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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Türen, Fenster, Fenstertüren oder andere Arten von Flügeln einer Zarge.
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Genauer gesagt betrifft sie eine Verriegelungsbetätigungsvorrichtung für einen Flügel einer Zarge, umfassend eine Stange, die geeignet ist, an dem Flügel entlang einer Längsrichtung verschieblich angebracht zu werden, wenigstens einen Riegel, der mit der Stange fest verbunden ist, sowie ein primäres Betätigungsglied, das geeignet ist, an dem Flügel betätigbar angebracht zu werden, derart, daß die Stange in einer ersten Bewegungsrichtung entlang der Längsrichtung zwischen einer Verriegelungsstellung, in der der Riegel geeignet ist, mit einem Schließblech zusammenzuwirken, um den Flügel in der Schließposition zu halten, und einer Entriegelungsstellung verschieblich betätigt wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Aus dem Dokument
FR 536 991 sind bereits Vorrichtungen zur Verriegelungsbetätigung dieser Art bekannt, bei denen das primäre Betätigungsglied von einem Hebel gebildet ist, der geeignet ist, an dem Flügel um eine Schwenkachse, die zu der Ebene des Flügels parallel und zur Längsrichtung der Stange senkrecht verläuft, verschwenkbar angebracht zu werden. Der Hebel weist einen kugelförmigen Kopf auf, der geeignet ist, in einer in der Stange ausgebildeten Öffnung gelagert zu werden. Die Stange weist ein Verriegelungsende auf, das einen Riegel bildet, der geeignet ist, in ein Loch eines mit der Zarge des Flügels fest verbundenen Schließblechs einzugreifen.
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Diese bekannten Vorrichtungen umfassen auch einen Griff, der geeignet ist, an dem Flügel entlang der Längsrichtung der Stange verschieblich angebracht zu werden und mit dem Hebel derart zusammenzuwirken, daß letzterer drehbeansprucht wird.
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So wird der Hebel bei diesen bekannten Vorrichtungen mittels des Griffs derart betätigt, daß der Kopf dieses Hebels die Stange verschiebebetätigt, um die Stange zwischen einer Verriegelungsstellung, in der das Verriegelungsende geeignet ist, mit dem Loch des Schließbleches zusammenzuwirken, um den Flügel in der Schließposition zu halten, und einer Entriegelungsstellung zu bewegen.
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Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß die Länge der Stange unbedingt der Abmessung des Flügels entlang der Längsrichtung der Stange angepaßt werden muß, wobei das Verriegelungsende der Stange unter einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Kante des Flügels hervorragen muß, um mit dem Loch des Schließblechs zusammenzuwirken, wenn die Stange sich in der Verriegelungsstellung befindet. Hieraus ergibt sich, daß eine gleiche Stange nicht in gleicher Weise an Flügeln mit unterschiedlichen Abmessungen entlang der Längsrichtung angebracht werden kann. Somit ist es schwierig, diese bekannten Vorrichtungen in Form von Standardelementen herzustellen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung schlägt vor, diesen Nachteil im wesentlichen zu beheben.
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Insbesondere ist eine Verriegelungsbetätigungsvorrichtung für einen Flügel einer Zarge gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Stange mehrere Elemente zum festen Verbinden der Stange umfaßt, die entlang der Stange definiert sind, daß die Verschiebebetätigung der Stange mit Hilfe eines Betätigungsstiftes erfolgt, der geeignet ist, durch ein Betätigen des primären Betätigungsgliedes belastet zu werden, und der wenigstens ein Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes umfaßt, welches geeignet ist, den Betätigungsstift durch Zusammenwirken mit einem der Elemente zum festen Verbinden der Stange fest mit der Stange zu verbinden, und daß der Riegel wenigstens ein Element zum festen Verbinden des Riegels umfaßt, das geeignet ist, den Riegel durch Zusammenwirken mit einem weiteren der Elemente zum festen Verbinden der Stange fest mit der Stange zu verbinden.
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Dank der vorliegenden Erfindung umfaßt die Verriegelungsvorrichtung wenigstens einen Riegel, der von der Stange getrennt ist und der geeignet ist, mit der Stange entlang dieser fest verbunden zu werden. Man versteht, daß es somit nicht erforderlich ist, daß ein Ende der Stange unter einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Kante des Flügels hervorragt, damit der Riegel geeignet ist, mit einem Schließblech zusammenzuwirken, wenn die Stange sich in der Verriegelungsstellung befindet. Hieraus ergibt sich, daß die Länge der Stange nicht der Abmessung des Flügels entlang der Längsrichtung angepaßt werden muß, so daß die Stange einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unterschiedslos an Flügeln mit unterschiedlichen Abmessungen entlang der Längsrichtung angebracht werden kann, was die Standardisierung der Vorrichtung erleichtert und deren Herstellungskosten verringert.
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Ferner umfaßt eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Stange, die mehrere Elemente zum festen Verbinden der Stange, welche entlang der Stange definiert sind, aufweist, einen Betätigungsstift, der wenigstens ein Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes umfaßt, sowie wenigstens einen Riegel, der wenigstens ein Element zum festen Verbinden des Riegels umfaßt.
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So können vorteilhafterweise wahlweise mehrere Riegel, die jeweils mit einem Element zum festen Verbinden der Stange zusammenwirken, oder aber ein einziger Riegel vorgesehen sein. Wenn in diesem Fall die Anzahl der Riegel kleiner ist als die Anzahl der Elemente zum festen Verbinden der Stange, die geeignet sind, mit einem Riegel zusammenzuwirken, kann die Position des oder der Riegel entlang der Stange in Abhängigkeit von der Position des entsprechenden Schließblechs gewählt werden. Die Stange kann von einem Stangenabschnitt, der aus einer langen Hauptstange ohne merklichen Materialverlust ausgeschnitten ist, gebildet sein, da das Vorliegen mehrerer Elemente zum festen Verbinden der Stange, die geeignet sind, mit einem Riegel zusammenzuwirken, auf einfache Weise ermöglicht, eines von ihnen in der gewünschten Position gegenüber dem Schließblech anzuordnen.
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So kann auch wahlweise ein Betätigungsstift, der mehrere Elemente zum festen Verbinden des Betätigungsstifts umfaßt, die jeweils mit einem Element zum festen Verbinden der Stange zusammenwirken, oder aber ein Betätigungsstift, der ein einziges Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes umfaßt, vorgesehen sein. Wenn die Anzahl der Elemente zum festen Verbinden des Betätigungsstifts kleiner ist als die Anzahl der Elemente zum festen Verbinden der Stange, welche geeignet sind, mit einem Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes zusammenzuwirken, kann die Position des Betätigungsstiftes entlang der Stange in Abhängigkeit von der Position des primären Betätigungsgliedes gewählt werden.
