DE259331C - - Google Patents
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- DE259331C DE259331C DENDAT259331D DE259331DA DE259331C DE 259331 C DE259331 C DE 259331C DE NDAT259331 D DENDAT259331 D DE NDAT259331D DE 259331D A DE259331D A DE 259331DA DE 259331 C DE259331 C DE 259331C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- latch
- tumblers
- strips
- lock
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B55/00—Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung findet Verwendung bei Schlössern, bei welchen die
Riegelfalle durch eine halbe Umdrehung des von außen eingesteckten Schlüssels aus der
Tagesstellung zurückgezogen wird und mittels eines innen angebrachten Knopfes verschoben
werden kann. Mit Hilfe dieses Knopfes kann nun nach vorliegender Erfindung die Riegelfalle
derartig gesichert werden, daß eine Ver-Schiebung derselben mittels eines Schlüssels
von der Außenseite der Tür unmöglich ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, und
es zeigt:
Fig. ι eine Ansicht des Innern eines Schlosses, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Riegelfalle ohne
die Zuhaltung, Fig. 3 eine Seitenansicht der
. Riegelfalle, Fig. 4 eine Ansicht des Riegels in blockiertem Zustande.
In dem Gehäuse 1 des Schlosses ist der aus zwei Streifen 2 und 3 bestehende Riegel angebracht.
Diese Streifen sind an dem einen Ende durch einen Kopf 4 miteinander verbunden, welcher
dazu bestimmt ist, in den mit dem Türpfosten verbundenen Teil des Schlosses einzugreifen,
und welcher zur Ermöglichung des Einschnappens schräg abgeschnitten ist. An dem anderen
Ende sind die Streifen 2 und 3 durch Bolzen 5 und 6 miteinander verbunden, von· denen
letzterer im Innern der Streifen 2 und 3 ein Exzenter 7 trägt, welches starr mit einem
Knopf 6' oder einem sonstigen Handgriff verbunden ist, mittels dessen der Riegel wagerecht
verschoben und das Exzenter gedreht werden kann.
Die Streifen 2 und 3 des Riegels weisen jeder ein rechtwinkliges Fenster 8 auf (Fig. 1), in
welchem das Querstück 9 sich verschieben kann, welches mit dem Schloßgehäuse 1 starr verbunden ist und als Sperrstift mit den Fenstern
der Zuhaltungen 10 zusammenwirkt. Die einzelnen Zuhaltungen sind bei 11 zwischen den
zwei Streifen 2 und 3 drehbar gelagert und mit Fenstern io' versehen. Eine Feder 12 ist an
jeder Zuhaltung 10 befestigt und legt sich gegen die obere Wandung des Schloßgehäuses 1, um
so für gewöhnlich die Zuhaltung in der in Fig. 3 dargestellten Stellung, d. h. auf dem nach unten
gedrehten Exzenter aufliegend zu erhalten.
Einer der Streifen 2 und 3 des Riegels weist Zähne 13 auf, in welche der Schlüssel zum
Zwecke der Verschiebung des Riegels eingreifen kann, während der andere Streifen einen einzigen
mehr oder weniger tiefen Einschnitt, je nach dem Profil des Schlüssels, besitzt. Die
Zuhaltungen 10 arbeiten in der üblichen Weise.
Die Streifen 2 und 3 sind ferner an ihrem Außenende mit einem Absatz 14 versehen,
gegen welchen sich ein in dem Schloßgehäuse drehbar gelagerter Hebel 15 anlegt. Letzterer
wird durch eine Feder 16 gegen die Streifen 2 und 3 gepreßt und durch einen Haltebolzen 17
derartig gehalten, daß die Feder 16 nur einen halbtourigen Verschluß (Tagesverschluß) herbeiführt.
' Die Arbeitsweise des Schlosses ist folgende:
Das Schloß wird von der Außenseite der Tür mit Hilfe eines Schlüssels geöffnet und geschlossen,
welcher zu gleicher Zeit die Verschiebung des Riegels und, wie gewöhnlich,
das Ordnen der Zuhaltungen io bewirkt. Im Gegensatz dazu wird das Schloß von innen
einfach mit Hilfe des Knopfes 6 geöffnet und geschlossen, welcher unmittelbar mit dem Riegel
verbunden ist. Wenn man den Knopf 6 derartig dreht, daß das Exzenter 7 in die in Fig. 4
dargestellte Lage kommt, so werden die Zuhaltungen 10 in die Höhe gehoben, und das
Sperrstück 9 legt sich gegen den rechten Rand der Fenster io' und macht auf diese Weise
ein vollkommenes Einziehen des Riegels in das Schloßgehäuse, d. h. also ein Verschieben des
Riegels aus der Tageslage in die Offenlage unmöglich.
Das Schloß kann infolgedessen auch mit dem dazugehörigen Schlüssel nicht eher vollständig
geöffnet werden, als bis man von innen aus den Knopf 6 in eine solche Lage gebracht hat, daß
das Exzenter 7 nach unten liegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sicherungseinrichtung an Riegelfallenschlössern mit Chubbzuhaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Verschieben der Riegelfalle von der Innenseite dienende Knopf drehbar gelagert und mit einem die Zuhaltungen tragenden Exzenter (7) verbunden ist, so daß durch Drehen des Knopfes die Zuhaltungen über die eingeordnete Lage hinausgehoben werden und dadurch ein Zurückziehen der Riegelfalle aus der Tageslage verhindert wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259331C true DE259331C (de) |
Family
ID=517075
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259331D Active DE259331C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259331C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036703B (de) * | 1954-03-06 | 1958-08-14 | Arno Kessel | Fallenschloss mit Schliesszwang |
DE1189406B (de) * | 1962-10-26 | 1965-03-18 | Emil Fruehling | Riegel- oder Riegelfallenschloss, dessen Riegel von der Tueraussenseite in eine andere Schliessstellung vorschliessbar ist als von der Tuerinnenseite |
-
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- DE DENDAT259331D patent/DE259331C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036703B (de) * | 1954-03-06 | 1958-08-14 | Arno Kessel | Fallenschloss mit Schliesszwang |
DE1189406B (de) * | 1962-10-26 | 1965-03-18 | Emil Fruehling | Riegel- oder Riegelfallenschloss, dessen Riegel von der Tueraussenseite in eine andere Schliessstellung vorschliessbar ist als von der Tuerinnenseite |
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