DE2823022A1 - Permutationsschloss - Google Patents

Permutationsschloss

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DE2823022A1 DE19782823022 DE2823022A DE2823022A1 DE 2823022 A1 DE2823022 A1 DE 2823022A1 DE 19782823022 DE19782823022 DE 19782823022 DE 2823022 A DE2823022 A DE 2823022A DE 2823022 A1 DE2823022 A1 DE 2823022A1
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Description

-Zf-
Permutationsschloss
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Permutationsschloss gemäss Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2.
Ein Permutationsschloss der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DT-OS 2 142 065 bekannt. Bei diesem Permutationsschloss kann die Fallennase nur über die Betätigungstaste geöffnet werden, so dass ein Einrasten des Schliessteiles nur
dann möglich ist, wenn die Sperrvorrichtungen in der richtigen Kombination, die ein Oeffnen ermöglichen, eingestellt sind. Dies verleitet einen Benutzer dazu, bei geöffnetem Schloss die Oeffnungskombination der Sperrvorrichtungen stehen zu lassen, um ohne grosse Umstände ein Schliessen des Schlosses zu ermöglichen. Die Stellscheiben tragen Marken, beispielsweise Zahlen, die die jeweilige Stellung der Sperrvorrichtungen anzeigen. Damit ist allerdings der Nachteil verbunden, dass während des geöffneten Schlosses die Kombination der Sperrvorrichtung für Jedermann erkennbar ist, so dass sich Dritte die Oeffnungskombination merken können und die angestrebte Sicherheit des Permutationsschlosses verloren geht. Um diesen Nachteil zu vermeiden, muss der Benutzer entweder bei geöffnetem Schloss sofort die Sperrvorrichtungen verstellen und sie dann zum Schliessen des Schlosses wieder erneut einstellen oder er muss die Oeffnungskombination der Sperrvorrichtung verändern.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Permutationsschloss der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass die Oeffnungskombination des Permutationsschlosses einfacher geheim zu halten ist.
Bei dem eingangs genannten Permutationsschloss wird die gestell-
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te Aufgabe erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 bzw. 2 gelöst.
Im Fall des Anspruches 1 kann nun der Schliessteil ohne weiteres auch bei verstellten Sperrvorrichtungen einrasten, da er die Fallennase des Fallenschiebers entgegen der Vorspannkraft einer Vorspannfeder unabhängig vom Sperrschieber öffnen kann und somit ein Einrasten des Schliessteiles möglich ist. Von aussen kann das Permutationsschloss jedoch nur mittels der Betätigungstaste und bei in Oeffnungskombination eingestellten Sperrvorrichtungen geöffnet werden. Der Benutzer eines solchen Schlosses kann nach dem Oeffnen des Schlosses sofort die Sperrvorrichtungen verstellen, so dass von Dritten die Oeffnungskombination nicht mehr erkennbar ist. Zum Schliessen des Permutationsschlosses ist dann ein erneutes Einstellen der Oeffnungskombination an den Sperrvorrichtungen nicht mehr erforderlich.
Im Falle des Anspruches 2 wird durch den Anschlag der Stellscheibe und den Endanschlag am Schlossgehäuse eine Nullstellung festgelegt, von der aus durch Mitzählen beim Stellen der Sperrvorrichtung die eingestellte Stellung feststellbar ist. Bei dieser Sperrvorrichtung kann auf äussere optische Zeichen für die Stellung der Sperrvorrichtung verzichtet werden. Dadurch wird die Sicherheit gegen unbefugtes Feststellen der Oeffnungskombination durch Dritte wesentlich verbessert.
Um ein ungewolltes Verstellen der Oeffnungskombination, d.h. ein ungewolltes Verstellen der Stellscheibe bezüglich der Sperrscheibe zu verhindern, ist das Permutationsschloss zweckmässigerweise gemäss Anspruch 5 ausgebildet, wobei eine Ausgestaltung gemäss Anspruch 6 besonders vorteilhaft ist. Zum Ausschalten der Verstellsicherung eignet sich besonders die Ausbildung nach.Anspruch 7. Hierzu ist eine Ausgestaltung
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nach Anspruch 8 von Vorteil. Dabei ist es zweckmässig, wenn das Kopplungsglied in Grundstellung vorgespannt ist, so dass es beim Lösen des Eingriffes des Schiebers, der das Langloch trägt, in Grundstellung zurückkehren kann. Das Lösen des Schiebers, der das Langloch trägt, aus der Ausnehmung des Zapfens des Kopplungsgliedes wird durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 10 erleichtert.
