DE4304742A1 - Mehrzweckmesser - Google Patents
MehrzweckmesserInfo
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- DE4304742A1 DE4304742A1 DE4304742A DE4304742A DE4304742A1 DE 4304742 A1 DE4304742 A1 DE 4304742A1 DE 4304742 A DE4304742 A DE 4304742A DE 4304742 A DE4304742 A DE 4304742A DE 4304742 A1 DE4304742 A1 DE 4304742A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B5/00—Hand knives with one or more detachable blades
- B26B5/001—Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
- B26B5/003—Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use comprising retraction means for the blade or the blade holder
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B5/00—Hand knives with one or more detachable blades
- B26B5/001—Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mehrzweckmesser in Form
eines länglichen Handgriffes, aus dessen beiden Enden
wahlweise je eine Klinge ausfahrbar ist, die von
jeweils für sich verschiebbaren Klingenhaltern getragen
sind, die in ihrer einwärts geschobenen Grundstellung
arretierbar sind.
Derartige Mehrzweckmesser können an einem Ende mit
einer Trapezklinge und am anderen Ende mit einer
Hakenklinge bestückt werden, so daß je nach
auszuführender Schneidarbeit eine geeignete Klinge zur
Verfügung steht, ohne daß ein Klingenwechsel
vorgenommen werden muß.
Durch die DE-OS 30 06 968, Fig. 3 und 4, ist ein
gattungsgemäßes Mehrzweckmesser bekannt, bei welchem
die beiden Klingenhalter von einem im Durchmesser
abgestuften Arretierstift durchsetzt sind, welcher von
Hand gegen die Kraft einer Rückstellfeder in eine
Freigabestellung niedergedrückt werden kann, wonach
durch eine mit der Hand ausgeführte Schleuderbewegung
entweder der eine oder der andere Klingenhalter samt
Klinge in eine Arbeitsstellung ausgefahren wird. Nach
Loslassen des Arretierstiftes sichert dieser dann den
ausgefahrenen Klingenhalter in seiner ausgefahrenen
Stellung und den nicht herausgeschleuderten
Klingenhalter in seiner eingeschobenen Grundstellung.
Bei dem bekannten Messer ist aber kritisch, daß bei
niedergedrücktem Arretierstift beide Klingenhalter
gleichzeitig entriegelt sind, was dazu führen kann, daß
das dem Arm, speziell den Puls der Bedienungsperson
zugewandte Messer ungewollt ebenfalls ausgefahren
werden kann, was die Gefahr erheblicher Verletzungen
birgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Mehrzweckmesser zu schaffen, bei dem
sichergestellt ist, daß immer nur eine der Klingen aus
dem Handgriff herausfahrbar ist, um so die beschriebene
Verletzungsgefahr zuverlässig auszuschließen.
Ausgehend von einem Mehrzweckmesser der eingangs
genannten Art, ist die Lösung dieser Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen die
beiden Klingenhalter ein Betätigungsschieber greift,
mit dem jeweils der eine oder der andere Klingenhalter
gegen die Kraft einer Rückholfeder nach außen hin
bewegbar ist, und daß der Betätigungsschieber in
Bewegungsrichtung zwischen zwei von Hand betätigbaren
Wechselanschlägen eingefaßt ist, von denen immer nur
einer in Freigabestellung bewegbar ist.
