DE637720C - Tuerversperrer mit Spielraum - Google Patents

Tuerversperrer mit Spielraum

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DE637720C
DE637720C DEW91918D DEW0091918D DE637720C DE 637720 C DE637720 C DE 637720C DE W91918 D DEW91918 D DE W91918D DE W0091918 D DEW0091918 D DE W0091918D DE 637720 C DE637720 C DE 637720C
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DE
Germany
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door
locking
lock
slide
cylinder lock
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DEW91918D
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MAGDA KLINTWORT GEB REDER
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MAGDA KLINTWORT GEB REDER
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/16Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted only at one end and having an elongated slot
    • E05C17/166Security devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Türversperrer mit Spielraum, die von der Innenseite und bei teilweise geöffneter Tür auch von der Außenseite zu öffnen sind, sind bekannt. Bei diesen Türsicherungen gleitet der an der Tür befestigte Riegelbolzen in einem Schlitz eines drehbar am Türgewände gelagerten Fangarmes, der eine Öffnung zum Einführen des Riegelbolzens in den Gleitschlitz aufweist. Diese Öffnung ist sperrbar eingerichtet, so daß der im Gleitschlitz befindliche Sperrhaken nicht heraustreten kann. Bei teilweise geöffneter Tür kann das die Sperrung mit der Tür verbindende Vorhängeschloß aufgeschlossen und so die Verriegelung gelöst werden. Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß es einem Einbrecher möglich ist, nachdem er mit einem Dietrich o. dgl. die Tür aufgeschlossen hat, das Vorhängeschloß mit einer Zange o. dgl.
abzuschneiden oder abzukneifen, so daß die Sperrung gelöst werden kann. Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Türversperrer ist dieser Übelstand dadurch vermieden worden, daß das Sicherungsschloß unmittelbar in den schwenkbar am Türgewände befestigtem Fangarm eingebaut ist. Das Schloß, das als Zylinderschloß ausgebildet ist, ist auf diese Weise dem Einbrecher unzugänglich und kann durch keinerlei Hilfsmittel, aus dem Fangarm entfernt werden, so daß also auch ein Auslösen der Sperrmittel der Sicherungseinrichtung nicht möglich ist. Durch den Einbau des Schlosses in den schwenkbaren Fangarm wird ferner erreicht, daß die Sperrmittel unmittelbar von diesem Schloß aus gesteuert und festgestellt werden. Es ist hierzu in dem oberen Ende des Schwenkarmes ein bei geschlossener Tür hinter den Riegelansatz des Sperrdorns greifender, durch eine Zuhaltung des Zylinderschlos- 4„ ses sperrbarer Schieber vorgesehen, und es ist ferner mit dem Zylinderschloß ein weiterer Schieber verbunden, der eine zweite am Ende des Gleitschlitzes befindliche Austrittsöffnung für den Sperrdorn verschließt. Die neue Sicherungseinrichtung bietet daher einen vollkommenen Schutz gegen Einbrecher, weil sie' auch bei Verwendung von Hilfsmitteln nicht ausgeschaltet werden kann, da Schloß und Sperrmittel auch dann unangreifbar sind, wenn die Türverglasung eingedrückt ist.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. la ist ein Längsschnitt durch den bei geschlossener Tür nach abwärts hängenden Sperrhebel.
Fig. ib zeigt den aufgerichteten Sperrhebel in Ansicht (bei Öffnung der Tür -auf Spaltweite) .
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der oberen Riegelbolzensperre.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das vordere Ende des Sperriegels und den Sperrhebel nach Linie A-B der Fig. ia.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des gesamten Türversperrers.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt durch den Riegelbolzen nach Linie C-D der Fig. 4.
