DE426274C - Kombinationsvorhaengeschloss - Google Patents

Kombinationsvorhaengeschloss

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Publication number
DE426274C
DE426274C DEC32163D DEC0032163D DE426274C DE 426274 C DE426274 C DE 426274C DE C32163 D DEC32163 D DE C32163D DE C0032163 D DEC0032163 D DE C0032163D DE 426274 C DE426274 C DE 426274C
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DE
Germany
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lock
locking
disks
combination padlock
carrier
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Expired
Application number
DEC32163D
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FRANZ VON CSIK
Original Assignee
FRANZ VON CSIK
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
    • E05B37/14Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes in padlocks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement

Landscapes

  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 6. MÄRZ 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 426274 KLASSE 68 a GRUPPE
(C 32163 IHjtöa)
Franz von Csik in Budapest.
Kombinationsvorliängeschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1922 ab.
Die Erfindung betrifft ein Kombinationsvorhängeschloß mit zweiteiligen, auf einen
gemeinschaftlichen Sperrkolben wirkenden
durch eine vor dieselbe geschobene Sperrplatte.
Das Wesen der Erfindung besteht darin,
Sperrscheiben und Verhinderung einer ach- daß die Sperrplatte von dem freien Ende des 5 sialen Bewegung des äußeren Scheibehteiles Schloßbügels in die wirksame Stellung ge- ίο
schoben wird. Durch diese Art der Einstellung wird die Verwendung einer solchen Sperrplatte bei Kombinationsvorhängeschlössern mit normaler Ausgestaltung des Bügels S wesentlich erleichtert.
Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt
Abb. ι die Vorderansicht der Schloßhälfte I ίο in der Schließlage, Abb. 2 die Innenansicht der Schloßhälfte II, gleichfalls in der Schließlage, Abb. 3 die Vorderansicht der Schloßhälfte I und Abb. 4 einen Teil der Schloßhälfte II in der Offenstellung. Die Abb. 6 und 5 veranschaulichen Seitenansichten der Schloßhälften I bzw. II und Abb. 7 das aus den beiden Hälften zusammengesetzte Schloßgehäuse im Grundriß.
Das Schloßgehäuse ist aus zwei Hälften I, II (Abb. 1 und 2) zusammengesetzt, deren eine I die Sperrscheiben 12 (Abb. 1), die andere II die Einstellscheiben 15 trägt (Abb. 4). Beide Schloßhälften sind aus übereinandergelagerten Platten 1, 2, 3, 4, 5 bzw. 7> 8, 9, 10 (Abb. 6) zusammengesetzt und mittels Schrauben 6 (Abb. 5) bzw. 11 (Abb. 6) mit versenktem Kopf miteinander verbunden. Die beiden Gehäusehälften werden mittels Schrauben 37 gegeneinandergepreßt (Abb. 7). Die in Form von Zahnrädern ausgebildeten Schließscheiben 12 (Abb. 1) sitzen in entsprechenden Aussparungen der Gehäusehälfte I. In die am Umfange der Scheiben 12 angeordneten Bohrungen 45 greift der Mitnehmerstift 41 der Einstellscheiben 15 (Abb. 2) in bekannter Weise ein. Jede Sperrscheibe 12 besitzt eine tiefere Zahnlücke 13, in die in der Offenstellung des Schlosses (Abb. 3) auf einem ge-4.0 meinschaftlichen Träger 14 sitzende, im Schloßkörper geradlinig geführte Sperrstifte 16 eingreifen, die eine Drehung der Sperrscheiben 12 in der Offenstellung des Schlosses verhindern. Träger 14 steht unter dem Ein- ί flusse einer Blattfeder 28, die das Bestreben i hat, den Träger 14 in der Sperrlage gemäß : Abb. ι zu sichern, wobei die Sperrstifte χ 6 j außer Eingriff mit den ihnen beigeordneten Rasten stehen. Auf der dem Sperrstift 16 i gegenüberliegenden Seite des Trägers 14 ist j ein gemeinschaftlicher Sperrkolben 17 ange- ι ordnet, der in einen Ausschnitt 19 des länge- | ren Bügelschenkels 18 eingreift, worauf das Schloß gesperrt ist. Bügel 18 steht unter dem Einflüsse einer Schraubenfeder 30, die den entriegelten Bügel 18 aus dem Schloßkörper 1 ausstößt (Abb. 3). Dabei gleitet ein an dem Bügel seitlich vorstehender Stift 22 in der Führung 29.