Bei dem Mehrzweckmesser nach der Erfindung wird der
jeweils auszufahrende Klingenhalter, - wie bei einem
nur mit einer Klinge ausgerüstetem Tapetenmesser,
Kartonmesser oder dgl. bekannt -, mittels des
Betätigungsschiebers vorgeschoben. In der Grundstellung
ist dieser Schieber bei der Erfindung jedoch zwischen
Wechselanschlägen eingefaßt, die den
Betätigungsschieber in seinen beiden
Bewegungsrichtungen arretieren. Erst wenn einer der
Anschläge aus seiner Anschlagstellung herausgebracht
ist, kann der Betätigungsschieber in diese Richtung
verschoben werden. Die beiden Wechselanschläge sind
hierbei aber so miteinander verbunden, daß diese nur
wechselweise aus ihrer Anschlagstellung herausführbar
sind, also immer ein Anschlag in Anschlagstellung
verbleibt. Wenn einer der Klingenhalter in
Arbeitsstellung ausgefahren ist, bleibt der andere
Klingenhalter durch die Rückholfeder zwangsläufig in
seiner zurückgezogenen Grundstellung und bleibt
durch den ihm zugeordneten, in Anschlagstellung sich
befindlichen Anschlag gesichert. Sollte der
Betätigungsschieber bei der Ausführung von
Schneidarbeiten ungewollt zurückgeschoben werden, kann
er folglich nur bis zu diesem Anschlag zurückbewegt
werden. Ein ungewolltes Ausfahren der rückwärtigen, dem
Arm der Bedienungsperson zugewandten Klinge ist damit
sicher ausgeschlossen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Wechselanschläge an den Enden einer Wippe
angeordnet. Durch Umlegen der Wippe kann somit ein
Anschlag freigegeben werden, während der andere
zwangsläufig noch tiefer in seine Anschlagstellung
geschwenkt wird.
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen werden,
daß der Betätigungsschieber aus einem im Messer
geführten und an den Klingenhaltern angreifenden
Schiebefuß und aus einem gegen die Kraft einer
Rückstellfeder in den Schiebefuß hinein
niederdrückbaren Griffteil besteht, daß der Griffteil
in der Grundstellung mit einer Verzahnung in eine am
Messerkörper ausgebildete Zahnreihe eingreift und nur
in niedergedrückter Stellung, in der seine Verzahnung
außer Eingriff mit der Zahnreihe gebracht ist,
verschiebbar ist und bei Freigabe, zur Arretierung
seiner jeweiligen Vorschubstellung, wieder mit seiner
Verzahnung in Eingriff mit der Zahnreihe gelangt. Durch
diese Ausbildung ist die Handhabung des
Mehrzweckmessers sehr einfach. Es können
unterschiedlich weite Ausfahrstellungen für die Klinge
gewählt werden, die jeweils durch die
ineinandergreifenden Verzahnungen nach Freigabe des
Betätigungsschiebers automatisch arretiert werden.
Bei Tapetenmessern, Kartonmessern oder dgl., die nur an
ihrem vorderen Ende mit einer einzigen ausfahrbaren
Klinge bestückt sind, ist es bekannt, das rückwärtige
Ende des Handgriffes als Vorratsmagazin für Klingen
auszubilden. Um auch bei dem Doppelklingen-Messer nach
der Erfindung einen Klingenvorrat mitführen zu können,
kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen
werden, daß an der Außenseite des Griff-Grundkörpers
ein abnehmbarer, sich über den größten Teil der
Handgrifflänge erstreckender Magazindeckel befestigt
ist, der einen zur Aufnahme von mindestens zwei in
Längsrichtung hintereinander angeordneten
Vorratsklingen ausreichenden Magazinraum überdeckt.
Hierdurch wird der Handgriff nur geringfügig
verbreitert, was die Griffigkeit des Messers nicht
beeinträchtigt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand
der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 Ein Mehrzweckmesser nach der Erfindung in
Seitenansicht,
Fig. 2 eine Rückansicht auf das Mehrzweckmesser,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Mehrzweckmesser,
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab das
Mehrzweckmesser bei abgehobenem Deckel,
wobei ein Klingenhalter in ausgefahrener
Stellung und der andere in seiner
Grundstellung gezeigt sind,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Innenseite des
Grundkörpers des Messers,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Grundkörper nach
Fig. 5,
Fig. 7 eine Stirnansicht auf den Grundkörper, in
Fig. 5 in Richtung des Pfeiles VII
gesehen,
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in
Fig. 6,
Fig. 9 in Seitenansicht den Griffteil des
Betätigungsschiebers,
Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in
Fig. 9,
Fig. 11 eine Seitenansicht auf den Schiebefuß des
Betätigungsschiebers,
Fig. 12 den Schiebefuß in Richtung des Pfeiles XII
in Fig. 11 gesehen,
Fig. 13 eine alternative Ausführungsform einer die
Wechselanschläge aufweisenden Wippe,
Fig. 14 einen Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in
Fig. 13 und
Fig. 15 eine Ansicht auf die Innenseite des
Deckels des Handgriffes, wobei dieser
Deckel hier speziell der Wippe nach den
Fig. 13 und 14 angepaßt ist.
