DE374817C - Schluesselloses Buchstaben- oder Zahlenschloss - Google Patents

Schluesselloses Buchstaben- oder Zahlenschloss

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DE374817C
DE374817C DEB103773D DEB0103773D DE374817C DE 374817 C DE374817 C DE 374817C DE B103773 D DEB103773 D DE B103773D DE B0103773 D DEB0103773 D DE B0103773D DE 374817 C DE374817 C DE 374817C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0096Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs arranged on concentric axes, each axis being operated by a different rotating knob
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein schlüsselloses Buchstaben- oder Zahlenschloß, bei weichern die Stellscheiben gezahnt ausgebildet sind und die Kupplung dieser Scheiben mit den Zuhaltungsscheiben durch an diesen angeordnete Sperrklinken erfolgt, die in Eingriff mit den Stellscheiben gebracht werden. Bei bekannten Schlössern dieser Art ist der Ubelstand vorhanden, daß für jede Zuhaltung zwei Sperrscheiben und zwei Sperrklinken erforderlich sind, die in eine feine Zahnung der Sperrscheiben in entgegengesetzter Richtung zueinander eingreifen, um eine Kupplung der Zuhaltungen in beiden Drehrichtungen zu erreichen. Außerdem ist es infolge der feinen Zahnung mehr oder weniger schwierig, die Sperrscheiben so einzustellen, daß die Merkzeichen zur Öffnung des Schlosses stets wieder auf dieselbe Stelle zu stehen kommen, da 'infolge der feinen Zahnung Unterschiede in der Einstellung dieser Scheiben um einen Zahn nicht zu vermeiden sind. Um diese Nachteile auszuschließen, sind zunächst bei dem neuen Schloß die Zähne der Stellscheiben am Zahnkopf, in der Mitte zu einer Spitze auslaufend ausgebildet, so daß beim Kuppeln der Zuhaltungen ein sicheres Einfallen der Sperrklinken in die Zahnlücken erreicht wird, da sich die Klinken nicht auf die Zähne aufsetzen können. Ferner ist durch die Benutzung einer groben Zahnung für die Stellscheiben derart, daß an diesen ebensoviele Zähne gebildet sind, als Merkzeichen vorhanden sind, für jede Zuhaltung nur eine Stellscheibe mit Sperrklinke erforderlich, um die Zuhaltungen in beiden Drehrichtungen zu
kuppeln, und es kann niemals zu Fehleinstellungen kommen, da die Klinken stets wieder in die dem bezüglichen Merkzeichen zugehörige Zahnlücke eintreten müssen. Eine solche Fehleinstellung wird selbsttätig durch die Sperrklinken ausgeglichen, indem sich diese gegen die Schrägflächen der Zahnkopfspitzen anlegen und die Zuhaltungsscheiben dabei so weit drehen, bis sich die Klinke auf ίο den Fuß der Zahnlücke aufgelegt hat.
Auf der Zeichnung ist das neue Schloß beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. ι eine Hinteransicht eines Fallenschlosses mit abgenommener Deckplatte, Abb. 2 eine Seitenansicht des Schlosses im Schnitt,
Abb. 3 eine Hinteransicht des Schlosses mit Deckplatte,
Abb. 4 eine Oberansicht des Schlosses, Abb. 5 eine Vorderansicht der Buchstabenoder Zahlenscheibe, während
