DE102005015248B4 - Standflügelschloss mit einem elektrischen Türöffner - Google Patents

Standflügelschloss mit einem elektrischen Türöffner Download PDF

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Abstract

Elektrischer Türöffner für einen Treibstangenverschluss mit einem Gehäuse (9), welches eine normalerweise schwenkgesperrte Schwenklade (10) aufweist, die nach Bestromung eines Elektromagneten und einer damit einhergegangenen Freigabe eines Sperrgliedes um eine Achse schwenkbar ist, wobei die Schwenklade (10) eine Wandung (12) für eine Sperrseite einer Falle aufweist, gekennzeichnet durch eine Bohrung (16) des Gehäuses (9), in welcher ein einen Fallenauswerfer (17) ausbildender Stößel (19) geführt ist, dessen rückwärtiges Ende aus einem Schlitz (18) des Gehäuses (9) herausragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Treibstangenverschluss für den Standflügel einer zweiflügeligen Tür mit einem elektrischen Türöffner und einen dafür vorgesehenen elektrischen Türöffner.
  • Aus der EP 0 688 931 A1 ist ein Treibstangenverschluss bekannt, welcher stulpseitig eine Falleneintrittsöffnung und eine Riegelöffnung aufweist. In diese Öffnungen ragen die Falle und der Riegel eines Gangflügels hinein. Beim Betätigen der Drückernuss werden die beiden Treibstangen aus der Verriegelungsstellung verlagert, und gleichzeitig wird ein Schieber von der Drückernuss verlagert. Der Schieber ist gelenkig mit der Drückernuss verbunden. Diese ist gabelförmig gestaltet und die Gabelenden des Schiebers greifen jeweils an der Falle und an dem Riegel an. Durch den Schieber wird der Riegel in die Entriegelungsstellung verlagert noch bevor die Falle diese erreicht. Der Schieber wird von einem kurvenförmigen Führungsschlitz geführt, der sich in der Schlossdecke befindet.
  • In der nach voröffentlichten DE 10 2004 003 168 A1 wird ebenfalls ein Treibstangenverschluss beschrieben. Bei diesem Treibstangenverschluss weist die Stulpschiene ebenfalls Eintrittsöffnungen für die Falle und den Riegel eines Gangflügels auf. Der Riegel wird durch einen Riegelschieber und die Falle wird durch ein Kniehebelgetriebe aus den Eintrittsöffnungen herausverlagert. Der Riegelschieber und das Kniehebelgetriebe werden durch eine Drückernuss betätigt. Gleichzeitig verlagert die Drückernuss die Treibstangen aus einer Verschlussstellung heraus. Der Riegelschieber wird durch einen Schwenkhebel gehäuseauswärts verlagert. Der Schwenkhebel wird von dem Treibstangenanschlussschieber verschwenkt, der durch die Drückernuss verlagert wird.
  • Aus der DE 92 11 077 U1 ist ein Paniktreibstangenschloss bekannt, bei dem über Schwenkhebel sowohl Falle als auch Riegel eines Standflügelschlosses aus den zugeordneten Eintrittsöffnungen herausgeschoben werden können.
