DE1553419A1 - Kombinationsschloss mit Schluessel- und Stellknopfbetaetigung,insbesondere fuer Gepaeckstuecke - Google Patents

Kombinationsschloss mit Schluessel- und Stellknopfbetaetigung,insbesondere fuer Gepaeckstuecke

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DE1553419A1
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Walters Russell William
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • Y10T70/7322Permutation

Description

NATIONAL LOCK CO. U—-~~~·^ —«-■ 6. Dezember I965
1902, 7tsStreet
Rockford, Illinois
V. St..-..
Kombinationsschloß mit Schlüssel- und Stellknopfbetätigung, insbesondere für Gepäckstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schloßanordnung, insbesondere auf ein neues Kombinationsschloß, insbesondere für Gepäck, sie ist jeaoch nicht darauf beschränkt und kann ebenso gut zum Verschließen anderer Gegenstände verwendet werden, bei denen aneinandergrenzende Teile miteinander verbunden und gegen ungewolltes öffnen abgeschlossen werden sollen.
Diese Schloßanordnung besteht aus einem neuen Kornbinationsschloß, welches entweder durch Einstellen einer vorbestimmten Kombination oder durch Verwendung eines richtigen Schlüssels aufgeschlossen werden kann. Weiterhin kann dieses neue Schloß entweder auf der Oberfläche angebracht oder aber auch eingebaut werden, wae davon abhängt, ob das Schloß für Gepäckstücke oder für Verschlußglieder verwendet wird.
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Erfindungsgemäß besteht die Schloßanordnung aus drei Hauptteilen, nämlich 1) einer Gehäuseanordnung mit einem Fallenoder Verschlußriegel, 2) einer getrennten Nockengehäuseanordnung mit einer Fallenplatte und Nockenmitteln und j?) einer auf der Gehäuseanordnurig angeordneten .lUslösestangenanordnung mit einer Auslösestangen, welche betätigt wird, wenn die richtige Kombination eingestellt ist. Das Schloß kann auch mit einem Schlüssel bedient werden, indem dieser eingesteckt und so gedreht wird, daß der Verschlußriegel von der Nockengehäuseanordnung und deren Fallenplatte freigegeben wird.
Von dieser neuen Schloßkonstruktion ist die Nockengehäuseanordnung als eine Einheit an einem Teil des Gepäckstückes und getrennt von der benachbarten Einheit, die aus der kombinierten Gehäuse- und Auslosestangenanordnung besteht und an dem anderen Teil des Gepäckstückes befestigt ist, angebracht. Diese Nockengehäuse anordnung besteht cius einer Fallenplatte und oiner Nockeneinrichturig, welche in die Gehäuseanordnung hineinragt und in S chnepperver bindung mit einem in der Gehäuseanordnurig untergebrachten Verschlußriegel steht, der durch Betätigung mehrerer Stellknopfe in dem Gehäuse oder mit Hilfe eines in die Schlüsselnuß der iiuslösestangenanordnung am unteren Ende des Gehäuses eingesteckten und im Uhrzeigersinn gedrehten Schlüssels in die Freigabestellung zum Trennen der Nockengehäuseanordnung von der Gehäuseunordnung bewegt werden kann. Dabei wird der Verschluß riegel betätigt und aus seiner Verbindung mit der Fallenplatte gelöst, so daß das Schloß durch Trennung der Nockengehäuseanordnung von der Gehäuseanordnung aufgeschlossen wird.
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Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Schaffung eines Gepäckschlosses mit mehreren verschiebbaren Stellknöpfen., durch deren Einstellung auf die richtige, voreingestellte Einstellkombination und durch handbetätigte Verstellung der Auslösestange in die Freigabelage der Verschlußriegel von der Fallenplatte gelöst wird und die Nockeneinrichtung und die Fallenplatte in der Kockengehäuseanordnung unter Federdruckeinwirkung zurückbewegt werden. Bei dieser neuen Schloßkonstruktion ist die am oberen oder einen Endes des Kombinationsschlosses angeordnete IJockengehaus eanordnung entfernbar von der Gehäuseanordnung, mit welcher die Auslösestangenanordnung verbunden ist, wobei die Auslösestange längsbeweglich angeordnet ist, d.h. seitlich zum Gehäuse bewegt v/erden kann, wenn sämtliche verschiebbare Stellknöpfe in eine vorher gewänlte Einstellposition gebracht sind. Weiterhin hat das erfindungsgemäße Schloß den Vorteil, daß durch die zum Zurückziehen des Verschlußriegels dienende Fallenplatte die Auslüsestange nicht zurückgezogen wird, so daß das Schließen ohne Rücksicht auf die Knopfstellung durch Eindrücken der Fallenplatte bewirkt werden kann.
