DE1678021A1 - Zuhaltungsschloss mit einem Doppelbartschluessel - Google Patents
Zuhaltungsschloss mit einem DoppelbartschluesselInfo
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Description
- Zuhaltungsschloß mit einem Doppelbartschlüssel
Die Erfindung betrifft ein Zuhaltungsschloß mit mehreren in einem gemeinsamen Drehpunkt gelagerten Zuhaltungen und einem Doppelbartsctrlüssel, welcher mit verschiedenen Bartstufen in je eine Aussparung jeder Zuhaltung eingreift, wobei diese Aus- sparunLen je eine etwa rechteckige, auf die Größe des einzu- f ünrenden Doppelbartes abgestimmte Form mit etwa bogenförmi- gen, einander gegenüberliegenden Ausbuchtunc'en an ihren Längs- sei Leri haben, und wobei sl.ch die einander Gegenüberliegenden, im Verlauf der Schlüsseldrehung etwa gleichzeitig je an einer cler boc-enföriiiigeri Aasbucci-tun@en einer ZuhalLung angreifenden Bartstufen des Schlüssels immer zu der gleichen LänL;e ergän- zen. herarti; @e Zutia.l turiti;ssctilö;ser sind bereits bel_aririL. Dabei sind an an aen einzelnen Zuhaltun gen wegen der ve@ schied.(--rieri Län,:en der einz.-elnen Bartstufen und den daraus resultierIaden v-r- schiedenen Verschiebebewegungen der Zuhaltungen bei der Scf:lüs- seldrehung unterschiedliche, auf die einzelnen OtuiL-n ab;e- stimmte, bogenförrriige Ausbucatunben an den Aussparungen erfor- derlich. Beim Zusammensetzen eines derargigen Scnlosses iäulz- darauf -eachtet weraeri, da13 die Zuhaltungen in der Reiherifulge übereinander angeordnet werden, welche dubcti die Anordnung- der einzelnen Stufen an dem zugehörigen Schlüsselbart vorbe- stimmt ist. Bei einen Scaloß mit z.h. s:isben verschiedenen dUu- fen müssen sieben verschiedene Zuhaltungen herGestellt und in genauer Reihenfolge zusammengefügt werden. Ein weiterer Nach- teil dierser Schlösser besteht darin, daß die unturs;:hiedli- cherl Ausbucatunben an den Zunaltungsaussparungen Rücnschlüs- se auf die Stufung des zuge,örigen Schlüssels zulassen können, wodurch die Sicherheit -=:egen unbefugte Anrerti.ung; eines pas- senden Nachschlüssels gefätlrdet ist. Es besteht deshalb die A4abe, ein Zuhaltungsscrilois der ein- gangs erwähnteil. Art reit möglichst vielen Zulialtung#jn zu schaf- fen, bei welchem ilückscillü-se aus d,1--r r'orm der Aus:;Vnrurleii auf die Abstufun - des zugeiiürigen Schlüsselbbrteo wei.tgenend ausgeschlossen und Yerti-uni, P'tontage sowie Rei)arierbarl:eit vereinfacht sind, indem Zutial tun; en wei t,:etierid riii t dek- kunGsgleichen Auasparlin; en versehen :sing:., wotic_i in:abeaori;Ler,e die bisher unterschiedlichen bü;nföxmi@;en Ausrüucrituiii=;eil a,#r Zuhal Guliceri miteinander konEurent sein sollen. z,ur Lösung die -er Aufgäbe se_lläLt die 2.rfj-ndU-iig vor, da13 als b@enfürmie Ausbuciitunge.. deckungs@leicLer Aussparungen al- ler oder nahezu aller Zuhaltungen eines l'#7juiialtun--;sschlosses der ein"angs erwähnten Art die ifüllhurve der durch di.e bei der Sctilü...:-.eldretiuiik- von Dein 3artstuf eri beschriebenen preise vor- gesehen ist, wobei die I#iittelpunil-#te dieser Kreise der Größe der Sprünge zwischen den Bartstufen entsprechend jeweils um einen Winkel auf einem Kreisbogen relativ zu der 2-Juhaltung um dei. 1-:uiialtunßsä.reiipun'-@t versetzt anfeordnet sind. Zum Bei- spiel bann lediglich die Aussparun&: einer gii sich bekannten Flü@ elzuhaltliii, @,relcne- das Abziehen des Schlüssels in uner- w-änscnter Stellung v- rhindert und in bekannter Weise die übri- j#,en "#uhaltun gen beim Sperrvorgang in deren Schließlage befÖr- dertt eine ihrer Aufgabe entsprechende, eigene Form besitzen. Die übrigen Zuhaltungen haben deckungsgleiche Aussparungen, da ihre bogenförmigen Ausbuchtun"en durch die erwähnte Hüll- 1:urvF- gebildet sind. Lediglich die Anordnungen der Ausne:_mun- Gen für den hinEriff des Riegelstollens in die einzelnen Zu- tialtun,.