DE3742879A1 - Reissverschluss-verschluss-vorrichtung fuer koffer - Google Patents

Reissverschluss-verschluss-vorrichtung fuer koffer

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DE3742879A1
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Germany
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latch
zipper
bracket
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closed
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DE19873742879
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Stephen S Scelba
Martin R Feinberg
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Presto Lock Co Inc
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Presto Lock Co Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/301Sliders with means for locking in position at the end of their upward travel with any suitable device, e.g. pull member combined with a press-button, a hook, a key-operated lock

Description

Die Erfindung betrifft Schlösser für Reißverschlüsse und ähnliches und betrifft genauer ein Schloß für Doppelreißverschlüsse von Koffern.
Weichwandige Koffer besitzen normalerweise einen Doppelreißverschluß, dessen Gleitstücke miteinander verschlossen sind, um einen Zugriff auf den Inhalt des Koffers zu verhindern. In der einfachsten Form ist das Schloß für einen Doppelreißverschluß ein Vorhängeschloß, dessen Bügel durch die Öffnungen der Zugfahnen der Gleitstücke der Reißverschlüsse hindurchgesteckt wird. Weiterentwickelte Schlösser für Doppelreißverschlüsse sind zum Beispiel in den US-Patentschriften Nr. 43 66 684, 39 78 697 und 35 98 945 (alle angemeldet vom Anmelder der vorliegenden Erfindung) und in den Patentschriften 40 31 723 und 33 19 743 beschrieben.
Das Schloß für einen Doppelreißverschluß gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt mehrere Vorteile gegenüber bekannten vergleichbaren Schlössern. Wie die Vorrichtung der zuvor erwähnten Patentschrift US 43 66 684, verwendet die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Permutationsschloß mit einer Vielzahl von Einstellringen, die drehbar auf einer gemeinsamen Achse gelagert sind, die parallel zur Länge des Koffers verläuft, so daß die Einstellringe zufriedenstellend abgelesen werden können. Jedoch ist die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einfacher herzustellen und zu gebrauchen und ist in vieler Hinsicht sicherer. Obwohl die Erfindung in ihrer prinzipiellen Verwendung bei einem Schloß für einen Doppelreißverschluß beschrieben wird, ist doch offensichtlich, daß die Vorrichtung der Erfindung breiter einsetzbar ist.
In dieser Hinsicht weist die Reißverschluß-Verschluß-Vorrichtung, in Übereinstimmung mit der Erfindung, eine Einrichtung auf, die dafür vorgesehen ist, an einem Koffer angebracht zu werden, um einen zu öffnenden und zu verschließenden Hohlraum zu bilden, wobei dieser Hohlraum so aufgebaut ist, daß sie ein Gleitstück eines Reißverschlusses aufnehmen kann, und Wandelemente besitzt, die den Hohlraum festlegen, zum Aufnehmen und Einschließen des Gleitstücks des Reißverschlusses in dem Hohlraum, wenn der Hohlraum geschlossen ist, und zur Freigabe des Gleitstücks des Reißverschlusses, wenn der Hohlraum geöffnet ist.
In anderer Hinsicht umfaßt die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Grundteil, der einen freitragenden Bereich, der so geformt ist, daß er sich unter einem Reißverschluß erstreckt und ein Gleitstück des Reißverschlusses unterstützt, und eine Einrichtung, die zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung bewegbar ist und mit dem Grundteilbereich in der geschlossenen Stellung zusammenarbeitet, um einen Hohlraum festzulegen, der Wandelemente besitzt, die den Hohlraum bestimmen, die das Gleitstück des Reißverschlusses in den Hohlraum einschließt.
In einer weiteren Hinsicht umfaßt die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen Grundteil mit einem Paar gegenüberliegender Enden und einem Paar gegenüberliegender Seiten, einen Bügel, der zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung bewegbar ist, und der den Grundteil in der geschlossenen Stellung umfaßt, wobei der Bügel ein paar Arme, die drehbar an den gegenüberliegenden Enden des Grundteils befestigt sind, und ein ausgehöhltes Teilstück aufweist, das die Arme verbindet und das neben einer der Seiten des Grundstücks angeordnet ist, wenn der Bügel sich in der geschlossenen Position befindet, eine Einrastvorrichtung zur lösbaren Halterung des Bügels in der geschlossenen Position und eine Betätigungsvorrichtung an der anderen Seite des Grundteils, die zu betätigen ist, um die Einrastvorrichtung zu lösen.