  • Aus der DE 85 02 219 U1 ist ein Treibstangenverschluss bekannt. Ein erstes Verschlussteil sitzt am Gangflügel und besitzt einen Riegel und eine Falle. Falle und Riegel tauchen in entsprechende Eintrittsöffnungen eines Standflügelverschlusses ein, wobei die Eintrittsöffnung für die Falle von einem elektrischen Türöffner gebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen anzugeben, bei dem zuletzt genannten Verschluss die Antikpanikfunktion auch ohne Bestromung des elektrischen Türauslösers in Wirkung bringbar ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft eine besondere Weiterbildung des elektrischen Türöffners. Im Gehäuse des Türöffners befindet sich eine Bohrung, welche einen Stößel lagert, welcher die Wirkung eines Fallenschiebers einnehmen kann. Ein Endabschnitt dieses Stößels ragt rückwärtig aus dem Gehäuse des elektrischen Türöffners heraus. Der Stößel weist einen kreisrunden Stößelschaft und einen durchmesservergrößerten Stößelkopf auf. Der Stößelkopf liegt in einer Ausnehmung des Bodens der Schwenklade ein. Der Schlitz, der sich in der Wandung befindet, ist zum Rande der Wandung hin offen. Die Schubbewegung des Fallenschiebers wird von einer Schubbewegung einer Treibstange abgeleitet. Es ist aber auch mög lich, die Schubbewegung des Fallenschiebers von einer Drehbetätigung einer Drückernuss abzuleiten. Der Verlagerungsweg des Fallenschiebers ist kleiner als der Verlagerungsweg des Riegelschiebers. Die Verlagerungsbewegung des Riegelschiebers wird aus der Verlagerung der Treibstange abgeleitet. An dem Riegelschieber greift ein Schwenkhebel an. Der Schwenkhebel weist eine Steuerkurve auf, in welcher ein am Riegelschieber fester Steuerzapfen geführt ist. Der Schaft des Fallenschiebers liegt in einem offenen Schlitz ein. Der offene Schlitz befindet sich im Gehäuse des elektrischen Öffners. Dieser ist zum Rande der Rückwand hin offen. Der offene Schlitz wird von der Gehäusedecke des Gehäuses des elektrischen Öffners geschlossen. In der Schlossdecke und/oder dem Schlossboden sind quer zur Erstreckungsrichtung des Stulps Führungsschlitze eingebracht. In diese greifen Führungszapfen der Schieber ein. Der Riegelschieber weist auf jeweils einer seiner beiden Breitseiten einen Führungsstift auf. Diese sind in Schubrichtung versetzt zueinander angeordnet. Die Führungsstifte greifen jeweils in eine dem Schlossboden bzw. der Schlossdecke zugeordneten Führungsschlitz ein. Die beiden Führungsschlitze sind in der Bewegungsrichtung des Riegelschiebers versetzt zueinander angeordnet.
  • Bei der zuvor beschriebenen Variante der Erfindung besitzt die Stulpschiene eine Falleneintrittsöffnung, die einseitig offen ist. Es können aber auch Stulpschienen verwendet werden, bei denen die Falleneintrittsöffnung ringsum geschlossen ist. Dann besitzt der Treibstangenverschluss keine elektrische Öffnungsmöglichkeit mehr. Anstelle des elektrischen Turöffners, dessen Aufgabe es ist, den Auswerferstößel für die Falle zu führen, kann auch ein Stößelböckchen verwendet werden, welches als Austauschteil zum elektrischen Türöffner in den Schlosskasten eingebaut werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels in der Grundstellung,
  • 2 eine Ansicht gemäß der Blickrichtung II aus 1,
  • 3 eine Ansicht gemäß der 2, jedoch mit verlagerten Fallen- und Riegelschiebern,
  • 4 eine Ansicht gemäß der Blickrichtung IV aus 1,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels in der Grundstellung,
  • 6 eine Ansicht gemäß der Blickrichtung VI aus 5 und
  • 7 eine Ansicht gemäß der 6, jedoch mit verlagerten Schiebern.
  • Der Treibstangenverschluss 1 wird im Wesentlichen durch einen Schlossboden 2, eine daran angeordnete Stulpschiene 3 und einen hier nicht dargestellten Schlossdeckel gebildet, die das Schlosseingerichte aufnehmen. Der Treibstangenverschluss 1 wird in einen Standflügel einer zweiflügligen Tür eingebaut. In dem Gangflügel dieser Tür befindet sich ein hierzu korrespondierendes Gangschloss. Dieses besitzt eine Falle und einen Riegel.
  • Die Stulpschiene 3 bildet eine Riegeleintrittsöffnung 4 aus. Die Riegeleintrittsöffnung 4 ist annähernd dem Riegel des Gangschlosses formangepasst. Des Weiteren bildet die Stulpschiene 3 eine Falleneintrittsöffnung 5 aus. Die Falleneintrittsöffnung 5 ist der Breite der Falle des Gangschlosses angepasst. Diese ist zur Schlossdecke hin offen ausgestaltet (siehe 4). Die Stulpschiene 3 wird beispielsweise mit Schrauben 6 an dem Schlossboden 2 befestigt. Zum Befesti gen des Treibstangenverschlusses 1 an einer Türzarge weist die Stulpschiene 3 an ihrem oberen und unteren Ende jeweils eine Bohrung 7 auf. Durch diese Bohrungen 7 können Befestigungsschrauben gesteckt werden und den Treibstangenverschluss 1 mit der Türzarge verbinden.