=;cn beim Üffnen des Zuhaltungsschlosses sind bei den einzelnen Zuhaltun ,--:en verschieden und- richten sich in bekann- ter Weise nac;I den einzelnen Stufensprün:en. Diese Ausnhcinun- gen 1:önnen jedoch nicht wie die Innenkurven der Zuhaltungen vom Schlüosellocti her erkannt weraen, so daß Rückschlüsse auf die jeweilige Anordnung der Bartstufen von außen teer verhindert sind. - Die von einander gegenüberliegenden Bartstufen des Doppelbartsccilüssels ergriffenen bogenförmigen Ausbuchtungen der erfindungsgemäß ausgebildeten, deckungsgleichen Aussparungen können eine derartiäe Länge haben, daß ein Eingreifen des Bartes an den Ausbuchtungen bei einer Bartstellung unter etwa 50o bis 75o zur-Verbindungslinie zwischen Zuhaltungslagerung und Schlüsseldrehpunkt erfolgt und daß zum Ausgerichtethalten der Zuhaltung für die Entriegelung eine Schlüsseldrehung um etwa einen weiteren Winkelbetrag vorgesehen ist, durch den diegesamte Schlüsseldrehung etwa 1800 erreicht. Zweckmäßig ist es, wenn das Angreifen des Bartes bei einer Bartstellung unter etwa 65o zur Verb-ndungslinie zwischen Zuhaltungsla,erung und Schlüsseldrehpunkt sowie zum Ausgerichtethalten der Zuhaltungen für die Entriewelung in Öffnungsstellung eine weitere Schlüsseldrehung um etwa 65o vorgesehen sind. Dadurch kann eine besonders leichtgängige Entriegelung erzielt werden, da die Bewegungskomponente in Entriegelungsrichtung bei der Schlüsseldrehung in dei:i vorerwähnten Winkelbereich am größten ist; in diesem Falle ist für die Entriegelung eine GesamtscL-lüsseldrehun` um etwa 130 o erforderlich. Um ein besseres EinF:reifen der v-rschiedenen Bartstufen in die bogenförmigen Ausbuchtungen der zugehörigen Zuhaltungen sowei ein Angreifen der Riegelstufe unter günstigem Winkel an deu. Riegel zu ermöglichen, kann der Schlüsselbart an der Üffnungsflanke seiner Riegelstufe eine mit einer Nase am Riegel zusammenpassende Ausnehnpung besitzen; vorzugsweise ist der Schlüsselbart dabei im Querschnitt verstärkt. Durch diese Ausnehmung an der Riegelstufe wird ein Angreifen des Schlüsselbartes z.B. unter einem Winkel von etwa 65o zur Verbindungslinie zwischen Zuhaltungslagerung und Schlüsseldrehpunkt ermöglicht, wodurch ein Klemmen an der Riegelstufe weitgehend vermieden ist; der verstärkte Schlüsselbart hat den Vorteil, dais bei einem schwergängig gewordenen Sciloß die Bruchgefahr vermindert ist.
- Zweckmäßigcrweise sind die Stufensprünge in an sich bekannter Weise permütierbar. Die Abstimmung der einzelnen Zuhaltungen auf verschiedene, permutierte Bartstufungen erfolgt z.B. in einfacher Weise dadurch, daß ein Zuhaltungsbündel mit dem für ihn vorgesehenen Schlüssel in die Stellung gebracht wird, bei welcher die Entrießelung vor sich gehen soll; in dieser Stellung werden nun die Ausnehmungz:n für den Riegelstollen gleichzeitig an allen Zuhaltungen angebracht. Ein auf diese Weise gefertigtes Bündel von Zuhaltungen kann also in einem Ai-t,oitsgang mit den Ausnehmungen für der Riegelstollen versehen und gleichzeitig auf den zugehörigen Schlüssel abges timmt weruen. Um
Um ein besonders sic.eres Scciloi@ zu erhalten, ist es z#.:ecK- mäi@ig, renn wenigstens secLis Zuh,-,lturi,en mit deckunLs@;lei- chen Aussparungen für jeweils verschieden aohe ;5cälüssel- stufen vorgesehen sind. Je mehr Zuhaitungen mit genüc;encL gros- sen Stufensprüngen an dein zugehörigen Schlüssel vorgesehen sind, um so größer ist die Sicherheit eines derartigen Schlos- ses gegen unbefugtes offnen. i4aciis tehend ist die Erfindung anhand der Zeicriung noch. riäh--.r erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Zuhaltungsbündel und einen Rie- gel in einem Schloi-gehäuse, dessen Abdeckung entfernt ist, Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Linie 11-II in r'ig. 11. .fig. 3 als Einzelheit den Schloßrieg;el, an welchem die Riegel- stufe eines Doppelbartschlüssels angreift, Fig. 4 in vergrößertem Maistab den Angriff des tnit einer Aus- fräsung versehenen Schlüssels an dem Riegel entsprechend der mit einem Kreis in Fig. 3 markierten Einzelheit, Fig. 5 sieben mit deckungsgleichen Aussparungen versehene, auf vcrschiederie Scalüsselbartstufen abgestimmte Zuhaltungen eines Schlosses nebst einer Flügelzuhaltung sowie in stark vergröi@ertem Malstab, Fig. 6 die Entetehung der deckungsgleichen bo,-lenfürmigen Aus- buchtungen an den Aussparunü.ii eines Zuhaltungsschlos- ses mit sieben verschiedenen SchlüBSelbartstufen bzw. da:@ bir.-=rei.feii sieben verschiedener Sc:ilüsselbartabstufungen in die bogenfcriiiigen Ausbuc_.tui,=eri einer entsprechend der -,:,i#fiiidung aus"ebil@ete: Zuhaltun-_. iin i.