DE2418589A1 - Einstellbarer schluessel fuer zylinderschloesser - Google Patents
Einstellbarer schluessel fuer zylinderschloesserInfo
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Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
D;P!,!ngW.DoKike April1974
DipU.^ H.-]. Lippert Eg./Li.
P ο t e π t α π w ö 11 β
506 Rsfrath bei Köln Frankenforster Straße 137
Jonathan look Limited, Downsview, Ontario (Kanada)
Einstelitärer Schlüssel für
Zylinderschlösser
Die Erfindung betrifft einstellbare Schlüssel für Zylinderschlösser
wie beispielsweise solche Zylinderschlösser, wie sie in der US-PS 3 486 353 beschrieben sind. Diese Zylinderschlösser
werden im allgemeinen zum Verschliessen der zur Aufnahme von
Münzen dienenden Schubfächer von münzgesteuerten Verkaufsautomaten,
münzgesteuerten Waschmaschinen oder dergleichen verwendet,
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Soll ein Kontrolleur periodische Kontrollen dieser Künzschubfäoher
vornehmen, die mit solchen Schlössern verschlossen sind, ist es häufig erforderlich, daß der Kontrolleur eine große Anzahl
von Schlüsseln mitführt, nämlich für jedes zu öffnende Schloß einen. Dies erbringt jedoch zahlreiche Nachteile. Unabhängig
von der Schwierigkeit, eine große Anzahl von Schlüsseln tragen zu müssen und der Schwierigkeit, für jedes Schloß den
richtigen Schlüssel identifizieren zu müssen, erhöht die Vielzahl der mitgeführten Schlüssel die ffefahr, daß ein Schlüssel
verlorengeht und somit die Sicherheit des gesamten Systems verringert»
Ferner ist es in den Fällen erforderlich, in denen es erwünscht ist, die Kombination der Schlösser zu verändern, neue
Schlüssel zu schaffen.
Es ist "bekannt, einen einstellbaren Schlüssel zur Verwendung
mit solchen Schlössern vorzusehen. Ein solcher ein&ellbarer
Schlüssel ist in der US-PS 2 428 357 beschrieben. Dieser bekannte Schlüssel hat eine Anzahl von unabhängig voneinander einstellbaren,
mit den Öffnungen des Schlosses zusammenwirkenden Stiften, die in jede gewünschte Schließlage gebracht und. in dieser
Stellung festgelegt werden können.
Ber Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten einstellbaren
Schlüssel dahingehend zu verbessern, daß die Stifte aus
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ihrer SchliäBlage durch eine am Schlüssel vorgesehene Einrichtung
automatisch aus ihrer eingestellten Schließlage in eine neutrale lage zurückkehren können. Diese Aufgabe wird bei einem Schlüssel
der vorbeschriebenen Art gemäß der Erfindung gelöst duroh die Stifte in ihre neutrale lage ziehende Federn und durch manuell
bewegbare Auslöseeinrichtungen, die mit der Peststelleinrichtung zur "Freigabe der Stifte und deren Rückkehr in die zurückgezogene
Stellung zusammenwirken.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die manuell bewegbare Auslöseeinrichtung drei Stellungen, nämlich,
eine erste Stellung, in der die Stifte in ihrer Schließstellung festgelegt sind, in die sie eingestellt wurden, eine zweite
Stellung, in der die Stifte manuell zurückgesetzt werden können, und eine dritte Stellung, in der die Stifte automatisch gelöst
werden, so daß sie durch die Federn in die neutrale Lage zurückgezogen werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen, einstellbaren
Schlüssels ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Anstöit eines einstellbaren
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Schlüssels, dessen mit den Zuhaltungen des Zylinderschlosses zusammenwirkende Stifte in eine vorbestimmte
Lage gebracht worden sind;
Pig. 2 eine perspektivische Ansibt des Schlüssels, von dem
ein Teil des Gehäuses abgehoben ist, wobei sich die Stifte in ihrer neutralen Lage befinden;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines der Stifte und der
mit diesen zusammenwirkenden Teile, die teilweise aufgebrochen dargestellt sind;
Pig. 4 eine der Pig. 1 entsprechende perspektivische Ansicht des Sohlüssels, dessen andere Seite darstellend;
Pig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Hälfte des Schlüsselgehäuses
und der von diesen getragenen Teile;
Pig. 6 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht der manuell beweglichen Auslöseeinrichtung des Schlüsseeis;
Pig. ,7 einen Längsschnitt durch den Schlüssel, die manuell bewegliche Auslöseeinrichtung in einer ersten Stellung
veranschaulichend;
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Pig. 8 einen der Pig. 7 entsprechenden Schnitt, die manuell "bewegbare Auslöseeinrichtung in einer zweiten Stellung
zeigend;
Fig. 9 einen der Pig. 7 entsprechenden Schnitt, die manuell bewegliche Auslöseeinrichtung in ihrer dritten Stellung
darstellend.
