DE831372C - Malschloss - Google Patents
MalschlossInfo
- Publication number
- DE831372C DE831372C DEP6458D DEP0006458D DE831372C DE 831372 C DE831372 C DE 831372C DE P6458 D DEP6458 D DE P6458D DE P0006458 D DEP0006458 D DE P0006458D DE 831372 C DE831372 C DE 831372C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- gears
- stop
- malschloß
- painting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/0096—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs arranged on concentric axes, each axis being operated by a different rotating knob
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/02—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
- E05B37/025—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others in padlocks
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
- MalschloB Die Erfindung betrifft Malschlösser mit einer Anzahl von Zuhaltungsgliedern, die je eine Lücke für den Eintritt eines einen Schloßbügel od. dgl. in der Schließstellung sichernden Riegels aufweisen.
- Sie besteht darin, daß jedes der Zuhaltungsglieder mit einem in seiner Lage ihm gegenüber verstellbaren Anschlag starr gekuppelt ist, der sich von einem ihm zugeordneten Gegenanschlag in seiner Ausgangsstellung schrittweise erkennbar vorwärts schalten läßt.
- Dabei ist es zweckmäßig, daß die Zuhaltungsglieder als Zahnräder mit je einer besonderen, für den Eingriff des Schloßbügels dienenden Lücke ausgebildet sind, auf deren Achsen je ein wahlweise in einer der Zahnradlücken einzurastender, als Finger ausgebildeter Anschlag aufgesetzt ist. Ferner ist es vorteilhaft, daß als Gegenanschlag für die Finger je eine Sperrklinke dient, die die Ausgangsstellung für die Finger bildet und bei deren Drehung federnd über die Zahnräder schneppert.
- Das neue Malschloß ergibt bei einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Einzelteilen eine außerordentlich große Zahl von Schließstellungen und bietet dadurch eine große Sicherheit gegen ein unbefugtes Öffnen. Dabei weist das neue Schloß noch den besonderen Vorteil auf, daß sich die Verstellung der Einzelteile gegeneinander und somit die Wahl einer neuen Öffnungs- und Schließstellung sehr einfach durchführen läßt. Außerdem läßt es sich auch im Dunkeln und von Blinden betätigen. Schließlich trägt es auf der Außenseite keinerlei Merkzeichen, wie Zahlen, Buchstaben od. dgl., die seine öffnungsmöglichkeiten erraten lassen könnten.
- In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt (Fig. i bis 3).
- In ein zweiteiliges Schloßgehäuse a, b ist ein Lagerbolzen c eingesetzt, auf dem drei gleichartige Zahnräder d unter Zwischenschaltung von Scheiben e gelagert sind. Von diesen ist jedes mit einem fingerartigen Ansatz f in eine Lücke des zugehörigen Zahnrades e zum Eingriff gebracht. Vor diesen Zahnrädern d sind in dem Gehäuse drei Sperrklinken g unter Zwischenschaltung von Distanzscheiben h auf einem gemeinsamen Bolzen i derart gelagert, daß jede dieser Klinken einem der Zahnräder d gegenüberliegt. Sie sind durch je eine Blattfeder k gegen eine Gehäusewand nt abgefedert, und ihr vorderes Ende ist derart ausgebildet, daß es bei einer Drehung des Zahnrades d über dessen Zähne hinwegschneppern kann.
- Beide Gehäuseteile a, b weisen zwei deckungsgleiche Bohrungen n zur Durchführung der Enden eines U-förmigen Schloßbügels o auf, dessen längeres Ende in einen mit einer schrägen Auflauffläche q versehenen Kloben r rechteckigen Querschnitts eingeschraubt ist. Dieser Kloben liegt in einer seine Drehung verhindernden Führung des Gehäuses gegen eine Druckfeder s an und begrenzt eine im längeren Schenkel des Schloßbügels angeordnete Aussparung t, die mit dem als Fanghaken ausgebildeten Ende eines Riegels u zusammenwirkt. Dieser Riegel ist zwischen dem Gehäuseteil a und einer Gehäusewandung v entgegen der Wirkung einer Druckfeder w verschiebbar und trägt einen aus dem Gehäuse herausragenden Schiebeknopf x.
- jedes der Zahnräder d, das auf dem Bolzen c, beispielsweise auf einer dieser umschließenden Hohlwelle y, gelagert ist, trägt außerhalb des Gehäuses a, b eine Einstellscheibe z.