-: g&_nzn mit 1o bezeichnetes -buh@ii Lilzzig,sschloß besitzt ein Gct:ät.o3-ehäuse 11, einen Riegel 12 und ein Zuhaltungsbün- del 1j. Zvi-ei mit Gewinde versehene Stehbolzen 14 dienen zur L-efestigung eines nicht :VezeichneUen Deckbleches bzw. zur Be- grenzui@..-, (-es Sch.-enl:weges des Zuhal-tun gsbündels 1;; im sper- renden Zustand. Das "jutialtuii: -sb;znuel 11- besitzt eine Flügelzuhalturig 15, welc:<e in zig. 1-il rJ;esoriaert darvestellt ist. Auf diese Flügel- zuha@tun_c 15 sind -.eitere sieben @uh@ltange@l geschichtet. Die- se sind mit den bt.zugszeichen 1 bis 7 versehen. Das Zuhaltungs- bündel 13 wird voll einer Hülse 16 durchsetzt, auf welcher die einzelnen Zuhaltungen gegeneinander verschwenkbat sind. Die Hülse 16 wiederum ist auf/einem am SCil013 1o befestigten Stift 17 drehbar gelagert. Dadurch ergibt sich ein gemeinsa- mer Drehpunkt für alle Zulidltungan des Schlosses 1o. Etwa in der ritte der Zuhaltungen bef inaet sich in bekannter Weise eine Aussparung 18, in welche der Doppelbartschlüssel 1; eingreift. Die Grundform dieser Aussparung 1b ist etwa ein von den Linien 181, 182, 183 sowie 184, 185, 186 gebilde- tes Rechteuk. Dabei. bilden die Linien 181, 186 und 183, 184 etwa die Längsseiten und die Linien 182 sowie 185 die Schmal- selten dieses Rechteckes. Etwa im hrittelbereich der Län-s- seitei-_ befindet sich bogenförmigeusbucur:gen 18a uiid 18b, welche für alI_e juhaltungen 1 bist gemül;, der -Erfii.d .ri d@k- kun.@sLleic.-_ sind und derer: erfinüungsdemähe Formgebung spä- t@r noca ;enauer besc!-rieber, wird. I?:@.E von dc@-,- Lir,--1en 1'I bis Ibn be;renzzen Teilbereiche der Aussparung. 18 bieten der-- Platz zum Einführen des Schlüssels. Pinn erkennt, da.-. im Aiz,#>füL'<1°ungs- beispel die bogenförmige Ausbuch-tun- Idb etwas lärigcr gewählt ist als der Bo`ei: !da. An der_i Rli3:`el 'i2 ist E# in Rie`Elsteller 2o anc°eorac.Lit. Dieser befindet sici bei inc@aieistellu:ig verschobenem RiE@@el 12 eric-sGrec_e-:_d dein Pig 1 und 2 etwa seitlich von der: Juhzitungs- bÜndel I@;. In bekannt-r Weise besitzt der Riegelstc.llc-n 2o eine den Zuhaltung er: z.ub;ewandte Zahnurne 21, welc_e iiiit entspre- chende:-_ Einbuch-bun -eri 22 an den Zu?ial tungen ein Einordnen mit anderen Hi vteln als dem zugehörigen Scrlüssel der #,uialtuiLen erschwert. A n ihrer dem Riegelstollen 2o zugewandten Seite sind die Zuhal#unren mit einer Ausnehmung 23 versehen, welche an jede-- Zuhaltung eine etwas andere Lage besitzt. Zum Üffnen des Schlosses werden die Zuhaltungen relativ zueinander so vcrsc«.:enkt, daß ihre Ausnehnrun;__en 2> deckungsgleich und E;e- nau 4 e@:enüber de"i Riegelstollen 2o zu liegen kommen. Dieses Aus- richten der Zuhaltun-en zum Üfnen des Schlosses 'io erreicht man 1lek«iiri-ter Weise düvch eine Teildrehung des Schlüssels ^U, wübei zuerst der nac; unten weisende Bart in di.@- etwas 1_L@n_ @@°r- _ nf örmige Aubuci_tung Ibb und da@-ii der x@art s in die Ausbuchtung löa eintritt. Bei der weiteren Drehung des Schlüssels '!9 gleitet der fsart 19a nun entlang der bogenför- mi=4en Ausbuchungen 18a, 18b der Aussparung 13 und hält die Zuhal-üunGen in der gewiUnsccs-ten Stellung, ;Jähren c der gleich- zeitig mit der in den Fis. 3 Fand. 4 sichtbaren Rj2#ze-1 stufe 19b den entsprechend der Fif;. 1 nach rechts in Olferistel- lung verschiebt, wobei der Riegelstollen 2o ii-@ die Au-nehlpun- gen 23 üin-ure ter@ kann. In 21g. 2 er-kennt man nDch, dai@ der ScflÜssG-' -i-drehpunrit CLr durcul. einen amct@lo:gvrz.use 11 befestigten Stift 25 festge- leCt ist, üb -,r welchen ;der Schlüssel gesteckt werden kann. Insbesonr-:ere in 2-g. 1 erkennt man, daß der Schlüsseldrehpunkt 24 der den gemeinsamen Drehpunkt der üuhaltungen bildende Stift '!/ sowie der hiege!stollen 2o auf einer durchgehenden Verbind-;in@-slinie h anGeordnet sind. Der Riegel 12 ist; mit Hil- fe eines I:an,--#loches 2E auf t:ane@u Bolzen 27 geführt. Der Schlüs- seldrehpunkt kann. aber auch durch die Schlüsselachse eines ungebohyten Schlüssels gebildet werden, wobei da.