Der in der Zeichnung dargestellte Sohliissel umfaßt ein metallisches Griffstück oder Gehäuse 10, mit einer Stirnfläche
11 und einem. Handgriff 12, der in Längsrichtung von der Stirnfläche
abgesetzt ist. Das Gehäuse umfaßt zwei komplementär gestaltete hülsenartige Teile 13 und 14» die durch Schrauben 15,
16 und 17 miteinander verbunden sind. Das Gehäuse ist in der Längsmittelebene geteilt. Die Hülse 13, die eine Gehäusehälfte
darstellt, ist mit einem querliegenden Endbereich 18 versehen, der die Stirnfläche 11 bildet. Der Endbereich 18 weist eine Umfangsnut'19
auf, in der ein Pederklipp 20 angeordnet ist. Der Zweck des Pederklippses besteht darin, mit Einrichtungen am
Schloß zusammenzuwirken, durch die der Schlüssel im Schloß festgelegt
und dessen Zurückziehen so lange verhindert wird, bis der Sohlüssel in eine senkrechte Stellung gedreht worden ist. Die
Art und Weise, in der der Pederklipp mit dem Schloß zusammenwirkt, bildet keinen Teil der Erfindung und wird daher nicht
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näher beschrieben.
Vier Stifte werden von der Gehäusehälfte 13 so getragen, daß
sie in Längsrichtung zum Gehäuse unabhängig voneinander verschiebbar
gelagert sind. Jeder Stift umfaßt einen mit dem Schloß zusammenwirkenden Bereich 21, der sich nach vorn durch
eine Öffnung in der Stirnfläche 11 hindurcherstreckt. Vier solcher Öffnungen sind in einer Reihe angeordnet. Ton dem mit dem
Schloß zusammenwirkenden Bereich 21 jedes Stiftes erstreckt sich ein Rastenbereich 22, der eine Längsbohrung 23 aufweist, in die
sich eine Zugfeder 24 hineinerstreckt. Die Zugfeder ist an einem Ende durch einen Querstift 25 in der Bohrung verankert, während
ihr anderes Ende von einem Querstift 26 festgelegt wird, der von der Gehäusehälfte 13 getragen ist. Die Federn 24 fluchten
mit den Bereichen 21 der Stifte und sind so mit diesen verbunden, daß sie die Stifte in ihre jeweilige zurückgezogene Stellung
ziehen* Die zurückgezogene Stellung der Stifte ist durch einen Anschlag 27 im G-ehäuse festgelegt, gegen äen sich das rückwärtige Ende des Rastenbereiches 22 legt. Wenn alle Stifte zurückgezogen
sind, befinden sie sich in der neutralen Lage, die in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist.
