DE172493C - - Google Patents
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- DE172493C DE172493C DENDAT172493D DE172493DA DE172493C DE 172493 C DE172493 C DE 172493C DE NDAT172493 D DENDAT172493 D DE NDAT172493D DE 172493D A DE172493D A DE 172493DA DE 172493 C DE172493 C DE 172493C
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- DE
- Germany
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- door
- handle
- lock
- latch
- trap
- Prior art date
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- Active
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/08—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
- E05C1/12—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
- E05C1/16—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Türschloß , welches mit einer schießenden Falle
ausgestattet ist und auf jeder Seite der Tür einen mit der Schloßnuß fest verbundenen
Drücker oder einen diesem Drücker entsprechenden Schlüssel besitzt. Die bekannten
Schlösser dieser Art haben den Nachteil, daß man sie nur von einer Seite aus verriegeln
kann, wobei meistens hierfür noch besondere
ίο Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sind.
Die an sich bei anderen Schlössern bekannte Unabhängigkeit der Drücker wird nun nach vorliegender Erfindung dazu benutzt,
um mit Hilfe der Schloßnuß eine Verriegelung der Falle von jeder Seite der Tür aus herbeizuführen, wobei die Nuß so ausgestaltet
ist, daß, wenn die Tür von der einen Seite aus verriegelt wurde, dieselbe von der anderen Seite aus nicht entriegelt werden
kann.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 das Schloß mit offenem Schloßkasten 17,
während Fig. 2 das Schloß im Schnitt nach Linie m-n darstellt.
Die Schloßfalle 7 steht in gebräuchlicher Weise unter Einwirkung einer Feder und
wird durch diese in die Verschlußstellung gedrückt. Die diese Falle mit Hilfe von
Ansätzen 1, 2 und einem an der Falle vorgesehenen Anschlag 14 bewegende Schloßnuß
besteht aus zwei Teilen 3, 4, von denen jeder mit je einem der zu beiden Seiten der Tür
vorgesehenen Drücker 5, 6 fest verbunden sein kann, wobei natürlich der Drücker auch
durch einen in den zugehörigen Nußteil 3 oder 4 einsteckbaren Schlüssel ersetzt werden
könnte. Die Nußteile 3, 4 werden durch Federn 15, 16 gegen den Anschlag 14 gedrückt,
so daß also beim Niederdrücken eines der Drücker 5 oder 6 die Falle in gebrauchlicher
Weise zurückgehen muß. Um nun die Verriegelung der Falle von jeder Seite der Tür aus zu ermöglichen, ist an der Falle
ein Anschlag 13 angebracht, hinter den die Nasen 1, 2 der Nußteile 3, 4 durch Aufwärtsdrücken
der Drücker 5 und 6 geschoben werden können, wodurch eine Rückwärtsbewegung der Falle 7 unmöglich wird. Es ist
ersichtlich, daß, falls beispielsweise der Drücker 5, wie in Fig. 1 dargestellt ist, aufwärts
gedrückt wird, die Nase 1 des zugehörigen Nußteiles 4 hinter den Anschlag 13
greift und somit ein öffnen der Tür durch Niederdrücken des Drückers 6 verhindert, da
die Falle durch diese Anschläge in ihrer Stellung verriegelt wurde. Erst nach Niederdrücken
des Drückers 5 kann die Falle zurückgezogen .werden. In derselben Weise
könnte auch durch Aufwärtsdrücken des Drückers 6 die Verriegelung der Falle von der anderen Seite der Tür aus erfolgen, in
welchem Falle durch den Drücker 5 ein Öffnen der Tür nicht möglich wäre.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Türschloß mit schießender Falle und auf beiden Seiten der Tür angeordnetenDrückern, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ermöglichung der Verriegelung der Falle mittels der Drücker von jeder Türseite aus jeder Drücker mit einem von dem anderen unabhängigen Nußteil ausgestattet ist, der nicht nur die Falle bewegen , sondern auch mit Hilfe seines Daumens (2) und eines Anschlages (13) an der Falle letztere beim Aufwärtsdrücken des Drückers so sperren kann, daß von der anderen Türseite aus das Schloß nicht geöffnet werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172493C true DE172493C (de) |
Family
ID=437377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172493D Active DE172493C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172493C (de) |
-
0
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