Das Permutationsschloss ist für die verschiedensten Verwendungszwecke geeignet, insbesondere für Hand- und Reisegepäck, Taschen, Kassetten usw.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Permutationsschlosses werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 ein Permutationsschloss in Draufsicht und teilweise aufgebrochen;
Fig. 2 das Permutationsschloss der Fig. 1 im Schnitt II-II der Fig. 1;
Fig. 3 das Permutationsschloss der Fig. 1 im Schnitt III-III der Fig. 1;
Fig. 4 das Permutationsschloss der Fig. 1 im Schnitt IV-IV der Fig. 6;
Fig. 5 das Permutationsschloss der Fig. 1 in der Stellung der Fig. k im Schnitt V-V der Fig. 6;
Fig. 6 das Permutationsschloss der Fig. 1 in Ansicht von unten;
Fig. 7 ein weiteres Permutationsschloss in Draufsicht und
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teilweise geschnitten;
Pig. 8 das Permutationsschloss der Fig. 7 im Schnitt VIII-VIII der Fig. 7; und
Fig. 9 das Permutationsschloss der Fig. 7 im Schnitt IX-IX der Fig. 7-
Die Fig. 1 bis 6 zeigen ein in einem Körper 2, beispielsweise einer Tasche, befestigtes Permutationsschloss, das einen Schlossteil 4 und einen Schliessteil 6 aufweist. Der Schlossteil besitzt einen schalenförmigen Schlossgehäuseboden 8, der von einer Gehäusedeckplatte 10 abgedeckt ist. Ueber dieser ist eine Frontplatte 12 angeordnet. Im Schlossgehäuse und in der Frontplatte 12 sind zwei Eingriffsöffnungen 14 zum Durchtritt von Nasen 16 des Sehliessteiles 6, die mit Fallennasen 18 des Schlossmechanismus zusammenwirken, angeordnet.
Das Permutationsschloss enthält drei Sperrvorrichtungen 20, die jeweils eine mittels eines Handgriffes 22 verstellbare Stellscheibe 24 aufweisen, welche über eine Rastenvorrichtung 26 mit einer Sperrscheibe 28 verbunden ist. Die Stellscheibe 24 und die Sperrscheibe 28 sind drehbar im Schlossgehäuseboden 8 gelagert und mittels einer Feder 30 gegen die Bodenplatte 32 des Schlossgehäusebodens 8 vorgespannt. Zwischen der Sperrscheibe 28 und der Bodenplatte 32 ist eine weitere Rastenvorrichtung 34 angeordnet, deren Rastenteilung jener der ersten Rastenvorrichtung 26 entspricht, deren Rückhaltekraft jedoch kleiner ist als jene der ersten Rastenvorrichtung. Jede Sperrscheibe 28 enthält eine Einfahröffnung 36, deren Lage jeweils mittels des Handgriffes 22 einstellbar ist. Befinden sich alle Einfahröffnungen 36 in
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Oeffnungsstellung, wie dies in Pig. 2 gezeigt ist, so können Sperrzungen 38 eines Sperrschiebers 40 in die Einfahröffnungen 36 einfahren. Diese Lage der Einfahröffnungen 36 entspricht der Oeffnungskombination der Sperrvorrichtung.
Der Sperrschieber 40 ist auf der Bodenplatte 32 des Schlossgehäusebodens 8 verschieblich gelagert und trägt über einen Ansatz 42 eine aus dem Schlossgehäuse herausragende Betätigungstaste 44. Der Sperrschieber 40 ist mittels einer Feder 46 in Schliessstellung vorgespannt. Der Sperrschieber 40 trägt senkrecht zur Bodenplatte 32 verschiebbar ein Kopplungsglied 48, das an seinem oberen Ende einen Zapfen 50 aufweist, der in ein Langloch 52 eines Fallenschiebers 54 eingreift, der an der Gehäusedeckplatte 10 verschieblich gelagert ist und die Fallennasen l8 trägt. Der Fallenschieber 54 ist ebenfalls mittels der Feder 46 in Schliessstellung vorgespannt. Dabei ist die Anordnung des Kopplungsgliedes 48 und des Langloches 52 im Fallenschieber 54 so getroffen, dass in Schliessstellung der Fallenschieber 54 entgegen der Kraft der Feder 46 in Oeffnungsstellung verschiebbar ist, wenn die Nasen 16 des Schliessteiles 6 in das Schloss eingreifen. Bei eingesetztem Schliessteil 6 kann der Fallenschieber 54 nur über das Kopplungsglied 48, den Sperrschieber 40 und die Betätigungstaste 54 betätigt werden, wenn die Sperrvorrichtungen in Oeffnungskombination stehen.