In einer anderen Hinsicht umfaßt die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Permutationsschloß und eine Einrastvorrichtung, die dadurch überwacht wird, wobei das Permutationsschluß eine Vielzahl von Einstellelementen umfaßt, die auswählbar in die Einstellung GESCHLOSSEN und ÖFFNEN einzustellen sind, ein Riegelteil, das drehbar und verschiebbar gelagert ist, wobei das Riegelteil eine erste Drehstellung besitzt, wenn eines der Einstellelemente sich in der Einstellung GESCHLOSSEN befindet und eine zweite Drehstellung, wenn alle Einstellelemente sich in ihrer Einstellung ÖFFNEN befinden, und eine Vorrichtung zur Verhinderung der Verschiebung des Riegelteils, wenn das Riegelteil sich in der ersten Stellung befindet, aber zur Freigabe der Verschiebung, wenn sich das Riegelteil in der zweiten Stellung befindet, wobei die Einrastvorrichtung eine Einrastklinke umfaßt, die zwischen einer eingerasteten und einer ausgerasteten Stellung bewegbar ist, wobei das Riegelteil eine Einrichtung besitzt, die mit der Einrastklinke in Eingriff zu bringen ist, wenn das Riegelteil sich in der zweiten Position befindet, um die Einrastklinke in ihre ausgerastete Stellung zu bringen, als Reaktion auf eine Verschiebung des Riegelteils.
Die Erfindung wird weiter beschrieben in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen. Es zeigt:
Fig. 1 bruchstückartig eine Draufsicht, die einen Teil eines Koffers mit einer darauf angebrachten Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt, die die Gleitstücke eines Doppelreißverschlusses aufnimmt,
Fig. 2 eine vergrößerte Längsschnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Erfindung, bei der ein Bügel, der einen Teil der Vorrichtung bildet, aus einer geschlossenen Position (Fig. 1) in eine geöffnete Position bewegt wurde, um die Reißverschlußgleitstücke freizugeben,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Vorrichtung, gesehen von rechts in Fig. 2,
Fig. 5 und 6 diagonale Querschnittsansichten entlang der Linie 5-5 in Fig. 2, die unterschiedliche Betriebszustände der Vorrichtung veranschaulichen, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die bestimmte Teile der Erfindung und deren Funktion veranschaulichen.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen umfaßt die Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung ein Grundteil 12 und einen Bügel 14, der an dem Grundteil zwischen einer geschlossenen Position, dargestellt in Fig. 1, und einer geöffneten Position, dargestellt in Fig. 3, drehbar befestigt ist. In der geschlossenen Position umfaßt der Bügel das Grundteil, wie in Fig. 1 dargestellt. Der Bügel setzt sich zusammen aus zwei Armen 16 und aus einem ausgehöhlten Teilstück 18, das die beiden Arme verbindet. Die Arme 16 sind drehbar über Drehzapfen 20 an dem Grundteil befestigt.
Der Bügel 14 wird lösbar in der geschlossenen Position durch eine Einrastvorrichtung gehalten, die eine Einrastklinke 22 und ein paar Rückhalteelemente 24 aufweist, die mit der Einrastklinke in Eingriff zu bringen sind. Die Einrastklinke ist vorzugsweise eine Platte, die drehbar an dem Grundteil 12 befestigt ist, und die Endbereiche 22 A aufweist, die mit den Rückhalteelementen 24 zusammenwirken. Siehe Fig. 7. Die Einrastklinke 22 ist federnd im Eingriff mit den Rückhalteelementen 24, vorgespannt durch eine Blattfeder 26 und wird aus dem Eingriff mit den Rückhalteelementen 24 durch eine Handbetätigung 28 gelöst. Die Rückhalteelemente 24 sind auf den entsprechenden Armen 16 des Bügels 14 befestigt und der Bügel (der als Teil der Einrastvorrichtung gesehen werden kann) wird in seiner geschlossenen Position gehalten, wenn die Einrastklinke 22 mit den Rückhaltelementen in Eingriff steht. Eine Verriegelungsvorrichtung überwacht die Fähigkeit der Handbetätigung 28, die Einrastklinge 22 aus dem Eingriff mit den Rückhaltelementen 24 zu lösen. Das Grundteil 12, der Bügel 14 und die Handbetätigung 28 sind so dimensioniert, daß sie einen Aufbau schaffen, der es einem Benutzer der Vorrichtung gemäß der Erfindung gemöglicht, den Bügel anzuheben, indem er mit den Fingern einer Hand das ausgehöhlte Teilstück 18 und gleichzeitig mit dem Daumen das Betätigungselement 28 ergreift und das Betätigungselement 28 in Richtung auf das ausgehöhlte Teilstück 18 drückt. Weitere Einzelheiten der oben genannten Teile der Vorrichtung gemäß der Erfindung und deren Funktion werden im folgenden beschrieben.