DE1532836C3 - Verschluß für Gepackstucke - Google Patents
Verschluß für GepackstuckeInfo
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Description
fers ein Haspenteil, mit dem die bewegbare Platte in
ihrer Schließstellung in Eingriff kommt und ihn festhält, εο daß der Koffer geschlossen ist.
Befindet sich bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Verschluß in seiner Schließstellung, so
ist die schwenkbare Platte in das Gehäuse eingeschwenkt, wodurch keine störenden Teile des Verschlusses
nach außen vorspringen. Da hierbei ferner die Schwenkachse so angebracht ist, daß sie sich in
der ausgeschwenkten Stellung (Öffnungsstellung) mit ihrem einen Ende außerhalb und mit ihrem anderen
Ende innerhalb des Gehäuses befindet und das die Verriegelung lösende Betätigungselement an diesem
in das Gehäuse einschwenkenden Teil der Platte angeordnet ist, so wird durch die Betätigung dieses Elements
gleichzeitig ein gewisser Druck auf den in das Gehäuse einschwenkenden Endabschnitt der Platte
ausgeübt, wodurch das Ausschwenken des anderen Teiles der Platte (in die Öffnungsstellung) mitsamt
dem Riegel unterstützt wird. Das Zurückziehen des Riegels mit Hilfe des erwähnten Betätigungselements
erfolgt dabei durch eine ganz einfache und natürliche Bewegung der Hand.
Bei diesem sich durch eine einfache Betätigungsweise
auszeichnenden Gepäckstückverschluß läßt sich durch die Stellung der schwenkbaren Platte (in
das Gehäuse eingeschwenkt oder aus dem Gehäuse herausgeschwenkt) stets ganz klar erkennen, ob der
Gepäckstückverschluß gerade geschlossen oder geöffnet ist.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Verschlusses,
F i g. 2 und 3 Schnittansichten des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1 in zwei unterschiedlichen
Stellungen,
F i g. 4 und 5 zwei Schnittansichten des Verschlusses gemäß den F i g. 1 bis 3,
F i g. 6 eine Schnittansicht ähnlich F i g. 4, jedoch in einer anderen Bewegungstellung,
F i g. 7 und 8 Schnittansichten entsprechend Fig. 5, jedoch in unterschiedlichen B ewegungsstel-'
, lungen,
^ F i g. 9 eine Teilansicht (von unten) eines Bestand-
j teiles des Verschlusses,
F i g. 10 eine perspektivische Ansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Der in F i g. 1 veranschaulichte Verschluß enthält einen* Grundkörper 10, eine Deckplatte 11, eine
Schlüsselwählplatte 12, einen Knopf 13, eine Haarnadelfeder 14 zur Zurückhaltung der Sperrplatte,
eine Zwischenplatte 15, eine Verriegelungsplatte 6, Druckfedern 17 zur Schieberzurückziehung, einen
Riegel 18, eine Abdeckplatte 19 und eine Kippfeder 20. Die Teile 11 bis 20 bilden eine Unterbaugruppe,
die im Grundkörper 10 schwenkbar und in sonstiger Weise beweglich angeordnet ist, wobei ein Zapfen
zur Schwenklagerung um die Schwenkachse 21 dient.
Der Grundkörper 10 enthält eine im wesentlichen rechteckförmige Deckplatte 25, die als Metallpreßteil
hergestellt ist und auf einer Gepäckstückwand, beispielsweise in einer Vertiefung dieser Wand aufliegt.
Die Deckplatte 25 ist mit einem Gehäuse 26 verbunden (gegebenenfalls einstückig hergestellt), das auf
beiden Seiten eine zur Aufnahme einer Haspe dienende schlitzartige Öffnung 27 sowie aufeinander
ausgerichtete Löcher 28 zur Aufnahme des Zapfens aufweist. Im Gehäuse 26 ist ferner ein Ansatz 29
vorgesehen, der einen Schlitz 30 zur Aufnahme des Riegels 18 aufweist. Zur Befestigung des Grundkörpers
10 am Gepäckstück dienen ferner zwei an der Außenseite vorgesehene Ansätze 31 (das Gehäuse 26
kommt bei der Befestigung beispielsweise in einen Schlitz der Gepäckstückwand zu liegen).