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Vorteilhafterweise, unter einem ersten Aspekt der Erfindung, weist die Stange einen Schlitz für den Betätigungsstift auf, dessen Rand das eine der Elemente zum festen Verbinden der Stange bildet, und umfaßt das Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes eine Lasche zum Halten des Betätigungsstiftes, die geeignet ist, durch den Rand des Schlitzes für den Betätigungsstift gehalten zu werden.
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So versteht man, daß das feste Verbinden des Betätigungsstiftes mit der Stange durch Zusammenwirken des Randes des Schlitzes für den Betätigungsstift mit der Lasche zum Halten des Betätigungsstiftes erfolgt.
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Vorteilhafterweise ist die Lasche zum Halten des Betätigungsstiftes im wesentlichen in einer Ebene P0 enthalten und weist der Schlitz für den Betätigungsstift eine gegenüber der Ebene P0 geneigte Erstreckungsrichtung auf, wenn der Betätigungsstift fest mit der Stange verbunden ist, so daß das feste Verbinden des Betätigungsstiftes mit der Stange durch Eingreifen, anschließendes Drehen der Lasche zum Halten des Betätigungsstiftes erfolgt, was ermöglicht, den Betätigungsstift auf einfache Weise fest mit der Stange zu verbinden oder von dieser zu trennen.
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Vorteilhafterweise weist der Schlitz für den Betätigungsstift eine gegenüber der Längsrichtung geneigte Erstreckungsrichtung auf und verläuft die Ebene P0 im wesentlichen parallel zur Längsrichtung, wenn der Betätigungsstift fest mit der Stange verbunden ist.
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Bei einer vorteilhaften Alternative weist der Schlitz für den Betätigungsstift eine zur Längsrichtung parallel verlaufende Erstreckungsrichtung auf und ist die Ebene P0 gegenüber der Längsrichtung im wesentlichen geneigt, wenn der Betätigungsstift fest mit der Stange verbunden ist.
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Bei einer vorteilhaften Alternative zu dem ersten Aspekt der Erfindung weist die Stange eine Einclipsausnehmung für den Betätigungsstift auf, deren Rand das eine der Elemente zum festen Verbinden der Stange bildet, und umfaßt das Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes eine Lasche zum Festclipsen des Betätigungsstiftes, die geeignet ist, mit dem Rand der Einclipsausnehmung für den Betätigungsstift zusammenzuwirken.
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Vorteilhafterweise, unter einem zweiten Aspekt der Erfindung, weist die Stange einen Schlitz für den Riegel auf, dessen Rand das andere der Elemente zum festen Verbinden der Stange bildet, und umfaßt das Element zum festen Verbinden des Riegels eine Riegelhaltelasche, die geeignet ist, durch den Rand des Schlitzes für den Riegel gehalten zu werden.
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So versteht man, daß das feste Verbinden des Riegels mit der Stange durch Zusammenwirken des Randes des Schlitzes für den Riegel mit der Riegelhaltelasche erfolgt.
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Vorteilhafterweise ist die Riegelhaltelasche im wesentlichen in einer Ebene P1 enthalten und weist der Schlitz für den Riegel eine gegenüber der Ebene P1 geneigte Erstreckungsrichtung auf, wenn der Riegel fest mit der Stange verbunden ist, so daß das feste Verbinden des Riegels mit der Stange durch Eingreifen, anschließendes Drehen der Riegelhaltelasche erfolgt, was ermöglicht, den Riegel auf einfache Weise fest mit der Stange zu verbinden oder von dieser zu trennen.
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Vorteilhafterweise weist der Schlitz für den Riegel eine gegenüber der Längsrichtung geneigte Erstreckungsrichtung auf und verläuft die Ebene P1 im wesentlichen parallel zur Längsrichtung, wenn der Riegel fest mit der Stange verbunden ist.
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Bei einer vorteilhaften Alternative weist der Schlitz für den Riegel eine zu der Längsrichtung parallel verlaufende Erstreckungsrichtung auf und ist die Ebene P1 gegenüber der Längsrichtung der Stange im wesentlichen geneigt, wenn der Riegel fest mit der Stange verbunden ist.
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Bei einer vorteilhaften Alternative zu dem zweiten Aspekt der Erfindung, weist die Stange eine Einclipsausnehmung für den Riegel auf, deren Rand das andere der Elemente zum festen Verbinden der Stange bildet, und umfaßt das Element zum festen Verbinden des Riegels eine Lasche zum Festclipsen des Riegels, die geeignet ist, mit dem Rand der Einclipsausnehmung für den Riegel zusammenzuwirken.
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Vorteilhafterweise sind die Elemente zum festen Verbinden der Stange einander ähnlich, ja sogar miteinander identisch.
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So versteht man, daß jedes beliebige Element zum festen Verbinden der Stange geeignet ist, sowohl mit einem Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes als auch mit einem Element zum festen Verbinden des Riegels zusammenzuwirken, was die Modularität der Vorrichtung weiter erhöht.
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Vorteilhafterweise ist das Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes dem Element zum festen Verbinden des Riegels ähnlich, vorzugsweise mit diesem identisch.
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Vorteilhafterweise, unter einem dritten Aspekt der Erfindung, umfaßt das primäre Betätigungsglied einen Hebel, der geeignet ist, an dem Flügel um eine Schwenkachse verschwenkbar angebracht zu werden.
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Vorteilhafterweise verläuft die Schwenkachse des Hebels im wesentlichen parallel zur Ebene des Flügels und im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Stange, so daß das Anlegen einer einfachen Zugkraft an den Hebel ermöglicht, sowohl den Hebel zu betätigen als auch den Flügel zu bewegen, was das Öffnen des Flügels erleichtert.
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Bei einer vorteilhaften Alternative zu dem dritten Aspekt der Erfindung umfaßt das primäre Betätigungsglied einen Schieber, der geeignet ist, an dem Flügel im wesentlichen entlang der Längsrichtung verschieblich angebracht zu werden.
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So versteht man, daß ein Bewegen des Schiebers in der ersten Bewegungsrichtung ermöglicht, den Betätigungsstift zu belasten, um die Stange verschiebend zu betätigen.
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Vorteilhafterweise umfaßt die Vorrichtung wenigstens ein Rückstellelement, das geeignet ist, mit dem Flügel fest verbunden zu werden, um die Stange in einer zu der ersten Bewegungsrichtung entgegengesetzten Bewegungsrichtung zu belasten.
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So versteht man, daß die Stange, nachdem sie in die Entriegelungsstellung bewegt worden ist, aufgrund der Beaufschlagung des Rückstellelements leichter in die Verriegelungsstellung zurückgelangen kann.
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Das Rückstellelement kann vorteilhafterweise wahlweise entweder direkt an dem Flügel oder an jedem Zwischenstück, das von dem Flügel getrennt und an diesen angesetzt ist, befestigt werden, lediglich vorausgesetzt, daß zum Schluß das Rückstellelement fest mit dem Flügel verbunden ist.