  • Gehäuseeinwärts hinter der Stulpschiene 3, mittig zur Falleneintrittsöffnung 5, befindet sich ein elektrischer Türöffner 8. Der elektronische Türöffner 8 besteht aus einem Gehäuse 9, einer Schwenklade 10 und einer Gehäusedecke 11. Das Gehäuse 9 des elektronischen Türöffners 8 nimmt die Schwenklade 10 in bekannter Weise auf. Die Schwenklade 10 ist um eine sich parallel zum Stulp 3 erstreckende Achse schwenkbar. Die Schwenkbarkeit ist aber im Normalzustand des Schlosses gesperrt. In der 1 ist zu sehen, dass die Schwenklade 10 eine Wandung 12 ausbildet. In der Wandung 12 befindet sich ein mittig angeordneter Schlitz 13, der in einem Boden 14 der Schwenklade 10 in eine Ausnehmung 15 übergeht. Die Ausnehmung 15 weist an ihrem unteren Ende eine Rundung auf. Wie in 4 gut zu sehen ist, bildet die Gehäusedecke 11 an ihrer Unterseite eine Aufnahmebohrung 16 für einen Fallenschieber 17 aus. In Verlängerung der Aufnahmebohrung 16 bildet das Gehäuse 9 einen offenen Schlitz 18 aus. Wie in 1 gut zu sehen ist, wird der offene Schlitz 18 von der Gehäusedecke 11 von oben geschlossen.
  • Der Fallenschieber 17 wird von einem Stößel 19 gebildet. Der Stößel 19 weist einen kreisrunden Stößelschaft 20 und einen durchmesservergrößerten Stößelkopf 21 aus. In der Grundstellung, die in den 1, 2 und 4 dargestellt ist, liegt der Stößelkopf 21 in der Ausnehmung 15 der Schwenklade 10 ein. Die Ausnehmung 15 weist einen Randabstand zu der Mantelfläche des Stößelkopfes 21 auf. Dies ist in 4 gut zu sehen. Der Stößelschaft 20 des Stößels 19 wird in der Aufnahmebohrung 16 geführt. Das vom Stößelkopf 21 abgewandte Ende ragt durch den offenen Schlitz 18 des Gehäuses 9 rückwärtig aus dem elektrischen Türöffner 8 hinaus. An dem hinteren Ende des Stößelschaftes 20 weist dieser ein hier nicht dargestelltes Außengewinde auf. Der Stößelschaft 20 ist mit seinem Gewindeende in eine Aufnahme 22 eingeschraubt. Die Aufnahme 22 weist eine Gewindedurchgangsbohrung 23 auf, um den Stößelschaft 20 aufnehmen zu können. Auf der der Schlossdecke zugewandten Seite bildet die Aufnahme 22 einen Zapfen 67 aus. Der Zapfen 67 ragt in einen Führungsschlitz 68 hinein, der sich in der Schlossdecke befindet. Dieser ist in den 2 und 3 nur schematisch dargestellt. Der Führungsschlitz 68 verläuft in Richtung der Längserstreckung des Fallenschiebers 17.
  • Die Aufnahme 22 ist drehbeweglich auf einem Arm 24 eines Schwenkhebels 25 angeordnet. Der Schwenkhebel 25 weist eine längliche Gestalt auf. Etwa in der Mitte seiner Längserstreckung bildet der Schwenkhebel 25 eine Durchgangsbohrung 26 aus. Durch diese Durchgangsbohrung 26 ragt ein mit dem Schlossboden 2 fest verbundener Zapfen 27. Der Zapfen 27 ragt vom Schlossboden 2 bis zur nicht dargestellten Schlossdecke. In dem Zapfen 27 ist eine Gewindebohrung 28 angeordnet. In diese kann eine Befestigungsschraube eingeschraubt werden, um die Schlossdecke zu fixieren. Ein anderer Arm 29 des Schwenkhebels 25 bildet an seinem Ende einen zum Schlossboden 2 hinweisenden Zapfen 30 aus. Auf der Oberseite des Arms 29 ist ein Abstandselement 31 angeordnet. Die Stirnfläche des Abstandselementes 31 ist leicht konvex gewölbt. Das Abstandselement 31 hält den Schwenkhebel 25 auf einem bestimmten Abstand zur Schlossdecke.