Der Sperrhebel 13 ist mit der Grundplatte 16 durch einen Niet 14 verbunden und in seinem unteren Ende leicht gekrümmt. seiner nach der Tür hin gerichteten Seife ist ein Schlitz 12 angebracht, in welchen d&r an der Tür befestigte Sperriegel mit ■ seiner^ Vorderende gleitet. Letzteres hat seitliche Abflachungen 10, welche bei hängendem Sperrhebel gestatten, den Riegel aus dem Schlitz herauszuziehen und dann die Tür ungehindert zu öffnen. Beim Schließen der Tür gleitet der Riegelbolzen 1 mit seinem abgeflachten Ende 10 über eine der beiden Gleitflächen 17 in den Schlitz 12 des' Sperrhebels 13. Beim Öffnen der Tür gleitet das Bolzenende im Schlitz 12 und legt sich mit seinen Verbreiterungen hinter die Deckflächen 18 des Schlitzes 12, um das Heraustreten des Riegelbolzens ι aus dem Sperrhebel 13 zu verhiiidem. Auf diese Weise läßt sich die Tür bis zur Anschlagfläche 19 öffnen. Der Schlitz 12 hat vor der Anschlagfläche 19 eine nach der Vorderseite des Sperrhebels endigende Öffnung 20, welche durch einen Schieber 21 verschlossen ist. Letzterer endigt in einer Verzahnung 28, in welche ein Zahnrad 26 eingreift, das auf den Endzapfen 27 des Zylinderschlosses 25 aufgekeilt ist.
Soll die Tür von außen geöffnet werden, so muß nach dem spaltweisen, durch die Anschlagfläche 19 begrenzten Öffnen das hierbei zugänglich gewordene Zylinderschloß 2 5 aufgeschlossen werden, das dabei den Schieber 21 von der Öffnung 20 zurückzieht. Nunmehr kann sich der Sperrhebel vom Riegel 1 trennen, und die Tür ist frei.
Der Riegelbolzen 1 ist in dem Gehäuse 2 geführt, das durch seine Grundplatte 4 ebenfalls auf der Tür befestigt ist. Der Riegelbolzen 1 steht unter Wirkung der Druckfeder 3, so daß er nach hinten ausweichen kann, wenn er gegen die vorstehende Gleitfläche 17 des Sperrhebels 13 anschlägt und weder vorgetrieben wird, um in den Schlitz 12 des Sperrhebels 13 einzudringen. Am hinteren Ende des Riegelbolzens 1 ist die Kappe 5 befestigt, welche mittels des Domes 6 im Schlitz 7 geführt ist. Durch vollständiges Zurückziehen der Kappe 5 und Drehen derselben legt sich der Dorn 6 gegen die Gehäusefläche 9 und schaltet so den Sicherheitsriegel aus
Sv Um zu verhindern, daß der Riegelbolzen 1 Anel· geschlossener Tür aus dem Sperrhebel ge- t /jÖgen werden kann, ist in den Sperrhebel 13 Om Schieber 29 versenkt, der mittels des Stiftes 31 in seinem Lager bewegt werden kann. Wenn der Riegelbolzen 1 in den Schlitz 12 eingedrungen ist, wird der Schieber 29 mittels des Stiftes 31 in die in Fig. 2 dargestellte Lage bewegt, so daß der Schieber 29 den oberen Teil des Riegelbolzenansatzes 11 übergreift und so nicht zurückgezogen werden kann. Der Schieber 29 wird in dieser Lage durch eine Zuhaltung 32 des Zylinderschlosses 25 gehalten. Ein Zurückziehen des Schiebers 29 und damit Freilegung des Riegelbolzenansatzes 11 ist nur möglich durch Ausheben dieser Zuhaltung mittels des Schlüssels des Zylinderschlosses 25.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Von der Innenseite und bei teilweise geöffneter Tür auch von der Außenseite zu öffnender Türversperrer mit Spielraum, bei welchem der den Kopf des Sperrdorns übergreifende Gleitschlitz des schwenkbaren Armes verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kopf des Sperrarmes (13) innerhalb des Gleit-Schlitzes (12) haltenden Sperrmittel durch ein in den Sperrhebel eingebautes Zylinderschloß (25) in ihrer Sperrlage festgehalten werden.
2. Tür ν er sp err er nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen Ende des Schwenkarmes (13) ein bei geschlossener Tür hinter den Riegelansatz des Sperrdorns greifender, durch eine Zuhaltung (32) eines Zylinderschlosses (24) sperrbarer Schieber (29) vorgesehen ist.
3. Türversperrer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zylinderschloß (24) ein weiterer in den Gleitschütz untergebrachter Schieber (21) in Eingriff steht, der eine zweite am Ende des Gleitschlitzes befindliche Austrittsöffnung (20) für den Sperrdorn verschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DEW91918D 1933-06-02 1933-06-02 Tuerversperrer mit Spielraum Expired DE637720C (de)

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DE637720C true DE637720C (de) 1936-11-03

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DE (1) DE637720C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2599777A1 (fr) * 1986-06-04 1987-12-11 Berriat Jean Claude Entrebailleur anti-effraction pour vantaux, notamment de portes et fenetres pouvant se manoeuvrer de l'exterieur
WO2022129414A1 (de) * 2020-12-18 2022-06-23 Siemens Mobility Austria Gmbh Türspaltsperre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2599777A1 (fr) * 1986-06-04 1987-12-11 Berriat Jean Claude Entrebailleur anti-effraction pour vantaux, notamment de portes et fenetres pouvant se manoeuvrer de l'exterieur
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