lim die Stifte des Schlüssels aus der neutralen, in Fig. 2 dar-
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gestellten lage heraus einstellen zu können, ist eine vorbestimmte
Lage, wie sie "beispielsweise in Pig. 1 dargestellt ist, sind manuell verstellbare Setzeinriohtungen vorgesehen. Diese
manuell verstellbaren Setzeinrichtungen umfassen vier unabhängig
voneinander einstellbare Nasen 28. Jede Nase ist durch eine
Schraube 29 mit dem jeweiligen Stift verbunden und umfaßt eine
Handhabe 28a, die durch einen längsschlitz 30 im Gehäuse 10 vorspringt. Die relativen lagen der Schlitze 30 und der Handhaben
28a sind am besten der Pig. 4 zu entnehmen, in der auch skalenartige Markierungen 31 angedeutet sind, die mit den Nasen zur
Einstellung des Sohlüsaels zusammenwirken.
Da die SchlüsseLstifte durch ihre entsprechenden Pedern 24 in
ihre jeweiligen zurückgezogenen Stellungen gezogen sind, ist es erforderlich, eine Verriegelungseinrichtung zum Pestlegen der
Stifte in ihrer Arbeitsstellung vorzusehen. Eine solcheEinrichtung umfaßt vier schwenkbare Sperrklinken 32. Diese Sperrklinken
sind in Pig. 5 perspektivisch und in Pig. 7, 8 und 9 in ihren jeweiligen mit dem Rastenbereich 22 zusammenwirkenden Lagen dargestellt.
Die Sperrklinken 32 sind durch einen Querstift 33, der eine gemeinsame Anlenkachse bildet, schwenkbar in der Gehäuse- '
hälfte 14 angeordnet. Abstandsstücke 34 auf dem Schwenkstift bewirken den in Pig. 5 dargestellten Abstand der einzelnen
Sperrklinken voneinander. Jede Sperrklinke weist an einem Ende
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einen Zahn 35 auf, der mit dem Rastenbereich 22 des zugeordneten Sohlüsselstiftes zusammenwirkt, und einen Endvorsprung 36 am
gleichen Ende, auf den das freie Ende einer freitragenden Blattfeder 37 einwirkt, durch die die Rastklinke individuell mit
ihrem Zahn 35 zum Rastenbereioh 22 hin gedrückt wird. Die Jeder 37 hat drei längsschlitze, duroh die vier voneinander unabhängige
Federbereiche gebildet werden. Jede Sperrklinke 32 ist ferner
mit einem. Anschlag 38 an diesem Ende und einem Anschlag
am anderen Ende versehen.
Zum Einteilen der Rastklinken 32 in eine gewünschte, von drei relativ zum Randbereich 22 möglichen Stellungen ist eine manuell
verstellbare Einrichtung vorgesehen. Eine solche Einrichtung ist in Einzelteile in auseinandergezogenem Zustand in Pig. 6 dargestellt«
Die Einrichtung umfaßt einen von Hand verschiebbaren Knopf 40 mit einem rechteckigen Yorsprung 41 an seiner Innenseite
und eine Platte 42, die am Torsprung 41 durch eine Schraube 43 befestigt ist. Die Platte 42 hat einen ersten Anschlagbereich,
der durch eine Querrippe 44 gebildet ist. Die Rippe ist durch drei kurze Schlitze 45 unterteilt, um eine gewisse Nachgiebigkeit
in diesem Bereich der Platte zu erreichen, um eine feste Anlage'an jeder Rastklinke sicherzustellen. Die Platte umfaßt
einen zweiten Anschlagbereich, der durch einen gerollten Rand
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46 am vorderen Ende der Platte 42 gebildet ist. Die Platte ist mit einem zweiten gerollten Rand 47 an deren rückwärtigem Ende
versehen, der eine Druckfeder 49 und zwei Kugeln 50 aufnimmt, die duroh die Feder in zwei Ausrichtnuten 14"b in der Gehäusehälfte
14 gedrüokt werden, wenn die Platte sich in ihrer zweiten Stellung befindet, die in Pig. 8 veranschaulicht ist. Die Kugeln
50 halten diese Stellung bei, wenn der Knopf 40 losgelassen wird, so daß die Möglichkeit besteht, die Stifte leioht in die jeweils
gewünschten Stellungen zu bringen. Ferner sind die Nuten 14b so angeordnet, daß dann, wenn der Knopf in die dritte Stellung bewegt
und losgelassen wird, dieser und die Platte selbsttätig in die zweite Stellung zurückkehren. Wie in Fig. 7, 8 und 9 veransohaulicht
ist, erstreckt sich der rechteckige Vorsprung 41 durch einen kurzen längsschlitz 48 in der Gehäusehälfte 14 hinein,
so daß der Knopf 40 an der Außenseite des Gehäuses liegt und die Platte 42 an der Innenseite des Gehäuses anliegt. Der Vorsprung
41 wirkt mit dem Schlitz 48 so zusammen, daß die Platte 42 geradlinig zwischen einer vorderen und einer hinteren Endstellung
bewegt werden kann.