Die Deckplatte 11 kann als Gußteil oder als Metallpreßteil (wie dargestellt) ausgebildet sein. Sie
ίο weist in Aufsicht Rechteckform auf und greift mit
Spielpassung in das Gehäuse 26 ein. Die Seiten- und Stirnwände sind einstückig mit dem Hauptkörper der
Deckplatte 11 ausgebildet. An den Stirnwänden sind Zungen 33 vorgesehen, die nach Verbindung der
Deckplatte 11 mit den Teilen 12 bis 20 unter der Abdeckplatte 19 umgebogen werden, so daß sie die
genannten Teile zusammenhalten. Die Teile 12 bis 19 (mit Ausnahme des Knopfes 13) sind auf diese
Weise dann zwischen den Seiten- und Stirnwänden der Deckplatte 11 festgehalten. Die Seitenwände der
Deckplatte 11 sind mit Löchern 35 für den Zapfen versehen und weisen ferner Ansätze 36 auf, deren
Zweck noch näher erläutert wird. Die Deckplatte 11 ist ferner mit einem Schlüsselloch 37 und einem
länglichen Schlitz 38 für den Knopf 13 versehen.
Die Schlüsselwählplatte 12 ist an ihrem Umfang mit einem Flansch versehen und weist einen zentralen,
vorgewölbten Teil 39 sowie einen Schlitz 40 auf, -derjden Querschnitt des einzuführenden Schlüsselbartes
bestimmt. Der vorgewölbte Teil 39 kann sich im Schlüsselloch 37 frei drehen.
Der Knopf 13 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Gußteil hergestellt, kann jedoch beispielsweise
auch als Preßteil ausgebildet werden. Er enthält einen Kopf 50, der sich von Hand längs der
Deckplatte 11 verschieben läßt, in allen Stellungen jedoch den Schlitz 38 abdeckt. Der Knopf 13 besitzt
einen Schaft 51 von rechteckigem Querschnitt, der im Schlitz 38 gleitet und eine Drehung des Knopfes
verhindert. Der Schaft 51 greift durch einen Schlitz 52 in der Zwischenplatte 15 hindurch und in ein
Loch 53 des Riegels 18 ein, mit dem er vernietet ist, wodurch der Knopf 13 mit der genannten Baugruppe
verbunden ist. - ._ .-
Die Zwischenplatte 15 ist zweckmäßig als Gußteil hergestellt und besitzt einen auf den Ansatz 29 ausgerichteten,
diesen Ansatz aufnehmenden Schlitz 54, ferner einen etwa parallel hierzu verlaufenden Schlitz
55, der so geformt ist, daß er die Haarnadelfeder 14 aufnimmt und ihre beiden Schenkel leicht gespannt
hält. An den Schlitz 55 schließt sich nach der einen Seite der bereits erwähnte Schlitz 52 und nach der
anderen Seite ein gleichfalls durch die ganze Stärke der Zwischenplatte 15 reichender Schlitz 56 an, der
zur Aufnahme eines an der Verriegelungsplatte 16 vorgesehenen Ansatzes 57 dient. Zur Aufnahme und
Drehlagerung der Schlüsselwählplatte 12 ist die Zwischenplatte 15 mit einer Ausnehmung 58 versehen,
die ein Schlüsselloch 59 umschließt. Daneben trägt die Zwischenplatte 15 einen Zapfen 60 zur Lagerung
der Verriegelungsplatte. 16. Die Zwischenplatte 15 ist ferner an beiden Enden mit einstückig angeformten,
nach unten vorstehenden Ansätzen 61 versehen, die durch Löcher 62 der Abdeckplatte 19 hindurchgreifen
und dann vernietet werden, so daß die Teile 15 bis 19 als eine Unterbaugruppe vereinigt werden
können, ehe sie mit den Teilen 12 und 14 und dann mit den Teilen 11 und 13 vereinigt werden.