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So kann beispielsweise das Rückstellelement vorteilhafterweise mit einem Führungsblock fest verbunden sein, der geeignet ist, an dem Flügel derart angebracht zu werden, daß er von dem Riegel durchgriffen wird, was ermöglicht, die Montage und die Demontage des Rückstellelements an dem Flügel zu erleichtern, gleichzeitig wird dem Riegel ermöglicht, bei einer Bewegung der Stange besser verschiebegeführt zu werden.
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Vorteilhafterweise belastet das Rückstellelement die Stange durch Zusammenwirken mit einem Ende der Stange.
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Bei einer vorteilhaften Alternative belastet das Rückstellelement die Stange durch Zusammenwirken mit dem Riegel.
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Vorzugsweise umfaßt das Rückstellelement eine Feder, insbesondere eine Blatt- oder Spiralfeder, die mit dem Riegel zusammenwirkt.
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Vorteilhafterweise weist der Riegel eine Rampe auf, die geeignet ist, mit dem Schließblech bei einer Schließbewegung des Flügels und solange zusammenzuwirken, bis der Flügel seine Schließposition erreicht, so daß die Stange sich in der ersten Bewegungsrichtung soweit verschiebend bewegt, bis der Riegel mit dem Schließblech zusammenwirken kann, um den Flügel in seiner Schließposition zu verriegeln.
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So versteht man, daß wenn der Flügel sich in der Öffnungsposition befindet und er geschlossen und in der Schließposition verriegelt werden soll, es nicht erforderlich ist, das primäre Betätigungsglied zu betätigen, um die Stange verschiebend zu betätigen; das Anlegen eines Impulses an den Flügel reicht aus, damit sich letzterer schließt und durch Trägheit von selbst in der Schließposition verriegelt. Hieraus resultiert eine Verbesserung der Ergonomie der Vorrichtung.
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In diesem Fall kann der Riegel vorteilhafterweise ferner einen Rücksprung aufweisen, der zwischen der Rampe und dem Element zum festen Verbinden des Riegels vorgesehen ist, um zum Verriegeln des Flügels in der Schließposition mit dem Schließblech zusammenzuwirken.
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Man versteht, daß die Schließposition des Flügels, die erreicht ist, sobald die Bewegung zum Schließen des Flügels abgeschlossen ist, und in der die Rampe nicht mehr mit dem Schließblech zusammenwirkt, somit durch die Position des Flügels bestimmt wird, in der der Rücksprung des Riegels mit dem Schließblech zusammenwirken kann.
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Vorteilhafterweise umfaßt die Vorrichtung einen Mechanismus zum Entriegeln des Flügels, wenn letzterer sich in der Schließposition befindet, umfassend ein sekundäres Betätigungsglied, das geeignet ist, auf der Seite des Flügels betätigt zu werden, die der Seite gegenüberliegt, von der aus das primäre Betätigungsglied betätigt wird, sowie ein bewegliches Entriegelungselement, das geeignet ist, durch das sekundäre Betätigungsglied in Bewegung versetzt zu werden, so daß der Riegel entlang der ersten Bewegungsrichtung belastet wird.
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Man versteht, daß es so möglich ist, die Stange von der Seite aus, die der Seite gegenüberliegt, von der aus das primäre Betätigungsglied betätigt wird, entlang der ersten Bewegungsrichtung verschiebend zu betätigen, was ermöglicht, die Entriegelung des Flügels auszulösen, ganz gleich, welcher Seite man gegenübersteht, wenn der Flügel sich in der Schließposition befindet.
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Vorteilhafterweise ist der Betätigungsstift fest mit einer Platte verbunden, an der das Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes ausgebildet ist.
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Man versteht, daß es so möglich ist, mehrere Elemente zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes an der Platte auszubilden, so daß das feste Verbinden des Betätigungsstiftes mit der Stange an mehreren Stellen erfolgt.
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Vorzugsweise sind der Betätigungsstift und die Platte einstückig ausgebildet, was die Vorrichtung vereinfacht.
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Alternativ hierzu ist der Betätigungsstift von der Platte getrennt und ist geeignet, an letzterer fest angebracht zu werden.
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Vorteilhafterweise umfaßt die Vorrichtung Mittel zur Sicherung der Verrieglungsstellung der Stange.
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Man versteht, daß es so möglich ist, die Verriegelung des Flügels in der Schließposition zu sichern, selbst dann, wenn die Stange verschiebebeansprucht ist, was ermöglicht, ein Öffnen des Flügels beispielsweise durch Einbruch oder durch ein Kind zu verhindern.
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Vorteilhafterweise umfassen die Sicherungsmittel eine mit der Stange fest verbundene Anschlagwand sowie ein bewegliches Sicherungselement, das einen vorspringenden Teil aufweist, der geeignet ist, mit der Anschlagwand zusammenzuwirken, um die Verriegelungsstellung der Stange zu sichern.
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Man versteht so, daß das Zusammenwirken der Anschlagwand mit dem vorspringenden Teil des beweglichen Sicherungselements ermöglicht, die Stange in der Verriegelungsstellung zu sichern.
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Vorteilhafterweise ist eine Aufnahme, deren Umfang die Anschlagwand bildet, direkt in der Stange ausgebildet und umfaßt das bewegliche Sicherungselement einen den vorspringenden Teil bildenden Zapfen, wodurch der Zapfen geeignet ist, in die Aufnahme einzugreifen, um die Verriegelungsstellung der Stange zu sichern.