Das Permutationsschloss ist weiter mit einer ausschaltbaren Verstellsicherung ausgestattet, die ein unbeabsichtigtes Verstellen der Oeffnungskombination an den Stellvorrichtungen verhindert. Hierzu weisen die Stellscheiben am Umfang verteilte Ausnehmungen 56 auf, deren Anzahl und Anordnung der Rastenzahl und Rastenteilung der Rastenvorrichtungen 26 entspricht..Der Fallenschieber 54 ist mit je einer Sperrzunge 58 für jede Sperrvorrichtung 20 versehen, die in die Ausnehmung 56 der Stellschei-
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ben 24 eingreifen, wenn der Fallenschieber 54 in Oeffnungsstellung bewegt wird. Damit wird bei jedem Oeffnungsvorgang des Fallensehiebers, gleichgültig, ob die Sperrvorrichtung in Oeffnungskombxnation steht oder nicht, die Sperrvorrichtung an einer Weiterdrehung gehindert.
Um die Oeffnungskombination der Sperrvorrichtungen zu verändern, d.h. die Stellscheiben relativ zu den Sperrscheiben zu verändern, ist es erforderlieh, die Wirkung der Verstellsicherung aufzuheben. Hierzu ist das Kopplungsglied 48 derart ausgebildet, dass es in seiner, in Fig. 3 gezeigten Grundstellung mit seinem Zapfen 50 an einer Stirnseite 60 des Langloches 52 ansteht. Mittels eines durch den Schlossgehäuseboden 8 erreichbaren Ansatzes 61 des Kopplungsgliedes 48 kann dieses in die in Fig. 4 gezeigte Freistellung verschoben werden. In dieser Freistellung greift die Stirnseite 60 des Langloches 52 in eine Ausnehmung 62 des Zapfens 50 ein, so dass der Sperrschieber 4o in Oeffnungsstellung verschoben werden kann, ohne den Fallenschieber 54 mit dessen Sperrzungen 58 mitzunehmen. Eine Verschiebung des Sperrschiebers ist, wie bereits oben erwähnt allerdings nur dann möglich, wenn die Sperrvorrichtungen 20 in Oeffnungskombination eingestellt sind, so dass die Sperrzungen 58 in die Einfahröffnungen 36 einfahren können. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Sperrzungen 58 in die Ausnehmungen 56 der Stellscheiben 24 eingreifen. In Oeffnungsstellung des Sperrschiebers 40 greift der Zapfen 50 überdies in eine Ausnehmung 64 der Gehäusedeckplatte 10 ein, die ein Zurückschieben des Sperrschiebers 40 verhindert, d.h. ihn in der Offenstellung blockiert. In diesem Zustand können dann die Stellscheiben 24 mittels der Handgriffe 22 relativ zu den Sperrscheiben in eine andere Rastenstellung gebracht werden, wodurch sich eine neue Oeffnungskombination der Sperrvorrichtung einstellen lässt. Das Kopplungsglied 48 ist überdies mit einer Vorspannfeder 66 ausgestattet, die in einer Bohrung 68 des Kopplungsgliedes 48 ruht und sich über einen Stift 70 an der Gehäusedeckplatte 10 abstützt. Diese Vorspannfeder 66 spannt das Kopp-
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lungsglied in Grundstellung vor. Zum Lösen der Blockierung des Sperrschiebers 40 ist der Fallenschieber 54 mit einem Betätigungsansatz 72 ausgestattet, der durch den Schlossgehäuseboden 8 nach rückwärts vorsteht und mit dem der Fallenschieber 54 in Oeffnungsstellung verschoben werden kann. In dieser Stellung gerät die Stirnseite 60 des Langloches 52 des Fallenschiebers 54 aus der Ausnehmung 62 des Zapfens 50, so dass die Vorspannfeder 66 das Kupplungsglied 48 aus der Ausnehmung 64 der Gehäusedeckplatte 10 heraus und in Grundstellung drücken kann. Dann steht der Zapfen 50 wieder an der Stirnseite 60 des Langloches 52 an und sowohl der Sperrschieber 40 wie der Fallenschieber 54 können in ihre Schliessstellung zurückkehren.