- Soll das neue Schloß montiert werden, so sind die Zahnräder d übereinander auf den Bolzen zu setzen. Die Lage jeder Riegellücke entspricht dann einer Zahl, die an der Ziffernfolge abzulesen ist und die sich der Benutzer für das öffnen des Schlosses merken muß. Bei drei übereinander angeordneten Zahnrädern d ist also eine dreiziffrige Zahl zu vermerken. Die Einstellung der Räder d ist in der Anschlagstellung durchzuführen, d. h. in der Stellung, in der jeweils der Finger f an dem freien zahnförmigen Ende der zugehörigen Sperrklinke g anliegt.
- Sind die Riegellücken aller drei Zahnräder d miteinander zur Deckung gebracht, so trifft die Keilfläche q am Bügelkloben r beim Einführen des Schloßbügels o in das Schloßgehäuse a, b gegen den Kopf des Riegels u und schiebt diesen entgegen der Wirkung der Feder w zur Seite. Sobald der Kloben r am Kopf it vorbeigewandert ist, rastet er unter der Federwirkung in die Aussparung t des Bügels o ein. Danach werden die Räder d mittels der Einstellscheiben w beliebig verdreht. Das Schloß ist nunmehr geschlossen und gegen ein unbefugtes Öffnen gesichert.
- Soll das Schloß geöffnet werden, so werden alle drei Zahnräder d zunächst bis in ihre Anschlagstellung gedreht, d. h. bis ihre Finger f an den Sperrklinken g anliegen. Dann werden die einzelnen Räder d nacheinander um eine ihrer Merkzahl entsprechende Anzahl von fühlbaren Schritten zurückgedreht. Nunmehr kann der Riegel u mittels seines Schiebeknopfes x nach links bewegt werden, wobei der Fangbaken tt aus der Rast t des Schloßbügels heraustritt und sich in die Zahnlücken einlegt. Die Feder s schnellt dann den Bügel o in die Offenstellung.
- Der Erfindungsgedanke kann auf alle Arten von Schlössern, z. B. auf Türschlösser, Kofferschlösser od. dgl., angewendet werden.
Claims (1)
- PATENTASSPHÜCHE: i. Malschloß finit einer Anzahl von Zuhaltungsgliedern, die je eine Lücke für den Eintritt eines einen Schloßbügel od. dgl. in der Schließstellung sichernden Riegels aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Zuhaltungsglieder mit einem in seiner Lage ihnen gegenüber verstellbaren Anschlag starr gekuppelt ist, der sich von einem ihm zugeordneten Gegenanschlag in seiner Ausgangsstellung schrittweise erkennbar vorwärts schalten läßt. a. Malschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungsglieder als Zahnräder (d) mit je einer besonderen, für den Eingriff des Schloßbügels dienenden Lücke ausgebildet sind, auf deren Achsen (g) ein wahlweise in eine der Zahnradliicken einzurastender, als Finger ausgebildeter Anschlag (f) aufgesetzt ist. 3. Malschloß nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenanschlag für die Finger (f) je eine Sperrklinke (g) dient, die die Ausgangsstellung für die Finger (f) bildet und bei deren Drehung federnd über die Zahnräder(d) schneppert. 4. Malschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jede der gegen die Zahnräder (d) anliegenden Sperrklinken (g) und einem deren Rücken benachbarten Gehäuseteil (m) eine Blattfeder (k) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6458D DE831372C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Malschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6458D DE831372C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Malschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE831372C true DE831372C (de) | 1954-05-24 |
Family
ID=7360647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP6458D Expired DE831372C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Malschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE831372C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3824816A (en) * | 1972-05-25 | 1974-07-23 | Coats & Clark | Combination padlock |
EP0365830A2 (de) * | 1988-10-18 | 1990-05-02 | Ykk Corporation | Permutationsschloss |
US5158384A (en) * | 1991-01-03 | 1992-10-27 | Mr. Memo Products, Inc. | Caricature pen with integral memorandum paper dispenser |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP6458D patent/DE831372C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3824816A (en) * | 1972-05-25 | 1974-07-23 | Coats & Clark | Combination padlock |
EP0365830A2 (de) * | 1988-10-18 | 1990-05-02 | Ykk Corporation | Permutationsschloss |
EP0365830A3 (en) * | 1988-10-18 | 1990-12-12 | Yoshida Kogyo Kk | Dial lock assembly |
US5158384A (en) * | 1991-01-03 | 1992-10-27 | Mr. Memo Products, Inc. | Caricature pen with integral memorandum paper dispenser |
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