Wie F i g. 9 zeigt, weist die Zwischenplatte 15 an der Unterseite zwei parallele, flache Vertiefungen 65
auf, die auf unterschiedlichen Seiten des Ansatzes 61 vorgesehen sind und an einer unter dem Schlitz 55
vorhandenen Stufe 66 enden. Diese Vertiefungen 65 nehmen die Druckfedern 17 auf. Die Stärke der Stufe
66 ist kleiner als der halbe Federdurchmesser.
Der Riegel 18 wird zweckmäßig als Metallpreßteil mit einer Umfangsseitenwand hergestellt, ferner mit
einer Nase 67, die so geformt ist, daß sie in den Schlitz 30 des Ansatzes 29 eintreten kann und die an
ihrer Unterseite aus noch näher erläuterten Gründen abgeschrägt ist. An der gegenüberliegenden Stirnseite
ist der Riegel 18 mit Ausnehmungen 68 versehen. In jede dieser Ausnehmungen greift eine Druckfeder 17
mit ihrem Ende ein. Bei einer Verschiebung des Riegels 18 in Längsrichtung der Zwischenplatte 15 auf
die Druckfedern 17 zu, werden diese daher zusammengedrückt, so daß sie den Riegel 18 zurückzuführen
suchen. Die erwähnten Verschiebung des Riegels 18 kann von Hand mittels des Knopfes 13 erfolgen.
Beim Zurückziehen des Riegels 18 gegen die Kraft der Druckfedern 17 tritt die Nase 67 aus dem Schlitz
30 des Ansatzes 29 heraus.
Der Riegel 18 weist ferner ein großes Schlüsseliloch
70 auf, das ein beträchtliches Schlüsselspiel ergibt. Ferner ist der Riegel 18 mit einem Anschlag 71
versehen.
Die Verriegelungsplatte 16 weist ein Loch 69 auf, mit dem sie· auf dem Zapfen 60 zwischen dem Riegel
18 und der Zwischenplatte 15 so gelagert ist, daß sie eine halbe Umdrehung um den Zapfen 60 ausführen
kann. Die Verriegelungsplatte 16 weist an der dem Ansatz 57 abgewandten Seite eine zur Schlüsselaufnahme
dienende Ausnehmung 72 auf. Sie enthält ferner einen Verriegelungsschlitz 73 zwischen dem Ansatz
57 und dem Loch 69.
In der einen Winkelstellung (Verriegelungsstellung; vgl. Fig. 8) umfaßt der Verriegelungsschlitz
73 den Anschlag 71 des Riegels 18 und verhindert dadurch eine Verschiebung des Riegels. In der anderen
Winkelstellung (F i g. 5 und 7.) gibt der Verriegelungsschlitz 73 den Anschlag 71 frei, so daß eine
Verschiebung des Riegels 18 möglich ist. Beim Übergang von der Stellung gemäß F i g. 5 in die Stellung
entsprechend F i g. 8 schnappt der Ansatz 57 über die Haarnadelfeder 14, die somit die Verriegelungsplatte
16 in der einen oder anderen Stellung hält.
Die Abdeckplatte 19 ist zweckmäßig als Metallpreßteil hergestellt, wobei die erwähnten Löcher 62,
ein_ dem Schlitz 54 entsprechender Schlitz 79, ein länglicher Schlitz 80 (der eine freie Gleitbewegung
des Nietkopfes des Schaftes 51 sowie einen Zugang beim Nietvorgang ermöglicht) sowie ein Loch 81, das
zur Lagerung eines durch die Schlüsselwählplatte 12 eingeführten Schlüssels dient, mit ausgebildet werden.