- Bühl oßge- häuse dis der Stelle des Stiftes 17 eine Bohrung als Lagerung für den Scnlüssel erhält. Entsprez:e,c@ der Erfindung sind die sieben Zuhaltungen 1 bis `.7 mit ü:cKUr@ytsäleichen Au"sparur:i#en 18 versessen. In F.g. erkennt man, wie die bogenförmigen Au.bucl-Ihungen löa, 18b derusyr@@raz@:=:n 18 er'i@sclungsge@'nä gebildet ljabei sind einand.@-., iäu.gecrdnete Linierzüge jeweils mi.u dem ".9ezutsl-eichen der entsprechenden Zuhaltung versehen und durch Apostropnie- rung gekennzeichnet. Als deckungsgleiche- Ausbucilturi;eri Ida, 18b der -sieben Zuhaltungen 1 bis f für jeweils verschied.--ne Stufen ist die Hüllkurve der durch die bei der Schlüsseldre- hung von den Bartstufen beschriebenen Kreisstücke vor.-#.;esejien, wobei die Mittelpunkte dieser Kreise. der Gröle der Sprün;@e zwi- schen den Damstufen entsprechend jeweils um einen Winkel auf einen Kreisbogen K relativ zu der Zuhaltun; um den Zu- haltungsdrehpunkt - von dem Stift '!r? gebildet - versetzt an- geordnet sind. In Fig. 6 ist diese Hüll-kurve mit H bezeichnet. Die einander zugeordnete.. Kreise zweier zusdmmengehd_ri@er, einander c;cgenüberliegender Bartstufen des Schlüssels hüben je- weils dieselbe Ziffer als bezugszeichen wie die-- zuü:ehöri@,e Zu- halcung, Üadoch jeweils mit einen Dcppelstrxct'i. Ebenso ist auf der, Kreisbogen T' der rela.ti v zu der jeweiligen Innen;@u@-ve 18 fei steende Schlüsseldrei= punkt ",-_'4 in'.. L3 mit Gien Ziffern 1 ` bis 7' gekennzeic@inet. Zum Beispiel. ist um den Punkt 1' ein kleiner Kreis 1" entspre- chend einer kurven Bartstufe und ein großer Kreis 1" enVspre- chend der dazugehörigen, gegenüberliegenden großen bürts-cu!'e geschlagen. Es sei erwähnt, hab die Gesamtlänge zweier einan- der gegenüberliegenden Bartstufen bei diesem Zuhaltungssc-Liloß 1o gleich ist. Ulm uen Punkt 2" in Fig. 6 sind wiederuir zwei Kreise mit: aer Zif.Ver 2" geschlagen, weiche nunmehr i n ihrem z # n ,- Radius d##- t;e de--artstul:er@ 2 entsp.rechene, I @@ @L@issüäi-ria _.SZ Geispiel:@.s__e;ez Und ei@@;spre- c@iel.:x s.eb-@r5@@:'erisnrüzi:-en versehene ejuhaltungsschlo!ä 1o ü :e:n:nai. zwei konze?_ic.risccle JK-reise um eine<i jeweils um den ke. ver@.e -,z -, auf ei i-.emr eis @oen k bef'iridl ic@@i e n Punkt eüc,_=en. fä.,rkenr:t L eu-.? ich, dass die in H- g. 5 nach u_i@L;en Schlüssels, :.#bei. fre i sb;erz besc'tirei- bei:, ""ee iLi ere@-:,:ä@ d<s zugetzc3,-iF-ei-@ Auäbuchtunbsbocens b:.g. sich schneiden- äiinliches a.@t .:i:@e@r@`.en I3ar tst,@.zfen n .:ie@rei.:.-:en, -@,erche die nach o:el e°.@_ ,@r. Da.f.v nun an de:kungsgleichen Ausbu cät.9@ Ni-°=,°s'' die vors Y°._ie@äe er:a@°tst eingreifen k::__en, irr r de:i al- Aus- 181U die äußersten .@ü1_litu@-wcn q%er,#sten:et, wel- c,L.@E, -,=e _°e?@:-fä:@tr_xi:n K@ .. zs "ognstücke ums assen. Diese hell @@ur t en sind an d4-. ,Lenechtecklä-;s seiten "@-, 186# und l#35, 134 2u =@.eg -Weise läß U sieze also .zig. 5 auch als eine Dar- In 22 ste_ 1-... aus fassen, welche das Eingreifen der versc.iiedenen @;r@w@@=@wen eines Doppelbartschlüssels 19 in die erfi@:da:@:sge- ä=.t.@4er: Au-Lzuc@ tungen 1@a, 18b -ei-t. Dabei erkennt man, da-,z die e_riz=neri Bartstu: en in äan verschiedenen Teilbereichen -aer husbucri-tu:-zf@;er@" teil -:eise mit verschiedenem Spiel eingreifen. weF:@ra;:;i@erweise besitzt deshalb der Riegelstollen GO in G.en Aurie"_ir:uiz=._en 2j eb--nfalls etwas Spiel. Dies.e>s Spiel einer Eart- ctui.'e tritt ieweils dort auf, wo die Füllkurve von gern dieser Ä;..:äyfE= z,,:ztL1.örien Kreis abweicht. Han erkennt deutlich, daß ondere be_m Eintritt E - z * L. am überg-üng von der Rechtecklängsseite 181 in die Hüllkurve H - der verschie- denen Bartstufen in z.B. den in Fig. 6 oben liegenden Bogen 18a verhältnismäßig gering ist, da sich hierdie Kreise 1" bis 7" einander stark annähern. Im Ausführungsbeispiel ist als Eintrittswinkel des Schlüssel- bartes 19a in die Hüllkurve H ein Winkel von etwa 650 zu der Verbindungslinie -L zwischen Zuhaltungsdrehpunkt und Schlüssel- drehpunkt gewählt. In Fig. 6 ist sowohl diese Verbindungsli- nie als auch je eine Mittellinie 1 * bis 7 K durch den Schlüs- selbart, welche Linien miteinander den vcmrwähnten Winkel bil- den, für die sieben verschiedenen Zuhaltungen eingezeichnet. Dabei weist. die Verbindungslinie der beiden Drehpunkte je- weils-in die Richtung des Riegelstollens 2o und bildet gleich- zeitig etwa die Mitte der jeweiligen Ausnehmungen 25, welche entsprechend der verschiedenen: Stufung des Schlüssels Gegen-- einander versetzt an den verschiedenen Zuhaltungen angebracht ist. Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß diese Ver- bindungslinien l' bis 7''' der Fig. 6 in Wirklichkeit an der- selben Stelle liegen, während die Zuhaltungen 1 bis ? um den Winkel #Ji"gegen-enander verschwenkt werden. Man erkennt deutliche daß dieser W.nkelaw ein Maß für die Grös- se: eines@Stufensprunges ist. Je nach Abstand des Schlüsseldreh- punktes 24 von der Zuhaltungslagerung, dem Stift 17, ergibt sich beispielsweise bei Verwendung eines Schlüsselbartes, des- sen gegenüberliegende Bartstufen sich jeweils zur gleichen Länge ergänzen, bei einem Winkele von etwa 30 eine be- stimmte Größe der Stufensprünge. Zur Betätigung des Schlosses lo wird der Doppelbartschlüssei mit etwa auf der Verbindungslinie L ausgerichtetem Bartange- setzt. Durch Drehung des Schlüssels um die vorerwähnten 650 werden die einzelnen Z:uhaltungen 1 bis ` mit ihren Ausnhemung@n 23 so versahwenkt, da ß diese Ausnehmungen 23 übereinander und auf der Verbindungslinie Ly auf welcher auch der, l#iegelstol- len Wangeordnet ist,-zu liegen kommen, gleichzeitig gibt diese Linie B noch die Richtung der Verschiebung des Riegels 12 an. Bei einer weiteren Drehung um 65o wird der Riegel 12 durch die Riegelstufe des Schlüssels.19 in dieser Rohtun verschoben. Dabei gleiten die einzelnen Bartstufen an den . deckungsgleichen, bogenförmigen: Ausbuchtungen 18a, 18b entlang und halten die Zuhaltungen in der -zuer,@'st -eingestellten Siel- Jung. Das Verschließen des Schlossers erfolgt in bekannter Wei- se durch. eine umgekehrte Drehung des Schlüssels, wobei sich die vorbeschriebenen Vorgänge umgekehrt abwickeln. Um dabei auf jeden Fall die Ausnehmungen 23 wieder gegeneinander zu ver- schieben, ist cri der FZügelzuhaltung 13 ein Stift 28 vorgese- hen, welcher das Zuhaltungsbündel 13 seitlich überragt und bei Verschwenken der Bügelzuhaltung 15 z.B. mit Hilfe winer an dieser Zuhaltung 15 angreifenden' sch an einem Stehbolzen 14 abstützenden Feder 29 bzw. durch die Rückdrehung des Schlüs- sels alle Zuhaltungen mit ihren Außenkonturen in Übereinstim- mung bringt, so daß die relativ zu den deckungsgleichen Zuhal- tungen verschieden angeordneten Ausnehmungen 23 nun nicht mehr 12 in Offenstellund des Schlosses entsprechend Figo 4- ein- setzen kann, Elan erkennt in Fig 5 noca einmal deutlich, daß die Zuhaltungen 1 bis 7, des erfindungsgemäßen Zuhaltungs- sc-loäses alle deckungsgleich miteinander sind bis auf den Unu"rscilied, daß sich die Ausnehmungen 23 an verschiedenen Stellen befinden. Biese Ausnebypungen 23 berücksichtigen dabei die verschiedenen Bartstufen. Diese Bartstufen können in an sich bekannter Weise permutierbar sein. Die Anbringung der den eiliander in unterschiedlicher Weise zugeordneten Bartstufen ent- sprecnenden Ausnenipungen 23 kann man sich in folgender Weise vorstellen: Die zunächst ohne Ausnhhmungen 23 hergestellten Zuhaltungen werden zu einem Zuhaltungsbündel `l3 zusammenge- fasst; nun: wird der für das jeweilige Schlöß@ vorgesehene" be- liebig abgestufte Doppelbartshlüssel 'l9 in die Aussparungen 18 der Zuhaltungen eingeführt. D:..bei werden die Zuhaltungen relativ zueinander durch die.verschiedenen Bartstufen verschie- den weit verschwenkt. Bei einer Schlüsselstellung, welche dem späteren Eutriegelungsbeginnentspricht, können die gegenein- ander verschwenkten Zuhaltungen mit einer senkrecht zu ihnen, geführten Fräsung gleichzeitig mit ihren. Ausnehmungen 23 vor- sehen werd(-:n, welche auf diese- Weise an die erforderliche Stel- le kommen. . . Es sei noch erwähnt, daß insbeosudere die Ausfräsung 32 an der Öffnungsflanke der Riegelstufe 19b, welche. ein Angreifen des Schlüssels an dem Regel 12 erst unter etwa 65° bewirkt, dazu beiträgte dß die Ausbuchtungen auf den Bogen der Hüllkurve beschränkt werden, in welchem eine verhältnismäßig gute Über- deckung der in Fig. 6 dargestellten Kreise 1" bis W' erfolgt. Dadurch ergeben sich deckungsgleiche Kurven, .welche mit den einzelnen Bartstufen zusammen ein genügend genaues Ausge- richtethalten der einzelnen ZuhalGungen für das Öffnen des Schlossen' 1o ermöglichen. Ausrichten der Zuhaltungen in Öff- nungsstellung sowie ihr Ausgerichtethalten in dieser Stellung erfolgt bei des erfindungsgemäßen Zuhal-tungsschloß 'to eben- so wie bei den bisher bekannten Zuhaltungsschlössern mit dem .erfindungsgemäßen Unterschied, daß. die Aussparungcn 18 der Zuhaltungen dockung;sgleich sind und-das Eingreifen des Sclüs- sels an der Riegel 12 unter einem größeren Winkel als bisher erfolgt, wodurch ein verstärkter Bart ohne große Klemmgefü.