  • Unterhalb des Schwenkhebels 25 ist ein länglicher Treibstangenanschlussschieber 32 angeordnet. Der Treibstangenanschlussschieber 32 erstreckt sich im Wesentlichen über die komplette Längserstreckung des Schlossbodens 2 und läuft hinter dem elektronischen Türöffner 8 entlang. Der zuvor erwähnte Zapfen 27 ragt durch einen Führungsschlitz 33 des Treibstangenanschlussschiebers 32 hindurch. Das in 2 links dargestellte Ende des Führungsschlitzes 33 liegt an der Mantelfläche des Zapfens 27 an. Linksseitig des Zapfens 27 befindet sich ein weiterer Zapfen 27, der ebenfalls durch einen Führungsschlitz 33 hindurchragt. Durch das Zusammenspiel der Zapfen 27 und der Führungsschlitze 33 ist gewährleistet, dass der Treibstangenanschlussschieber 32 sich von seiner in 2 dargestellten Lage ausgehend im eingebauten Zustand nur nach oben verlagern kann. Dies ist aber nur soweit möglich, bis die Mantelfläche der Zapfen 27 an die rechten Enden der Führungsschlitze 33 anstoßen (vgl. 3).
  • Der Zapfen 30 des Schwenkhebels 25 ragt in einen gebogenen Steuerschlitz 34 hinein, der sich im Treibstangenanschlussschieber 32 befindet. Der Steuerschlitz 34 ist derart gestaltet, dass beim Verlagern des Treibstangenanschlussschiebers 32 er den Zapfen 30 derart steuert, dass dieser mit dem Schwenkhebel 25 den Fallenschieber 17 gehäuseauswärts verlagert (siehe 3).
  • An den jeweiligen Enden des Treibstangenanschlussschiebers 32 bildet dieser jeweils eine Kupplung 35 aus, um hier mit nicht dargestellten Treibstangen verbunden zu werden. Die Kupplungen 35 werden jeweils mit einer Schraube 36, 36' mit dem Treibstangenanschlussschieber 32 verbunden. Die rechtsseitig angeordnete Schraube 36' ragt mit einem Abschnitt des Schraubenschaftes in einen Führungsschlitz 37 hinein. Der Schraubenschaft der Schraube 36' liegt am rechten Rand des Führungsschlitzes 37 an. Der Führungsschlitz 37 ist im Schlossboden 2 angeordnet.
  • Quer über dem Treibstangenanschlussschieber 32, mittig zur Längserstreckung der Riegeleintrittsöffnung 4, befindet sich ein Riegelschieber 38. Der Riegelschieber 38 weist an seiner oberen und an seiner unteren Breitseite jeweils einen Zapfen 39, 39' auf. Die Zapfen 39, 39' sind in Längserstreckung des Riegelschiebers 38 hintereinander angeordnet. Der eine Zapfen 39 ragt zur Schlossdecke hin, und der andere Zapfen 39' ragt in Richtung des Schlossbodens 2. Wie in 2 gut zu erkennen ist, ragt der Zapfen 39' in einen Führungsschlitz 40 des Schlossbodens 2 hinein. Der Führungsschlitz 40 verläuft in Längserstreckungs richtung des Riegelschiebers 38. Der Zapfen 39 ragt in einen schematisch dargestellten Führungsschlitz 41, der sich in der Schlossdecke befindet, hinein. Ausgehend von 2 liegen die beiden Zapfen 39, 39' an den unteren Enden der Führungsschlitze 40, 41 an. Somit ist der Riegelschieber 38 derart geführt, dass er sich nur quer zur Stulpschiene 3 verlagern kann. Die Verlagerungsrichtung des Riegelschiebers 38 verläuft parallel zur Verlagerungsrichtung des Fallenschiebers 17. Wie in 1 zu sehen ist, bildet der Riegelschieber 38 an seiner unteren Breitseite eine Stufe 42 aus. In die Stufe 42 ist eine Nut 43 eingefräst. Der Zapfen 39 ragt durch den Riegelschieber 38 hindurch. Dieser endet in einer Steuerkurve 47 kurz bevor er den Treibstangenanschlussschieber 32 berührt. Unterhalb des Riegelschiebers 38 ist eine Unterlegscheibe 44 angeordnet. Die Unterlegscheibe 44 liegt zwischen dem Riegelschieber 38 und einem Arm 45 eines Schwenkhebels 46. Der Arm 45 des Schwenkhebels 46 weist