Bei der neuen Kombinationsochloßkonstruktion und -anordnung orauchen vorn Benutzer nicht die Indexknöpfe betätigt zu werden, es muß vielmehr nur der richtige Schlüssel in die in der Ausluse- ^tangenanordnurj^ angebrachte Sehlüsselnuß gesteckt und dann im Uhrzeigersinn ^tureht werden, wodurch der ,Schlüssel auf eine am Inneren Ende eic; Riegel.'i angeordnete Zunge oder Schulter einwirkt
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und den federbelasteten Verschlußriegen in waagerechter Richtung bewegt, unk das Schnepperende des Riegels von der federbelasteten Fallenplatte zu entfernen, welche dann mit ihren Nockefegliedern in der Nockengehäuseanordnung senkrecht oder nach außen bewegt wird, so daß die Nockengehäuseanordnung von dem Riegel in der Gehäuseanordnung freigegeben und getrennt wird und das Gepäckstück geöffnet werden kann.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß Mittel vorgesehen sind, mit Hilfe derer die Kombination der Stellknöpfe vom Benutzer wahlweise geändert werden kann.Bei der erläuterten neuen Ausführungsf'orm kann jeder einzelne Knopf in mehrere bzw. drei Stellungen bewegt werden, und zwar in eine obere, eine mittlere und eine untere Stellung. Der Benutzer kann aus 27 Kombinationen eine Kombination durch Verwendung des richtigen Schlüssels auswählen, wie im einzelnen noch beschrieben wird.
Weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen, wirkungsvollen, wirtschaftlich und leicht herstellbaren und leicht bedienbaren Konstruktion, welche die im weiteren Verfolg der Erfindung beschriebenen Merkmale, Vorteile und Fähigkeiten besitzt.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt;
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Fig. 1 eine Draufsicht auf die neue universelle Gepäckkombinati onsschloßanordnung an einem Gepäckstück mit dem Schloß in Verschlußstellung gegen unbefugtes öffnen, Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht desselben Gepäckschlosses,
wobei der innere Mechanismus in gestrichelten Linien angedeutet ist,
Fig. j5 einen senkrechte! Querschnitt nach der Linie 3-3 der
Fig. 2,
Fig« 4 eine vergrößerte Rückansicht des Innenrnechanismus in
der Nockengehäuseanordnung, wobei die rückwärtige Abdeckung fortgelassen ist und die Fallenplatte in nicht geschlossenen, zurückgezogener Stellung wiedergegeben ist, Fig. 5 die Nockengehäuseanordnung in Ansicht von unten mit den
federbelasteten Nockengliedern und der Fallenplatte, Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie 6-6 der Fig.4, jedoch mit der ganzen Nockengehäuseanordnung in Schließr stellung,
Fig· 7 eine vergrößerte Rückansicht der Gehäuseanordnung und der Auslösestangenanordnung mit fortgelassener Rückwand, um den Verschlußriegel besser zu zeigen,
Fig. 8 eine vergrößerte Rückansicht der kombinierten Nockengehäuse anordnung und der Auslösestangenanordnung unter Fortlassung der Nockengehäuse- und Gehäuseverkleidungen sowie des Fallenriegels, um die Riegelplatte und die einzelnen 3perrglleder sowie die Stellknöpfe besser zu zeigen, PIg. 9 eine vergrößerte Rückansicht der herausgenommenen Riegelplatte,
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Fig. 10 eine Endansicht der Riegelplatte der Fig. 9, Fig. 11 eine vergrößerte Seitenansicht eines der Stellknöpfe, Fig. 12 eine Vorderansicht des in Fig. U gezeigten Knopfes, Fig. Γ2 eine Seitenansicht des Einstellknopfes der Fig. 11 von der gegenüberliegenden Seite der Fig. 11 gesehen, um die drei im Abstand voneinander angeordneten Schlitze oder Schienenführungen zu zeigen, welche nach einem Ende und nach rückwärts offen sind,
Fig. 14 eine vergrößerte Vorderansicht eines Sperrgliedes, welches jeweils an der Rückseite eines Einstellknopfes ungeordnet ist,
Fig. 15 eine Seitenansicht des in Fig. 14 gezeigten Sperrgliedes.
Unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform besteht das neue Kombinationsschloß aus drei Hauptteilen, nämlich einer Gehäuseanordnung 1, einer an einem Ende der Gehäuseanordnung 1 angeordneten Nockerlgehäuseanordnung 2 und einer am anderen Ende der Gehäuseanordnung 1 angeordneten Auslösestangenanrodnung, die alle so ^n dem Gepäckstück 4 angebracht sind, daß die entfernbare Nockengehäuseanordnung 2 an dem einen Teil 5 des Gepäckstückes 4 und die kombinierte Gehäuse- und Auslösestangenanordnung 1 bzw. j> am anderen Gepäckstückteil 6 angebracht 1st, wobei diese Gepäckstückteile geöffnet und voneinander entfernt werden können, wenn die Nockengehäuseanordnung 2 gelöst und von der Gehäuseanordnung 1 getrennt wird.
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Erfindungsgemäß kann dies durch Verwendung eines richtigen Schlüssels 7 erzielt werden, indem dieser in das Schlüsselloch 8 eines in der Auslösestangens-nordnung j5 angeordneten SchlüssellocheinsatzStückes oder einer Schlüsselnuß 9 gesteckt und herumgedreht wird. Man kann dies jedoch ebensogut durch die richtige Anordnung und Einstellung mehrerer Knöpfe 11 erzielen, von denen jeder verschiebbar in einem der im Abstand voneinander angeordneten Schlitze 12 in der oberen oder äußeren Deckplatte der Gehäuseanordnung 1 angebracht ist, wodurch der Schließmechanismus durch Längsbewegung der Auslösestange IJ seitlich zum Gehäuse 14 der Gehäuseanordnung 1 bewegt wird.