-:r verwenäbar wird. Vorteilhaft ist bei dem erfindungsgemäßen Zuhaltungsschloß besonders die wirtschaftliche Ferti--ung, da statt den bisher verwendeten zahlreichen, insbesönüere mehr als sechs, Zuhal- tungsformen nur noch eine Zuhaltungsform notwendig ist. Wei- terhin wird durch die Erfeindung die Sicherheit des Schlosses gegen unbefugtes Öffnen erhöht, da vom Schlüsselloch aus kei- nerlei Unterschiede an den Zuhaltungsaussparungen 18 ermiu- telt werden können., wodurch geLebenenfalls Rückschlüsse auf die Stufung des passenden Schlüssels möglich wären. Die er- fi ndurigsgemäße als .bogenförmige Ausbucatungen Iba, Ibb verwen- dete Hülli_urv e i1 labt sich- dabei in vorteilhafter Weise für v Ers cc. t öden große Sohl üs2e konstruieren ur:d. auf die Zuhal-tun- gen übertr.gen. Vorteilhaft ist es für die Sicherheit eines solchen Schlosses, wenn die Zuhaltungen aus korrosions- und/ oder säurebeständigem Stahl bestehen. In Fig. 5 erkennt man noch, daß die Bartstufen 19a im Quer- schnitt an ihrer an den Hü.llkurven FI entlanggleitenden Schmal- sehe eine ballive Rundung besitzen, deren Krümmungsradius den Radius des von der zugehörigen Bartstufe bei der Schlüs- seldretiung jeweils beschriebenen Kreises etwa entspricht; ge- gebenenfalls kann der Krümmungsradius, der Rundung auch etwas kleiner sein. Dadurch werde: günstige Einzwriffs- und Gleit- bedingungen an der Füllkurve möglich. Durch Weiterbildung des erfindungsgemäßen Zuhaltungsschlos- ses mit einem Doppelbartschlüssel kann. noch die Aufgabe ge- löst werden, dieses Schlaß für eine Schlüsseldrehung um mehr als 1800 eorzugswei) vorzusehen, wodurch z.B, eine mehrmalige Sperrbewegung bzw. außer einer Entriegelung noch eine Betä.- tigung einer Türfalle durchgeführt werden kann. Nachstehend ist die Weiterbildurrdes erfindungsgemäßen. Zutialturrgssct:tlos- ses zur Losung dieser zusätzlichen Aufgabe anhand der Fig. und S nocu näher erläutert. Es zeigt: Yig. V einen zweimaligen Angriff des SonlÜseels an einem mit entsprechenden Ausnehmungen versehernen Riegel und Fig, 8a bis 8d einige mit deckungsgleichen' Aussparun@°en ver- sehene, auf verscaiedene Schlüsselbartstufen abSe-stimm- te Zuhal tungen eines derartigen Schlosses nebst einer entsprechend ausgebildeten FlüGelzuhaltung. In den Fig. 8a, 8b, 8c sind die Zuhhltungen 1a, 4a und rra beispielhaft dargestellt.-Sie unterscheiden sich von der entsprechenden Zuhaltungen 1, 4 und 7 der Fig. 5 dadurch, daß . sie Jeweils eine bogenförmige, sieh in Schwenkrichtung an die Ausnehmung 23 für den Riegstollen 20 anscnließ--nde Kurvers- bahn 34 besitzen, in welcher der Stollen 2o bei einem weiteren Verschwenken der Zuhaltungen durch den Eingriff der bisher - Jeweils-gegenüberliegenden Bartstufen in die andere bogenför- mige Ausbuchtung ihrer Zuhaltung durch eine über 18o0 hinaus- -gehende Schlüsseldrehung eingreift; entsprechend zeigt Fig. daß der Riegel 12 zum Eingreifen einer der ersten-Riegelstufe 19b gegenüberliegende zweite Riegelstufe 13c des Schlüssels bei Drehung um mehr als 180o mehrere einander benachbarte Aus- nehmungen aufweist. Im Ausführungsbeispiel erkennt man, daß diese .zusätzliche zweite Riegelstufe 19c-kürzer ist als die Riegelstufe 19b und keine Ausfräsung 32 besitzt. Au@eraem er- kennt mann daß diese Riegelstufe 19c in eine Ausnehmung, 3f eingreift. Dabei ist der Schlüssel gegenüber der :gestrichelt dargestellten Stellung, bei welc@ier er im Ausfüiruri@;sbeispiel unter 650 in die Ausnehmung 31 eingreift, uni wei-Gere 180 gedreht. Dadurch hat der Rie"el zunächst eine Verscni@ctint, um die Strecke a erfahren und außerdem sind die lxuilaltun_;eri 1ä bis 7a mit AusnaLtme der Zuhaltung 4a verschwentt worden; die größte Verschwenkun n.haben dabei die Zuhaltüngen 1a bi--- 7a erfahren, da deren Asunerimung 23 auf eine Schlüsselstufuii abgestimmt ist, bei welcher einem langen Bartstück ein kurzes Bartstück gegenübersteht. Im Ausführungsbeispiel ist nun vor- gesehen, daß bei einer weiteren. Drehung des Schlüssels über die r'ip,. 