DE254288C - - Google Patents

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DE254288C
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DE
Germany
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locking member
keyhole
plate
lock
locking
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DENDAT254288D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt

Landscapes

  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft ein Riegelfallenschloß, bei dem die Riegelfalle durch ein Sperrglied festgestellt werden kann. Sie besteht darin, daß auf einfache Weise ein unbefugtes Ausrücken des Sperrgliedes mittels, eines durch das Schlüsselloch eingeführten Dietrichs o. dgl. dadurch verhindert wird, daß zwischen dem Sperrglied und dem Schlüsselloch ein Schutzblech vorgesehen ist. Durch dieses Schutzblech ist eine Drehung des Sperrgliedes aus der Sperrstellung mittels eines durch das Schlüsselloch eingeführten Werkzeuges verhütet, so daß die Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen des Schlosses erhöht ist.
Auf der Zeichnung ist eine Äusführungsform eines nach der Erfindung ausgeführten Einsteckschlosses dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht des Schlosses.
Fig. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 und veranschaulicht eine andere Stellung der Teile.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. ι in größerem Maßstabe.
Bei dem dargestellten Einsteckschloß wird in bekannter Weise bei der Drehung der Nuß 1 durch den nicht dargestellten Drücker mittels einer Nase 3 dieser Nuß ein Hebel 5 derartig gedreht, daß er die Tragplatte 10 für die Falle 13 entgegen der Wirkung einer Feder 12 in die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellte Öffnungsstellung bewegt. In diese Öffnungsstellung kann außerdem die Fallentragplatte 10 in bekannter Weise durch den durch das Schlüsselloch 16 eingeführten Schlüssel gebracht werden, indem der Schlüsselbart gegen eine Schulter 17 der Platte 10 wirkt.
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Durch den Schlüssel kann die Fallentragplatte 10 außerdem derartig vorgeschoben werden, daß die Falle 13 in die in Fig. 2 dargestellte Verriegelungsstellung gelangt. Der Schlüsselbart kommt hierbei mit einer Aussparung iS der Platte 10 in Eingriff.
Unterhalb des Schlüsselloches 16 ist ein Sperrglied angeordnet, dessen in der Zeichnung nicht dargestellter Griff an einer Nuß 27 (Fig. 3) sitzt, welche auf einem am Schloßboden 7 festgenieteten Zapfen 28 drehbar ist. Bei dieser Anordnung kann der Nachtriegel von der in Fig. 3 rechts liegenden Seite des Schlosses aus nicht leicht unbefugterweise herausgeschlagen werden.
Die Fallentragplatte 10 kann auf nachfolgend beschriebene Weise mit Hilfe des unterhalb des Schlüsselloches 16 angeordneten Sperrgliedes in drei verschiedenen Stellungen, nämlich in der in Fig. ι mit gestrichelten Linien dargestellten Öffnungsstellung, in der in Fig. 1 mit vollen Linien dargestellten Schließstellung und in der durch Fig. 2 veranschaulichten Verriegelungsstellung gesichert werden.
Die Sperrgliednuß 27 trägt ein Winkelstück 29, das durch Drehung des Sperrgliedes in der Pfeilrichtung (Fig. 1) in an sich bekannter Weise entweder hinter eine Sperrschulter 30 oder in einen der ebenfalls zur Bildung von Sperrschultern dienenden Ausschnitte 31,32 der Platte 10 gebracht werden kann.
Befindet sich die Platte 10 in der Öffnungsstellung, wie in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, so wird das Sperrglied 29 bei der Aufwärtsdrehung hinter die Schulter 30 der Platte 10 gebracht. In diesem Falle ist
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ein Zuschlagen der mit dem Schloß versehenen Tür verhindert.
In der in Fig. ι mit vollen Linien dargestellten Schließstellung der Platte io wird das Sperrglied 29 bei seiner Aufwärtsbewegung in den Ausschnitt 31 der Platte 10 eingeführt, während es in der in Fig, 2 veranschaulichten Verriegelungsstellung der Platte 10 mit dem Ausschnitt 32 dieser Platte in Eingriff gebracht wird. In beiden Fällen dient das Sperrglied 29 dazu, eine unbefugte Bewegung der Falle 13 aus der Schließstellung oder aus der Verriegelungsstellung zu verhindern.
Durch ein am Schloßboden 7 zwischen dem Schlüsselloch 16 und dem Sperrglied 29 befestigtes winkelförmiges Schutzblech 33 wird nach der Erfindung ein unbefugtes Ausrücken des Sperrgliedes 29 mittels eines durch das Schlüsselloch 16 eingeführten Dietrichs o. dgl. verhütet. Der untere Teil der Tragplatte 10 der Falle 13 bewegt sich durch einen zwischen dem in Fig. 1 nach oben gerichteten Teil des Schutzbleches 33 und dem Schloßboden 7 vorgesehenen Schlitz 34 (Fig. 3).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Riegelfallenschloß mit unterhalb des Schlüsselloches angeordnetem Sperrglied, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sperrglied (29) und dem Schlüsselloch (16) ein Schutzblech (33) vorgesehen ist, um eine unbefugte Ausrückung des Sperrgliedes mittels eines durch das Schlüsselloch eingeführten Dietrichs o. dgl. zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE254288C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2647492A1 (fr) * 1989-05-23 1990-11-30 Union Cerrajera Serrure-loquet avec mecanisme de blocage

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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