Das Mehrzweckmesser ist spiegelsymmetrisch zu seiner
Quermittelebene ausgebildet und besitzt ein als
Handgriff ausgebildetes Gehäuse, welches aus einem
Grundkörper 1, einem Deckel 2 und zwei
Verschlußschiebern 3, 4 besteht. Der schalenförmige
Grundkörper weist an seinen Endabschnitten 5, 6 ein
C-Profil, vgl. Fig. 7 und 8, und zwischen diesen
Abschnitten 5, 6 eine Ausnehmung 7 zur Aufnahme des
Deckels 2 auf. In die C-förmigen Endabschnitte sind in
an sich bekannter Weise die Verschlußschieber 3, 4
eingeschoben, die jeweils an einer niederdrückbaren
Zunge 8 eine Rastnase 9 aufweisen, die in an der
Innenseite des Deckels 2 ausgebildete Rastaufnahmen 10
eingreifen, vgl. auch Fig. 15. Der Deckel 2 ist mittels
einer Schraube 11 am Grundkörper 1 befestigt. Für einen
Klingenwechsel werden lediglich die Verschlußschieber 3
bzw. 4 abgenommen.
An ihrer oberen Schmalseite sind der Deckel 2 mit einer
Eckausnehmung 12 und der Grundkörper 1 mit einer
Eckausnehmung 13 versehen, die gleich tief sind und
zusammen einen Führungsschlitz für den Griffteil 14
eines Betätigungsschiebers 15 bilden. Der Griffteil 14
weist an einem nach unten gerichteten Schenkel 16, vgl.
auch die Fig. 11 und 12, eine Verzahnung 17 auf, die in
der Stellung nach den Fig. 3 und 4 in eine unterhalb
der Eckausnehmung 13 am Grundkörper 1 ausgebildete,
sich über die gesamte Länge der Eckausnehmung 13
erstreckende Zahnreihe 18 eingreift. Die Zähne der
Zahnreihe 18 sind, wie insbesondere aus Fig. 3
ersichtlich ist, zum Deckel 2 hin gerichtet. Der
Betätigungsschieber 15 umfaßt ferner einen Schiebefuß
19, der in der Nut 20 des Grundkörpers 1 geführt ist.
In einer abgestuften Ausnehmung 21 des Schiebefußes 19
ist eine Rückstellfeder 22 angeordnet, vgl. auch die
Fig. 9 und 10. Der Griffteil 14 sitzt auf der
Rückstellfeder 22 mit einer Schulterfläche auf und ragt
mit einer Verlängerung 23 in die Rückstellfeder 22
hinein. Der Griffteil 14 kann gegen die Rückstellkraft
der Rückstellfeder 22 soweit niedergedrückt werden, bis
seine obere mit einer Riffelung versehene Platte 24 auf
die Zahnreihe 18 bzw. den Grund der deckelseitigen
Eckausnehmung 12 auftrifft. In dieser niedergedrückten
Stellung ist die Verzahnung 17 des Griffteiles 14 außer
Eingriff mit der Zahnreihe 18, so daß der Schieber aus
der in Fig. 4 gezeigten, teilweise vorgeschobenen
Stellung nach der einen oder anderen Seite verschoben
werden kann und sich bei Freigabe des Griffteiles 14
wieder an der Zahnreihe 18 arretiert.