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Bei einer vorteilhaften Alternative, wenn der Betätigungsstift fest mit einer Platte verbunden ist, die geeignet ist, fest mit der Stange verbunden zu werden, ist eine Aufnahme, deren Umfang die Anschlagwand bildet, in der Platte ausgebildet und umfaßt das bewegliche Sicherungselement einen den vorspringenden Teil bildenden Zapfen, wodurch der Zapfen geeignet ist, in die Aufnahme einzugreifen, um die Verriegelungsstellung der Stange zu sichern.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Alternative, wenn der Betätigungsstift fest mit einer Platte verbunden ist, die geeignet ist, fest mit der Stange verbunden zu werden, liegt die Anschlagwand in Form einer von der Platte vorspringenden Anschlagfläche vor und umfaßt das bewegliche Sicherungselement eine den vorspringenden Teil bildende vorspringende Fläche, die geeignet ist, an der Anschlagfläche in Anlage zu kommen, um die Verriegelungsstellung der Stange zu sichern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsformen, die als nicht einschränkende Beispiele gegeben sind, wird die Erfindung besser verstanden und werden ihre Vorteile besser hervorgehen. Die Beschreibung nimmt Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, hierin zeigen:
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1 eine teilperspektivische Ansicht einer Verriegelungsuntereinheit einer Vorrichtung zur Verriegelungsbetätigung gemäß der vorliegenden Erfindung,
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2A, 2B und 2C perspektivische Teilansichten, die einen Betätigungsstift und eine Stange der in 1 dargestellten Verriegelungsuntereinheit sowie die feste Verbindung des Betätigungsstiftes mit der Stange zeigen,
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3A, 3B, 3C und 3D perspektivische Teilansichten, die einen Riegel, einen Führungsblock und die Stange der in 1 dargestellten Verriegelungsuntereinheit sowie die feste Verbindung des in dem Führungsblock angebrachten Riegels mit der Stange zeigen,
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3E eine Perspektivansicht, die eine Variante des in den 3A bis 3D dargestellten Führungsblocks veranschaulichen,
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4A, 4B und 4C Perspektivensichten, die die Montage der in 1 dargestellten Verriegelungsuntereinheit an einem Flügel veranschaulichen,
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4D eine Perspektivansicht, die die Abdeckung der in 1 dargestellten Verriegelungsuntereinheit, sobald sie an dem Flügel angebracht ist, durch eine Schlagleiste zeigen,
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5A eine Explosionsteilansicht in der Perspektive, teilweise im Schnitt, welche die Montage eines primären Betätigungsgliedes einer Verriegelungsbetätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung an einem Flügel darstellt,
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5B eine Teilschnittansicht, die das an dem Flügel angebrachte primäre Betätigungsglied der 5A zeigt,
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5C eine Perspektivansicht, welche die an dem Flügel angebrachte Vorrichtung der 5A zeigt,
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6A eine perspektivische Teilansicht, die ein Schließblech zeigt, das geeignet ist, mit einem in den 3A bis 3D gezeigten Riegel zusammenzuwirken,
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6B und 6C Teilschnittansichten, die den Übergang von einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung der Stange zeigen,
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7A eine Teilschnittansicht, die einen Entriegelungsmechanismus einer Verriegelungsbetätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
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7B eine Perspektivansicht des in 7A gezeigten Entriegelungsmechanismus,
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8A eine Teilschnittansicht, die eine Variante des in den 7A und 7B dargestellten Entriegelungsmechanismus zeigt,
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8B eine Perspektivansicht des in 8A gezeigten Entriegelungsmechanismus,
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9A eine Explosionsteilansicht in der Perspektive, die eine Variante des in den 5A und 5B dargestellten primären Betätigungsgliedes sowie eine Variante des in den 2A bis 2C dargestellten Betätigungsstiftes zeigt,
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9B eine Teilansicht im Schnitt der in 9A dargestellten Vorrichtung,
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10A eine perspektivische Explosionsteilansicht, die ein System zur Sicherung der Stange in der Verriegelungsstellung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
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10B und 10C Teilschnittansichten, die das in 10A dargestellte System in einer gesicherten Stellung bzw. einer ungesicherten Stellung zeigen,
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11A, 11B und 11C perspektivische Teilansichten, die eine Variante zu dem in den 10A bis 10C dargestellten Sicherungssystem zeigen.
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BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Verriegelungsbetätigungsvorrichtung für einen Flügel 1 einer Zarge gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein primäres Betätigungsglied 2, das geeignet ist, an dem Flügel 1 betätigbar angebracht zu werden, und eine Verriegelungsuntereinheit 3, die geeignet ist, an dem Flügel 1 verschieblich angebracht zu werden.
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In 1 ist eine perspektivische Ansicht der Verriegelungsuntereinheit 3 dargestellt. Die Verriegelungsuntereinheit 3 umfaßt eine Stange 10, zwei mit der Stange 10 fest verbundene Riegel 30 sowie einen mit der Stange 10 fest verbundenen Betätigungsstift 20.
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Die Stange 10 liegt in Form eines Stabes vor, der sich in einer Längsrichtung Z erstreckt und dessen Querschnitt rechteckig ist, so daß die Stange 10 eine erste Längshauptseite 11 und eine zweite Längshauptseite 12, die einander gegenüber liegen, aufweist.
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Die Stange 10 weist mehrere Elemente zum festen Verbinden der Stange auf, die entlang der Stange 10 definiert sind.
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Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Stange 10 mehrere Schlitze 16 auf, die entlang der Stange 10 im wesentlichen gleichmäßig beabstandet sind. Der Rand eines jeden dieser Schlitze bildet ein Element zum festen Verbinden der Stange.
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Vorteilhafterweise weist ein jeder dieser Schlitze 16 eine Erstreckungsrichtung D auf, die gegenüber der Längsrichtung Z der Stange 10 geneigt ist.
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Vorteilhafterweise sind die Schlitze 16 untereinander identisch.
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Was den Betätigungsstift 20 anbelangt, so ist dieser ausgebildet, um durch ein Betätigen des primären Betätigungsgliedes 2 belastet zu werden, wenn die Verriegelungsbetätigungsvorrichtung an dem Flügel 1 angebracht ist, so daß ein Betätigen des primären Betätigungsgliedes 2 die Stange 10 entlang der Längsrichtung Z verschiebebetätigt, wie dies etwas weiter unten im einzelnen erläutert wird.
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Bei dem in 2A dargestellten Beispiel ist der Betätigungsstift 20 im wesentlichen eben und weist ein Nutzteil 24 auf, das sich zu einem Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes fortsetzt, welches im wesentlichen in einer Bezugsebene P0 enthalten ist.
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Das Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes ist geeignet, mit einem Element zum festen Verbinden der Stange zusammenzuwirken, um den Betätigungsstift 20 fest mit der Stange 10 zu verbinden.
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Bei der dargestellten Ausführungsform liegt das Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes in Form einer Lasche zum Halten 22 des Betätigungsstiftes vor.
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Vorteilhafterweise ist die Lasche zum Halten 22 des Betätigungsstiftes im Wesentlichen T-förmig, so daß die Haltelasche 22 ein proximales Segment 22A, das die Verbindung zwischen der Haltelasche 22 und dem Nutzteil 24 des Betätigungsstiftes 20 sicherstellt, sowie ein distales Segment 22B umfaßt, das zu dem proximalen Segment 22A im wesentlichen derart senkrecht verläuft, daß es zwei Halteflächen definiert.
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Wie in den 2A bis 2C dargestellt, erfolgt das feste Verbinden des Betätigungsstiftes 20 mit der Stange 10 dadurch, daß der Betätigungsstift 20 vor einem Schlitz 16 der Stange 10 bereit gehalten wird, derart, daß die Erstreckungsrichtung D des Schlitzes 16 im wesentlichen in der Ebene P0 enthalten ist, daß anschließend die Haltelasche 22 in den Schlitz 16 soweit eingesteckt wird, bis die beiden Halteflächen auf der Seite, welche der Seite gegenüberliegt, von der aus der Betätigungsstift 20 in den Schlitz 16 eingesteckt wird, aus dem Schlitz 16 hervortreten, und daß schließlich der Betätigungsstift 20 derart gedreht wird, daß die Ebene P0 wieder im wesentlichen parallel zur Längsrichtung Z der Stange 10 liegt, was den beiden Halteflächen ermöglicht, durch den Rand des Schlitzes 16 gehalten zu werden, um den Betätigungsstift 20 fest mit der Stange 10 zu verbinden. Hieraus ergibt sich, daß das Nutzteil 24 des Betätigungsstiftes 20 von der ersten Hauptseite 11 der Stange 10 vorsteht.
