DE2142065A1 - Permutationsschloss - Google Patents

Permutationsschloss

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DE2142065A1
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lock
august
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HEINR HUELTER JUN FA
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HEINR HUELTER JUN FA
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes
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    • Y10T70/00Locks
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    • Y10T70/5058Trunk and/or suitcase
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    • Y10T70/7153Combination
    • Y10T70/7181Tumbler type
    • Y10T70/7198Single tumbler set
    • Y10T70/7237Rotary or swinging tumblers
    • Y10T70/726Individually set
    • Y10T70/7305Manually operable

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

Dr.R./T./Rz. 10.8.1971
14 444/445
Heinr. Hülter jr.
5860 Iserlohn/Westf.
Obere Mühle 39
Permutationsschloß
Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloß mit Permutation-Umstellvorrichtung, bei welchem eine Marken tragende Stellhandhabe zur Veränderung der Permutation gegenüber einer ringförmigen Sperrscheibe drehbar angeordnet ist, welche Sperrscheibe eine Einfahröffnung aufweist zum Eintritt einer Sperrzunge des Schubriegels bei richtig eingestellter Permutation.
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ORiQiHAL Inspected
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Bei diesen bekannten Permutationsschlössern besteht erfahrungsgemäß ein schwerwiegender Mangel insofern, als es häufig vorkommt, daß die eingerichtete Permutation sich unabsichtlich verändert, so daß Öffnungsschwierigkeiten eintreten, da die sich selbst eingestellte Permutation nicht zu erkennen ist. Diese Gefahr der Selbstveränderung ist ausbildungsbedingt, denn es ist notwendig, die Sperrscheibe des Schlosses mit der Marken tragenden Stellhandhabe durch Rasten miteinander zu kuppeln. Stößt bei einem Handhabungsfehler die Sperrzunge des Schubriegels gegen den Umfang der Sperrscheibe, so wird diese reibungsschlüssig festgehalten und es tritt die Drehung der Zahlenscheibe (Stellhandhabe), ein Versetzen der eingestellten Permutation ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangel in zuverlässiger Weise mit geringem Aufwand zu vermeiden.
Gelöst ist diese Aufgabe nun dadurch, daß erfindungsgemäß
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der Schubriegel bei falsch eingestellter Permutation gegen jede Längsverschiebung blockiert ist. Die spielfreie Blockierung wird dadurch erzielt, daß dem Schubriegel ein Sperrschieber zugeordnet ist, der über einen Steuerhebel verlagerbar ist, welcher mit der Umfangsfläche der Sperrscheibe derart zusammenwirkt, daß der Sperrschieber bei richtig eingestellter Permutation in die Freigabestellung tritt.
Der Sperrschieber ist hierbei in Richtung seiner Freigabestellung federbelastet und die Umfangsfläche der Sperrscheibe weist eine Abflachung auf, die bei richtig eingestellter Permutation dem Steuerhebel gegenüberliegt.
Der Sperrschieber ist vorzugsweise in dem Gehäuse geführt und tritt in eine Sperröffnung des Schubriegels ein.
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De Vorteile dieser Ausbildung liegen in erster Linie darin, daß mit Ausnahme der Öffnungsstellung der Schubriegel spielfrei blockiert ist, so daß auch bei Belastung desselben seine Sperrzunge nicht auf die Sperrscheibe hemmend auftreten kann. Dadurch ist stets eine freie Drehung von Handhabe und Sperrad gewährleistet. Eine weitere vorteilhafte Wirkung ergibt sich insofern, daß zufolge der Blockierung auch ein Abtasten der Öffnungssteilung verhindert wird. Es ergeben sich sodann auch noch bauliche Vorteile, insbesondere ist eine vorteilhafte Reibungskupplung zwischen der Handhabe und der Sperrscheibe ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausbildungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des als Mappenschloß ausgestalteten erfindungsgemäßen Permutationsverschlusses sowie der Schließhaspe,
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Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu in Schließstellung, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt nach Linie IH-III der Fig. 1 bei geschlossener Stellung, und
Fig. 4 einen ebensolchen Längsschnitt, jedoch bei geöffneter Stellung des Permutationsschlosses,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V der Fig. 3, Fig. 6 einen Querschnitt hierzu nach Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 in noch größerem Maßstab einen Querschnitt durch die Sperrscheibe nebst Handhabe,
Fig. 8 eine Schnittansicht gemäß Linie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 einen Teilschnitt bei blockiertem Schubriegel (Schließstellung) ,
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Fig. 10 einen Querschnitt nach Linie X-X und
Fig. 11 einen Längsschnitt nach Linie XE-XI eier Fig. 9.
Das Schloßgehäuse 1 besteht aus einen die Gehäusedecke 1' und die Längsseitenwände 1" sowie die Querseitenwänüe 1ftl aufweisenden Kasten, der mittels des Gelenkzapfens 2 an der Schloßbefestigungsplatte 3 klappbar anscharnLcrt ist. Der Kasten des Schloßgehäuses 1 ist bodenseitig durch ein scnalenförmiges Bodenteil 4 verschlossen. In der einen Längsseitenwand 1" ist ein eine Haltezunge 5 ausbildender Ausschnitt 6 vorgesehen, in den aie Schließhaspe 7 eingeführt werden kann. Beim Einschwenken des Schloßgehäuses 1 in die Anlage auf der Befestigungsplatte 3 (siehe Fig. 2) ist die Haspe gefesselt.
