DE110069C - - Google Patents
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- DE
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- tumblers
- locking device
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
- E05B35/08—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
- E05B35/083—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys with changeable combination
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- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68:. Schlosserei.
J. CH. F. SOMMERMEYER in MAGDEBURG.
Zusatz zum Patente 106062 vom 6. November 1898.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. Februar 1899 ab.
Längste Dauer: 5. November 1913.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine besondere Ausführungsform des Schlosses nach
dem Patent 106062 und bezweckt, die Feststellung der Riegelzuhaltungen in der ihnen
durch die Schlüsselbartstufen gegebenen Lage bei Beginn des Riegelvorschubes zu bewirken,
im Gegensatze zum Haupt-Patente, nach welchem diese Feststellung bei Beendigung des
Riegelvorschubes stattfindet.
Beiliegende Zeichnung stellt diese Neuanordnung dar. Die verschiebbaren, als Riegelstifte
dienenden Platten bl bis bs, welche sich
mittels eines in Ausnehmungen der Zuhaltungen α1 bis α5 eingreifenden Vorsprunges ν mit
letzteren in bekannter Weise kuppeln und entkuppeln, sind wieder auf der Hochkantseite
mit den Feststellungsschlitzen bezw. Einkerbungen e ausgestattet, vor welchen der mit
diesen Einkerbungen in Eingriff kommende Feststeller / angeordnet ist. Letzterer ist nun
nicht fest in dem Schlofsgehäuse angebracht, sondern an einer Feder g, welche an einer mit
dem Riegel r fest verbundenen Warze h oder dergl. befestigt ist, so dafs diese Feder mit
dem Feststeller sich zugleich mit dem Riegel und den Riegelzuhaltungen bewegt.
Bei geöffnetem Schlofs (Fig. 1) steht der Feststeller f in losem Eingriff mit einer Reihe
der Einkerbungen. Wird nun der Schlüssel s behufs Schliefsens bewegt, so werden zunächst
die Schlüsselzuhaltungen zusammen mit den Riegelzuhaltungen entsprechend den Abstufungen
des benutzten Schlüssels gehoben, so dafs der Feststeller in diejenige horizontale Reihe
der Einkerbungen eingreift, welche den Schlüsselbartabstufungen entspricht, wodurch
also die Riegelzuhaltungen in dieser durch den Schlüssel bewirkten Höhenlage festgestellt sind.
Bei dem Weiterdrehen des Schlüssels in Stellung Fig. 2 wird nunmehr der Riegel mit
den Platten bl bis bb nach vorn bewegt,
während die Zuhaltungen stehen bleiben, wonach sich beide Zuhaltungssysteme entkuppelt
haben. Beim Vorbewegen des Riegels mit seinen Platten und mit dem Feststeller kommt
die Feder g mit ihrem freien Ende zur Gegenlage gegen einen im Schlofsgehäuse fest angeordneten
Anschlag i, welcher dje Feder g so spannt, dafs der Feststeller f fest in die
Einkerbungen der Riegelzuhaltungen hineingedrückt wird, sie also unverrückbar feststellt.
Beim Weiterdrehen des Schlüssels in die Stellung nach Fig. 3 werden sodann die Zuhaltungen
abwärts, bewegt, sie legen sich hinter die Vorsprünge ν der Riegelzuhaltungen und
sichern so den Verschlufs.
Es ist ersichtlich, dafs auch bei einer derartigen Anordnung, genau wie im Haupt-Patente,
das Schlofs nur mit dem zum Schliefsen benutzten Schlüssel geöffnet werden kann, da
ein anderer Schlüssel mit anderen Schlüsselbartstufen
die Zuhaltungen in eine andere
Höhenlage bringt, welche ein Kuppeln beider Zuhaltungssysteme und demzufolge ein Zurückbewegen
des Riegels verhindert.
Die vorbeschriebene Erfindung soll sich nicht allein, wie beispielsweise dargestellt, auf
federlose Schlösser und mit Einbartschlüsseln erstrecken, sondern findet analoge Anwendung
auch auf Schlösser mit Doppelbartschlüsseln und mit Federn für die Zuhaltungen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sicherheitsschlofs mit einem sich beim Zuschliefsen nach den Schlüsselbartstufen selbstthä'tig einstellenden Eingerichte der durch Patent 106062 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs der Feststeller f an einer, mit dem Riegel r verbundenen, an dessen Bewegungen theilnehmenden Feder g derart angeordnet ist, dafs gleich bei Beginn der Riegelbewegung die Platten, indem sie mit ihren Einschnitten e unter dem Feststeller f hinweggleiten, durch den Schlüssel mittels der Riegelzuhaltungen eingestellt Und nach Beendigung des Schliefsens durch den Gegendruck eines festen Widerlagers i gegen das freie Federende gesichert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110069C true DE110069C (de) |
Family
ID=379909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110069D Active DE110069C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110069C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156674B (de) * | 1960-04-25 | 1963-10-31 | Steinbach & Vollmann | Schliesseinrichtung mit umstellbaren Zuhaltungen |
-
0
- DE DENDAT110069D patent/DE110069C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156674B (de) * | 1960-04-25 | 1963-10-31 | Steinbach & Vollmann | Schliesseinrichtung mit umstellbaren Zuhaltungen |
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