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Bei dem in 3A dargestellten Beispiel weist ein im wesentlichen ebener Riegel 30 ein Nutzteil 34 auf, das sich zu einem Element zum fasten Verbinden des Riegels fortsetzt, welches im wesentlichen in einer Bezugsebene P1 enthalten ist.
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Das Element zum festen Verbinden des Riegels ist geeignet, mit einem Element zum festen Verbinden der Stange zusammenzuwirken, um den Riegel 30 fest mit der Stange 10 zu verbinden.
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Bei der dargestellten Ausführungsform liegt das Element zum festen Verbinden des Riegels in Form einer Lasche zum Halten 32 des Riegels vor.
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Vorteilhafterweise ist die Lasche zum Halten 32 des Riegels im wesentlichen T-förmig ausgebildet, ähnlich wie die Lasche zum Halten 22 des Betätigungsstiftes, so daß die Lasche zum Halten 32 des Riegels geeignet ist, durch den Rand eines Schlitzes 16 gehalten zu werden, um das feste Verbinden des Riegels 30 mit der Stange 10 zu ermöglichen.
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Vorteilhafterweise, wie in den 3A bis 3D dargestellt, umfaßt die Verriegelungsuntereinheit 3 ferner einen Führungsblock 40, der geeignet ist, die Stange 10 entlang der Längsrichtung Z verschieblich zu führen. Der Führungsblock 40 weist hierfür eine ebene Seite 41 auf, von der zwei Führungsteile vorzugsweise umgekehrt vorspringen, die jeweils eine im wesentlichen elastische Führungslasche 45, 47 umfassen, gegenüber der sich ein im wesentlichen starrer Führungsabschnitt 44, 46 nach oben erstreckt.
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Vorteilhafterweise weist der Führungsblock 40 eine in die ebene Seite 41 mündende Öffnung 42 auf, die ausgebildet ist, um von einem Riegel 30 durchgriffen zu werden, um letzteren verschieblich zu führen, wenn die Stange sich entlang der Längsrichtung Z bewegt.
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Wie in den 3A bis 3D dargestellt, erfolgt das feste Verbinden eines Riegels 30 mit der Stange 10 dadurch, daß der Riegel 30 in die Öffnung 42 des Führungsblocks 40 eingeführt wird, daß anschließend die von dem Führungsblock 40 und dem Riegel 30 gebildete Anordnung vor einem Schlitz 16 bereit gehalten wird, derart, daß die Erstreckungsrichtung D des Schlitzes 16 im wesentlichen in der Ebene P1 enthalten ist und daß die ebene Seite 41 des Führungsblocks 40 der zweiten Hauptseite 12 der Stange 10 gegenüberliegt, daß dann die Haltelasche 32 in den Schlitz 16 soweit eingesteckt wird, bis die beiden Halteflächen auf der Seite, welche der Seite gegenüberliegt, von der aus der Riegel 30 in den Schlitz 16 eingesteckt wird, aus dem Schlitz 16 der Stange 10 hervortreten, und daß schließlich die von dem Führungsblock 40 und dem Riegel 30 gebildete Anordnung derart gedreht wird, daß die Ebene P1 wieder im wesentlichen parallel zur Längsrichtung Z der Stange 10 liegt, was den beiden Halteflächen ermöglicht, durch den Rand des Schlitzes 16 gehalten zu werden, so daß der Riegel 30 fest mit der Stange 10 verbunden wird. Hieraus ergibt sich, daß das Nutzteil 34 des Riegels 30 von der zweiten Hauptseite 12 der Stange 10 vorsteht und daß die Stange 10 in den beiden Führungsteilen des Führungsblocks 40 an der ebenen Seite 41 verschieblich angebracht ist.
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Vorteilhafterweise ist ein Rückstellelement mit dem Führungsblock 40 fest verbunden vorgesehen, um die Stange, durch Zusammenwirken mit dem Riegel 30, relativ zu dem Führungsblock 40 in der Längsrichtung Z translatorisch zu belasten.
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Bei dem in den 3A bis 3D dargestellten Beispiel liegt das Rückstellelement in Form einer Blattfeder 48 vor, die ein erstes Ende, das vorzugsweise mit dem Führungsblock 40 aus einem Stück ausgebildet ist, sowie ein zweites freies Ende umfaßt, das eine Nut 49 aufweist, die geeignet ist, mit dem Nutzteil 34 des Riegels 30 zusammenzuwirken.
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In 4A ist ein ebener Flügel 1 dargestellt, an dem die Verriegelungsuntereinheit 3 angebracht ist.
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Wie in 5C dargestellt, weist der Flügel 1 eine größere Abmessung H und eine kleinere Abmessung L auf und ist selbst in einer Zarge 7 für einen Einzelflügel angebracht.
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Bei dem dargestellten Beispiel erfolgt die Montage der Verriegelungsuntereinheit 3 an dem Flügel 1 dadurch, daß die zweite Hauptseite 12 der Stange 10 gegenüber dem Flügel 1 derart bereit gehalten wird, daß die Längsrichtung Z der Stange zu der größeren Abmessung H des Flügels 1 parallel verläuft, daß anschließend die mit den Riegeln 30 versehenen Führungsblöcke 40 in an dem Flügel 1 ausgebildete Einschnitte 5 eingefügt werden und daß schließlich die Führungsblöcke 40 durch Eingreifen von Schrauben 43 in an den Führungsblöcken 40 ausgebildete Löcher fest mit dem Flügel 1 verbunden werden, derart, daß der Kopf der Schrauben 43 auf der Seite, welche der Seite gegenüberliegt, von der aus die Führungsblöcke 40 in die Einschnitte 5 eingeführt werden, vorzugsweise mittels Unterlegscheiben 45 an dem Rand der Einschnitte 5 in Anlage gelangen.
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Man versteht so, daß sobald die Verriegelungsuntereinheit 3 an dem Flügel 1 angebracht ist, die Stange 10 geeignet ist, entlang der Längsrichtung Z an dem Flügel 1 zu gleiten, wobei die Stange 10 bei dem dargestellten Beispiel an den Führungsblöcken 40, die mit dem Flügel 1 fest verbunden sind, verschieblich angebracht ist.
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Vorteilhafterweise, wie in 4D dargestellt, ist eine Schlagleiste 60 fest mit dem Flügel 1 verbunden, um die Stange 10 abzudecken, was ästhetisch gesprochen angenehmer ist.
