DE561028C - Safeschloss - Google Patents

Safeschloss

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Publication number
DE561028C
DE561028C DE1930561028D DE561028DD DE561028C DE 561028 C DE561028 C DE 561028C DE 1930561028 D DE1930561028 D DE 1930561028D DE 561028D D DE561028D D DE 561028DD DE 561028 C DE561028 C DE 561028C
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DE
Germany
Prior art keywords
lock
locking body
locking
safe
bolt
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930561028D
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English (en)
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VER KASSEN AUFZUGS und MASCHB
Original Assignee
VER KASSEN AUFZUGS und MASCHB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/08Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
    • E05B35/12Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys requiring the use of two keys, e.g. safe-deposit locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Es sind Sicherheitsschlösser mit verstellbarem Eingerichte bekannt, die nur durch einen solchen Schlüssel zu öffnen sind, der bezüglich seiner Bartabmessungen zu einem jeweilig im Schloß befindlichen besonderen, auswechselbaren Sperrkörper paßt.
Ferner ist es bekannt, an der Rückseite von Safeschlössern einen Schieber zur lösbaren Befestigung des Schlosses an der Safetür
o. dgl. anzuordnen, wobei das Lösen vermittels eines vom Bank- und Mieterschlüssel unabhängigen dritten Schlüssels erfolgt.
Vorliegende Erfindung bezweckt nun, die Umstellung des Schlosses für den Gebrauch eines anderen Mieterschlüssels durch Einsetzen eines neuen Sperrkörpers zu verhindern, solange das Schloß an der Tür befestigt ist. Zu diesem Zwecke wird der Sperrkörper im Schloß durch den oder die das Schloß an
ao der Tür festhaltenden Schieber festgelegt und sein Auswechseln nur ermöglicht, wenn der oder die Feststellschieber durch einen in den Händen des Kontrollbeamten befindlichen dritten Schlüssel gelöst worden sind.
Zweckmäßig sind zwei Feststellschieber der genannten Art vorgesehen, die von entgegengesetzten Seiten aus in den Sperrkörper ein- und aus diesem ausgerückt werden.
Ferner kann eine Sperrvorrichtung vorgesehen sein, welche den Schloßriegel in der Schließlaffe festlegt, solange der Sperrkörper aus dem Schloß entfernt ist, dagegen beim Einführen des Sperrkörpers ausgelöst wird, so daß dadurch der Schloßriegel freigegeben wird.
In der Zeichnung ist ein der Erfindung gemäß eingerichtetes, auswechselbares Schloß dargestellt.
Abb. ι zeigt das Schloß von der Rückseite in der das Auswechseln des Schlosses ermöglichenden Offenstellung der Schieber.
Abb. 2 ist eine Ansicht bei abgenommener Deckplatte und herausgenommenen Zuhaltungen und zeigt eine Ausführungsform der vom Sperrkörper auszulösenden Riegelsperre.
Abb. 3 zeigt das Schloß bei der Schließstellung der Schieber.
Abb. 4 zeigt das Schloß bei eingebauten Zuhaltungen in einer Ansicht entsprechend der Abb. 2 und
Abb. 5 einen waagerechten Schnitt nach Linie A-B der Abb. 4.
Die lösbare Befestigung des Schlosses mittels eines Schiebers, der in die an der Tür vorgesehenen Festhaltbolzen 1 eingreift, ist, wie bereits erwähnt, bekannt und bildet keinen Bestandteil der Erfindung.
Bei der dargestellten Ausführung sind zwei um Stifte 2 drehbare Schieber 3,3 vorgesehen, die in ihrer offenen oder unwirk-
samen Stellung (Abb. i) den Einsteckschlitz 4 für den Sperrkörper 5 vollständig freigeben. Wird dieser Sperrkörper 5 eingesteckt und werden die beiden Schieber 3, 3 in die wirksame oder Schließlage gebracht (Abb· 3), so greifen sie beiderseits in den Sperrkörper 5 ein und halten überdies das Schloß in üblicher Weise an den Stiften 1 fest. Wenn nun das Schloß gesperrt, durch die Mietersperre b ίο und die Banksperre α vorschriftsmäßig gesperrt worden ist, so werden die Schieber 3, 3 durch die in Schlitze 3' der Schieber 3, 3 eintretenden Sperrstifte 6 festgehalten, und der Sperrkörper 5 kann nicht mehr abgezogen werden (Abb. 3). Diese Sperrstifte 6 sitzen auf einem Hilfsriegel (Abb. 5), der durch den dritten in der Hand des Kontrollbeamten befindlichen Schlüssel vorgeschlossen wird. Der eingesteckte Sperrkörper 5 ist entsprechend dem mit ihm zu verwendenden Mieterschlüssel, d. h. so geformt, daß beim Öffnen des Schlosses mittels dieses Mieterschlüssels die durch den Riegel 7 mittels der Stifte 11 mitgenommenen Zuhaltungen 12 ungehindert in der Pfeilrichtung verschoben werden können.
Mit dem Sperrkörper wirkt auch eine Sperre für den Schloßriegel 7 zusammen.
Diese Sperre besteht beispielsweise aus einem um Zapfen S drehbaren Winkelhebel 9
(Abb. 2). Dieser legt sich mit einem Arm vor den Ansatz 10 des vorgeschlossenen Schloßriegels und mit dem anderen ragt er
in die Bahn des Sperrkörpers 5. Beim Einstecken des letzteren wird er entgegen der Wirkung eines Gegengewichtes oder einer Feder derart verstellt, daß sein anderer Arm den Ansatz 10 des Riegels 7 freigibt, so daß dieser in die Offenstellung gebracht werden kann. Der Winkelhebel 9 ist vorteilhaft mit einer Auf lauf schräge 9' für den Sperrkörper versehen.
Die beschriebenen Einrichtungen können natürlich auch benützt werden, wenn an Stelle des ganzen Schlosses bloß das Eingerichtesystem desselben auswechselbar ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Safeschloß mit auswechselbarem Sperrkörper für das Eingerichte des Mieterschlosses und Einrichtung zum Befestigen des Schlosses an der Safetür, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper für das Zuhaltungseingerichte durch den das Schloß an der Tür festhaltenden Schieber im Schloß festgehalten wird.
  2. 2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Festhalteschieber (3,3) vorgesehen sind, die sowohl das Schloß an der Safetür festlegen als auch beiderseitig in den eingesteckten Sperrkörper eingreifen.
  3. 3. Safeschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, welche bei offenstehenden Festhalteschiebern und aus dem Schloß entferntem Sperrkörper den Schloßriegel in der Schließlage festlegt, während sie beim Einführen des Sperrkörpers ausgelöst wird.
    4· Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem drehbaren Winkelhebel (9) gebildet wird, der bei nicht eingestecktem Sperrkörper den Schloßriegel sperrt, durch den eingesteckten Sperrkörper jedoch außer Eingriff mit dem Schloßriegel gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930561028D 1929-11-14 1930-11-12 Safeschloss Expired DE561028C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT561028X 1929-11-14

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DE561028C true DE561028C (de) 1932-10-10

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ID=3676608

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DE1930561028D Expired DE561028C (de) 1929-11-14 1930-11-12 Safeschloss

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