Das dargestellte Permutationsschloss trägt keine Marken, mittels denen von aussen die Stellung der Sperrvorrichtungen erkennbar ist. Zum Erkennen der Stellung der Sperrvorrichtungen dient ein Anschlag 74 an den Stellscheiben 24, der mit einem feststehenden Anschlag 76 zusammenwirkt. Die Stellung jeder Sperrvorrichtung 20 lässt sich nun dadurch feststellen, dass die Sperrvorrichtung mittels des Handgriffes 22 entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgedreht wird, bis der Anschlag 74 der Stellscheibe 24 am Anschlag 76 ansteht. Dadurch wird eine Nullstellung festgelegt, von der aus durch Drehen im Uhrzeigersinn die jeweilige Lage der Sperrvorrichtungen einstellbar ist. Die Lage ist erkennbar, durch Mitzählen der Rastungen der zweiten Rastenvorrichtung 34 von der Nullstellung aus. Eine Rastung entspricht dabei beispielsweise einer Ziffer, so dass fünf Rastungen der Ziffer 5 entsprechen würden. Dies ermöglicht es einem Benutzer des Permutationsschlosses, die Oeffnungskombination einzustellen, ohne dass dies von einem Dritten erkennbar ist.
Zur Einstellung der Oeffnungskombination geht man so vor, dass man die Sperrvorrichtungen 20 in Oeffnungskombination bringt, das Kopplungsglied 48 beispielsweise mittels eines Kugelschreibers über den Ansatz 61 in Freistellung bringt, wobei die Stirn-
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seite 60 des Fallenschiebers 54 in die Höhe der Ausnehmung 62 des Zapfens 50 gelangt. Dann wird über die Betätigungstaste 44 der Sperrschieber 40 in Oeffnungsstellung bewegt, wobei die Stirnseite 60 des Fallenschiebers 54 in die Ausnehmung 62 eingreift. Das Kopplungsglied 48 gelangt dann in den Bereich der Ausnehmung 64 und kann dann über den Ansatz 61 in die Ausnehmung 64 der Gehäusedeckplatte 10 eingeschoben werden. Durch Loslassen der Betätigungstaste 44 ist der Sperrschieber 40 in der Oeffnungsstellung blockiert. Gleichzeitig rasten die Sperrzungen 38 des Sperrschiebers 40 in die Einfahröffnungen 36 ein und halten die Sperrscheibe 28 in ihrer Stellung fest. Durch Verdrehen der Stellscheiben 24 mittels des Handgriffes 22 in die Nullstellung können sämtliche Sperrvorrichtungen 20 in die Nullstellung gebracht werden. Nun lässt sich eine beliebige Oeffnungskombination dadurch einstellen, dass an jeder Sperrvorrichtung 20 mittels des Handgriffes 22 und durch Abzählung der Rastungen die Stellscheiben 24 gegenüber den Sperrscheiben 28 verstellt werden. Für jede Sperrvorrichtung muss die Anzahl der Rastungen von der Nullstellung aus gemerkt werden, aus denen sich die Oeffnungskombination ergibt. Mit Hilfe des Betätigungsansatzes 72 kann dann der Fallenschieber 54 in Oeffnungsstellung verschoben werden, wodurch er mittels seiner Stirnseite 60 des Langloches 52 die Ausnehmung 62 des Zapfens 50 freigibt, so dass aufgrund der Vorspannfeder 66 das Kopplungsglied 48 in die Grundstellung zurückkehren kann und sowohl der Sperrschieber 40 wie der Fallenschieber 5^ in die Schliessstellung zurückkehren. Dadurch ist die neue Oeffnungskombination des Permutationsschlosses eingestellt. Durch Zurückdrehen der Sperrvorrichtungen 20 mittels der Handgriffe 22 in Nullstellung und erneutes Einstellen in der vorher gemerkten Oeffnungskombination, kann diese auf ihre Richtigkeit hin überprüft werden. Bei dieser Einstellung der Oeffnungskombination ist es für einen aussenstehenden Dritten nicht möglich, die entsprechende Oeffnungskombination selbst während oder nach der Einstellung derselben zu erfassen.