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Um die Verschiebebetätigung der Stange 10 nicht zu behindern, weist die Schlagleiste 60 eine Öffnung 62 auf, die ausgebildet ist, um den Betätigungsstift 20 im Abstand zu umgeben, wenn die Schlagleiste 60 fest mit dem Flügel 1 verbunden ist, so daß der Betätigungsstift 20 sich entlang der Längsrichtung Z verschieben kann, ohne daß die Schlagleiste 60 seine Bewegung behindert.
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Es wird nun das primäre Betätigungsglied 2 beschrieben, das ein weiteres Element der erfindungsgemäßen Verriegelungsbetätigungsvorrichtung bildet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das primäre Betätigungsglied 2 geeignet, an dem Flügel 1 betätigbar angebracht zu werden, um die Stange 10 entlang der Längsrichtung Z in einer ersten Bewegungsrichtung, welche in den 5A und 5B mit dem Zeichen O bezeichnet ist, verschieblich zu betätigen.
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Vorteilhafterweise umfaßt das primäre Betätigungsglied 2 einen Hebel 70, der geeignet ist, um eine Achse 72 drehbar an dem Flügel 1 angebracht zu werden.
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Bei dem dargestellten Beispiel ist die Achse 72 des Hebels in einem Hebelhalter 74 gelagert, der dazu bestimmt ist, an dem Flügel 1 fest angebracht zu werden, so daß die Achse 72 des Hebels zu der Ebene des Flügels 1 im wesentlichen parallel und zu der Längsrichtung Z im wesentlichen senkrecht verläuft, was dem Hebel 70 ermöglicht, in einer zu der Längsrichtung Z im wesentlichen parallelen und zu der Ebene des Flügels 1 im wesentlichen senkrechten Ebene zu verschwenken, wenn das primäre Betätigungsglied 2 betätigt wird.
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Vorteilhafterweise ist ein Griff 76 in der Verlängerung des Hebels 70 vorgesehen, wobei diese beiden Elemente einstückig ausgebildet sind. So kann die Betätigung des Hebels 70 mit Hilfe des Griffs 76 erfolgen, was die Ergonomie der Verriegelungsbetätigungsvorrichtung erhöht.
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Bei dem in 6A dargestellten Beispiel sind Schließbleche 80 in dem Falz eines Pfostens der Zarge 7 fest angebracht, so daß ein jedes der Schließbleche 80 mit einem zugeordneten Riegel 30 zusammenwirken kann, wenn der Flügel 1 sich in einer Schließposition befindet.
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Bei dem dargestellten Beispiel umfaßt ein Schließblech 80 einen Zapfen 82, der von dem Falz des Pfostens der Zarge 7 vorsteht.
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Bei dem dargestellten Beispiel weist ein Riegel 30 nicht nur eine Rampe 39, sondern auch einen Rücksprung 38 auf.
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Vorteilhafterweise ist der Rücksprung 38 des Riegels 30 in dem Nutzteil 34 des Riegels zwischen der Riegelhaltelasche 32 und dem Ende des Nutzteils 34 vorgesehen, das dem Ende gegenüberliegt, von dem aus sich der Riegel 30 zu der Riegelhaltelasche 32 fortsetzt.
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Man versteht so, daß wenn der Flügel 1 sich in der Schließposition befindet, der Rücksprung 38 mit dem Zapfen 82 eines Schließbleches 80 zusammenwirken kann, um den Flügel 1 in der Schließposition zu verriegeln.
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Vorteilhafterweise kann die Position zum festen Verbinden des Schließbleches 80 mit dem Flügel 1 in der Ebene des Falzes der Zarge 7 mit Hilfe eines Systems zum Einstellen der Relativposition eingestellt werden, wobei insbesondere das System 84 Schrauben umfaßt, die in Langlöchern angebracht sind, wie in den 6B und 6C dargestellt. Man versteht, daß das Vorliegen eines solchen Einstellsystems 84 ermöglicht, die Position des Schließbleches 80 an der Zarge 7 genau einzustellen, derart, daß der Rücksprung 38 eines Riegels 30 noch wirkungsvoller mit dem Zapfen 82 eines Schließbleches 80 zusammenwirken kann, wenn der Flügel 1 sich in der Schließposition befindet.
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Vorteilhafterweise ist die Rampe 39 des Riegels 30 in dem Ende des Nutzteils 34 ausgebildet, das dem Ende gegenüberliegt, von dem aus der Riegel 30 sich zu der Riegelhaltelasche 32 fortsetzt, so daß der Rücksprung 38 sich zwischen der Rampe 39 und der Riegelhaltelasche 32 befindet.
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Die Rampe 39 ist derart gestaltet, daß sie mit dem Zapfen 82 des Schließbleches 80 bei einer Schließbewegung des Flügels 1 und solange zusammenwirken kann, bis der Flügel 1 seine Schließposition erreicht, so daß die Stange 10 sich in der ersten Bewegungsrichtung O soweit verschiebebewegt, bis der Rücksprung 38 mit dem Zapfen 82 des Schließbleches 80 zusammenwirken kann, um den Flügel 1 in seiner Schließposition zu verriegeln.
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Es wird nun die Öffnungskinematik des Flügels 1 beschrieben. Wenn der Flügel 1 sich in der Schließposition befindet, befindet sich die Stange 10 in einer Verriegelungsstellung, in der der Rücksprung 38 der Riegel 30 mit dem Zapfen 82 eines entsprechenden Schließbleches 80 zusammenwirkt, um den Flügel 1 in der Schließposition zu halten, wie in 6B dargestellt. Ein Betätigen des Hebels 70 mit Hilfe des Griffs 76 bewirkt eine Belastung des Nutzteils 24 des Betätigungsstiftes 20 der Stange 10, was ermöglicht, die Stange 10 in der ersten Bewegungsrichtung O verschieblich zu betätigen und somit die Stange 10 in eine Entriegelungsstellung zu bewegen, wie in 6C dargestellt. Der Flügel 1 kann nun durch Ziehen an dem Griff 76 geöffnet werden. Wenn der Flügel 1 geöffnet ist und der Griff 76 wieder losgelassen wird, wird die Stange 10 in einer zu der ersten Bewegungsrichtung O entgegengesetzten Richtung belastet, einerseits unter der Wirkung ihres Gewichts, andererseits unter der Wirkung der Blattfedern 48, die mit einem zugeordneten Riegel 30 zusammenwirken. Hieraus resultiert, daß die Stange 10 in die Verriegelungsstellung zurückgelangt.
