DE157117C - - Google Patents

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DE157117C
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DE
Germany
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lever
arm
guard locking
latch
handle
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • E05B55/06Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt the handle being disconnected

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende
Erfindung
bezieht sich
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solche Schlösser, deren Falle durch eine Zuhaltung verriegelt werden kann und bei denen die Zuhaltung gleichzeitig zum Einziehen der Falle mittels des Drückers dient. Von bekannten derartigen Schlössern unterscheidet sich der Gegenstand dieser Erfindung dadurch, daß der Drücker, der auf die Zuhaltung wirkende Winkelhebel, die Zuhaltung und
ίο die Riegelfalle derartig miteinander verbunden sind, daß zu ihrer Rückführung in die Ruhelage nur eine einzige Zugfeder nötig -ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι Ansicht des Schlosses bei abgenommenem Deckel, wobei man sich zum Verschieben der Falle einen Knopf zu denken hat,
Fig. 2 dasselbe Schloß, jedoch mit einem Drücker ausgerüstet.
ι und 2 sind Arme eines um die feste Achse 3 drehbaren Winkelhebels. Die Bewegung dieses Hebels erfolgt von dem Knopfe aus (Fig. 1), wobei die Nuß 4 mit zwei gegenüberliegenden Nasen 5, 6 versehen ist, so daß beim Drehen des Knopfes der Arm 2 gehoben wird. Anstatt eines Knopfes kann man sich auch eines Drückers bedienen (Fig. 2), wobei die Nuß 4 mit nur einer Nase 5 versehen ist und die Aufgabe der zweiten Nase eine Spiralfeder 7 übernimmt.
Die Rückbewegung des Winkelhebels 1, 2 vermittelt die Spiralfeder 8, deren Ende 9 an dem Arme 2 befestigt ist. Das andere Ende dieser Spiralfeder 8 ist an dem Arme 10 der Zuhaltung 11 befestigt, welche um die am Fallenriegel 12 fest angebrachte Achse 13 drehbar ist. Der Fallenriegel 12 ist in bekannter Weise mit einem abnehmbaren Fallenkopfe 14 versehen, um das Schloß rechts und links verwenden zu können. Der Fallenriegel 12 ist mit einem geradlinigen Schlitz 15 versehen, durch welchen ein am Schloßkasten fest angebrachter Führungsstift 16 hindurchgeht. Diesem Führungsstifte 16 ist ein anderer Schlitz 17 in der Zuhaltung angepaßt, welcher zwei vertikale Rasten besitzt.
Bei der Drehung des eingesteckten Schlüssels wird in der üblichen Weise zuerst die Zuhaltung vom Schlüsselbart angehoben, ehe der Fallenriegel verschoben wird. Nunmehr kann der Riegel vorgeschoben werden, weil der Stift 16 im horizontalen Ausschnitt des Schlitzes 17 gleiten kann. Nach erfolgter Umdrehung des Schlüssels steht der Stift 16 in der hinteren Rast des Schlitzes 17, so daß der Riegel verschlossen ist und mittels des Drückers nicht mehr eingezogen werden kann. Denn da die Nase 18 des Hebelarmes 10 während dieses Schließvorganges aus dem gegabelten Ende des Hebelarmes 2 heraustritt und vor dasselbe zu liegen kommt, so kann zwar die Bewegung des Winkelhebels I, 2 von der Nuß 4 aus, aber keine Verschiebung des Riegels erfolgen.
Will man öffnen, so dreht man den Schlüssel in entgegengesetzter Richtung, so daß der Stift 16 in die vordere Rast der Zuhaltung
wieder eintritt. Dadurch kommt die Nase 18 wieder zwischen die gegabelten Enden des Hebelarmes 2, so daß nun ein weiteres Verschieben der Falle 14 von dem Knopfe bezw. Drücker aus erfolgen kann.
Dasselbe kann aber auch durch eine weitere halbe Umdrehung des Schlüssels selbst erzielt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eingestecktes Türschloß mit einer durch eine Zuhaltung verriegelbaren, mittels der Zuhaltung vom Drücker aus einziehbaren Falle, dadurch gekennzeichnet, daß die am Riegel (12) drehbar gelagerte Zuhaltung (11) als zweiarmiger Hebel ausgestaltet ist, dessen einer Arm (10) in den einen Arm (2) des von dem Knopfe bezw. vom Drücker aus drehbaren zweiarmigen Hebels (1, 2) eingreift, so daß durch die Wirkung einer am Arm (1) des Hebels (1,2) und am Arm (10) der Zuhaltung befestigten Spiralfeder (8) sämtliche Teile (Drücker, Hebel (1,2), Zuhaltung und Falle) beim Loslassen des Drückers in die Ruhelage zurückkehren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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