Der in einer Aussparung 23 des Schloßkörpers geführte kürzere Bügelschenkel weist eine Kerbe 25 auf, die mit einem Hilfsriegel 24 zusammenwirkt. Dieser wird durch Vermittlung eines doppelarmigen Hebels 20 vom Träger 14 des Sperrorgans 17 zwangläufig 6g bewegt. Das eine Ende des Doppelhebels 20 ■ greift in einen Ausschnitt des Hilfsriegeis 24, das andere in den Ausschnitt 21 des Trägers 14 ein, so daß Hilfsriegel 24 den Bewegungen des Trägers 14 in beiden Richtungen zwangläufig folgt.
; An der Außenwand der Schloßhälfte I befindet sich ein Handgriff 27 (Abb. 6 und J), der zur Verschiebung des Trägers 14 dient und mittels eines Querzapfens 26 (Abb. 1) mit letzterem verbunden ist.
Die in zentrische Bohrungen der Stellscheiben 15 (Abb. 4) eingreifenden konischen Mitnehmerstifte sind mit 36, die für Einstellung der Stellscheiben 15 dienenden Knöpfe mit 35 bezeichnet.
Die zur Sperrung der Scheiben dienende, mit halbkreisförmigen Aussparungen 32 versehene Sperrplatte 40 (Abb. 4) ragt mit ihrem oberen Ansatz in den Ausschnitt 23 des Schloßkörpers hinein, so daß er in den Bereich des kürzeren Bügelschenkels 18 zu liegen kommt. Die Platte 40 steht unter dem Einfluß der Blattfeder 34, die das Bestreben hat, sie in der Lage gemäß Abb. 4 zu halten, d.h. in jener Lage, in welcher die Einstellscheiben 15 frei drehbar sind. Wenn nun beim Schließen der kürzere Bügelschenkel 18 in den Ausschnitt 23 greift (Abb. 1), ward die Platte 40 entgegen der Feder 34 niedergedrückt, so daß sie in die Stellung gemäß Abb. 2 gelangt, in welcher sie unter die Einstellscheiben ι S greift und deren achsiale Bewegung verhindert.
Bügel 18 ist in bekannter Weise um einen Zapfen 31 drehbar.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    Kombinationsvorhängeschloß mit zweiteiligen, auf einen gemeinschaftlichen Sperrkolben wirkenden Sperrscheiben und Verhinderung einer achsialen Bewegung des äußeren Scheibenteiles durch eine vor dieselbe geschobene Sperrplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die' Sperrplatte von n° dem freien Ende des Schloßbügels in die wirksame Stellung geschoben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC32163D 1922-05-23 1922-05-23 Kombinationsvorhaengeschloss Expired DE426274C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC32163D DE426274C (de) 1922-05-23 1922-05-23 Kombinationsvorhaengeschloss

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DEC32163D DE426274C (de) 1922-05-23 1922-05-23 Kombinationsvorhaengeschloss

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Publication Number Publication Date
DE426274C true DE426274C (de) 1926-03-06

Family

ID=7020177

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DEC32163D Expired DE426274C (de) 1922-05-23 1922-05-23 Kombinationsvorhaengeschloss

Country Status (1)

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DE (1) DE426274C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3824816A (en) * 1972-05-25 1974-07-23 Coats & Clark Combination padlock

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3824816A (en) * 1972-05-25 1974-07-23 Coats & Clark Combination padlock

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