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Es wird nun die Schließkinematik des Flügels 1 beschrieben. Soeben sah man, daß wenn der Flügel 1 sich in der Öffnungsposition befindet, die Stange 10 sich letztendlich in der Verriegelungsstellung befindet. Um den Flügel 1 zu schließen, ist es dann nicht erforderlich, den Griff 76 erneut zu betätigen. Es reicht nämlich das Anlegen eines einfachen Impulses an den Flügel 1 aus, damit letzterer sich in die Schließposition bewegt. Die während dieser Bewegung erzeugte Trägheit ermöglicht der Rampe 39 der Riegel 30 mit dem Zapfen 82 eines entsprechenden Schließbleches 80 zusammenzuwirken, so daß die Stange 10 sich in der ersten Bewegungsrichtung O verschiebebewegt, was der Stange 10 ermöglicht, in die Entriegelungsstellung zu gelangen. Sobald sich der Flügel 1 in der Schließposition befindet, gelangt die Stange 10 unter der Wirkung ihres Gewichts und der Blattfedern 48 wieder in die Verriegelungsstellung, so daß der Rücksprung 38 eines Riegels 30 mit dem Zapfen 82 eines entsprechenden Schließbleches 80 zusammenwirkt, um den Flügel 1 in der Schließposition zu halten.
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Die Verriegelungsbetätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann zusätzliche Funktionen aufweisen.
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So kann die Vorrichtung vorteilhafterweise einen Mechanismus zum Entriegeln des Flügels 1, wenn sich dieser in der Schließposition befindet, umfassen.
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Bei dem in den 7A und 7B dargestellten Beispiel kann ein solcher Entriegelungsmechanismus 90 insbesondere ein sekundäres Betätigungsglied 92 umfassen, das geeignet ist, auf der Seite des Flügels 1 betätigt zu werden, die der Seite gegenüberliegt, von der aus das primäre Betätigungsglied 2 betätigt wird, sowie ein bewegliches Entriegelungselement 94, das geeignet ist, durch das sekundäre Betätigungsglied 92 in Bewegung versetzt zu werden, so daß ein Riegel in der ersten Bewegungsrichtung O der Stange belastet wird.
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Vorteilhafterweise liegt das sekundäre Betätigungsglied 92 in Form eines Schiebers vor, der geeignet ist, an dem Falz des Pfostens der Zarge 7, an dem die Schließbleche 80 fest angebracht sind, verschieblich angebracht zu werden.
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Vorteilhafterweise sind das sekundäre Betätigungsglied 92 und das bewegliche Entriegelungselement 94 zwei separate Elemente.
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Bei dem dargestellten Beispiel liegt das bewegliche Entriegelungselement 94 in Form eines Hebels vor, der geeignet ist, an dem Falz des Pfostens der Zarge 7, an dem die Schließbleche 80 fest angebracht sind, verschwenkbar angebracht zu werden, und der ein erstes Ende aufweist, das geeignet ist, mit einer Aufnahme zusammenzuwirken, die in einem Vorsprung des Schiebers 92 ausgebildet ist, sowie ein zweites Ende, das geeignet ist, mit dem Riegel 30 zusammenzuwirken, wenn der Flügel 1 sich in der Schließposition befindet. Man versteht so, daß ein Betätigen des Schiebers 92 ein Schwenkbelasten des Hebels 94 bewirkt, derart, daß der Hebel 94 in Bewegung versetzt wird und seinerseits den Riegel in der ersten Bewegungsrichtung O belastet, so daß die Stange 10 verschiebend betätigt werden kann, um die Schließposition des Flügels 1 zu entriegeln.
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Die Verriegelungsbetätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch vorteilhafterweise eine Platte umfassen, die fest mit dem Betätigungsstift verbunden und geeignet ist, fest mit der Stange verbunden zu werden.
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Bei dem in 10A dargestellten Beispiel sind der Betätigungsstift 124 und die Platte 120 einstückig ausgebildet.
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Die Platte 120 weist zwei Haltelaschen 122 auf.
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Die Platte 120 und die Haltelaschen 122 sind einstückig ausgebildet.
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Die Haltelaschen 122 sind jeweils geeignet, mit dem Rand eines Schlitzes 16 zusammenzuwirken, um den Betätigungsstift 124 mittels der Platte 120 fest mit der Stange 10 zu verbinden.
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Die Verriegelungsbetätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch vorteilhafterweise Mittel zur Sicherung der Verriegelungsstellung der Stange 10 umfassen.
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Vorzugsweise umfassen die Sicherungsmittel eine fest mit der Stange 10 verbundene Anschlagwand sowie ein bewegliches Sicherungselement, das einen vorspringenden Teil aufweist, der geeignet ist, mit der Anschlagwand zusammenzuwirken, um die Verriegelungsstellung der Stange zu sichern.
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Bei dem in den 10A bis 10C dargestellten Beispiel kann das Vorliegen einer Platte 120 vorteilhafterweise genutzt werden, um eine Aufnahme 126 an der Platte 120 auszubilden, deren Umfang die Anschlagwand bildet. Der Umfang der Aufnahme 126 ist ausgebildet, um mit einem vorspringenden Teil eines Schließzylinders 110, das in Form eines Zapfens 112 vorliegt, zusammenzuwirken, wobei der Schließzylinder 110 ausgebildet ist, um in einem Halter 174 des primären Betätigungsgliedes 170 montiert zu werden, so daß er an dem Flügel 1 fest angebracht ist.
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Darüber hinaus ist anzumerken, daß die Ausführungsformen, die zuvor dargestellt worden sind, als nicht einschränkende Beispiele zu verstehen sind. Hieraus ergibt sich, daß eine Verriegelungsbetätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechend anderer Ausführungsformen ausgeführt werden kann.
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Insbesondere weist die Stange 10 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt einen rechteckigen Querschnitt auf, so daß – ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen – eine Stange vorgesehen werden könnte, die einen Querschnitt ganz anderer Form, insbesondere einen quadratischen oder mit einem oder mehreren Kreisbogen aufweist, vorausgesetzt, daß die Stange geeignet ist, an dem Flügel 1 verschieblich angebracht zu werden.
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Außerdem wurden vorstehend Elemente zum festen Verbinden der Stange beschrieben, die von dem Rand identischer Schlitze gebildet sind, so daß – ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen – Elemente zum festen Verbinden der Stange vorgesehen werden könnten, die nicht einander ähnlich sind, beispielsweise Elemente zum festen Verbinden der Stange, die von dem Rand von nicht einander ähnlichen Schlitzen gebildet sind, vorausgesetzt, daß wenigstens ein Element zum festen Verbinden der Stange geeignet ist, mit einem Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes zusammenzuwirken, und vorausgesetzt, daß wenigstens ein Element zum festen Verbinden der Stange geeignet ist, mit einem Element zum festen Verbinden des Riegels zusammenzuwirken.
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Außerdem wurden vorstehend ein Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes, das in Form einer Lasche zum Halten des Betätigungsstiftes vorliegt, sowie ein Element zum festen Verbinden des Riegels, das in Form einer Riegelhaltelasche ähnlich der Lasche zum Halten des Betätigungsstiftes vorliegt, beschrieben, so daß – ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen – ein Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes vorgesehen werden könnte, das nicht einem Element zum festen Verbinden des Riegels ähnlich ist, vorausgesetzt, daß ein Element zum festen Verbinden des Betätigungsstiftes geeignet ist, mit wenigstens einem Element zum festen Verbinden der Stange zusammenzuwirken, und vorausgesetzt, daß ein Element zum festen Verbinden des Riegels geeignet ist, mit wenigstens einem Element zum festen Verbinden der Stange zusammenzuwirken.