Die Gehäuseanordnung 1 besteht aus dem Gehäuse 14, welches an seiner ä-ußeren Deckplatte mit im Abstand voneinander angeordneten öffnungen oder Schlitzen 12 versehen ist, durch welche sich jeweils ein Einstel.!.vor sprung 15 an der Außenfläche eines jeden der Stellknöpfe 11 erstreckt, welche vorzugsweise aus Nylon oder einem anderen Kunststoff bestehen können. Jeder der Knöpfe 11 weist an seiner Rückseite nach hinten gerichtete und offene Schlitze l6, 17 und l8 auf, welche sich bis zu einem senkrechten Rand erstrecken und nach dort offen sind, xrährend an dem anderen senkrechten kRaiid. eines jeden Knopfes 11 ein zentral angeordneter Nocken oder eine Nase 19 sowie ein daneben und benachbart liegender Längsschlitz 21 vorgesehen sind. An der Rückseite eines jeden Knopfes 11 ist je ein Sperrglied 22 vor( g&sehen, welches einen nach vorne vorstehenden und in einen der
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Schlitze l6, 17, 18 hineinpassenden Dorn oder Zapfen 23 und entlang einem Rand eine Nase oder einen Lappen 24 aufweist, welche sich gegen- den mit den offenen Schlitzen versehenen Rand des mit ihm in Zusammenwirkung stehenden Knopfes 11 legen.
Das Gehäuse 14 ist mit einer Aussparung versehen, welche zur Aufnahme einer an der Rückseite des Knopfes 11 vorgesehenen, mit im Abstand angeordneten länglichen Schlitzen 26, 27, 28 versehenen Riegelplatte 25 dient, wobei die Schlitze 26, 27, 28 zur Aufnahme darin verschiebbarer Sperrplatten 22 dienen, die jeweils mit einem Stift 23, welcher in einen der Schlitze 16, 17 oder l8 eingreift und mit einem Lappen 24 versehen ist, welcher auf die benachbarte senkrechte Oberfläche eines Knopfes 11 aufliegt. Die Riegelplatte 25 besitzt ein verlängertes, reduziertes und ausgespartes Ende 29, welches durch einen Schlitz 31 im unterer oder äußeren Ende der Auslösestangenanordnung 3 hindurchgesteckt wird und welches seitlich zum Gehäuse l4 bewegt werden kann, so daß der Verschlußriegel 32 von den im Nockengehäuse 2 ungeordneten Sperrgliedern gelöst werden kann, wenn der Benutzer die Knöpfe 11 in die vorher gewählte Positionskombination bewegt hat. Mit Hilfe" des Schlüssels 1J wird dann der Riegel durch die seitliche Bewegung der Auslösestange 13 gelüst.
Durch die Freigabe des Riegels 32 durch die richtige Einstellung der Knüpfe 11 und durch die seitliche Beweg\mg der Auslösestange
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15 wird von der letzteren die Riegelplatte 25 betätigt, welche wiederum den mit der Rieselplatte 25 gekuppelten Verschlußriegel 52 betätigt, wodurch die Betätigung bzw„ Freigabe des Riegels J52 erfolgt. Solehe Kupplung besteht aus einer am einen Ende der Riegelplatte 25 vorgesehenen Verlängerung, welche im Abstand voneinander angeordnete, nach rückwärts umgebogene Lappen oder Vorsprünge 30, 50 besitzt, die hinter den benachbarten Endrand des darunterliegenden Verschlußriegels 52 greifen.
Die Auslöseanordnung 3 ist abnehmbar am Gehäuse 1^- angebracht und kann durch am unteren Ende desselben vorgesehene Aussparungen in das Gehäuse hineinbewegt sowie mittels ineinandergreifender Rippen, Nuten und Aussparungen in der Auslösestange 15 und das überlappende Ende 35 des Gehäuses l4 der Gehäuseanordnung 1 zu dieser bewegt werden, wobei dieses mit nach außen offenen Endnuten jH> 3^ für dazu passende, nach innen gerichtete Rippen 55 der Auslösestange 13 und die Auslösestange an der Innenseite mit einem in eine Nut 31 des Gehäuseendes 55 des Gehäuses 14 eingreifenden Anschlag 36 versehen ist, wobei die Nut 57 breiter als der Anschlag 36 ist, damit dieser seitlich bewegt werden kann.
Die Auslösestange 15 ist in ihrer Mitte mit der Schlüsselnuß 9 ausgerüstet, welche ein Schlüsselloch oder einen Schlitz 8 zur Aufnahme des richtigen Schlüssels 7 besitzt, welcher beim Aufschließen des Oepäckschlosses zur Betätigung des Riegels 52
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cii'ent. Der Riegel 32 weist an seinen gegenüberliegenden seitlichen Rändern Vorsprünge 39 und 4l auf, welche in entsprechende ■Schlitze 42 bzw. 43 im Innern des Gehäuses l4 bewegt werden ■ können. Die Schlitze 42, 43 sind so gestaltet und von einer solchen Länge, daß sich die Vorsprünge 39* 4l des Riegels >2 seitlich in die Verschlußstellung mit der Fallenplatte 44 bewegen und wieder aus dieser herausbewegt werden können, jeaoch an einer senkrechten Bewegung gehindert werden. Um eine derartige Verschlußstellung herzustellen, greift der am unteren Rand der Fallenplatte 44 vorgesehene Zapfen oder Haken 45 hinter den am oberen oder inneren Riegelende 32 vorgesehenen Zapfen oder Hakeii 46. Das andere oder untere Ende des Riegels 32 ist mit einer Klaue oder einem Vorsprung 47 versehen, welcher in den Bereich des Schlüssels 7 ragt und von diesem beeinflußt werden kann, wenn der Schlüssel 7 aus der in Fig. 1 dargestellten Position im Uhrzeigersinn um etwa 50° gedreht wird. Durch diese Betätigung wird der Fallenriegel 32 von dem Schlüssel 7 so weit zur Seite geschoben, daß sein Zapfen oder Haken 46 vom Zapfen oder Haken 45 auf der Fallenplatte 44 entfernt wirci, so daß die letztere freigegeben und das Schloß geöffnet wird.
