DE156826C - - Google Patents
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- DE156826C DE156826C DENDAT156826D DE156826DA DE156826C DE 156826 C DE156826 C DE 156826C DE NDAT156826 D DENDAT156826 D DE NDAT156826D DE 156826D A DE156826D A DE 156826DA DE 156826 C DE156826 C DE 156826C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L29/00—Safety means for rail/road crossing traffic
- B61L29/02—Guards or obstacles for preventing access to the route
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Underground Structures, Protecting, Testing And Restoring Foundations (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 156826 KLASSE 20«.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Schloß, welches hauptsächlich für Wegschranken
u. dgl. bestimmt ist und ein rasches Feststellen der Wegschranken in der geschlossenen Stellung gestattet, um das unbefugte
Öfifnen derselben zu verhindern. Bei demselben kann die Falle durch eine aus
einem drehbaren, mit drei an seinem Umfang gleichmäßig verteilten Flügeln und zur Aufnähme
eines Schlüssels mit einem kantigen Zapfen oder einer kantigen Ausnehmung
versehenen, durch eine Feder in zwei Endstellungen gehaltenen Bolzen bestehende Zuhaltung
in der Schießlage festgestellt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieses Schlosses dargestellt, und zwar
zeigen Fig. 1 und 2 dasselbe in Ansicht bei ausgebrochenem Deckblech, während Fig. 3
die Zuhaltung in Seitenansicht veranschaulicht.
Im Schloßkasten α ist das hintere Ende der Falle b um einen Zapfen c drehbar angeordnet,
während das vordere, durch einen Schlitz d aus dem Schloßkasten herausragende
Ende der Falle hakenförmig ausgebildet ist.
Eine Feder e hat das Bestreben, die Falle in die in Fig. 1 durch Vollstriche angegebene
Schließlage zu bringen oder in derselben zu halten. Unterhalb der Falle b ist die Zuhaltung
angebracht; dieselbe besteht aus einem Bolzen f (Fig. 1, 2 und"3), welcher
drehbar im Schloßkasten gehalten und mit drei radial in gleichmäßigen Abständen an
seinem Umfang angeordneten Flügeln g versehen ist. Das freie Ende einer auf einen
Zapfen h des Schloßgehäuses aufgesteckten Feder i wirkt derart auf einen oder zwei der
Flügel g, daß der Bolzen f sowohl in der Stellung der Fig. 1 und 3 als in jener der
Fig. 2 gehalten wird. Das eine Ende des Bolzens f ist mit einem Vierkant k versehen,
auf welchen ein zum Drehen des Bolzens dienender Schlüssel aufgesteckt werden kann. Statt mit einem Vierkant, könnte
der Bolzen f auch mit einer Verlängerung von anderer prismatischer Gestalt oder mit
einer entsprechenden Ausnehmung versehen sein.
Vermittels der Löcher / wird das beschriebene Schloß an dem vorderen Ende der
Wegschranke in geeigneter Höhe derart befestigt, daß bei geschlossener Schranke der ■'„.
Haken der Falle b hinter einen an einem"' feststehenden Teil oder,. bei Schranken mit
zwei zwecks Schließung gegeneinander verschiebbaren Teilen, am zweiten Teil angebrachten
Schließkloben m fassen kann, um dadurch die Schranke geschlossen zu halten.
Durch Drehen des Bolzens f im Sinne des Pfeiles χ (Fig. 1) um eine sechstel Umdrehung
in die in Fig. 2 angegebene Stellung, wobei eine Nase η der Falle b die
Drehung begrenzt, wird die Falle festgestellt bezw. ihre Abwärtsbewegung verhindert.
Wird der Bolzen f dann um eine sechstel Umdrehung im Sinne des Pfeiles y (Fig. 2)
zurückbewegt, das heißt aus der Stellung der Fig. 2 in jene der Fig. 1 gebracht, so kann
durch einen Druck auf den Haken der Falle b diese letztere in die in Fig. 1 durch Strichpunktlinien
angegebene Stellung gebracht und alsdann die Schranke geöffnet werden. Beim Schließen der Schranke wird, durch
Anstoßen des abgeschrägten Hakens der Falle b am Schließkloben m, die Falle abwärts
gedrückt, bis ihr Haken an der anderen Seite des Schließklobens m angelangt ist und
die Feder e dieselbe wieder in die in Fig. ι durch Vollstriche angegebene Stellung heben
kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :ίο Schloß für Wegschranken u. dgl. miteiner Falle und einer vermittels eines Schlüssels drehbaren und unter Wirkung einer Feder stehenden Zuhaltung zum Feststellen der Falle in der Schließlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung aus einem im Schloßkasten drehbar gehaltenen, mit drei an seinem Umfang gleichmäßig verteilten, radialen Flügeln (g) und mit einem kantigen Zapfen(k) oder einer kantigen Ausnehmung zur Aufnahme eines Schlüssels versehenen Bolzen (f) besteht, und die Zuhaltung und ihre Feder (i) derart angeordnet sind, daß durch eine Teildrehung der Zuhaltung ihr einer Flügel so in den Bereich der in der Schließlage befindlichen Falle (b) gebracht werden kann, daß das Öffnen der letzteren unmöglich wird, wobei die Feder (i), gegen die beiden anderen Flügel der Zuhaltung anliegend, das Verstellen der letzteren verhindert, während durch.eine weitere Teildrehung der Zuhaltung im anderen Sinne der eine Flügel aus dem Bereich der Falle gebracht und durch die auf einen der anderen Flügel wirkende Feder gehalten wird, um die Bewegung der Falle in die Öffnungslage zu gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156826C true DE156826C (de) |
Family
ID=423161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156826D Active DE156826C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156826C (de) |
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0
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