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Die Fig. 7 bis 9 zeigen ein weiteres Permutationsschloss, das ähnlich dem Permutationsschloss der Fig. 1 bis 6 aufgebaut ist. so dass gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 versehen sind, wobei sich die Bezugszeichen lediglich um den Index a unterscheiden. Es wird auf die Ausführungen zu den Fig. 1 bis 6 verwiesen.
Im Falle des Permutationsschlosses der Fig. 7 bis 9 sind die Sperrvorrichtungen 20a zusätzlich mit Markierungen von 0 bis 9 versehen, die durch Fenster 78 in der Frontplatte 12a erkennbar sind. Im übrigen weist das Permutationsschloss ebenfalls drei Sperrvorrichtungen 20a auf, die Stellscheiben 24a und Sperrscheiben 28a besitzen, wobei die Stellscheiben 24a und die Sperrscheiben 28a über eine erste Rastenvorrichtung 26a miteinander gekoppelt sind. Ebenfalls ist eine zweite Rastenvorrichtung 34a vorgesehen, die zwischen der Sperrscheibe 28a und der Bodenplatte 32a des Schlossgehäuses angeordnet ist. Ein Sperrschieber 40a ist über ein Kopplungsglied 48a mit dem Fallenschieber 54a in ähnlicher Weise gekoppelt, wie dies beim Permutationsschloss der Fig. 1 bis 6 gezeigt worden ist. Im Falle des Permutationsschlosses der Fig. 7 bis 9 kann gegebenenfalls auf die Anschläge 74a und 76a, wie sie beim Permutationsschloss der Fig. 1 bis 6 vorhanden sind, verzichtet werden, da die Stellungen der Stellscheiben 24a durch die Markierungen 0 bis 9 angezeigt werden. Es ist ebenfalls möglich, das Permutationsschloss der Fig. 7 bis 9 zu schliessen, ohne dass die Sperrvorrichtungen 20a in der Oeffnungskombination eingestellt sind.
Das Permutationsschloss der Fig. 7 bis 9 ist weiter mit einer Verstellsicherung versehen, die Sperrzungen 58a aufweist, welche in Ausnehmungen 56a der Stellscheiben 24a eingreifen. Zum Ausschalten der Verstellsicherung ist die Kopplung des
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Kopplungsgliedes 48a zwischen dem Sperrschieber 40a und dem Fallenschieber 54a, wie im Falle des Permutationsschlosses der Fig. 1 bis 6, lösbar. Um das Kopplungsglied 48a aus der Freistellung, in der die Angriffsseite 60a des Langloches 52a in die Ausnehmung 62a des Zapfens 50a eingreift, wieder in die Grundstellung zu bringen, in der die Angriffsseite 60a des Langloches 52a an dem Zapfen 50a ansteht, ist der das Langloch 52a aufweisende Fallenschieber 54a nicht mit einem zusätzlichen Betätigungsansatz 72 wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 6 versehen, sondern eine aus dem Schlossgehäuse herausragende, die Fallennase 18a tragende, Fallenzunge 80 des Fallenschiebers 54a dient gleichzeitig als Betätigungsansatz zum Verschieben des Fallenschiebers 54a.
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Claims (1)

  1. Pat entansprüche
    1.) Permutationsschloss j mit mindestens zwei Sperrvorrichtungen, welche je eine über eine Rastenvorrichtung mit einer Stellscheibe zusammenwirkende mit einer Einfahr öffnung versehene Sperrscheibe aufweist, wobei die gegenseitige Lage der Einfahröffnungen einstellbar ist, und die bei richtig eingestellten Einfahröffnungen den Eintritt von Sperrzungen eines eine Betätigungstaste aufweisenden und mit mindestens einer in Schliessstellung vorgespannten Fallennase verbundenen Sperrschiebers ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fallennase (I8,l8a) an einem frei beweglichen, in Schliessstellung vorgespannten Fallenschieber (54,52Ia) angeordnet ist, der über ein nur in Oeffnungsrichtung wirksames Kopplungsglied (48,48a) mit dem Sperrschieber (40,40a) gekoppelt ist.