Der Verschlußfallenriegel 32 ist in Richtung auf die Verschlußstellung federbelastet, und zwar mit Hilfe einer Spiralfeder 48, welche in einer Führung 49 mit geschlossenem Boden in dem Gehäuse l4 angeordnet ist und mit ihrem freien Ende in eine Vertiefung 51 ^m benachbarten Rand des Riegels 32 eingreift und so gespannt oder unter Druck gehalten wird.
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Die Pallenplatte 44 ist in einem nach außen geöffneten Schlitz, des mit Aussparungen versehenen Nockengehäuses 53 verschiebbar gelagert und mit einem nach außen umgebogenen flanschartigen Ende 54 versehen, während das innere Ende dieser Fallenplatte 44 gegabelt ist, so daß zwei im Abstand voneinander angeordnete Schenkel 55 > 56 entstehen, zwischen denen ein Zwischenraum gebildet wird, in dem ein Drehzapfen 57 angeordnet ist, welcher entgegengesetzt zu dem flanschartigen Ende und zur Rückseite des Nockengehäuses 53 gerichtet ist. Jeder der Schenkel 55* 56 ist mit einem sich naäa außen erstreckenden Lappen 58 versehen. Der Schenkel 55 weist außerdem den Zapfen oder Haken 45 auf, welcher mit dem Zapfen oder Haken 46 des Riegels 32 zusammenarbeitet, um den Verschluß herbeizuführen.
In Verbindung mit der Pallenplatte 44 und neben dieser sind zwei Nockenhebel 59* 61 angeordnet, welcher jeder an einem Ende auf einem Zapfen 62 im Innern des Nockengehäuses 53 schwenkbar gelagert sind. Ein jeder der Nockenhebel 59* 6l weist an seinem "anderen Ende einen sich nach au-ßen erstrekkenden Hockenvorsprung 63 sowie eine Einbuchtung oder einen Schlitz 64 auf, welcher zur Aufnahme von an den Schenkeln 55*56 der Fallenplatte 44 angebrachten Lappen 58 dient. Wenn also die Fallenplatte 44 heruntergedrückt wird, nimmt sie die Nockenhebel 59, 6l mit und bewegt einen Nockenvorsprung 63 in. · den Schlitz 42 hinter dem Vorsprung 39 des Riegels 32 und den
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anderen Nockenvorsprung 63 in den entsprechenden Schlitz 64 im Gehäuse l4. Durch diese Bewegung der Nockenvorsprünge 63 kird dieses Gehäuse 14 an seinen äußeren Rändern nachgezogen, wenn das vorspringende flanschartige Ende 54 der Fallenplatte heruntergedrückt wird, wobei sein Zapfen oder Haken 45 mit dem Zapfen oder Haken 46 des "Verschlußriegels j52 in verschließende Zusammenwirkung kommt.
Um die Fallenplatte 44 und die Nockenhebel 59 nachgiebig in ihrer oberen Freigabestellung zu halten und sie in diese zurückzuführen, ist in dem Nockengehäuse 53 eine Feder 65 vorgesehen. Diese Feder 6^ ist mit ihrer Mittelspirale 66 auf dem Mittelzapfen 57 der Fallenplatte 44 gelagert. Ihre entgegengesetzten Schenkel 67 und 68 sind an ihren Enden so ausgebildet, daß sie sich radial um die Zapfen 62 in dem Nockengehäuse 55 bewegen können. Die Feder 65 besitzt in der Freigabelage der aus dem Nockengehäuse 53 vorstehenden Freigabelage der Fallenplatte 44 eine entsprechende Vorspannung. Wird die Fallen-platte 44 durch Hereindrücken in Schließstellung gebracht, so bewegt sie die Nockenhebel 59 und 6l so, daß sie nach unten schwenken und der an der Fallenplatte 44 angebrachte Zapfen oder Haken 45 hinter den im Zentrum des Verschlußriegels 32 angebrachten Zapfen oder Haken 46 greift, wodurch die Nockengehäuse anordnung 2 gleichmäßig dicht an die Gehäuseanordnung 1 gepreßt wird und go verbleibt. In dieser Schließstellung wird die Federvorspannung erhöht, so daß bei Freigabe des Verschluß-
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riegels J52 und der Fallenplatte 44 die letztere mit dem Riegel ^>2 schnell in die Freigabelage bewegt wird»
Das Gehäuse l4 ist, wie aus Fig. 7 ersichtlich, mit einer vorstehenden Zunge 69 versehen, die in eine Aussparung 70 der Nockengehäuseanordnung 2 neben der Fallenplatte 44 hiriginragfey. wie in Fig. 3 und 8 dargestellt.
