zweier Schrauben 2 gehalten und geführt wird. Sie weist für die letzteren entsprechende konzentrische
Führungsschlitze 3 auf, wie einen weiteren Schlitz 3" für den in den Riegel eingreifenden
Sperrstift 4 der federnden Klinke 5, die mittels Schraube 6 am Schloßgehäuse befestigt
ist. Am freien Ende der Klinke sitzt noch ein Druckstück 7, das bei entsicherter
Klinke auf der Scheibe t schleift.
Zwecks Auslösung der Sicherung sind in der Gehäusewandung neben dem gewöhnlichen Ausschnitt
8 zwei weitere Ausschnitte 9,10 für den Schlüsseln vorgesehen, die je etwa 135° entfernt
von dem ersteren sitzen. Der Schlüssel 11 besitzt am vorderen inneren Bartende einen
besonderen Ausschnitt 12, s. Abb. 6 und 7, der ein weiteres Durchschieben des Schlüssels zuläßt.
Dreht man nun den letzteren bei gesperrtem bzw. gesichertem Schloß, s. Abb. 1, nach
links bis zum Einführausschnitt 9, so kann man durch Hineindrücken des Schlüssels den Sperrstift
4 aus der öffnung des Riegels herausheben und durch anschließendes Drehen ihn mittels
der dabei bewegten Scheibe 1 in der Entriegelungsstellung sichern. Diese Drehung des
Schlüssels erfolgt bis zum Austrittsausschnitt 10, worauf man ihn so weit zurückziehen kann,
daß ein Aufschließen möglich' ist. Indes kann das eigentliche Aufschließen auch später erfolgen
und genügt dann ein gewöhnlicher Schlüssel 11, ohne Ausschnitt 12. Eine Blattfeder
13 sichert die Scheibe 1 in ihren Stellungen. Das Zuschließen und Sichern erfolgt in umgekehrter
Weise. Hierzu wird der Schlüssel 11 in das Loch 8 eingeführt und das Schloß in bekannter
Weise geschlossen. Dann drückt man ihn durch die öffnung 10, s. Abb. 2, bis eine
Drehung nach rechts möglich, durch welche eine Mitnahme der Scheibe 1 bis in die Stellung
gemäß Abb. 1 erfolgt, in welcher die Sperrklinke frei wird und mit ihrem Druckstück 7
einfällt, so daß eine vollständige Sicherung gewährleistet ist. Hiernach zieht .man den
Schlüssel wieder entsprechend zurück und dreht ihn bis zum Schlüsselloch 8 weiter, worauf er
herausgezogen werden kann.
Das neue Schloß ist für die Haupttüren von Geschäfts- und Wohnräumen bestimmt, wobei
die Sicherung durch die sich zuletzt entferner.de Vertrauensperson zu erfolgen hat.
Ein öffnen desselben mittels Nachschlüssels oder Dietrich ist so gut wie ausgeschlossen, wie
dies angestellte Versuche ergeben haben.
Claims (2)
1. Sicherheitsschloß mit einer den Schloßriegel sichernden federnden Sperrklinke, go
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (7) der in bekannter Weise auf dem Schloßgehäuse befestigten Federklinke (5),
das sich in der Offenstellung gegen eine auf der Gehäuseinnenwandung geführte drehbare
Scheibe (1) legt, wobei die Gehäusewandung je eine Ein- und Ausführöffnung
(9, 10) für den entsprechend ausgeführten Schlüssel (11) aufweist.
2. Sicherheitsschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehscheibe
(1) in ihren Stellungen durch eine Feder (13) festgehalten wird und drei konzentrische
Führungsschlitze (3 und 3") für die Schrauben (2) und den Sperrstift (4) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352168T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352168C true DE352168C (de) | 1922-04-21 |
Family
ID=6273492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT352168D Expired DE352168C (de) | Sicherheitsschloss mit einer den Schlossriegel sichernden, federnden Sperrklinke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352168C (de) |
-
0
- DE DENDAT352168D patent/DE352168C/de not_active Expired
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