Die Abdeckplatte 19 weist an zwei Längsseiten Ausnehmungen 82 auf, in die Teile der Kippfeder 20
eingreifen, die mittels eines Ansatzes 83 an der Abdeckplatte 19 befestigt ist. Auf gegenüberliegenden
Seiten des Loches 81 sind nach unten ragende Zungen 84 von gekrümmter Querschnittsform vorgesehen,
die zusammen mit den Ansätzen 36 der Deckplatte 11 Bauteile zum Eingriff in Haspenösen oder
-ansätzen bilden, so daß diese Ösen oder Ansätze am Verschluß befestigt werden können.
Die Kippfeder 20 besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Haarnadelfederteilen 86, 87, die
dicht neben den Seitenwänden der Deckplatte 11 liegen und deren Windungen 85 den Zapfen 21 umgreifen.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verschlusses ist folgendermaßen:
Es sei angenommen, daß der Verschluß geschlossen, jedoch nicht verriegelt sei; die einzelnen Bauteile nehmen dann die Stellung gemäß den F i g. 2 und 5 ein. Wird durch eine der Öffnungen 27 eine öse oder ein Ansatz einer Haspe eingeführt, so werden sie durch die Ansätze 36 festgehalten. Auf diese Weise ist der mit dem Haspenteil versehene Deckel des Koffers gegenüber der den Verschluß tragenden Kofferwand festgelegt.
Es sei angenommen, daß der Verschluß geschlossen, jedoch nicht verriegelt sei; die einzelnen Bauteile nehmen dann die Stellung gemäß den F i g. 2 und 5 ein. Wird durch eine der Öffnungen 27 eine öse oder ein Ansatz einer Haspe eingeführt, so werden sie durch die Ansätze 36 festgehalten. Auf diese Weise ist der mit dem Haspenteil versehene Deckel des Koffers gegenüber der den Verschluß tragenden Kofferwand festgelegt.
Zum Öffnen des Koffers wird der Knopf 13 in Richtung des Pfeiles A (Fig. 2) verschoben, so daß
über den Schaft 51 die Nase 67 des Riegels 18 aus dem Schlitz 30 herausgezogen wird. Die gespannte
Feder 20 kippt daraufhin den aus den Elementen 11 bis 19 bestehenden Bauteil um den Zapfen 21 in die
Lage gemäß F i g. 3. Die Ansätze 36 und Zungen 84 geben infolgedessen den Haspenteil frei, so daßder
Kofferdeckel geöffnet werden-kann.
Die Kippstellung gemäß F i g. 3 ist für den Benutzer ein sichtbarer Hinweis darauf, daß der Koffer
nicht verschlossen ist.
Beim Schließen des Deckels kann der aus den Elementen 11 bis 19 bestehende Bauteil durch Druck
von Hand auf das Ende der Deckplatte 11 in Richtung des PfeilesB (Fig.3) in die Lage gemäß Fig.2
zurückgeführt werden. Die abgeschrägte Unterfläche der Nase 67 stößt hierbei auf den oberen Rand des
Ansatzes 29, so daß der Riegel 18 zunächst eine Relativgleitbewegung gegenüber der Zwischenplatte 15
in die Stellung gemäß den F i g. 6 und 7 ausführt, befindet sich dann die Nase 67 des Riegels 18 auf der
Höhe des Schlitzes 30, so führen die Druckfedern 17 den Riegel in die Stellung gemäß den F i g. 4, 5 und 2
zurück.
Die schlüsselbetätigte Verriegelungsplatte 16 gewährleistet eine besonders hohe Sicherheit gegen ein
unbeabsichtigtes Öffnen. Mittels des in. den F i g. 7 und8 strichpunktiert' angedeuteten Schlüssels 90
wird die Verriegelungsplatte 16 schnappartig aus der Stellung gemäß F i g. 7 in die Stellung gemäß F i g. 8
bewegt, in der durch den Eingriff zwischen dem Anschlag 71 und der Verriegelungsplatte 16 ein Zurückziehen
des Riegels 18 verhindert ist. .