Jeder der verschieboaren Stellknöpfe 11 ist mit einer federnden arretierung versehen. Zur Erzielung dieser individuellen einheitlichen federnden Arretierungsanordnung ist jeder Knopf mit einem Vorsprung I9 und einem benachbarten Schlitz 21 versehen, der mit dem Vorsprung 19 eine Arretierung bildet, die mit mehreren Schlitzen oder Nuten bzv/. Vertiefungen im Innern aes Gehäuses l4 zusammenwirken. Durch Herstellung dieser Knößfe 11 aus Nylon oder einem relativ biegsamen, plastischen Kunststoff und mit einem verlängerten Schlitz 21 rieben dem nockenartigen Vorsprung 19* der durch Druck Über die Arretierungsschlitze oder Vertiefungen gleitet, v/ird eine federnde Wirkung zum nachgiebigen Halten jedes Stellknopfes 11 bis zu seiner Handbetätigung geschaffen.
Die Nuten oder Aussparungen 26, 27 und 28 in der Riegelplatte 2£ sind durch Streifen 72 und 75 voneinander getrennt, in denen . je ein Schlitz 74 zur Aufnahme eines Zapfens 75 am Riegel J2 angeordnet ist. Jeder Schlitz 74 wfeiat eine schräge Kante auf.
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Die Riegelplatte 25 besitzt Arretierungsanschläge 76 und eine unregelmäßig gestaltete Aussparung 77 mit einer schrägen Kante
Wenn der eingesteckte Schlüssel 7 im Uhrzeigersinn gedreht wird (Fig. 2), kann der Benutzer irgendeinen der Knöpfe I9 zu einer ungleichartigen Kombination verstellen, da jeder Gliedknopf Ii mit "seinem Sperrglied 22 außer Eingriff ist, sind die Sperrgliedzapfen 24 in den Gittern 79 gegen Bewegung verriegelt, (Fig. 13). Durch Drehung deB Schlüssels 7 wird die Riegelplatte 25 mit Hilfe der Riegel 48 horizontal zurückgezogen,und bei Fortsetzung der Drehbewegung im Uhrzeigersinn wird die Riegelplatte 25 vertikal bewegt und entsperrt die Arretierungsanschläge '(6 aus ihrer untersten Lage in ihre oberste Lage zum Riegel 32. Dies wird durch dia Zapfen 75 bewirkt, welche durch die Schlitze 74 der Riegelplatte 25 ragen, wodurch der Schlüssel 7 über seine Einsteckstelle In die Nuß bis zur Zwölfuhrstellung bewegt wird; d^ die Riegelplatte 25 Fortsetzung der Vertikalbewegung benötigt, sind die Zapfen 75 horizontal gegen die schräge Kante der Schlitze 75 der Riegelplatte 25 bewegt worden. Diese Drehung des Schlüssels 7 in die Zwölfuhr-Stellung zwingt den Riegel s>2 gegen die schräge Kante der Riegelplatte 25, wodurch er vertikal oder aufwärts bewegt wird und es dem Riegelplattenanschlag 1Jo ermöglicht, seine neutrale Stellung und die normale Verriegelunglage der Riegelplatte 25 zum Riegel j52 zu erreichen.
Jeder Schlitz 26, 27 und 28 hat eine solche Breite, daß er den
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das Sperrglied 22 aufnimmt, aber eine solche Länge, um jedem Sperrglied 22 eine Längsbewegung mit dem Einstellknopf 11 in jede beliebige von zahlreichen Einstellstellungen zu ermöglichen. Wenn die einzelnen Knöpfe 11 alle in eine Stellung bewegt worden sind, in welcher der Lappen oder Zapfen 24 jedes Sperrgliedes 22 mit dem Gitter oder Schlitz 79 im Innern des Gehäuses 14 übereinstimmt, ist die Riegelplatte 25 durch Bewegung der Freigabestange I^ seitlich bewegbar,und die Riegelplatte 25 bewegt ihrerseits den Fallenriegel ^2 in die Freigabelage, in welcher er außer Eingriff mit der F-llenplatte 44 kommt.
Die Mehrzahl der Stellknöpfe 11, die Mehrzahl der Sperrgüter 22, die an der Rückseite der Stellknöpfe 11 anliegen, die Riegelplatte 25, in deren Schlitzen 26, 27, 28 die Spenglieder 22 gleitend gelagert sind, und der Fallenriegel J2 sind alle in plattenförmiger Ausbildung und Anschlaglage im Innern des Gehäuses l4 gelagert und in dieser Lage durch eine rückwärtige Deckplatte 8l aus federndem Material gehalten, welche den Riegel, die Sperrglieder 22, die Riegelplatte 25 und die Gleit- oder Stellknöpfe 11 in einer schwebenden Lage in dem Gehäuse l4 hält und dadurch ihre gute Zusaminenwirkung aufrecht erhält. Diese rückwärtige Deckplatte 8l bewirkt auch eine gleichförmige Federwirkung der Verriegelungsarretierungen oder Anschläge 76 der Riegelplatte 25 und v/eist einen Anschlag 82 auf, um jeden unerwünschten
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Druck gegen die Stell- oder Gleitknöpfe 11 während der Wirksamkeit oder durch böswilligen Versuch zur unbefugten Verlagerung des Riegels J52 oder der Riegelplatte 25 aus ihrer normalen wirksamen Lage zu verhindern.