In sich gegenüberliegenden Ecknuten 25, 26 des
Grundkörpers 1 sind zwei Klingenhalter 27, 28 geführt,
von denen einer mit einer Trapezklinge 29 und der
andere mit einer Hakenklinge 30 bestückt sind. Zwischen
den beiden Klingenhaltern 27, 28 ist eine Zug- oder
Rückholfeder 31 gespannt, welche die Klingenhalter 28
und 27 gegen die am Grundkörper 1 ausgebildeten
Anschlagflächen 32, 33 zieht. Der Schenkel 16 des
Griffteiles 14 weist eine Breite gleich dem Abstand
zwischen den Anschlagflächen 32, 33 auf. Bei in
Mittenstellung nach Fig. 3 befindlichem
Betätigungsschieber 15 liegen beide Klingenhalter 27,
28 an dem Schenkel 16 des Griffteiles 14 an. Der
Griffteil 14 weist zu beiden Seiten seines unteren
Endes aufwärts gerichtete Haken 34, 35 auf, die in der
Grundstellung in nach unten offene Verhakungsaufnahmen
36 der Klingenhalter 27, 28 eingreifen. Bei
Niederdrücken des Griffteiles 14 werden diese Haken 34,
35 entkuppelt, so daß der Schieber 15 in der einen oder
anderen Richtung unter Mitnahme jeweils eines der
Klingenhalter 27, 28 verschoben werden kann. Nach
Freigabe des Griffteiles 14 (vgl. Fig. 4) rastet der
Haken 34 in die zugeordnete Verhakungsaufnahme 36
seines Klingenhalters 27 wieder ein, so daß der
Klingenhalter 27 in der jeweiligen Arbeitsstellung
formschlüssig mit dem Betätigungsschieber 15 gekuppelt
ist.
Sollte der Griffteil 14 beispielsweise in der in Fig. 4
gezeigten Stellung ungewollt niedergedrückt werden,
kann der Schieber - soweit bisher beschrieben - nach
rechts hin bis zum Ende der Ausnehmung 13 verschoben
werden, wobei die in Fig. 4 rechts gezeigte
Trapezklinge 29 voll ausgefahren würde. Geschieht dies
während eines Arbeitsvorganges, besteht eine große
Gefahr, daß die Trapezklinge 29 den Arm, speziell den
Puls, der Bedienungsperson verletzt. Um dieser Gefahr
vorzubeugen, ist am Deckel 2 eine von Hand betätigbare
Wippe 37 um eine Achse 38 schwenkbar gelagert, welche
senkrecht zur Verschieberichtung des
Betätigungsschiebers gerichtet ist. Die Wippe 37
besitzt an ihren Enden Wechselanschläge 39, 40, die in
der Grundstellung nach Fig. 3 den plattenförmigen
Schenkel 16 des Betätigungsschiebers 15 zwischen sich
einfassen, so daß der Betätigungsschieber nach beiden
Richtungen hin arretiert ist. Durch Schwenken der Wippe
37 an ihrem Betätigungshebel 41 kann immer nur einer
der Wechselanschläge 39, 40 aus der Anschlagstellung
zurückgeschwenkt werden, so daß der Betätigungsschieber
15 immer nur zu dieser einen, freigegebenen Stellung
verschoben und dementsprechend immer nur eine der
Klingen 29 bzw. 30 ausgefahren werden kann. Bei der
Stellung nach Fig. 4, bei der der Anschlag 39 in die
Freigabestellung gebracht ist, befindet sich der andere
Anschlag 40 zwangsläufig in seiner Anschlagstellung, so
daß der Betätigungsschieber 15 maximal nur bis zu dem
Anschlag 40 hin nach hinten verschoben werden kann.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine abgewandelte
Ausführungsform einer die Wechselanschläge 39, 40
aufweisenden Wippe 42. Statt eines Betätigungshebels 41
sind hier an der Wippe 42 jeweils den Wechselanschlägen
39, 40 gegenüberliegende Betätigungskuppen 43, 44
vorgesehen. Die Wippe 42 wird am Deckel 2 (vgl. Fig.
15) um die Achse 45 schwenkbar gelagert und liegt in
einem Langloch 46 des Deckels. In der Grundstellung
ragen beide Kuppen 43, 44 etwas an der Deckelaußenseite
vor. Durch Niederdrücken einer der Kuppen 43 oder 44
wird jeweils der diagonal dieser Kuppe
gegenüberliegende Anschlag 40 bzw. 39 in
Freigabestellung geschwenkt. Die Wippe 42 ist mit
Klemmnoppen 47 versehen, die bei einer Verstellung der
Wippe jeweils über die Ränder des Langloches 16
herübergedrückt werden müssen und somit die jeweilige
Stellung der Wippe 42 sichern.