Aus dem Schloßgehäuse 1 tritt an der oberen Ouerseitenwand 1111 die zufolge Verlängerung des Schubriegels 8 gebildete Drucktaste 9 aus. Der Schubriegel 8 ist ir.i Schloßf.ehäuse 1 längsverschieblich gelagert und steht unter der Beaufschlagung durch eine Druckfeder 10, welche den Schubriegel 8 in Vortritt bringt. Der Schubriegel 8 besitzt zwei
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Fensteröffnungen 11, durch welche je eine Sperrscheibe hindurchtritt. In den Fensteröffnungen 11 sind je eine Sperrzunge 13 vorgesehen, die in gleiche Richtung \ieisen und für welche in den Sperrscheiben 12 je eine Einfahröffnung 14 angeordnet ist (vergl. Fig. 5).
Die Sperrscheiben 12 sind mittels eines Spurzapfens 12' in der Gehäusebodenwand 4 gelagert und treten mit einem vorspringenden Bund 15 in eine Ausnehmung 16 der hutförmigen Handhabe 17 ein. Letztere weist auf dem Hutrande 17' die zur Permutation notwendigen Merkzeichen, z.B. die Zahlen von 0 bis 9 auf (siehe Fig. 8), welche von außen in den Fenstern 31 sichtbar sind.
Zwecks Erzielung eines ausreichenden Reibungsschlusses ist der Bund 15 mit kreuzweisen Schlitzen 18 versehen, die eine Elastizität des Bundes bewirken, so daß dieser im Preßsitz in die Ausnehmung 16 eingesetzt werden kann. Demzufolge kann die Handhabe 17 nur bei Überschreitung dieser Haltekraft gegenüber der Sperrscheibe 12 verdreht werden. Zwecks Montagehilfe für die Einstellung der Permutation dient eine am Rande der Zahlenscheibe angeordnete Zahnung 19, die die Einstellmarken gegenüber
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dem Einfahrschlitz 14 gibt.
Auf dem Gehäuseboden 4 ist ein dem Schubriegel 8 zugeordneter Sperrschieber 20 gelagert, der zufolge seiner Führungsstifte 21 quer zur Bewegungsrichtung des Schubriegels 8 beweglich ist. Der Sperrschieber 20 steht unter Wirkung einer Feder 22. Ferner weist der Schieber 20 zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen 23 auf, in welche die Enden je ©ines Steuerhebels 24 eintreten. Letztere sind an ortsfesten Zapfen 25 an dem Boden des Gehäuses 4 schwenkbar gelagert. Der-Arm jedes Steuerhebels tritt Bit seiner Kante tangential gegen die Umflache der Sperrscheibe 12 (vergl. Fig, 9). Diese weist eine parallel sur EiHfaliröffriiöig 13 liegeiids Abflachung 26 auf.·, welche sin Einschwenken, des betreffenden Steuerhebels ermöglicht«
a " In der snliegsnd-sii Längsssitsiisand dss U p
filiertem Sch'j-briegels 8 ist eine Sperröffnung 3C ausgeschnitten;, in "-/slchs durch die Stei-srhebel 24, (bsi mehr facher Zahl dsTsslfcsii ia Schließstellung des Schlossss durch iHiinclestens ginen dersslfcsn, 1 der Sperrschieber 20 vorzugsweise spislfrsi eingsschober: wird und
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damit den Schubriegel 8 blockiert.,
Der Schubriegel B besitzt eine Zunge 27, die in Höhe einer Öffnung 28 des Gehäusebodens 4 liegt und welche, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, zwecks Schließstellung in eine Schließöse 29 der Befestigungsplatte 3 einspringt.
Eine Spreizfeder 32 ist noch vorgesehen, um das öffnen bzw. Auslösen der Haspe 7 zu erleichtern=
Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Permutations-Schlosses ist folgende:
Bei geschlossenem Verschluß (Fig. 2) wird durch Einstellen der Kennzahl das Schloß in Betätigungsmöglichlceit gesetzt, so kann durch Einwärtsdrücken der Drucktaste 9 in Pfeilrichtung 11A" (Fig. 2) der Schubriegel 8 verschoben werden. Hierbei treten die Sperrzungen 13 in die Einfahröffnungen 14, so daß der erforderliche Hub zur Freigabe der Öse 29 erreicht wird. Der Sperrschieber 20 ist während dieser
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Funktion durch die Zugfeder 22 aus der Blockierungsstellung (Fig. 9) bzw. der Sperröffnung 30 zurückgezogen.
Die Schließhapse 7 kann nun herausgelöst werden. Das Verschließen des Verschlusses erfolgt sinngemäß in umgekehrter Folge.
Zum Yerändera der eingestellten Permutationszahl ist es erforderlich, zunächst die öffnungs-Permutationskennzahl einzustellen, was durch Drehen der Handhabe 17 erfolgt, die solange gedreht wird, bis die entsprechenden Zahlen in den Sichtfenstern 31 stehen. Alsdann wird die Drucktaste 9 betätigt und festgehalten; man kann alsdann unter Überwindung der Reibungskraft die Sperrscheibe festhalten und die Zalilenscheibe verdrehen, so daß ein beliebige Veränderung der Kennzahl eintritt, die hiernach Gültigkeit behält.
Damit es vermieden wird, daß man durch Festklemmen der Sperrscheiben beim Niederdrücken der Taste 9 eine Veränderung der Permutation erreicht, ist der Sperriegel stets in der Sperröffnung 13 in Blockierstellung, so daß
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der Schubriegel 8 bei falsch eingestellter Permutation
gegen jede Längsverschiebung blockiert ist (Fig. 9).
Die den Sperriegel 20 auslösenden Steuerhebel 24 wirlc©a mit der Umflache des Sperrschiebers 12 zusammen, in des die Abflachung 25 derselben bei richtig eingestellter Permutation dem Steuerhebel gegenüberliegt«, Die Steuerhebel 24 stützen sick alsdann auf die Abflachung 26 und ermöglichen den FeäeTTückzug des Sperrschiebers