Abb. 6 und 7 Einzelheiten darstellen. Auf den Wellen h, i, j ist im Innern des Schloßgehäuses je eine Zuhaltungsscheibe k mit einem Randausschnitt m lose befestigt, während vor diesen Scheiben auf den Wellen kleinere gezahnte Stellscheiben η festsitzen, . so daß sie sich mit den Wellen drehen müssen. Die letzte derselben sitzt auf einem Vierkant der Welle h und wird durch eine Schraube I festgehalten. Die Scheiben η haben so viele Zähne, als Zahlen oder Buchstaben auf der Scheibe f enthalten sind. An den Scheiben k ist exzentrisch je eine zweischenklige Klinke 0 angeordnet, welche mit einer Nase o1, die unter der Wirkung einer Blattfeder o2 steht, in die Zahnlücken der Scheiben η eingreift. Die Zähne laufen in Spitzen aus, so daß sich die Klinken nicht auf die Zähne aufsetzen können, vielmehr stets in die Zahnlücken gleiten müssen. Durch die Klinkennase o1 werden die Scheiben k und η miteinander gekuppelt. Um die Entkupplung der Scheiben zur Einstellung eines neuen Merkwortes zu bewirken, ist in den Scheiben ein flacher Randausschnitt m1 angebracht, wie Abb. ι zeigt. Diese Ausschnitte müssen genau übereinander liegen, wenn sich die Randausschnitte m decken, so daß in dieser Stellung der Scheiben ein Drücker m2 in die Ausschnitte m1 hineingeschoben werden kann. Hierdurch werden die unteren Schenkel der drei Klinken 0 sämtlich gleichzeitig zurückgedrückt, so daß sie außer Eingriff mit den Scheiben η kommen, die somit auf andere Buchstaben eingestellt werden können. Nach erfolgter Einstellung wird der Drücker aus ■ den Scheibeneinschnitten m1 wieder herausgezogen und dadurch die Scheiben k und η wieder miteinander gekuppelt.
Unter den Scheiben k ist der Sperrhebel p angeordnet, welcher um einen Stift q, der durch den Schloßriegel geführt ist, beweglich ist und auf einem Stift q1 aufliegt. Wenn die Scheiben k sämtlich die in Abb. 1 gezeichnete Stellung einnehmen, kann in die Randausschnitte m eine Nase r des Sperrhebeis p eintreten und somit das Schloß durch Drehen des Griffes f geöffnet werden, wobei der Riegel durch einen in ihm eingreifenden Hebel e, e1 bewegt wird. Gleichzeitig wird ein den Riegel in Sperrstellung haltender Knopf s von dem Sperrhebel freigegeben, so daß der Knopf unter dem Sperrhebel hinweggleiten kann.
Zur Sicherung während der Nacht kann der Riegel durch einen Schraubstift χ (Abb. 4) festgestellt werden.
Die Hülsen i und j, auf denen die Scheiben k, η sitzen, sind in der Richtung des Pfeiles I (Abb. 2) vom Innern des Schlosses aus durch die Hülse d, d1 gesteckt, während die Achse h von außen in der Pfeilrichtung II in die Hülse i eingeschoben ist. Auf der Achse h bzw. den Hülsen i und j sind die Zeigern1, i1, j1 befestigt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Schlüsselloses Buchstaben- oder Zah- go lenschloß mit durch Sperrklinken gekuppelten Zuhaltungs- und Stellscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne der Stellscheiben (w) in der Mitte des Zahnkopfes zu einer Spitze ausgebildet sind, um ein Aufsetzen der Speirklinken (o1) auf die Zahnköpfe beim Kuppeln der Scheiben (k, n) zu verhindern und ein selbsttätiges Ausgleichen einer Fehleinstellung der Scheiben (k, n) dadurch zu er- ioo reichen, daß die Sperrklinken beim Kuppeln die Schrägflächen der Zahnköpfe abwärts gleitend die Scheiben entsprechend zueinander drehen.
  2. 2. Schlüsselloses Buchstaben- oder Zahlenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinken (0) bei geöffnetem Schloß durch einen in Randausschnitte (m1) der Scheiben {k) eingreifenden, gegen die unteren Schenkel der j.10 Klinken wirkenden Drücker (m2) zur Neueinstellung eines Merkwortes gleichzeitig aus den Zahnlücken der Scheiben (») auslösbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB103773D 1922-03-01 1922-03-01 Schluesselloses Buchstaben- oder Zahlenschloss Expired DE374817C (de)

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