In Fig. 7 ist die manuell bewegliche Auslöseeinrichtung in ihrer
ersten oder Verriegelungsstellung dargestellt. In dieser Stellung liegt die Querrippe 44 am Anschlag 38 der Rastklinken 32 an, um
den Rastklinkenzahn 35 in die Rasten des Rastenbereiches 22 der
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• ....._."..... 241B583.
- ίο -
Sohlüsselatifte unabhängig von der Wirkung der Feder 37 zu
drücken. In dieser Stellung befindet sioh die Querrippe 44
direkt über einem ausgesparten Bereich 14a an der Innenseite
der Gehäusehälfte 14} um eine geringe Verschiebung der einzelnen nachgiebigen Bereiche der Platte 42 zu ermöglichen. Die
Rastklinken halten auf diese Weise die Schlüsselstifte in der
speziellen Stellung, in die diese eingestellt wurden. In dieser
Figur der Zeichnung sind die Stifte in ihrer zurückgezogenen
Stellung dargestellt.
drücken. In dieser Stellung befindet sioh die Querrippe 44
direkt über einem ausgesparten Bereich 14a an der Innenseite
der Gehäusehälfte 14} um eine geringe Verschiebung der einzelnen nachgiebigen Bereiche der Platte 42 zu ermöglichen. Die
Rastklinken halten auf diese Weise die Schlüsselstifte in der
speziellen Stellung, in die diese eingestellt wurden. In dieser
Figur der Zeichnung sind die Stifte in ihrer zurückgezogenen
Stellung dargestellt.
Um die Stifte in ihre Arbeitsstellung bringen zu können, ist es
erforderliche, den Knopf 40 in eine zweite Stellung zu verschieben, in der die Querrippe 44 von den Rastklinken frei ist. Diese Stellung ist in Pig. 8 der Zeichnung veranschaulicht. In dieser
Stellung können die Rastklinken 32 frei um ihren Schwenkstift ■ 33 schwingen, sind jedoch durch die freitragende Blattfeder 37 ' gegen den Rastenbereioh 22 gedrückt. Die Feder 37 ist so gestal-' tet, daß sie eine Anlage am jföstenbereich 22 mit ausreichender j Kraft bewirkt, zu verhindern, daß die Stifte durch ihre Federn '. 24 zurückgezogen werden. Es muß hervorgehoben werden, daß die
Rastklinkenzähne 35 mit dem Rastenbereioh 22 zusammenwirken, um
zahlreiche, voneinander getrennte Arbeitslagen für jeden Stift j zu bilden. Die Stifte werden durch die Nasen 28 eingestellt, wo-; bei eine Folge von Rastgeräuschen zu hören ist, wenn jeder Stift
erforderliche, den Knopf 40 in eine zweite Stellung zu verschieben, in der die Querrippe 44 von den Rastklinken frei ist. Diese Stellung ist in Pig. 8 der Zeichnung veranschaulicht. In dieser
Stellung können die Rastklinken 32 frei um ihren Schwenkstift ■ 33 schwingen, sind jedoch durch die freitragende Blattfeder 37 ' gegen den Rastenbereioh 22 gedrückt. Die Feder 37 ist so gestal-' tet, daß sie eine Anlage am jföstenbereich 22 mit ausreichender j Kraft bewirkt, zu verhindern, daß die Stifte durch ihre Federn '. 24 zurückgezogen werden. Es muß hervorgehoben werden, daß die
Rastklinkenzähne 35 mit dem Rastenbereioh 22 zusammenwirken, um
zahlreiche, voneinander getrennte Arbeitslagen für jeden Stift j zu bilden. Die Stifte werden durch die Nasen 28 eingestellt, wo-; bei eine Folge von Rastgeräuschen zu hören ist, wenn jeder Stift
ι
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■ - 11 -
"bewegt wird, da die Rastklinkenzähne über den Rastenbereich 22
gleiten. Durch Zählen der Rastgeräusohe kann ein Benutzer die ■ Stellung "bestimmen, in die der Stift eingestellt worden ist, ohne
die Skala 31 zu benutzen. Dies ist ein wesentlicher Vorteil, wenn der Schlüssel bei ungenügender Beleuchtung benutzt wird.