eine bogenförmige Gestalt auf. In dem Arm 45 ist die Steuerkurve 47 eingearbeitet. Die Steuerkurve 47 wird von einem gebogenen Langloch gebildet. In der Steuerkurve 47 liegt der Zapfen 39 ein. Unterhalb des Riegelschiebers 38 ist der Drehpunkt 48 des Schwenkhebels 46 angeordnet. Der Drehpunkt 48 wird von einem Zapfen gebildet, der von dem Schlossboden 2 bis zur Schlossdecke reicht. Des Weiteren bildet der Schwenkhebel 46 einen weiteren Arm 49 aus. Am Ende des Arms 49 ist ein Abstandselement 31 angeordnet. Dieses hält den Schwenkhebel 46 auf Abstand zu der Schlossdecke. An der Unterseite des Arms 49 ragt zentrisch zum Abstandselement 31 ein Zapfen 50 ab. Der Zapfen 50 ragt in ein Langloch 51 hinein, das parallel zur Längserstreckung des Riegelschiebers 38 verläuft. Das Langloch 51 befindet sich im unteren Endbereich des Treibstangenanschlussschiebers 32.
  • Um den Zapfen, der den Drehpunkt 48 für den Schwenkhebel 46 bildet, ist eine Schenkeldrehfeder 52 angeordnet. Der längere Schenkel 52' stützt sich am Abstandselement 31 ab, und der kürzere Schenkel 52'' stützt sich an einem Zapfen 53 ab, der dem Schlossboden 2 fest zugeordnet ist. Durch die Schenkeldrehfeder 52 wird der Schwenkhebel 46 entgegen dem Uhrzeigersinn in Riegelrückzugsrichtung beaufschlagt.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    Ausgehend von den 1, 2 und 4 befindet sich der Treibstangenverschluss 1 in seiner Ausgangsstellung, in der die beiden Schieber 17, 38 sich in der hinteren Endlage befinden. Es greifen eine Falle und ein Riegel eines nicht dargestellten Gangflügels in die Riegeleintrittsöffnung 4 und in die Falleneintrittsöffnung 5 ein. Soll der Standflügel, in dem sich der Treibstangenverschluss 1 befindet, geöffnet werden, wird der Treibstangenanschlussschieber 32 ausgehend von der 2 nach oben verlagert. Durch die Verlagerung des Treibstangenanschlussschiebers 32 gleitet der Zapfen 30 entlang des Steuerschlitzes 34. Durch den Steuerschlitz 34 wird der Schwenkhebel 25 derart um den Zapfen 27 verschwenkt, dass er, wie in 3 zu sehen ist, den Fallenschieber 17 in Richtung der Stulpschiene 3 verlagert. Zeitgleich wird auch der Riegelschieber 38 in Richtung der Stulpschiene 3 verlagert. Durch Zusammenspiel des Zapfens 50 mit dem Langloch 51 wird der Schwenkhebel 46 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Schenkeldrehfeder 52 verlagert. Der Zapfen 39 des Riegelschiebers 38 wird durch die Steuerkurve 47 des Schwenkhebels 46 gehäuseauswärts verlagert. Durch den Fallenschieber 17 und den Riegelschieber 38 werden die Falle und der Riegel des Gangflügels aus der Falleneintrittsöffnung 5 und der Riegeleintrittsöffnung 4 herausverlagert. Der Verlagerungsweg des Fallenschiebers 17 ist kleiner, als der Verlagerungsweg des Riegelschiebers 38. Da der Verlagerungsweg des Riegelschiebers 38 viel größer ist, verlagert dieser sich schneller als der Fallenschieber 17. Wie in 3 zu sehen ist, tritt der Riegelschieber 38 etwas aus der Riegeleintrittsöffnung 4 hinaus. Die Stirnfläche des Fallenschiebers 17 schließt jedoch mit der Stirnseite der Stulpschiene 3 ab.