7 mit durchgezogenen Strichen dargestellte Stellung hinaus eine weitere Bewegung des Riegels 12 bewirkt wird. Die- se üewe-Z;ung könnte dazu dienen, den Riegel in eine noch wei- ter entsperrte Stellung zu drücken; im Ausführungsbeispiel ist jedoch vorgesehen, da13 der Riegel 12 durch eine zusätz- liehe Ver sc_lebebewegur_g, @.ielche über seine entsperrte Stel- lunChinasugeht, in an sich bekannter Weise eine Türfalle ü- be> einen Wechsel 3E6 betätigt; ggf. könnte diese Türfalle auch durci-r eine besondere Vorrichtung betätigt werden., welche der Scalüssel bei seiner Drenung in die in Fig. 7 dargestellte Ste,lung betätigt. Es sei erwähnt, daß im Ausführungsbeispiel zur weiteren Riegelverschiebung für die Wechselbetätigung ei- ne über die in Fig. 7 mit durchzogenen Strichen dargestellte Stellung des ;3c1rlüssels hinausgehende Drehung um etwa 330 vor z wehen ist. i ey°rfe@> ist in den FiG. ba bis 8c angedeutet, daß durch mehr- iiia_i=-:es Verscriwenken der Zuhaltungen aufgrund der. Drehung über IC-0 `' hinaus die AusrWbnumg 23 z . B . der Zuhaltung 1 auch an die Stelle aer Ausnehmung 23 der Zuhaltung '7 und umgekehrt koiami#ri kann; äLLn_I_ich ist es mit den Ausnehmungen 23 der ;#u- h--.ai. Ü=zrrC:eri 2 und t-, sowie 3 und 5; lediglich die Zuhaltung 4 behält aufgrund der gleichlangen haetstücke ihres zugehöri- ger: Doppelbartes die gleiche Stellun;aucti bei der weiteren Drehung des Schlüssels bei. - Anstelle der kurzen-Zusatzriegelstufe 19c könnte an dieser Stelle auch eine der Riegelstufe 19b entsprechende Stufe vorgesehen sein, so daß der Schlüssel zwecks zweimaliger Sperrbarkeit eine Doppelriegelstufe besitzen und der Riegel 12 eine der ersten Ausnehmung 31 etwa gleiche, jedoch dem Eingriffsbereich dieser zusätzlichen Riegelstufe angepasst versetzte Ausnehmung.auweisen würde. Gegenüber bisher bekannten Zuhaltungsschlössern mit Doppelbartschlüssel, bei welchen: sich die einzelnen Bartstuten jeweils zu der gleichen Länge ergänzen, ist diese die Sicherheit des Schlosses fördernde mehrmalige Sperrbarkeit ebensowenig erreichbar wie die Betätigung einer Türfalle mit Hilfe des bei diesem Zuhaltungsschloß verwendeten Schlüssels. ..
- In Fig. 8b ist eine Plügelzuhaltung 38 für ein- Zuhaltungsschloß mit einem in gedrehter Stellung abziehbaren Schlüssel dargestellt. Diese Flügelzuhaltung 38 besitzt in an sich bekannter Weise eine gegen ihre Verschwenkung wirksame Feder 29a zum Abwärtsdrücken des Zuhaltungspacketes mit Hilfe des Stiftes 28 bei um 1800 gedrehtem Schlüsse. in Öffnungslage, in welcher das SchlüsseUöch freigegeben ist, und die Innenkurve 39 dieser Flügelzuhaltung 38 ist so groß, daß der zugehörige Bart mit seinen beiden Bartteilen eine grössere Drehung als 1800 durchführen kann. Man erkennt im Ausführungsbeispiel wie der längere Bartteil 4o um mehr als 1800 gedreht ist und dabei in den zu diesem Zweck stark erweiterten unteren Bogen 39a der Innenkurve 39 eingreift. In bekannter Weise besitzt die Flügelzuhaltung noch einen Vorsprung 41, welcher dieselbe a Aufgabe besitzt, wie der in Fig. 3h erkennbare Vorsprung 3o. Durch die etwas abgewandelte Ausführung des Riegels 12 und der Zuhaltungen 1a bis 7a sowie der Flügelzuhaltung 38 erhält man ein Zuhaltungsschloß, welches gegenüber bekanziten Zuhal4 tungsschlössern den wesetnlichen Vorteil besitzt, daß es eine um über 1£300 hinausgehende Drehung des Schlüssels erlaubt, wodurch ein die Sicherheit des Schlosses erhöhendes,mehrmaliges Sperren bzw. die zusätzliche Betätigung einer Falle ermög- Licht werden. Diese zusätzlichen Maßnahmen können diesen -Vorteil dadurch bewirken, daß das erfindungsgemäße ZuhaltungsschlBß mit deckungsgleichen Aussparungen bzw. bogenförmigen Ausbuchtungen an seinen Zuhaltungen verseheri'ist.