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Darüber hinaus wurde zuvor eine Verrieglungsbetätigungsvorrichtung beschrieben, die zwei Riegel umfaßt, die jeweils geeignet sind, mit einem Schließblech zusammenzuwirken, so daß – ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen – eine Verriegelungsbetätigungsvorrichtung vorgesehen werden könnte, die eine andere Anzahl von Riegeln umfaßt, vorausgesetzt, daß diese Anzahl wenigstens gleich eins ist.
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Ferner wurde vorstehend eine Verriegelungsbetätigungsvorrichtung beschrieben, die geeignet ist, an einem Flügel 1 angebracht zu werden, der selbst in einer Zarge für einen Einzelflügel angebracht ist, so daß – ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen – ein Flügel 1 vorgesehen werden könnte, der in einer ganz anderen Zarge angebracht ist, insbesondere in einer Zarge, die dazu bestimmt ist, zwei Flügel, nämlich den vorstehend beschriebenen Flügel 1 sowie einen weiteren Flügel, sogenannten halbfesten Flügel, zu tragen. In diesem Fall sind die Schließbleche sowie das sekundäre Betätigungsglied, wenn die Verriegelungsbetätigungsvorrichtung einen Entriegelungsmechanismus umfaßt, nicht an einem Falz eines Pfostens der Zarge, sondern an einem Falz eines Pfostens des halbfesten Flügels fest angebracht.
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Darüber hinaus wurde vorstehend ein primäres Betätigungsglied beschrieben, das in Form eines Hebels vorliegt, der geeignet ist, an dem Flügel um eine Achse, die zu der Ebene des Flügels im wesentlichen parallel und zur Längsrichtung der Stange im wesentlichen senkrecht verläuft, verschwenkbar angebracht zu werden, so daß – ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen – ein Betätigungsglied vorgesehen werden könnte, das geeignet ist, entsprechend einer anderen Kinematik betätigt zu werden. Insbesondere könnte ein primäres Betätigungsglied vorgesehen werden, das einen Schieber 370 umfaßt, der geeignet ist, im wesentlichen entlang der Längsrichtung Z an dem Flügel 1 verschieblich angebracht zu werden, wie in den 9A und 9B dargestellt. Hieraus würde sich somit ergeben, daß der Betätigungsstift 324 durch ein Verschieben des Schiebers 370 belastet würde.
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Ferner wurde vorstehend ein in Form einer Blattfeder vorliegendes Rückstellelement beschrieben, so daß – ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen – ein Rückstellelement vorgesehen werden könnte, das eine ganz andere Struktur aufweist, vorausgesetzt, daß ein solches Rückstellelement geeignet ist, die Stange in einer zu der ersten Bewegungsrichtung O entgegengesetzten Bewegungsrichtung zu belasten. Wie in 3E dargestellt könnte insbesondere ein Rückstellelement vorgesehen werden, das in Form einer Spiralfeder 148 vorliegt, die dazu bestimmt ist, derart ausgerichtet zu werden, daß die Achse der Windungen zur Längsrichtung Z im wesentlichen parallel verläuft, und die ein erstes Ende, das geeignet ist, an einem Teil des Umfangs der Öffnung 142 des Führungsblocks 140 in Anlage zu kommen, sowie ein zweites Ende aufweist, das geeignet ist, an dem Nutzteil 34 des Riegels 30 in Anlage zu kommen.
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Darüber hinaus wurde vorstehend ein Mechanismus zum Entriegeln des Flügels, wenn letzterer sich in der Schließposition befindet, beschrieben, der ein sekundäres Betätigungsglied umfaßt, das in Form eines Schiebers vorliegt, welcher geeignet ist, auf der Seite des Flügels, die der Seite gegenüberliegt, von der aus das primäre Betätigungsglied betätigt wird, verschieblich angebracht zu werden, so daß – ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen – ein sekundäres Betätigungsglied vorgesehen werden könnte, das geeignet ist, entsprechend einer ganz anderen Kinematik betätigt zu werden, insbesondere ein sekundäres Betätigungsglied, das geeignet ist, an dem Flügel verschwenkbar angebracht zu werden, vorausgesetzt, daß das sekundäre Betätigungsglied geeignet ist, betätigt zu werden, um das bewegliche Entriegelungselement in Bewegung zu versetzen.
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Ferner ist das vorstehend beschriebene sekundäre Betätigungsglied geeignet, an der Zarge angebracht zu werden, oder an dem halbfesten Flügel, wenn in der Zarge zwei Flügel angebracht sind, so daß – ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen – auch ein sekundäres Betätigungsglied 192 vorgesehen werden könnte, das geeignet ist, direkt an dem Flügel 1 angebracht zu werden, wie in den 8A und 8B dargestellt.
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Darüber hinaus wurden vorstehend ein sekundäres Betätigungsglied und ein bewegliches Entriegelungselement, die voneinander getrennt sind, beschrieben, so daß – ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen – ein sekundäres Betätigungsglied 192 und ein bewegliches Entriegelungselement 194 vorgesehen werden könnten, die einstückig ausgebildet sind, wie in den 8A und 8B dargestellt.
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Ferner wurden vorstehend Mittel zur Sicherung der Verriegelungsstellung der Stange beschrieben, die eine mit der Stange fest verbundene Anschlagwand, welche in Form des Umfangs einer in einer Platte ausgebildeten Aufnahme vorliegt, sowie ein vorspringendes Teil eines beweglichen Sicherungselements umfassen, das in Form eines Zapfens vorliegt, der geeignet ist, in die Aufnahme einzugreifen, so daß – ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen – auch eine direkt in der Stange ausgebildete Aufnahme vorgesehen werden könnte.
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Es könnten auch – ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen – eine Anschlagwand und ein vorspringendes Teil mit ganz anderen Strukturen vorgesehen werden. Wie in den 11A bis 11C dargestellt, könnten insbesondere die Sicherungsmittel ein im wesentlichen ebenes bewegliches Sicherungselement 210, das geeignet ist, an einem Träger 274 des primären Betätigungsgliedes entlang einer Richtung Y, die zu der Längsrichtung Z der Stange 10 im wesentlichen senkrecht verläuft, verschieblich angebracht zu werden, und das eine vorspringende Seite 212 aufweist, die das vorspringende Teil des beweglichen Sicherungselements bildet, sowie eine Anschlagwand umfassen, die in Form einer von einer Platte 220 vorspringenden Anschlagfläche 226 vorliegt. Man versteht, daß die vorspringende Seite 212 somit geeignet ist, an der Anschlagfläche 226 in Anlage zu kommen, um die Verriegelungsstellung der Stange 10 zu sichern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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