Wie in den Fig. 2, 3, 7 und 8 ferner gezeigt ist, ist
das Mehrzweckmesser nach der Erfindung mit einem
Magazin für Vorratsklingen ausgerüstet. Dieses Magazin
ist durch einen an der ununterbrochenen Außenseite des
Grundkörpers 1 angeschraubten Magazindeckel 48
gebildet, der einen zur Aufnahme von mindestens zwei in
Längsrichtung hintereinander angeordneten
Vorratsklingen 49, 50 ausreichenden Magazinraum
überdeckt. Der Magazindeckel 48 ist an seinen
Längsrändern zwischen zwei erhabenen Einfaßrändern 51,
52 des Grundkörpers 1 eingefaßt.
Bezugszeichenliste
1 Grundkörper
2 Deckel
3 Verschlußschieber
4 Verschlußschieber
5 Endabschnitt
6 Endabschnitt
7 Ausnehmung
8 Zunge
9 Rastnase
10 Rastaufnahmen
11 Schraube
12 Eckausnehmung
13 Eckausnehmung
14 Griffteil
15 Betätigungsschieber
16 Schenkel
17 Verzahnung
18 Zahnreihe
19 Schiebefuß
20 Nut
21 Ausnehmung
22 Rückstellfeder
23 Verlängerung
24 Platte
25 Ecknut
26 Ecknut
27 Klingenhalter
28 Klingenhalter
29 Trapezklinge
30 Hakenklinge
31 Rückholfeder
32 Anschlagfläche
33 Anschlagfläche
34 Haken
35 Haken
36 Verhakungsaufnahme
37 Wippe
38 Achse
39 Wechselanschlag
40 Wechselanschlag
41 Betätigungshebel
42 Wippe
43 Betätigungskuppe
44 Betätigungskuppe
45 Achse
46 Langloch
47 Klemmnoppen
48 Magazindeckel
49 Vorratsklinge
50 Vorratsklinge
51 Einfaßrand
52 Einfaßrand
2 Deckel
3 Verschlußschieber
4 Verschlußschieber
5 Endabschnitt
6 Endabschnitt
7 Ausnehmung
8 Zunge
9 Rastnase
10 Rastaufnahmen
11 Schraube
12 Eckausnehmung
13 Eckausnehmung
14 Griffteil
15 Betätigungsschieber
16 Schenkel
17 Verzahnung
18 Zahnreihe
19 Schiebefuß
20 Nut
21 Ausnehmung
22 Rückstellfeder
23 Verlängerung
24 Platte
25 Ecknut
26 Ecknut
27 Klingenhalter
28 Klingenhalter
29 Trapezklinge
30 Hakenklinge
31 Rückholfeder
32 Anschlagfläche
33 Anschlagfläche
34 Haken
35 Haken
36 Verhakungsaufnahme
37 Wippe
38 Achse
39 Wechselanschlag
40 Wechselanschlag
41 Betätigungshebel
42 Wippe
43 Betätigungskuppe
44 Betätigungskuppe
45 Achse
46 Langloch
47 Klemmnoppen
48 Magazindeckel
49 Vorratsklinge
50 Vorratsklinge
51 Einfaßrand
52 Einfaßrand
Claims (8)
1. Mehrzweckmesser in Form eines länglichen
Handgriffes, aus dessen beiden Enden wahlweise je
eine Klinge (29, 30) ausfahrbar ist, die von
jeweils für sich verschiebbaren Klingenhaltern
(27, 28) getragen sind, die in ihrer einwärts
geschobenen Grundstellung arretierbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen die beiden
Klingenhalter (27, 28) ein Betätigungsschieber (15)
greift, mit dem jeweils der eine oder der andere
Klingenhalter (27, 28) gegen die Kraft einer
Rückholfeder (31) nach außen hin bewegbar ist, und
daß der Betätigungsschieber (15) in der
Grundstellung in Bewegungsrichtung zwischen zwei
von Hand betätigbaren Wechselanschlägen (39, 40)
eingefaßt ist, von denen immer nur einer in
Freigabestellung bewegbar ist.
2. Mehrzweckmesser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wechselanschläge (39, 40)
an den Enden einer Wippe (37) angeordnet sind.