    Permutationsschloss, mit mindestens zwei Sperrvorrichtungen, welche je eine über eine Rastenvorrichtung mit einer Stellscheibe zusammenwirkende, mit einer Einfahröffnung versehene Sperrscheibe aufweist, wobei die gegenseitige Lage der Einfahröffnungen einstellbar ist, und die bei richtig eingestellten Einfahröffnungen den Eintritt von Sperrungen eines eine Betätigungstaste aufweisenden und mit mindestens einer in Schliessstellung vorgespannten Fallennase verbundenen Sperrschiebers ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellscheibe (24,24a) der Sperrvorrichtung (20,20a) einen mit einem Anschlag (76,76a) am Schlossgehäuse (8,8a) zusammenwirkenden, vorzugsweise nur in Rückstellrichtung der Sperrvorrichtung wirksamen Endanschlag (74,74a) aufweist.
    Permutationsschloss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsglied (48,48a) am Fallenschieber oder vorzugsweise am Sperrschie-
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    ber (40,40a) befestigt ist und einen Zapfen (50) aufweist, der in ein Langloch (52,52a) des Sperrschiebers oder vorzugsweise des Fallenschiebers (54,54a) eingreift.
    4. Permutationsschloss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung (20,20a) eine weitere, zwischen der Sperrscheibe (28,28a) und einem Teil des Schlossgehäuses (8,8a) wirksame Rastenvorrichtung (34,34a) aufweist, deren Rastenteilung jener der ersten Rastenvorrichtung (26,26a) entspricht, deren Rückhaltekraft jedoch kleiner als jene der ersten Rastenvorrichtung ist.
    5- Permutationsschloss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es eine in Oeffnungsstellung des Fallenschiebers (54,54a) wirksame, ausschaltbare Verstellsicherung (60,62,60a,62a) für die Sperrvorrichtung! (20,20a) aufweist.
    6. Permutationsschloss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Verstellsicherung die Stellscheiben (24,24a) der Sperrvorrichtungen (20,20a) mit der Rastenteilung der Rastenvorrichtungen (26,26a) entsprechenden Ausnehmungen (56,56a) und der Fallenschieber (54,54a) mit je einer Sperrzunge (58,58a) für jede Sperrvorrichtung (20,20a) versehen sind, wobei die Sperrzungen (58,58a) in Oeffnungsstellung des Fallenschiebers (54,54a) in Ausnehmungen (56,56a) der Stellscheiben (24, 24a) eingreifen.
    7. Permutationsschloss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausschalten der Verstellsicherung (60, 62, 60a,62a) die Kopplung des Kopplungsgliedes (48,48a) zwischen dem Sperrschieber (40,40a) und dem Fallenschieber (54,54a) lösbar ist.
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    8. Permutationsschloss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsglied (48,4Sa) quer zur Ebene der Schieber (40,54,40a, 51Ia) aus einer Grundstellung in eine Freistellung verschiebbar und von der Aussenseite des Schlossgehäusebodens (8,8a) betätigbar gelagert ist, wobei die Angriffsseite (60,60a) des Langloches (52,52a) in Grundstellung des Kopplungsgliedes (48,48a) an dem Zapfen (50,50a) ansteht und in Freistellung in eine Ausnehmung (62,62a) des Zapfens eingreift.
    9. Permutationsschloss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopplungsglied (48,48a) in Grundstellung vorgespannt ist.
    10. Permutationsschloss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (50,50a) des Kopplungsgliedes (48,48a) in Freistellung in eine Ausnehmung (64,64a) im Schlossgehäuse (10) eingreift, um ein Verschieben des das Kopplungsglied (48,48a) tragenden Schiebers (4O,4Oa) zu verhindern, und dass der das Langloch (52,52a) aufweisende Schieber (54s54a) einen aus dem Schlossgehäuse nach aussen ragenden Betätigungsansatz (72,80) zum Herausführen des Schiebers (54,54a) aus der Ausnehmung (62,62a) des Kopplungsgliedes (48,48a) aufweist
    11. Permutationsschloss nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungsansatz eine Fallenzunge (80) des Fallenschiebers (54a) dient, welche aus dem Schlossgehäuse ragt und die Fallennase (l8a) trägt.
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DE2823022A 1977-05-27 1978-05-26 Permutationsschloß Expired DE2823022C2 (de)

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