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 ist
statt des Grundkörpers 10 ein als Gußteil hergestellter Grundkörper 91 vorgesehen; die Ansätze 31 sind
durch einstückig angegossene Niete 92 ersetzt. Ein Ansatz 93 bildet eine Aufnahme für das eine Ende
eines Koffergriffes. Bei dieser Ausführung werden daher an einem Koffer zwei Schlösser gemäß F i g. 10
vorgesehen, die über einen Handgriff miteinander verbunden sind.
Wird der Ansatz 93 weggelassen, so kann der Grundkörper als einzelne Schloßeinheit Verwendung
finden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 10 ist der Knopf 94 rechteckf örmig ausgebildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verschluß für ein Gepäckstück, durch den ein an einem Teil des Gepäckstückes vorgesehener
Haspenteil gegenüber dem den Verschluß tragenden Gepäckstückteil festlegbar ist, mit
einem Gehäuse, und einer unter Federspannung stehenden Platte, deren eines Ende zur Erzielung
einer Schließ- und einer Öffnungsstellung gegenüber dem Gehäuse ein- bzw. ausschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) einen relativ zur Platte zwischen einer
zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung bewegbaren, ebenfalls unter Federspannung
stehenden Riegel (18) trägt und derart ausgeführt ist, daß sie in ihrer eingeschwenkten Schließstellung
mit dem Haspenteil in Eingriff kommt und diesen festhält und daß sie sich in ihrer ausgeschwenkten
Öffnungsstellung mit ihrem einen Ende außerhalb und mit ihrem anderen Ende innerhalb
des Gehäuses (26) befindet, und daß zum Zurückhalten der Platte (11) in ihrer Schließstellung
das Gehäuse (26) einen mit dem Riegel (18) in Eingriff kommenden und diesen festhaltenden
Ansatz (29) aufweist, wobei der Riegel (18) mit einem zum Zurückziehen des Riegels vom Ansatz
(29) dienenden Betätigungselement (50) verbunden ist, das zwischen der Schwenkachse (21) der
'.* Platte (11) und dem erwähnten anderen, im Gehäuse-verbleibenden
Ende der Platte angeordnet ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) zumindest
eine Öffnung (27) aufweist, durch die der Haspenteil quer zur Platte (11) hindurchsteckbar ist, und
daß die schwenkbare Platte (11) mit wenigstens einem den Haspenteil in der Schließstellung festhaltenden,
zungenartigen Ansatz (36, 84) verbunden ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (11) in Form eines
Hohlkörpers ausgebildet und mit einer Zwischenplatte (15) verbunden ist, die eine schwenkbeweglich
gelagerte, schlüsselbetätigte Verriegelungsplatte (16) sowie eine in einem Schlitz (55)
der Zwischenplatte angeordnete Haarnadelfeder (14) trägt, durch die die Verriegelungsplatte entweder
in einer Verriegelungsstellung oder in einer Freigabestellung für den Riegel (18) festlegbar
ist.
* 4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (18) unter der Wirkung wenigstens einer zwischen ihm und der Zwischenplatte
(15) angeordneten Druckfeder (17) in seiner vorgeschobenen Stellung vorgespannt ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel
(18) zwischen der Zwischenplatte und einer Abdeckplatte (19) gleitbeweglich ist.
6. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare
Platte (11) in Richtung ihrer Öffnungsstellung durch eine haarnadelartige Feder (20) vorgespannt
ist, die um den die Schwenkachse der Platte bildenden Lagerzapfen (21) herumgreift,
an der Abdeckplatte (19) festgelegt ist und deren Enden sich am Gehäuse (26) abstützen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für ein Gepäckstück, durch den ein an einem Teil des
Gepäckstückes vorgesehener Haspenteil gegenüber dem den Verschluß tragenden Gepäckstückteil festlegbar
ist, mit einem Gehäuse und einer unter Federspannung stehenden Platte, deren eines Ende zur Erzielung
einer Schließ- und einer Öffnungsstellung gegenüber dem Gehäuse ein- bzw. ausschwenkbar ist.
