AT77828B - Schloß für Wagentüren. - Google Patents

Schloß für Wagentüren.

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AT77828B
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C Vom Baur Fa
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schloss für Wagentüren. 



   Bei manchen Schlössern für Türen von Wagen, insbesondere an solchen für Kraftwagen, wird die Sicherung der Schlossfalle mittels einer besonderen Klinke oder   dgl. ein-und ausgerückt.   



  Das hat nicht nur den Nachteil, dass es umständlich ist, zwei Griffe bewegen zu müssen, sondern auch den, dass es oft übersehen wird, beim Schliessen noch einen zweiten Griff zu benutzen, um das sichere Sperren der Tür herbeizuführen. Die vorhandene besondere Sicherungsklinke hat aber auch noch den Nachteil, dass es nicht selten vorkommt, dass die Benutzer des Wagens an 
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 und verschiebbar ist und in seiner Tieflage gegen Drehung gesichert ist. 



   Die neue Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass die Verschiebbarkeit des Handhebels dazu nutzbar gemacht ist, eine Sperrung der Falle mit Hilfe des Handhebels   ein-und ausrücken   zu können. 



   Fig. 1 und 3 sind Ansichten einer Ausführungsform des gesperrten bzw. entsperrten   Schlosses ; Fig.   2 ist eine Ansicht von unten. Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform in Ansicht und Schnitt. 



   Die Falle r ist verschiebbar im Schlossgehäuse gelagert. Wie die Zeichnung (Fig. 1 bis 3) zeigt, ist sie mit einem Schlitzloch s versehen, in welchem sich der Führungszapfen z befindet. 
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 dem durch   Hochziehen   des Hebels   h   die Nuss wieder   zurückgedreht   ist. 



   Bei dem dargestellten   Ausführungsbeispiele Fig. l   bis 3 ist noch eine zweite Sicherung   vorgesehen. Mit dein Handhebel   ist eine Nase e fest verbunden, welche beim Niederschieben   des   Hebels hinter eine dem letzteren auch als Angriff dienende   winkelförmige   Umbiegung   tt   der Falle greift, so dass diese am Zurückgehen gehindert ist. 



   Die Nase c tritt beim Niederschieben des Hebels gleichzeitig vor einen am   Schlossbleche   fest angebrachten Zapfen p und dieser verhindert, dass der Hebel   zurückbewegt werden   kann. 
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 sich in einem exzentrischen Schlitzloche 0 der Platte P befindet, so dass die Drehung der Platte mittels des Drückers trotz des Zapfens S nicht gehindert, der Hebel aber infolge der Exzentrizität des Schlitzes bei der Drehung gehoben wird. Die geöffnete Tür kann dann wieder zugeschlagen werden wie sonst, da die Platte P durch eine Feder R in der ihr gegebenen Stellung gehalten wird. Die Feder wirkt auf einen   winkelförmigen   Vorsprung   V   der Platte P, so dass diese von der Feder in beiden Endstellungen genügend festgehalten wird.

   Es erfolgt dann das Sichern der Tür wieder durch Niederschieben des Hebels H. 



   Es sind die nötigen Federn angeordnet, welche die Schlossteile beeinflussen. 



   Beim   Offenen   des Schlosses von innen wird der Hebel H hochgezogen und dadurch wird die Platte P durch den Zapfen S der in das Schlitzloch 0 der Platte P greift, so gedreht, dass sie die Falle freigibt. Wird dann der Hebel gedreht, so bleibt die Platte P stehen, infolge   Antreibens   des Hebels an einen an der Unterseite des Riegelschaftes angebrachten Ansatz K wird aber die Falle mit zurückbewegt und die Tür kann dann geöffnet werden, worauf beim Freilassen des Hebels A dieser und die Falle durch die Wirkung der Fallenfeder wieder nach vorne geht. 



    PATENTANSPRÜCHE :  
1. Schloss für Wagentüren mit dreh-und verschiebbarem, zum. Einziehen der Falle dienenden Handhebel, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verschiebung des Handhebels in der einen und anderen Richtung eine Sperrung   für die   Falle ein-und ausgerückt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Schlosses für Wagentür eu nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verschiebung des Hebels eine Sichemngsnuss (n) gedreht wird, so dass sich eine Nase (o) derselben hinter einen mit der Falle verbundenen Zapfen (0) oder dgl. stellt oder diesen freigibt.
    3. Ausführungsform des Schlosses nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Hebel eine Nase (e) fest verbunden ist, welche je nach der Stellung des Hebels entweder hinter das Ende der Falle'oder hinter eine Abbiegung (it) derselben greift oder aber diesen freilässt.
    4. Ausführungsform des Schlosses für Wagentüren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich mit einem Sperrkopfe (F) gegen den Fallenkopf stützende Sperrplatte (P) EMI2.2
AT77828D 1915-08-16 1917-08-06 Schloß für Wagentüren. AT77828B (de)

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