Die Nockengehäuseanordnung 2 ist auch mit einer rückwärtigen Deckwand Qj versehen, und die Auslösestangenanordnung J5 ist mit dem Gehäuse 14 durch Haltestifte 84 verbunden, deren Enden in Nuten 85 an der Rückseite der Auslösestange 17 eingebettet sind.
Wünscht der Benutzer des Gepäckschlosees die Vornahme einer beliebigen Änderung der vorher gewählten Kombination, so steckt erjäen Schlüssel 7 in das Schlüsselloch der Nuß 9 der Auslösestangenanordnung 5 und dreht in in Gegenuhrzeigerdrehrichtung nach Bewegung aller Stellknöfpe 11 in die oberste oder Nullstellung. Sind die Knüpfe 11 schon alle in der gewählten Kombination ihrer Stellungen, so beeinflußt der Schlüssel 7 den benachbarten Teil der Riegelplatte 25 und bewegt diese nach unten, wodurch die Anschläge 76 auf der Rückseite der Riegelplatte mit dem Fallenriegel ^2 außer Eingriff kommen. Diese Bewegung bringt die Riegelplattenanschläge 75 in die unterste Arretierungsüffnung im Fallenriegel ;>2 und bewegt gleichzeitig die Stellknöpfe 11 und ihre Sperrglieder 22 in die letzte Kombinutionsstellunc. Ist die gewählte Stellung vor dem Einstecken des Schlüssels 7 hergestellt, so erfolgt keine Bewegung der Knüpfe 11.
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Bei Weiterdrehung des Schlüssels 1J in Gegenuhrzeigersinririchtung wird die Riegelplatte 25 entgegen dem Druck der Feder 48, welche den Fallenriegel ;52 und die Riegelplatte 25 nachgiebig in der Verschlußluge hält, durch die Lappen 24 der Sperrglieuer 22 seitwärts bewegt. Diese Bewegung bringt auch den Fallenriegel j?2 in die Freigabelage und zeigt durch die Verlagerung des unteren Teiles 29 der Rieselplatte 25 an, daü die Schloßunordnung bereit ist für eine neue Einstellung der Riegelkombincition durch den Benutzer. Dabei ist die Nockengehäuseanordnung 2 von dem Fallenriegel ;?2 aer Gehäuse anordnung 1 freigegeben.
Der Benutzer kann nun irgendeinen Stellknopf 11 für eine andere Kombination ändern, da jeder Gleit- oder Stellknopf 11 von- seinem Sperrglied 22 entfernt ist, wobei die Riegellappen oder -anschlage 24 in den Gittern oder Schlitzen 79 gegen Bewegung blockiert oder gesperrt sind (Fig. 8). Danach wird der Schlüssel 7 im Uhrzeigerdrehsinn gedreht, wodurch die Riegelplatte 25 horizontal oder seitlich mit Hilfe der Feder 48 des Riegels 52 zurUckbewegt wird. Durch Weiterdrehung des Schlüssels 7 1κι Uhrzeigerdrehsinn wird die Riegelplatte 25 vertikal bewegt, wodurch die Arretierungsanschläge aus ihrer untersten Stellung in ihre oberste Stellung zum Fallenriegel 22 entsperrt und die Riegelplatte 25 in ihrer neutralen Lage arretiert wird. Nach Herausziehen des Schlüssels 7 ist die neu gewählte Kombination fertig für den Gebrauch.
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V'on der obigen Beschreibung und der Offenbarung in den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Erfindung ein neues Kombinationsschloß darstellt, das entweder durch ausgewählte Betätigung von gleitenden Stellknöpfen oder durch Schlüsselbetätigung geöffnet werden kann, und in welchem die Kombinationen der Stellknöpfe leicht durch den Benutzer jederzeit geändert werden können.
Obwohl das neue Kombinationsschloß als besonders vorteilhaft für Gepäck verwendbar gezeigt und beschrieben wurde, ist es nicht die Absicht, die Anwendungsmöglichlceiten unnötig hierauf zu beschränken oder den Bereich der Erfindung oder die Nützlichkeit der neuen Erfindungsmerkmale auf das- gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel zu beschränken.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Kombinationsschloß zur Betätigung mittels Schlüssel oder durch Stellknopfwirksamkeit, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus einer Gehäuseanordnung (l) mit Gehäuse durch voneinander entfernte öffnungen (12) des Gehäuses (l4) bewegbare, von Hand in voreingestellte Lagen bringbaren Stellknöpfen (11), Fallenriegel (32), einer Einrichtung zur Bewegung des Fallenriegels (32) in die Freigabestellung, wenn die Stellknöpfe (11) ihre voreingestellte Kombinationslage einnehmen, einer Auslösestangenanordnung (3) an einem Ende der Gehäuseanordnung (l) und. einer zur öffnung des Schlosses davon trennbaren Nockengehäuseanordnung (2) am oberen gegenüberliegenden Ende besteht, wobei die Nockengehäuseanordnung (2) eine federnd gehaltene Fallenplatte (44) aufweist, für welche ebenso wie für den Fallenriegel (32) Verriegelungs- und Arretierungseinrichtungen vorgesehen sind, welche bei handbetätigter Verstellung der Auslösestange (13) in der Auslösestangenanordnung (3) in die Freigabelage bewegt werden.
