DE651896C - Einsteckschloss mit durch die Drueckernuss verstellbaren Riegelstangen - Google Patents

Einsteckschloss mit durch die Drueckernuss verstellbaren Riegelstangen

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DE651896C
DE651896C DET46118D DET0046118D DE651896C DE 651896 C DE651896 C DE 651896C DE T46118 D DET46118 D DE T46118D DE T0046118 D DET0046118 D DE T0046118D DE 651896 C DE651896 C DE 651896C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/042Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with pins engaging slots
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/047Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening comprising key-operated locks, e.g. a lock cylinder to drive auxiliary deadbolts or latch bolts

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Einsteckschloß mit durch die Drückernuß verstellbaren Riegelstangen, einer Falle und einem die Drückernuß in der Schließlage festhaltenden, mittels Schlüssels zu bedienenden Riegel.
Bei einer bekannten Ausführung eines Einsteckschlosses dieser Art ist die Drückernuß mit den Riegelstangen durch Lenker verbunden und wird in der Schließlage durch eine Zuhaltung gesperrt, während für die Falle eine besondere Betätigungsscheibe vorgesehen ist. Eine andere Ausführung wiederum weist eine Drückernuß mit zwei diametral gegenüberliegenden Mitnehmerzapfen auf, die in Schlitze der Riegelstangen eingreifen und von denen der eine Zapfen in der Offenstellung des Schlosses an einem Arm der Falle anliegt und zum Öffnen der letzteren dient.
Die Sicherung des- Schlosses in der Schließstellung erfolgt mittels eines durch einen Schlüssel zu bedienenden Schließriegels, der durch eine Zuhaltung gesperrt wird und seinerseits die Stangenriegel sperrt.
Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die in bekannter Weise in zwei Richtungen bewegbare, in der einen Drehrichtung mit ihrem Arm nur auf die Falle einwirkende Drückernuß außer diesem Arm noch drei weitere um 900 gegeneinander versetzte Arme aufweist, von denen die beiden einander gegenüberliegenden Arme bei einer . der Öffnungsbewegung der Falle entgegengesetzten Drehrichtung der Nuß auf die Riegelstangen und der dritte zwischen diesen gelegene Arm auf einen besonderen parallel zur Falle angeordneten Riegel einwirkt, und daß der zum Bewegen der Falle dienende "Arm einen hakenartigen Sperransatz aufweist, der bei in Sperrstellung umgelegter Nuß mit einem entsprechend gestalteten Ansatz eines durch einen Schlüssel zu verstellenden Riegels in Eingriff gelangt.
Beim Erfindungsgegenstand ist der Vorteil erzielt, daß mit einer größeren Zahl von Sperriegeln eine einfache Bedienung und einfacher Aufbau des "Schlosses verbunden sind, so daß der Effekt des Schlosses erhöht ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Seitenansicht des Schlosses bei fortgenommener Vorderwand' des Schloßkastens,
Abb. 2 dieselbe Ansicht in der Schließlage des Schlosses.
In dem Schloßkasten α ist die Falle b in bekannter Weise entgegen der Wirkung einer Feder c verschiebbar gelagert. Die Falle b wird mittels der Drückernuß d bewegt, die zu diesem Zweck einen Arm e aufweist, der an einem Steg f der Falle einen Anschlag findet. Unterhalb der Falle b ist der Schließriegel g parallel zu dieser verschiebbar angeordnet. Ferner sind zwei Riegelstangen h und i vorgesehen, die in lotrechter Richtung bzw. rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der
Falle b verschiebbar sind. Zum Verschieben des Schließriegels g und der Riegelstangenh,i sind in diesen Teilen Aussparungen k an sichbekannter Ausbildung angeordnet, während an der Drückernuß d besondere Arme m, η; ο für jede Aussparung vorgesehen sind. Diese Arme m, η, ο sind in einem Winkelabstand von o.o° miteinander starr verbunden. Unterhalb der Drückernuß d ist der Sperriegel p gelagert. Dieser Riegel ist gleichfalls parallel zur Falle b bzw. senkrecht zur Bewegungsrichtung der Riegelstange i verschiebbar angeordnet. Der Sperriegel p ist durch Zuhaltungen q gesichert und wird mittels Schlüssel verstellt. An dem Arm e der Drükkernuß d ist ein hakenförmiger Ansatz r vorgesehen und an dem Sperriegel p ist ein sinngemäß ausgebildeter Ansatz s angeordnet. An der Falle b ist ein als Anschlag dienender Puffer t aus Filz, Gummi o. dgl. angebracht. Ein weiterer Puffer aus Filz o. dgl. dient als Anschlag für den Arm e an der Drückernuß. Die Drückernuß d weist zwei im rechten Winkel zueinander liegende Abflachungen v,w auf, gegen die eine Blattfeder χ sich legt und die jeweilige Lage der Drückernuß sichert.
Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende: Befindet sich das Schloß in geöffneter Lage, so befindet sich der Drükker in einer Mittellage, aus der er nach rechts oder nach links bewegt werden kann. Dabei liegt der Arm e an der Falle b an, so daß bei einer Bewegung des Drückers nach rechts die Falle entgegen der Wirkung der Feder c bewegt wird. Dabei gleiten die Arme m, h, 0 frei in den Aussparungen k am Schließriegel und den Riegelstangen. Wird der Drücker nach links umgelegt, so wird der Schließriegel g in die Sperrlage bewegt, desgleichen die Riegelstangen /ι, i. Alsdann wird mit einem Schlüssel der Sperriegel^ nach links bewegt, wobei die Krallen r und s in Eingriff gelan-'ge'n. Die Lage, des Riegels p wird durch die Zuhaltung q gesperrt. Dadurch sind gleichzeitig sämtliche Riegel arretiert, und auch die Falle kann nicht bewegt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einsteckschloß mit durch die Drückernuß verstellbaren Riegelstangen, einer Falle und einem die Drückernuß in der Schließlage festhaltenden, mittels Schlüssels zu bedienenden Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in zwei Richtungen bewegbare, in der einen Drehrichtung mit ihrem Arm (e) nur auf die Falle (b) einwirkende Drükkernuß (d) außer diesem Arm (e) noch drei weitere um 900 gegeneinander versetzte Arme (m, n, 0) aufweist, von denen die beiden einander gegenüberliegenden Arme (n, 0) bei einer der Öffnungsbewegung der Falle entgegengesetzten Drehrichtung der Nuß auf die Riegelstangen Qi, i) und der dritte zwischen diesen gelegene Arm (»1) auf einen besonderen parallel zur Falle (b) angeordneten Riegel (g) einwirkt, und daß der zum Bewegen der Falle (b) dienende Arm (e) einen hakenartigen Sperransatz (V) aufweist, der bei in Sperr stellung umgelegter Nuß mit einem entsprechend gestalteten Ansatz (s) eines durch einen Schlüssel zu verstellenden Riegels in Eingriff gelangt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DET46118D 1935-12-08 1935-12-08 Einsteckschloss mit durch die Drueckernuss verstellbaren Riegelstangen Expired DE651896C (de)

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