DE294597C - - Google Patents

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DE294597C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
lock
behind
hand lever
latch
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Expired
Application number
DENDAT294597D
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English (en)
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE294597C publication Critical patent/DE294597C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors
    • E05B83/363Locks for passenger or like doors for railway vehicles

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68«. GRUPPE
Firma C. vom BAUR in VELBERT, Rhld.
dienendem Handhebel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1915 ab.
Bei manchen Schlössern für Türen von Wagen, insbesondere an solchen für Kraftwagen, wird die Sicherung der Schloßfalle mittels einer besonderen Klinke o. dgl. ein- und ausgerückt. Das hat nicht nur den Nachteil, daß es umständlich ist, zwei Griffe bewegen zu müssen, sondern auch den, daß es oft übersehen wird, beim Schließen noch einen zweiten Griff zu benutzen, um das sichere Sperren der
ίο Tür herbeizuführen. Die vorhandene besondere Sicherungsklinke hat aber auch noch den Nachteil, daß es nicht selten vorkommt, daß die Benutzer des Wagens an dieser hängen bleiben und die Sicherung ungewollt auslösen.
Es sind auch Wagentürschlösser bekannt, bei denen der Handhebel für die Falle dreh- und verschiebbar ist und in seiner Tieflage gegen Drehung gesichert ist.
Die neue Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Verschiebbarkeit des Handhebels dazu nutzbar gemacht ist, eine Sperrung der Falle mit Hilfe des Handhebels ein- und ausrücken zu können.
Fig. ι und 3 sind Ansichten des gesperrten bzw. entsperrten Schlosses;
Fig. 2 ist eine Aufsicht von unten.
Die Falle r ist verschiebbar im Schloßgehäuse gelagert. Wie die Zeichnung zeigt, ist sie mit einem Schlitzloch s versehen, in welchem sich der Führungszapfen ζ befindet. Der Handhebel h ist mittels eines Schlitzes an einem Schloßstift geführt und in der gehobenen Lage um diesen Stift drehbar. Neben dem Hebel h befindet sich die um den Bolzen b drehbare Sicherungsnuß η, welche durch eine Feder f in ihren zwei Endstellungen gehalten wird. Die Sicherungsnuß η greift mit einem Daumen d in einen Ausschnitt α des Hebels h ein. Wird nun der Hebel nach unten geschoben, so wird der Daumen d mitgenommen und dadurch eine Nase 0 der Nuß hinter einen an der Falle angebrachten Zapfen c gedreht, und dieser verhindert dann das Zurückziehen der Falle. Dieses kann erst erfolgen, nachdem durch Hochziehen des Hebels h die Nuß wieder zurückgedreht ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist noch eine zweite Sicherung vorgesehen. Mit dem Handhebel ist eine Nase e fest verbunden, welche beim Niederschieben des Hebels hinter eine dem letzteren auch als Angriff dienende winkelförmige Umbiegung u der Falle greift, so daß diese am Zurückgehen gehindert ist.
Die Nase e tritt beim Niederschieben des Hebels gleichzeitig vor einen am Schloßbleche fest angebrachten Zapfen p, und dieser verhindert, daß der Hebel zurückbewegt werden kann.
Es kann natürlich auch nur die eine oder andere Sperrung allein am Schlosse angebracht und mittels des verschiebbaren Hebels ein- und ausrückbar sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: 6s
    i. Schloß für Wagentüren mit dreh- und verschiebbarem, zum Einziehen der Falle
    dienendem Handhebel, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verschiebung des Handhebels in der einen und anderen Richtung eine Sperrung für die Falle ein- und ausgerückt wird.
  2. 2. Ausführungsform des Schlosses für Wagentüren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verschiebung des Hebels eine Sicherungsnuß (η) gedreht wird, so daß sich eine Nase (ο) derselben' hinter einen mit der Falle verbundenen Zapfen (c) o. dgl. stellt oder diesen freigibt.
    ■3. Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Hebel eine Nase (e) fest verbunden ist, welche je nach der Stellung des Hebels entweder hinter das Ende der Falle oder hinter eine Abbiegung (m) derselben greift oder aber diese freiläßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT294597D Expired DE294597C (de)

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Publication Number Publication Date
DE294597C true DE294597C (de) 1900-01-01

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ID=549145

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT294597D Expired DE294597C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE294597C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110098845A1 (en) * 2002-06-14 2011-04-28 Cummins-Allison Corp. Coin redemption machine having gravity feed coin input tray and foreign object detection system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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