Claims (4)

  1. 2H2065
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    Patentansprüche
    j 1 .MPermutationsschloß mit Permutations-Umstellvorrichtung, bei welchem eine Marken tragende Stellhandhabe zur Veränderung der Permutation gegenüber einer ringförmigen Sperrscheibe drehbar angeordnet ist, welche Sperrscheibe eine Einfahröffnung aufweist zum Eintritt einer Sperrzunge des Schubriegels bei richtig eingestellter Permutation, dadurch gekennzeichnet*, daß der Schubriegel (8) bei falsch eingestellter Permutation gegen jede Längsverschiebung blockiert ist.
  2. 2.) Permutationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schubriegel (8) ein Sperrschieber (20) zugeordnet ist, der über einen Steuerhebel (24) verlagerbar ist, welcher mit der Umfangsflache der Sperrscheibe (12) derart zusammenwirkt, daß der Sperrschieber (20) bei richtig eingestellter Permutation in di© Freigabestellung tritt.
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    42065
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  3. 3.) Permutationschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (20) in Richtung seiner Freigabestellung federbelastet ist und die Umfangsfläche der Sperrscheibe (12) eine Abflachung (26) oder dergleichen aufweist, die bei richtig eingestellter Permutation dem Steuerhebel (24) gegenüberliegt.
  4. 4.) Permutationsschloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (20) in dem Gehäuse (4) geführt ist und in eine Sperröffnung (30) des Schubriegels eintritt.
    309809/0111
    Lee rseite
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US00282569A US3845644A (en) 1971-08-21 1972-08-21 Permutation lock

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