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Treibstangenverschluss 1, der durch eine Drückernuss 54 betätigt wird. Die Drückernuss 54 ist zwischen dem Fallenschieber 17 und dem Riegelschieber 38 angeordnet. Die Drückernuss 54 weist Nussarme 54' und 54'' auf. Ausgehend von dem Nussarm 54'' ragt in Richtung des Schlossbodens 2 ein Zapfen 55 in einen Schlitz 69 eines Treibstangenanschlussschiebers 56 hinein. Die Führung des Treibstangenanschlussschiebers 56 erfolgt durch einen Zapfen 57, der in ein Langloch 58 des Schlossbodens 2 hineinragt. Das Langloch 58 verläuft parallel zur Längserstreckung der Stulpschiene 3. Der rechte Endabschnitt des Treibstangenanschlussschiebers 56 sowie der Riegelschieber 38 und der Schwenkhebel 46 weisen die gleiche Gestalt auf, wie in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • An dem Nussarm 54' ragt ebenfalls ein Zapfen 59 in einen Führungsschlitz 60 eines zweiten Treibstangenanschlussschiebers 61 hinein. Die Führungsschlitze 33 sind diesmal zu den Zapfen 27 derart angeordnet, dass die Mantelfläche der Zapfen 27 an der rechten Seite der Führungsschlitze 33 anliegt. Somit kann der Treibstangenanschlussschieber 61 sich nur in Richtung der Drückernuss 54 verlagern. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verlagern sich die beiden Treibstangenanschlussschieber 56, 61 gegenläufig. Der Zapfen 27 bildet wie im ersten Ausführungsbeispiel den Drehpunkt für einen Schwenkhebel 62. Mit seinem einen Arm 63 ist der Schwenkhebel 62 an der Aufnahme 22 angelenkt. Der Fallenschieber 17 ist mit der Aufnahme 22 verbunden. Der andere Arm 64 des Schwenkhebels 62 bildet in seinem Endbereich ein Langloch 65 aus. Das Langloch 65 erstreckt sich in Längserstreckungsrichtung des Schwenkhebels 62. In das Langloch 65 ragt ein Zapfen 66 hinein. Der Zapfen 66 ragt von der Oberfläche der Drückernuss 54 ab.
  • Für das zweite Ausführungsbeispiel stellt sich folgende Wirkungsweise ein:
    Wird ausgehend von den 5 und 6 die Drückernuss 54 entgegen dem Uhrzeigersinn betätigt, so werden die beiden Treibstangenanschlussschieber 56, 61 in Richtung der Drückernuss 54 verlagert. Durch den Treibstangenanschlussschieber 56 wird der Riegelschieber 38 wie im ersten Ausführungsbeispiel in Richtung der Stulpschiene 3 verlagert. Durch das Zusammenspiel des Zapfens 66 mit dem Langloch 65 wird der Schwenkhebel 62 derart verschwenkt, dass er den Fallenschieber 17 in Richtung der Stulpschiene 3 verlagert. In 7 ist die Position zu sehen, bei der die Schieber 17, 38 in Richtung der Stulpschiene 3 verlagert worden sind. Die Verlagerung der beiden Schieber 17, 38 verläuft wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Beide Ausführungsbeispiele besitzen einen elektrischen Türöffner 8. Bei dem elektrischen Türöffner 8 handelt es sich um ein Einbauteil, welches ein eigenes Gehäuse 9 ausbildet und in das Schlossgehäuse integriert ist. Der elektrische Türöffner 8 bildet mit seiner Schwenklade 10 eine Wandung 12 für die Sperrseite der Falle. Ist der Riegel des Gangschlosses nicht in die Riegeleintrittsöffnung 4 eingetreten, sondern nur die Falle in die Falleneintrittsöffnung 5, kann die Tür über einen elektrischen Strom geöffnet werden. Eine nicht dargestellte Spule (Elektromagnet) des elektrischen Türöffners 8 wird bestromt. Dieser Elektromagnet zieht einen Anker eines Sperrgliedes an, so dass die normalerweise drehgesperrte Schwenklade 10 um ihre parallel zur Stulpe 3 verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist. Die Schwenklade 10 ist gegen die Rückstellkraft einer nicht dargestellten Feder derart verschwenkbar, dass der Gangflügel ohne den Rückzug der Falle aus der Falleneintrittsöffnung 5 geöffnet werden kann. Ein Druck auf den Gangflügel in Öffnungsrichtung bewirkt eine Beaufschlagung der Wandung 12 der Schwenklade 10, so dass diese wegschwenken kann. Da der Stößelkopf 21 in einem Schlitz 13 dieser Wandung 12 liegt, erfolgt das Schwenken störungsfrei.
