DE351925C - Riegelfallenschloss mit hebender Falle - Google Patents

Riegelfallenschloss mit hebender Falle

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DE351925C
DE351925C DENDAT351925D DE351925DD DE351925C DE 351925 C DE351925 C DE 351925C DE NDAT351925 D DENDAT351925 D DE NDAT351925D DE 351925D D DE351925D D DE 351925DD DE 351925 C DE351925 C DE 351925C
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DE
Germany
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latch
bolt
lock
lifting
head
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Expired
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DENDAT351925D
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JAKOB BERLINGHOFF
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JAKOB BERLINGHOFF
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Publication of DE351925C publication Critical patent/DE351925C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B59/00Locks with latches separate from the lock-bolts or with a plurality of latches or lock-bolts

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß für Zim-" mer- und andere Türen, auch für Schiebetüren, mit hebender Falle, die durch einen Schub- und einen Drehriegel doppelt gesperrt wird, wobei infolge dieser Sperrungen die Falle nicht gehoben werden kann. Sie besteht darin, daß ein Z-förmig gestalteter Schubriegel seitlich auf der Türfalle in Schlitzführungen verschiebbar ist und mit seinem Kopf in ίο an sich bekannter Weise über dem Fallenkopf in den Stulpschlitz eingreift, während eine Zunge durch unmittelbare Drehung sich in an sich bekannter Weise auf die Falle legt. Durch den Wegfall des Nachtriegels wird an Material gespart, und das Schloß kann bei kleiner Abmessung doch kräftig und zweckentsprechend hergestellt werden. Die Sperrung mit dem zungenartigen Drehriegel verhindert das öffnen auch mit einem passenden | Schlüssel. ■ :
Ein Ausführungsbeispiel für ein zweitou- i riges überbautes Kastenschloß ist auf der ' Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι eine innere Ansicht des Schlosses ' ohne Deckblech,
Abb. 2 einen wagerechten Längsschnitt und ; Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt. '
Das Schloß hat in bekannter Weise eine j durch einen Drücker zu hebende, von einer Feder beeinflußte Falle«, deren auf beiden Seiten verstärkter Kopf durch den Schlitz im Stülp greift. Der mit zwei Eingriffen ver- : sehene Schloßriegel b ist Z-förmig gestaltet, er liegt unmittelbar neben der Falle, ist durch ; zwei Schlizführungen verschiebbar und durch ■ die Zuhaltung c gehalten. Der obere kleine Schenkel des Riegels bildet den Kopf, er steht \ auf der Oberkante der Falle und greift bei \ vorgeschobenem Schloßriegel durch den Stulpschlitz, wodurch er das Heben der Falle α ver- : hindert. Über der Falle ist an dem Schloß- ! blech eine durch eine Feder in ihren Stellun- ! gen gehaltene, drehbare Zunge d angebracht, 1 die mit einem auf der Außenseite des Schloßblechps vorgesehenen, als Drehgriff dienenden Arm fest verbunden ist. Durch Drehen der Zunge d wird deren untere Umbiegung auf die Oberkante der. Falle gelegt, und hierdurch ist ebenfalls das Heben derselben verhindert, auch wenn der Schloßriegel & nicht vorgeschoben ist. Die Zunge d dient als Ersatz für einen Nachtriegel.
Der zum Schloß gehörende kurze Schlüssel hat einen mittleren Einschnitt, damit er von beiden Seiten des Schlosses verwendbar ist und jeweils die einseitig angebrachte Zuhaltung c erfaßt.
Die Schloßfalle α greift in den am Türgestell befestigten Schließhaken e, dessen Kopf durch eine Öffnung in dem überbauten Teil des Schloßbleches hindurchgeht. Auf diesem Schloßblechteil ist eine Platte / mit einem für den Schließhakenkopf passenden Schlitz verschiebbar angebracht, die bei Schwinden oder Wachsen der Tür sowie bei Veränderung der Türstellung für den Schließhaken passend' verstellt werden kann.
Bei vorgeschobenem Schloßriegel sowie bei abwärts gedrehter Sperrzunge oder bei beiden Sperrungen kann die Schloßfalle nicht gehoben werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Riegelfallenschloß mit hebender Falle, die durch einen Schub- und einen Drehriegel doppelt gesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Z-förmig gestaltete Schubriegel (b) seitlich auf der Türfalle (σ) in Söhlitzführungen verschiebbar ist und mit seinem Kopf in an sich bekannter Weise über dem Fallenkopf in den Stulpschlitz eingreift, während eine Zunge (d) durch unmittelbare Drehung sith in an sich bekannter Weise auf die Falle legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT351925D Riegelfallenschloss mit hebender Falle Expired DE351925C (de)

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DE351925C true DE351925C (de) 1922-04-19

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ID=6271911

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