3. Mehrzweckmesser nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber
(15) aus einem im Messer geführten Schiebefuß (19)
und aus einem gegen die Kraft einer Rückstellfeder
(22) in den Schiebefuß (19) hinein niederdrückbaren
Griffteil (14) besteht, daß der Griffteil (14) in
der Grundstellung mit einer Verzahnung (17) in eine
am Messer-Grundkörper (1) ausgebildete Zahnreihe
(18) eingreift und nur in niedergedrückter
Stellung, in der seine Verzahnung (17) außer
Eingriff mit der Zahnreihe (18) gebracht ist,
verschiebbar ist und bei Freigabe, zur Arretierung
seiner jeweiligen Vorschubstellung, wieder mit
seiner Verzahnung (17) in Eingriff mit der
Zahnreihe (18) gelangt.
4. Mehrzweckmesser nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (14) an
seinem unteren Ende mit jeweils einem Haken
(34, 35) in Verhakungsaufnahmen (36) der beiden in
Grundstellung befindlichen Klingenhalter (27, 28)
eingreift und daß die Haken (34, 35) bei
niedergedrücktem Griffteil (14) außer Eingriff mit
den Klingenhaltern (27, 28) gelangen und daß nach
Vorschub eines (27) der Klingenhalter und Freigabe
des Griffteiles (14) sich das Griffteil wieder mit
dem vorgeschobenen Klingenhalter (27) verhakt.
5. Mehrzweckmesser nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klingenhalter-Rückholfeder (31) zwischen den beiden
Klingenhaltern (27, 28) gespannt ist.
6. Mehrzweckmesser nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Messergehäuse aus
einem schalenförmigen Grundkörper (1), einem
mittleren Deckel (2) und zwei endseitigen
Verschlußschiebern (3, 4) besteht, daß die Zähne
der Zahnreihe (18) zum Deckel (2) hin gerichtet
sind, wobei zwischen Grundkörper (1) und Deckel (2)
ein Führungsschlitz für den Griffteil (14) des
Betätigungsschiebers (15) ausgespart ist, und daß
die Wippe (37) am Deckel (2) gelagert ist.
7. Mehrzweckmesser nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
der Außenseite des Grundkörpers (1) ein
abnehmbarer, sich über den größten Teil der
Handgrifflänge erstreckender Magazindeckel (48)
befestigt ist, der einen zur Aufnahme von
mindestens zwei in Längsrichtung hintereinander
angeordneten Vorratsklingen (49, 50) ausreichenden
Magazinraum überdeckt.
8. Mehrzweckmesser nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magazindeckel (48) an
seinen Längsseiten zwischen zwei erhabenen
Einfaßrändern (51, 52) des Grundkörpers (1)
eingelassen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4304742A DE4304742A1 (de) | 1993-02-13 | 1993-02-13 | Mehrzweckmesser |
EP94102171A EP0611634B1 (de) | 1993-02-13 | 1994-02-11 | Mehrzweckmesser |
DE59400841T DE59400841D1 (de) | 1993-02-13 | 1994-02-11 | Mehrzweckmesser |
AT94102171T ATE144176T1 (de) | 1993-02-13 | 1994-02-11 | Mehrzweckmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4304742A DE4304742A1 (de) | 1993-02-13 | 1993-02-13 | Mehrzweckmesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4304742A1 true DE4304742A1 (de) | 1994-08-18 |
Family
ID=6480639
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4304742A Withdrawn DE4304742A1 (de) | 1993-02-13 | 1993-02-13 | Mehrzweckmesser |
DE59400841T Expired - Fee Related DE59400841D1 (de) | 1993-02-13 | 1994-02-11 | Mehrzweckmesser |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59400841T Expired - Fee Related DE59400841D1 (de) | 1993-02-13 | 1994-02-11 | Mehrzweckmesser |
Country Status (3)
Country | Link |
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EP (1) | EP0611634B1 (de) |
AT (1) | ATE144176T1 (de) |
DE (2) | DE4304742A1 (de) |
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1993
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1994
- 1994-02-11 AT AT94102171T patent/ATE144176T1/de active
- 1994-02-11 EP EP94102171A patent/EP0611634B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-02-11 DE DE59400841T patent/DE59400841D1/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6148522A (en) * | 1996-10-18 | 2000-11-21 | Dobandi; Frank | Dual-blade utility knife |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0611634A1 (de) | 1994-08-24 |
EP0611634B1 (de) | 1996-10-16 |
ATE144176T1 (de) | 1996-11-15 |
DE59400841D1 (de) | 1996-11-21 |
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