DE413424C - Einsteckschloss - Google Patents
EinsteckschlossInfo
- Publication number
- DE413424C DE413424C DEE29961D DEE0029961D DE413424C DE 413424 C DE413424 C DE 413424C DE E29961 D DEE29961 D DE E29961D DE E0029961 D DEE0029961 D DE E0029961D DE 413424 C DE413424 C DE 413424C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- plate
- mortise lock
- cover plate
- mandrel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/04—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
Description
Schlösser mit umkehrbarer Schlüsselführung, wobei die letztere auf einer Platte befestigt
ist, die auf beiden Seiten des Schlosses angebracht werden kann, sind bekannt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Einsteckschloß, insbesondere für Kästen und Schranktüren,
welches neben den Vorteil großer Einfachheit den Vorzug besitzt, daß durch eine kleine, leicht abnehmbare und umsteckbare
Platte ohne Anschrauben das Schloß für links und rechts verwendbar gemacht werden kann.
Die neue Erfindung besteht darin, daß die den Dorn tragende Platte einen unter die
Schloßdeckplatte am Schlüsselloch fassenden Ansatz besitzt und mehrere Löcher aufweist,
die in der jeweiligen Befestigungsanlage über einen der vorstehenden Zapfen des Schlosses
fassen.
Neu ist des ferneren, daß die Platte mit einer winkligen Abbiegung an der Schloßdeckplatte
Anlage findet.
Eine Neuerung besteht ferner darin, daß die umsteckbare Platte bei Verwendung von
vollen Schlüsselschäften eine Vertiefung oder Loch als Schlüsselführung trägt.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung
in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht eines Linksschlosses im offenen Zustande.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie I-I der
Abbildung.
Abb. 3 zeigt dasselbe Schloß als Rechtsschloß im offenen Zustande.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie II-II, in
Abb. 4 in Richtung des Pfeiles A-A gesehen.
Abb. 5 zeigt die Schlüsselführungsplatte bei vollen Schlüsseln.
Das Einsteckschloß α besitzt in bekannter
Weise den Riegel b, die Zuhaltung c und die Feder d. Der Riegel b hat den Bartausschnitt
e, dem gegenüber auf beiden Deckplatten f die Schlüssellöcher g angeordnet
sind. Zweckmäßig sind je zwei winklig zueinander
stehende Schlüssellöcher auf jeder Deckplatte angeordnet.
Nach der Erfindung ist nun der Dorn h S bzw. die Schlüsselführung umsteckbar angeordnet.
Zu diesem Zwecke ist der Dorn h an einer Platte i befestigt, die auf beiden Seiten
des Schlosses befestigt werden kann, indem sie mit ihrem Ansatz k unter die Deckplatte
ίο am Schlüsselloch geschoben wird.
Außerdem besitzt die Platte i mehrere Löcher i, iv die je nach Anbringung über einen
der beiderseits des Schlosses vorstehenden Zapfen m, Dt1 fassen. Die Platte besitzt ferner
eine winklige Abbiegung n, die an der Schloßdeckplatte Anlage findet.
Bei Verwendung von vollen Schlüsselschäften, also Fortfall des Dornes h, trägt die
Platte eine zur Schlüsselführung notwendige Vertiefung 0 (s. Abb, 5).
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann jetzt der Dorn oder die Schlüsselführung
leicht von der einen Seite des Schlosses abgenommen und auf der anderen Seite (siehe
Abb. 3 und 4) angebracht werden. Dadurch wird das Schloß mit einem Handgriff in ein
Links- oder Rechtsschloß verwandelt.
Claims (3)
1. Einsteckschloß, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dorn tragende
Platte einen unter die Schloßdeckplatte am Schlüsselloch fassenden Ansatz besitzt
und mehrere Löcher aufweist, die in der jeweiligen Befestigungslage über einen der vorstehenden Zapfen des Schlosses
fassen.
2. Einsteckschloß nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte mit einer winkligen Abbiegung an der Schloßdeckplatte
Anlage findet.
3. Einsteckschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
umsteckbare Platte bei Verwendung von vollen Schlüsselschäften eine Vertiefung oder Loch als Schlüsselführung trägt.
in.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE29961D DE413424C (de) | 1923-10-25 | 1923-10-25 | Einsteckschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE29961D DE413424C (de) | 1923-10-25 | 1923-10-25 | Einsteckschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE413424C true DE413424C (de) | 1925-05-13 |
Family
ID=7074214
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE29961D Expired DE413424C (de) | 1923-10-25 | 1923-10-25 | Einsteckschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE413424C (de) |
-
1923
- 1923-10-25 DE DEE29961D patent/DE413424C/de not_active Expired
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