    2. Kombinatlonssehloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Betätigung des Riegels (32) in die . ' Freigabelage eine Riegelplatte (25) und einzelne Sperrglieder (22) umfasst, Vielehe beweglich und verstellbar in je einer von mehreren J-anglichen Aussparungen (26, 27, 28) der Riegel-
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    platte (c5) angeordnet und je für oich auch seitlich in eine ausgewählte Stellung bewegbar oind, um eine seitliche Bewegung der Rieselplatte (25) und des F^llenriegels (32) zur Freigabe aes letzteren (32) von der Rieselplatte (25) zu erniü glichen.
    3· Kombinationsschloß nauh Anspruch 1, ui.durch gekennzeichnet, daß in uer Nockengehäuseanorünung auch mit der Fallenplatte (44) beweglich verbundene Nockenglieaer (59.» öl) vorgesehen sind, die mit der Gehäu&e^noranung in eineinandergreifender Verbindung stehen, wenn die Fallenplatte (44) und aer Fallenriegel (.32) sich in ineinandergreifender Lage befinden.
    4. Koinbii'iationsschioß nach ..nspruch ~j, uaaurch gekennzeichnet, daß jedes Nockenglieä (59* öl) in der i.ockengehäuseanordnung (2) drehbar gelagert und mit einem Vorspx^urig (6^) versehen ist, der .,mit der Gehäuseanorun^ug (l) in einandergreifende Verbindung ^.omnit, wenn die F^llenplattc (44) und der
    (32) in ineinander ^reifender Verschlußlage sind.
    5« Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösestangenanordnung eine Schlüsselnuß (9) mit einem Schlüsselloch (β) aufweist, mit deren Hilfe der eingesteckt Schlüssel (7) beim Drehen im Uhrzeigerdrehsinn den Fallenriegel (32) außer Eiligriff mit der Fallenplatte (44) bringt und die Fallenplatte (44) die Nockenglieder(59, 61) und die Nockenge-
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    hause anordnung in die Freigabestellung bewegt, ui/die letztere von der Gehäuseanordnung (l) zu trennen und aas Schloß zu öffnen.
    ο, Kombinationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stellknöpfe (11) entlang einer Kante ein vorspringendes nockenartiges Arretierungsglied (19) und aaneben einen langgestreckten Schlitz (21) aufweisen, durch Vielehen das vorspringende Arretierungsglied (19) federnd zurückgedrückt werden kann, wenn der Stellknopf (11) mit dem Arretierungsvorsprung (19) an ara Gehäuse (l4) vorgesehenen wellenförmigen Arretierungsvertiefungen (Yl) entlang bewegt wird, damit die Stellknöpfe (11) von Hand in ale einer gewählten Kombination von Stell- *cnopfStellungen entsprechende federnde Arretierungsstellung bewegt v/erden K.'3u.nen.
    7» Kornbiriationsschloß nach Anspruch 6, daaurch gekennzeichnet, daß die Stellknöpfe (ll) aus einer Plastikmaterialzusammensotzung bestehen und die Arretierungsvertiefungen (?l) ani Gehäuse (1^) in Abständen voneinander angeordnet sind, welche den Arretierung^ stellenabständen für die einzelnen StellknopfStellungen entsprechen, in denen der nockenartige Arretierung^vorsprung und der zugehörige Stellknopf in der jeweils vorgewählten Kombiriationssteilung federnd gehalten wird.
    8. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, das entweder durch Einführen und Drehen eines Schlüssels oder durch Handeinstellung von Einstell-
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    knöpfen entsprechend einer vorei-ngestellten Einstellkorr.biriation betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dai3 an der Vorderseite der Gehäuseanoranung (l) in Abständen angeordnete öffnungen oder Schlitze (12) für die EinsteilvorSprünge (15) der Stellknöpfe (ll) vorgesehen sind, die in dem Gehäuse (1*0 in Längsrichtung der Schlitze (1-2) verschiebbar sind, urn in einer vorgewählten kombinierten Stellung die Freigabe aes Pellenriegels (j2) und eine öffnung" des Schlosses r,u ermöglichen.
    9. Konibinationssehloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dai3 in Verbindung mit der Gehäuseanordnung (l) und verstellbar1 dazu eine Auslösestange (13) vorgesehen ist, die aach Einstellung aller Stellknöpfe (ll) in die vorgewählte Einstelluugskoiiibination in die Freigabelage bewegt v/erden kann«
    10. Kombinationsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekeimzeichnet, daß die /Yunlüscstangexiariurdnung (Γ5) mit einem Sohlüsseleinsteck- ;;tück oder einer SchlUssclnuß (9) mit einem Schlüsselloch (3) zum Einstecken eines Schlüssels (7) ausgerüstet ist, wobei durch Drehen des eingesteckten Schlüssels (7) im Uhrzeigersinn ein Teil (47) am Pallenriegel (52) beeinflußt und der Fallenriegel (32) aus der Verschlußlage in die Freigabelage zurückbewegt v/ira, in welcher die Fallenplatte {^h) und die Gehäuseanordnung außer Eingriff kommen und das Schloß geöffnet werden kann.