  • Wie der 4 zu entnehmen ist, erstreckt sich die Stirnfläche des Stößelkopfes 21 in dem Bereich des Schlitzes 13 der Wandung 12. Mittelst nicht dargestellter Schrauben kann die Lage der Wandung 12 quer zur Erstreckung des Stulps 3 eingestellt werden. Werden die nicht dargestellten Befestigungsschrauben der Schwenklade 10 gelöst, so kann diese in Querrichtung zur Stulperstreckung versetzt werden. Der Schlitz 13 ermöglicht ein großes Variationsspektrum betreffend die Lage der Wandung 12.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen besitzt die Fallendurchtrittsöffnung der Stulpschiene 3 einseitig eine Öffnung, so dass die Eintrittsöffnung für die Falle lediglich dreiseitig geschlossen ist. Dies hat zur Folge, dass ein Wegschwenken der Wandung 12 eine Türöffnung ohne Fallenrückzug erlaubt. In einer Variante der Erfindung, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, wird vorgeschlagen, dass die Eintrittsöffnung 5 für die Falle ringsumschlossen ist. Das Schloss kann hierzu mit einem anderen Stulp verwendet werden, der eine vierseitig umschlossene Fallendurchtrittsöffnung 5 ausbildet. Bei dieser Lösung ist die elektrische Türöffnungsfunktion unterbunden. Da bei dieser Lösung der als Einbaumodul in den Schlosskasten eingebaute E-Öffner funktionell überflüssig ist, kann dieser gegenüber ein Führungsböckchen ausgetauscht werden, welches Führungsböckchen die Aufgabe besitzt, den Stößel 19 zu führen.
  • Die Erfindung betrifft somit auch einen Treibstangenverschluss ohne einen Auslöser mit wegschwenkbarer, der Sperrseite der Falle zugeordneten Wandung 12.

Claims (16)

  1. Elektrischer Türöffner für einen Treibstangenverschluss mit einem Gehäuse (9), welches eine normalerweise schwenkgesperrte Schwenklade (10) aufweist, die nach Bestromung eines Elektromagneten und einer damit einhergegangenen Freigabe eines Sperrgliedes um eine Achse schwenkbar ist, wobei die Schwenklade (10) eine Wandung (12) für eine Sperrseite einer Falle aufweist, gekennzeichnet durch eine Bohrung (16) des Gehäuses (9), in welcher ein einen Fallenauswerfer (17) ausbildender Stößel (19) geführt ist, dessen rückwärtiges Ende aus einem Schlitz (18) des Gehäuses (9) herausragt.
  2. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (19) einen kreisrunden Stößelschaft (20) und einen durchmesservergrößerten Stößelkopf (21) aufweist, wobei der Stößelkopf (21) in einer Ausnehmung (15) eines Bodens (14) der Schwenklade (10) einliegt.
  3. Elektrischer Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (12) einen Schlitz (13) aufweist, zur Aufnahme des Fallenschiebers (17).
  4. Elektrischer Türöffner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (13) der Wandung (12) zum Rand der Wandung (12) hin offen ist.
  5. Elektrischer Türöffner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (20) des Fallenschiebers (17) in einer zum Rande der Rückwand des Gehäuses (9) des elektrischen Öffners (8) im offenen Schlitz (18) einliegt, der von der Gehäusedecke (11) des Gehäuses (9) des elektrischen Öffners (8) geschlossen ist.