; Ist der Schlüssel in die gewünschte Schließlage eingestellt
worden, führt der Benutzer den Knopf in die erste, in Pig. 7 ge- ; zeigte Stellung zurück, um die Stifte in ihren eingestellten
] Stellungen festzulegen.
Pig. 9 zeigt eine Stellung, in der der Schlüssel nach dem Gebrauch
schnell und sehr einfaoh in eine neutrale lage gebracht werden kann. Der Knopf 40 wird nämlich in seine dritte Stellung
bewegt, in der der Vorsprung sich dem vorderen Ende des Schlitzes 48 nähert. In diesem Pail wirkt der gerollte Hand 46 der Platte
42 auf den Anschlag 39 der Rastklinken ein, schwenkt diese vollständig aus den Rasten des Rastenbereiches 22 der Stifte heraus.
Die Stifte werden durch die Pedern 24 auf diese Weise selbsttätig in ihre zurückgezogene Stellung bewegt.
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Claims (9)
- ι- 12 -Patentansprühe( 1./Einstellbarer Schlüssel für Zylindersohlösser, mit einem Griffstück, mehreren unabhängig voneinander in diesem längsversohiebbar gelagerten Stiften, die je zwischen einer zurückgezogenen und einer Arbeitsstellung längsverschiebbar sind, die aus zahlreichen Arbeitsstellungen auswählbar ist, mit ; manuell bewegbaren und mit den Stiften zu deren Einstellung in eine vorbestimmte Lage verbundenen Einstelleinrichtungen und mit Verriegelungseinrichtungen im Griffstüok, die mit den Stiften zusammenwirken und diese in deren Arbeitsstellungfestlegen, gekennzeichnet durch die Stifte (21) in ihre zurückgezogene Stellung ziehende Federn (24) ιund durch eine manuell bewegbare Auslöseeinrichtung (40, 42),' die mit den Verriegelungseinrichtungen (32) zur Freigabe der ' Stifte (21) und deren Rückkehr in die zurückgeführte Stellung zusammenwirken.