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e Zuhaltungsschloß mit mehreren in einem gemeinsamen Drehpunkt gelagerten Zuhaltungen und einem Doppelbartschlüssel, welcher mit verschiedenen Bartstufen in je eine Aussparung jeder Zuhaltung eingreift, wobei diese Aussparungen je eine etwa rechteckige:, auf die Größe des einzuführenden Doppelbartes abgestimmte form mit etwa bogenförmigen, einander gegenüberliegenden Ausbuchtungen an ihren Längsseiten haben, und wobei sich die einander gegenüberliegenden, im Verlauf der Schlüsseldrehung etwa gleichzeitig je an einer der bogenförmigen Ausbuchtungen einer Zuhaltunb angreifen-. den Bartstufen des Schlüssels immer zu der gleichen Länden ergänzen, dadurch gekennzeichnet, daß als bogenförmige Ausbuchtungen deckungsgleicher Aussparungen aller oder nahezu aller Zuhaltungen (1 bis 7) die Hüllkurve (H) der durch die bei der Schlüsseldrehung von den Bartstufen beschriebenen Kreise vorgesehen ist, wobei die Mi ttelpunkte dieser Kreise der Größe der Sprünge zwischen den Bartstufen entsprechend jeweils um- einen Winkel (C#r) auf einem Kreisbogen (K) relativ zu der Zuhaltung um den Zuhaltungsdrehpunkt (17e versetzt angeordnet sind. 2) Zhaltungsschloß nach Anspruch ldadurch gekennzeichnet, daß die Größe eines Stufensprunges einer Schwenkung der zugehörigen Zuhaltungen gegeneinander um etwa 3° um den Zuhaltungsdrehpunkt entspricht. 3) Zuhaltungsschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dab die von einander gegenüberliegenden Bartstufen ergriffenen Ausbuchtungen ('18a, 18b) der Aussparung (.18). eine derartige Länge haben, daß ein Angreifen des Bartes an der Aussparung bei einer Bartstellung unter etwa 50o bis 750 zur Verbindungslinie (L) zwischen Zuhaltungslagerung (17) und Schlüsseldrehpunkt (24) erfolgt und daß zum Ausgerichtethalten der Zuhaltungen für die Entriegelung eine Schlüsseldrehung um etwa einen weiteren Winkelbetrag vorgesehen ist, durch den die gesamte Schlüsseldrehun#etwa 1800 erreicht. 4) Zuhaltungsschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichdaß das Angreifen des Bartes (19a) bei einer-Bartstellung unter etwa 65° zur Verbindungslinie (L) ziischen Zuhaltungsla;3erung (17) und Schlüsse:-drehpunkt (24) sowie zum Aus#.,#erichtethalten der Zuhaltungen (1 bis 7) .für die Entriegelung in Öffnungsstellung (Fig. 1) eine weitere Schlüsseldrehung um etwa 6500 vorgesehen. sind. 5) Zuhaltungsschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselbart (19a) an der Öffnungsflanke seiner Riegelstufe ('19b) eine mit einer Nase (33) am Riegel (12> zusammenpassende Ausfräsung (32) besitzt. 6) Zuhaltungsschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Bartstufen im Querschnitt an ihrer an den Ausbuchtungen entlanggleitenden Schmalxeite eine ballige Rundung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Yrümmungsradius jeder Rundung nicht größer als der Radius des von der zugehörigen Bartstufe bei der Schlüsseldrehung beschriebenen Kreisstückes ist. 7) Zuhaltungsschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufensprüngen in an sich bekannter Weise permutierbar sind. 8) Zuhaltüngsschloß nach einem-oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens sehhs Zuhaltungen mit deckungsgleichen Ausbuchtungen (18) für jeweils verschieden hohe Schlüsselstufen vorgesehen sind. Zuhaltungsschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, bei dem eine über 1800 hinausgehende Schlüssel-* drehung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen (1a bis 7a) eine bogenförmige, sich in Schwenkrichturig an die Ausnehmung (23) für den.Riegelstollen " (2o) anschließende Kurvenbahn (34) besitzen, in.:.elcher -der Stollen (2o) beim weitereri.Verschwenken der Zuhaltungen durch den Eingriff der bisher jeweils gegenüberliegenden Bartstufe in die andere bogenförmige Ausbuchtung ihrer Zuhaltung durch eine über 1800 hinausgehende Schlüsseldrehung eingreift und daß sein Riegel(12) zum Eingreifen einer der ersten Riegelstufe (19b) gegenüberliegenden zweiten Riegelstufe (19G) des Schlüssels bei Drehung um mehr als 1800 einander benachbarte Ausnehmungen (31 und 35) aufweist. 10) Zuhaltungsschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis y, dadurch gekennzeichnet+ daß der Riegel (12) durch eine- zusätzliche Verschiebebewegung, welche über . seine entsperrte Stellung hinausgeht, in an sich bekannter Weise eine Türfalle über einen Wechsel (36) betätigt 11) Zuhaltungsschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach seiner Zage auf die jeweilige Bartstufung abgestimmter Einschnitt an der Kurvenbahn (34) n. ch der der Ausriehmung (23 abgewandten Seite vorgesehen ist-, in welchen der Riegelstollen (20) bei einer zusätzlichen Verschiebebewegung des iiiegels (12) entsprechend sein(r Mehrtourigkeit eingreift. 12) Zuhaltungsschloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel zwecks mehrmaliger Sperrbarkeit eine Doppelriegelstufe besitzt - und der Riegel (12) eine der ersten Ausnehmung (31) etwa gleiche, dem Eingriffbereich des zweiten Bartteils angepasste versetzte Ausnehmung aufweist. 13) Zuhaltungsschloß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche mit einem in gedrehter Stellung abziehbaren Schlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügezuhaltung ('38) in an sich bekannter Weise eine gegen ihre Verschwenkung wirksame Feder (29a) zum Abwärtsdrücken des Zuhaltungspaletes bei um 1800 gedrehtem Schlüssel in Öffnungslage, in welcher das Schlüsselloch freigegeben ist, besitzt und die Innenkurve (39) der Flügelzuhaltung (3-8) so groß ist, daß der zugehörige Bart mit seinen beiden Bartteilen (z.B. 40) eine größere Drehung als 180° durchführen kann.-
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0594984A1 (de) * | 1992-10-27 | 1994-05-04 | Theodor Kromer GmbH & Co.KG Spezialfabrik für Sicherheitsschlösser | Zuhaltungsschloss mit mehreren, Tourkanäle aufweisenden Zuhaltungen |
Families Citing this family (2)
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1967
- 1967-07-05 DE DE19671678021 patent/DE1678021B2/de active Granted
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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