  6. Treibstangenverschluss für einen Standflügel einer zweiflügeligen Tür mit einer Falleneintrittsöffnung (5) und einer Riegeleintrittsöffnung (4) für die Falle bzw. den Riegel eines Gangflügelschlosses, wobei die mit der Sperrseite der Falle zusammenwirkende Wandung (12) der Falleneintrittsöffnung (5) von einer Schwenklade (10) eines elektrischen Türöffners gebildet ist, die nach Bestromung eines Elektromagneten und einer damit einhergehenden Freigabe eines Sperrgliedes um eine Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass den Eintrittsöffnungen (4, 5) je ein linear verlagerbarer oder schwenkbarer Auswerfer (17, 38) zugeordnet sind, um die Falle und den Riegel aus der jeweiligen Eintrittsöffnung (4, 5) herauszuschieben, wobei das Gehäuse (9) des elektrischen Türöffners eine Bohrung (16) aufweist, in welcher ein in der Falle zugeordneten Fallenauswerfer (17) ausbildender Stößel (19) geführt ist, dessen rückwärtiges Ende aus einem Schlitz (18) des Gehäuses herausragt.
  7. Treibstangenverschluss für einen Standflügel einer zweiflügeligen Tür mit einer Falleneintrittsöffnung (5) und einer Riegeleintrittsöffnung (4) für die Falle bzw. den Riegel eines Gangflügelschlosses, wobei die mit der Sperrseite der Falle zusammenwirkende Wandung (12) der Falleneintrittsöffnung (5) von einer Schwenklade (10) eines elektrischen Türöffners gebildet ist, die nach Bestromung eines Elektromagneten und einer damit einhergehenden Freigabe eines Sperrgliedes um eine Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass den Eintrittsöffnungen (4, 5) je ein Auswerfer (17, 38) zugeordnet sind, um die Falle und den Riegel aus der jeweiligen Eintrittsöffnung (4, 5) herauszuschieben, wobei der der Falle zugeordnete Auswerfer (17) von einem linear verlagerbaren Stößel (19) ausgebildet ist, dessen Verlagerungsweg kleiner ist als der dem Riegel zugeordnete Auswerfer (38).
  8. Treibstangenverschluss nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubbewegung des Fallenschiebers (17) von einer Schubbewegung einer Treibstange abgeleitet ist.
  9. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubbewegung des Fallenschiebers (17) von einer Drehbetätigung einer Drückernuss (54) abgeleitet ist.
  10. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch einen am festen Ende des Stößelschaftes (20) angreifenden Schwenkhebel (25), welcher kurvengesteuert ist oder von einem Arm (54') einer Drückernuss (54) angetrieben ist.
  11. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6, 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlagerungsweg des Fallenschiebers (17) kleiner ist, als der Verlagerungsweg eines den dem Riegel zugeordneten Auswerfer ausbildenden Riegelschiebers (38).
  12. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungsbewegung eines dem Riegel zugeordneten Auswerfer ausbildenden Riegelschiebers (38) aus der Verlagerung der Treibstange abgeleitet ist.
  13. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 12, gekennzeichnet durch einen an einem dem Riegel zugeordneten Auswerfer ausbildenden Riegelschieber (38) angreifenden Schwenkhebel (46).
  14. Treibstangenverschluss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (46) eine Steuerkurve (47) aufweist, in welcher ein am Riegelschieber (38) fester Steuerzapfen (39) geführt ist.
  15. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 14, gekennzeichnet durch in der Schlossdecke und/oder dem Schlossboden (2) angeordnete quer zur Erstreckungsrichtung des Stulps (3) eingebrachte Führungsschlitze (40, 41, 68), in welche Führungszapfen (39, 39', 67) der Schieber (17, 38) eingreifen.
  16. Treibstangenverschluss nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelschieber (38) zwei in Schubrichtung versetzt zueinander ausgebildete jeweils einer seiner beiden Breitseiten zugeordneten Führungsstifte (39, 39') aufweist, die jeweils in einem dem Schlossboden (2) bzw. der Schlossdecke zugeordneten Führungsschlitz (40, 41) eingreifen, wobei die beiden Führungsschlitze (40, 41) in der Bewegungsrichtung des Riegelschiebers (38) versetzt zueinander angeordnet sind.
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