Bei einer bekannten Gepäckverschluß-Ausführung
Bei einer bekannten Gepäckverschluß-Ausführung
ίο ist ein sogenanntes Einsteckschloß an einem Teil des
Gepäckstückes befestigt. Dieses Einsteckschloß wird zum Verschließen des Gepäckstückes durch einen
Bügel hindurchgesteckt, der sich an einem anderen Teil des Gepäckstückes befindet. Hierbei enthält das
ιό Steckschloß ein Gehäuse, das im wesentlichen durch
eine Grundplatte und eine Deckplatte sowie durch deren umgebogene Ränder gebildet ist. In der Deckplatte
des Gehäuses sind zwei Schlitze vorgesehen, in die je eine plattenartige Verriegelungsrippe schwenkbeweglich
eingesetzt ist. Jede dieser Verriegelungsplatten ist an ihrem einen Ende von einem gemeinsamen
Schwenklagerzapfen gehaltert, wobei auf dieser Achse ferner jeweils eine Feder angeordnet ist, die.
mit ihren Schenkeln derart an der Grundplatte.bzw. der zugehörigen Verriegelungsplatte abgestützt ist, '
daß die Verriegelungsplatteh in eine Schließstellung nach außen geschwenkt sind, so daß ein Herausziehen
des Verschlusses aus dem Bügel nur dann möglich ist, wenn "die Verriegelungsplatten entgegen dem
■%o Druck der'Feder in das Gehäuse geschwenkt werden.
Da bei dieser bekannten Verschlußausführung die Verriegelungsplatten in ihrer Normal- bzw. Verschlußstellung
aus dem Gehäuse herausgeschwenkt sind, macht sich dies vielfach als störend bemerkbar.
Diese bekannten Verschlüsse lassen sich zwar relativ leicht verschließen, haben sich jedoch beim Öffnen
als verhältnismäßig umständlich erwiesen, da beim Herausziehen des Einsteckschlosses gleichzeitig ein
relativ starker Druck auf die Verriegelungsplatte (entgegen der Federwirkung) ausgeübt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gepäckstückverschluß der eingangs genannten
Art' so auszubilden, daß er mit großer Einfachheit geöffnet oder geschlossen werden kann und daß der r
Benutzer dabei einen deutlich sichtbaren Hinweis darauf erhält, ob der Verschluß geschlossen oder ge- (^
öffnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Platte einen relativ zur Platte zwischen
einer zurückgezogenen und einer vorgeschobenen Stellung bewegbaren, ebenfalls unter Federspannung
stehenden Riegel trägt und derart ausgeführt ist, daß sie in ihrer eingeschwenkten Schließstellung mit dem
Haspenteil in Eingriff kommt und diesen festhält und daß sie sich in ihrer ausgeschwenkten Öffnungsstellung
mit ihrem einen Ende außerhalb und mit ihrem anderen Ende innerhalb des Gehäuses befindet, und
daß zum Zurückhalten der Platte in ihrer Schließstellung das Gehäuse einen mit dem Riegel in Eingriff
kommenden und diesen festhaltenden Ansatz aufweist, wobei der Riegel mit einem zum Zurückziehen
des Riegels vom Ansatz dienenden Betätigungselement verbunden ist, das zwischen der Schwenkachse
der Platte und dem erwähnten anderen, im Gehäuse verbleibenden Ende der Platte angeordnet ist.
Wenn der erfindungsgemäße Gepäckstückverschluß beispielsweise an der Wand eines Koffers angebracht
ist, so befindet sich am Deckel dieses Kof-
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