DE168945C - - Google Patents

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DE168945C
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arm
spring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/10Locking mechanisms for points; Means for indicating the setting of points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

'ΆΡ*! 7?·χιγ.**, v,..».,^-;ii
KAISERLICffES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Weichenschloß, daß sich durch seine Bauart von den bekannten Einrichtungen gleicher Art unterscheidet und das auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigen:
Fig. ι eine Weiche,
Fig. 2 das Anbringen des Schlosses an der Schiene und
Fig. 3 das Innere des Schlosses.
ίο Von dem Hauptgleise T h zweigt das Nebengleis ν t mittels einer Weiche ab, die durch die Stange s eingestellt und durch ein Schloß verriegelt wird.
An dem Schienensteg k (Fig. 2) ist durch zwei Schrauben b mit Muttern m das Weichenschloß / befestigt. Es sitzt auf der äußeren Seite der Schiene und hat wie diese ein viereckiges Loch i (s. Fig. 3), durch das die mit einem Vorsprunge c versehene Stange a geführt ist. Das andere Ende der Stange a ist zu einer Platte d mit einem länglichen Loch u ausgebildet und durch eine Schraube g mit der Zunge T verbunden. Um einen Zapfen η ist ein Hebel 0 drehbar, dessen einer Arm unter dem Einflüsse einer um den Zapfen ρ angeordneten Feder χ steht. Der andere Arm stützt sich im geöffneten Zustande des Schlosses (Fig. 3) auf eine an der Wandj- des Schloßkastens befestigte Flachfeder \. Tax dem Schloß gehört noch ein loser Schlüssel und ein an einer Kette befestigter Stift w.
Wenn das Schloß geöffnet wird, kann die Weiche aus der in Fig. 1 gezeichneten Lage verstellt werden. Hierbei wird durch den Ansatz c die Feder \ zur Seite geschoben und der Hebel 0 wird durch die Feder χ so weit gedreht, bis er sich auf die Stange α auflegt. Wird nun die Weiche in ihre ursprüngliche Lage zurückgestellt, dann legt sich der Hebei 0 in einen Ausschnitt Ί der Stange α und die Weiche ist verschlossen. Zum öffnen der Weiche dient ein Schlüssel, dessen Bart durch 2 in Fig. 3 angedeutet ist. Er wird in ein entsprechend geformtes Schlüsselloch in der Deckelplatte des Schlosses hineingeführt (diese Platte ist in Fig. 3 weggelassen) und in der Pfeilrichtung umgedreht, so daß sein Bart das rechte Ende des Hebels ο abwärts drückt. Dadurch wird das linke Ende des Hebels aus dem Einschnitte 1 der Schloßstange herausgehoben und die Feder ^ hält den Hebel in dieser gehobenen Stellung.
Soll die Weiche beim Rangieren mehrmals nacheinander umgestellt werden, so wird der Hebel 0 in der geöffneten Stellung des Schlosses durch den Stift w festgehalten. Dieser Stift wird durch die Löcher 3 in der vorderen und hinteren Platte des Schlosses und in dem Hebel 0 hindurchgesteckt.
Um zu verhindern, daß Staub oder Schnee in das Schloß eindringen, sind vor dem Schlüsselloche 2 und dem Stiftloche 3 drehbare Deckplatten angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Weichenschloß, dadurch gekennzeichnet, daß in einer senkrechten Ebene parallel zu dem Schienensteg ein zweiarmiger Hebel (o) drehbar gelagert ist, dessen einer Arm entgegen der Wirkung einer Druckfeder (χ) durch einen Schlüssel
    herabgedrückt wird, wodurch der andere Arm aus seiner, die an der Zunge befestigte Schloßstange (a) verriegelnden Lage gehoben und in dieser gehobenen Stellung durch eine Sperrfeder (\) so lange gehalten wird, bis die Sperrfeder (\) beim Umstellen der Weiche durch einen Ansatz (c) an der Schloßstange so weit zurückgeschoben wird, daß der zweiarmige Hebel (o) an der Sperrfeder vorbeifallen und die Verriegelung der Weiche herbeiführen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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