    11» Kombiriationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennaeiahnet,
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    daß jedes Sperrglied (22) mit einem nach vorn vorspringenden Stift (23) zum Eingreifen in mehrere Führungsnuten (lö, I7, Ib) eines Stellknopfes (11) und einem nach vorn vorspringenden Lappen (24) seitlich von einem Stellknopf (ll) versehen ist, wobei der La,ppen (24) mit einem Schlitz im Gehäuse..(14) übereinstimmt, um .seitliche Bewegung des Sperrgliedes (22) zu ermöglichen, wenn der Stellknopf (ll) durch seitliche Bewegung der Riegelplatte (25) in eine vorgewählte Stellung bewegt wird, wobei der F^llenriegel ■ (32) an der Rückseite der Riegelplatte (25) und in Berührung mit dieser angeordnet ist.
    12. Kornbinationsschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Freigabe des Fallenriegels (32) eine Auslösestange (13) umfaßt, die in der Auslösestangenanordnung (3) -" zu dieser beweglich angeordnet ist und bei ihrer Bwwegung den Fallenriegel (32) von der Fallenplatte (44) zurückzieht.
    13♦ Kornbinationsschloß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösestange (I3) so angeordnet ist, daß sie den Fallenriegel (32;). nur dann zurückzieht, wenn die Stellknöpfe (ll) in ihre vorgewählte Stellung bewegt sind«
    l4, Kombinationsschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösestange (IJ) außer auf den Fallenriegel (32) auch auf die Riegelplatte (25), deren Sperrglieder (22) einwirkt, und den Fallenriegel (32) aus der ineinandergreifenden Lage mit der Fallenplatte (44) zurückzieht und diese sowie ihre Nockenglieder
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    , 6l) freigibt, um die Trennung der Nockengehäuseanordnung (2) von der Gehäuseanordnung (l) zu ermöglichen.
    15· Kombinationsschloß nach Anspruch Ij bei welchem die Einstellkombination durch, den Benutzer geändert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Schlüssel (7) betätigte Einrichtung vorgesehen ist, daß beim Einstecken des Schlüssels (7) und dessen Drehung im Gegenuhrzeigersinn die Stellknöpfe (11) aus ihrejKvoreingestellten Stellung freigegeben v/erden und durch den Benutzer in eine neue Einstellungskombination durch Verschiebung eingestellt werden können»
    ΐβο Kombinationsschloß nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Neueinstellung der Einstellungskombination durch den Benutzer eine Riegelplatte (25), welche in Verbindung mit und neben dem Fallenriegel (32) angeordnet ist und durch Drehung des Schlüssels (7) im Uhrzeigersinn horizontal zurückgezogen sowie vertikal bewegt werden kann, ein Sperrglied (22) auf der Rückseite jedes Stellknopfes (11), das in einem oder mehreren Schlitzen der Riegelplatte (25) geführt wird, Arretierungsanschlägen an^er RäKkssxfcH Riegelplatte (25), die aus ihrer unteren in die obere Stellung relativ zum Fallenriegel (32) bewegt werden können, Schlitze (72O in der Riegelplatte (25) mit schrägen Rändern, Anschläge (75) am Fallenriegel (j52), die mit Bewegungsspiel in die Schlitze (71O der Riegelplatte (25) eingreifen, aufweist, wobei durch horizontale Bewegung der Anschläge (75) am Fallenriegel (^2) gegen die Riegelplatte (25)
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    an dem schrägen R^.nd der Schlitze (74) durch die Drehungdes Schlüssels (7) der Fallenriegel (j52) nach oben bewegt wir α, woaurch die Anschläge der Riegelplatte (25) in eine neutrale Stellung bewegt,werden können und die normale Verriegelungslage der Riegelplatte (25) zum Pallenriegel (32) hergestellt werden kann,,
    17. Kombinationsschloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, aaß jeaer Stellknopf (.11) zur Wiedereinstellung der Kombination eines beliebigen Knopfes (11) mit seinem Sperrglied (22) außer Eingriff Kommt und die Sperrgliedanschläge (24) in Gitter verriegelt werden, die im Innern des Gehäuses (14) vorgesehen sind«
    180 Kombinationsschloß nach Anspruch 11, dadurch gekenrizeichriet, daß aas Gehäuse (1) eine rückwärtige Deckplatte. (8l) aus federndem Material oder Metall zum Halten des Fallenriegels (j52), der Sperrglieder (22), der Riegelplatte (25) und der Stellknöpfe (11) mdt in einer schwebenden und wirksamen Lage, in dem Gehäuse (l4) aufweist, die mit einem Anschlag (82) zum Verhindern ungeeigneten Druckes gegen die otellknöpfe (11) während der Wirksamkeit des Schlosses oder bei böswilligem Versuchen zur Außereingriff bringung der Knöpfe (11) oder ihrer Sperrglieder (22) aus ihrer normalen Lage versehen ist.
    19· Kombinationsschloß nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (25) Arretierungsmittel aufweist und die Deckplatte (öl) sich federnd gegen diese Arretierungsmittel
    009830/001f der Riegelplatte (25) legt. BAD ORIGINAL
DE19651553419 1965-07-16 1965-12-09 Kombinationsschloss mit Schluessel- und Stellknopfbetaetigung,insbesondere fuer Gepaeckstuecke Pending DE1553419A1 (de)

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