- 2. Schlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekenn- j zeichnet , daß das Griffstück ein langgestrecktes Gehäuse (10) mit einer Stirnfläche (11) und einem Handgriff j (12) umfaßt, der in Längsrichtung von der Stirnfläche abgesetzt ist, daß sich die Stifte (21) durch Öffnungen in der : '-. Stirnfläche (11) hindurcherstrecken.- 13 409846/0312; -13 -~
- 3. Schlüssel naoh Anspruch 1 und 2, dadurohge- \ί kennzeichnet, daß das Gehäuse zwei komplementärehülsenartige !eile (13 und 14) umfaßt, die miteinander so ver- : bunden sind, daß das Gehäuse in der Mittellängsebene unter- ' teilt ist, daß eine (13) der Hülsen (13, 14) einen die Stirnfläche (11) bildenden Endebereioh (18) umfaßt.\
- 4. Schlüssel naoh Anspruch 1 bis 3, dadurch g e kennzeiohnet , daß die manuell verstellbare Ein-; stelleinrichtung mehrere von Hand verstellbare Nasen (28) umfaßt, die durch Längsschlitze (30) im Gehäuse hindurch-ragen und die je mit einem der Stifte verbunden sind.\
- 5. Einstellbarer Schlüssel naoh Anspruch 1b is 4» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stift (21) einen sich: , zu dessen hinterem Ende hin erstreckenden Rastenbereioh (22)' umfaßt, daß im Gehäuse (10) ein die Einwärtsbewegung jedes i Stiftes begrenzender und dessen zurückgezogene Stellung bestimmender Anschlag (27) vorgesehen ist, daß im Gehäuse (10) Sperrklinken (32) zum Zusammenwirken mit den Rastbereiohen (22) der Stifte (21) schwenkbar gelagert sind, daß .die manu- ;' eil bewegbare Auslöseeinrichtung (40) eine verschiebbare Platte (42) mit drei Arbeitsstellungen umfaßt, wobei die j Platte der ersten Arbeitsstellung auf die Sperrklinken (32),ι - 14 - jΛ 09846/0312diese in Sperrstellung fm Rastenbereioh (22) der Stifte (21) ;haltend einwirkt, in ihrer zweiten Stellung die Sperrklinke ifreigibt und in ihrer dritten Stellung die Sperrklinken aus ■der Bahn der Rasten der Rastenbereiohe herausbewegt, und daß | die Rastklinken (32) durch Federn (37) in die Rastenbereiohe (22) der Stifte mit einer Kraft gedrüokt sind, die die Einwärtsbewegung der Stifte in ihre zurückgeführte Stellung durchdie Feder (24) verhindert. !
- 6. Einstellbarer Schlüssel nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet , daß jedem Stift eine Rastklinke (32) zugeordnet ist.
- 7. Einstellbarer Sohlüssel naoh Anspruch 5, dadurch : gekennzeichnet , daß die Feder (37) duroh eine ιfreitragende Blattfeder gebildet ist, die duroh Längsschlitze in einzelne, voneinander unabhängige Federbereiche unterteilt ist, deren freie Enden je mit den Sperrklinken zusammenwirken.
- 8. Verstellbarer Sohlüssel nach Anspruch 1 bis 7> daduroh gekennzeichnet , daß die schwenkbar gelagerten j Sperrklinken (32) eine gemeinsame Schwenkachse (33) haben, ί daß jede Sperrklinke ein einerseits dieser Achse liegendes \ erstes Ende (38), auf das ein Federbereich der Blattfeder- 15 - ; 409846/0312 ;(37) einwirkt, und ein zweites Ende (39) auf der anderen■ Seite der Sohwenkaohse (33) umfaßt, daß die verschiebbare .: Platte (42) im Gehäuse (10) längsversohiebbar angeordnet 'i ist und eine erste im ersten Ende der Rastklinken (32) in ;: der ersten Stellung zusammenwirkende Querrippe und einen: gerollten Rand (46) umfaßt, der mit dem zweiten Ende der ;I Rastklinken (32) in der dritten Stellung der Auslöseein-] riohtung zusammenwirkt.'
- 9. Einstellbarer Sohlüssel nach Anspruoh 1 bis 8, dadurch : gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) zweikomplementäre Hülsentei'le (13 und 14), die miteinander verbunden sind «»§, eine Stirnfläche (11) und einen Handgriff
(12) umfaßt, der in Längsrichtung im Abstand von der Stirn- ! fläche liegt, um das das Gehäuse (10) in der Längsmittelebene geteilt ist und daß einer der Hülsenteile einen querliegenden Endbereioh (18) umfaßt, der die Stirnfläche (11) bildet. !409846/0312
Applications Claiming Priority (1)
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