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird bevorzugt (aber nicht ausschließlich) dazu eingesetzt, ein Schloß für einen Doppelreißverschluß eines Koffers 32 zu schaffen, wie in Fig. 1 dargestellt. Zu diesem Zweck ist das Grundteil 12 in der Mitte der Vorderwand des Koffers 32 A des Koffers in der Nähe des Deckels 32 B des Koffers, mit Hilfe von Nieten 12 A befestigt, wie in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist. Auf bekannte Art und Weise ist der Deckel dafür vorgesehen, am Boden des Koffers mit Hilfe eines Doppelreißverschlusses 34 sicher befestigt zu werden, der sich von der hinteren Wand des Koffers um die Seitenwände des Koffers, bis zur Mitte der Vorderwand des Koffers erstreckt, wobei die Bänder des Reißverschlusses auf herkömmliche Art am Deckel und am Boden des Koffers angebracht sind. Die hintere Wand des Deckels ist an der hinteren Wand des Bodens des Koffers über Scharniere auf bekannte Art befestigt.
Der Doppelreißverschluß 34 weißt vorzugsweise ein Paar getrennte Reißverschlüsse auf, die in der Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung enden. In einigen Fällen kann aber ein Einzelreißverschluß verwendet werden. Auf jeden Fall besitzt der Doppelreißverschluß ein Paar Reißverschlußgleitstücke 36, die jeweils eine herkömmliche Zugfahne 36 A aufweisen, die drehbar mit dem Gleitstück verbunden ist, das die Verzahnung des Reißverschlusses betätigt. Wenn die Gleitstücke der Reißverschlüsse in die Mitte der Vorderseite des Koffers 32 gebracht werden, können sie, wie im folgenden genauer beschrieben wird, in dieser Position gehalten werden, wenn der Bügel 14 sich in seiner geschlossenen Position befindet (Fig. 1).
Im folgenden wird auf weitere Einzelheiten der Vorrichtung gem. der Erfindung eingegangen. Das Grundteil 12 bildet ein Gehäuse eines rechteckigen Aufbaus, das gegenüberliegende Seitenwände und gegenüberliegende Stirnwände besitzt. Die gegenüberliegenden Stirnwände sind in der Fig. 2 durch das Bezugszeichen 38 und die gegenüberliegenden Seitenwände sind in den Fig. 5 und 6 durch die Bezugszeichen 40 und 42 gekennzeichnet. Das Gehäuse umfaßt einen Rahmen 44, der den Bodenbereich des Gehäuses bildet und eine hohle Abdeckung 46, die den oberen Bereich des Gehäuses bildet (die Stirnwände und die Seitenwände eingeschlossen). Die Abdeckung 46 und der Rahmen 44 sind durch Nieten (nicht dargestellt) miteinander verbunden.
In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung bildet der Bügel 14 eine zum Grundteil 12 hin offene Rille, wenn der Bügel sich in seiner geschlossenen Stellung befindet. Die drehbare Befestigung des Bügels an dem Grundteil umfaßt die Drehzapfen 20, die einstückig an den Armen 16 ausgebildet sind und die sich in entsprechenden Öffnungen der Stirnwände 38 des Gehäuses erstrecken. Um das Einfügen der Drehzapfen zu ermöglichen, können die Öffnungen sich bis zum Boden der Stirnwände 38 erstrecken und der Rahmen angeformte Wiederlager 46 A aufweisen, die aus dem Rahmen hervorragen, um die Drehzapfen 20, wie in Fig. 4 dargestellt, zu lagern. Die Rückhalteelemente 24 können abgeschrägte Platten sein, die auf angeformten Nietpfosten 48 im Inneren der Arme 16, wie dargestellt, befestigt sind.
Die Einrastklinke 22 besitzt Endbereiche 22 A, die in dreiseitigen Schlitzen 50 in den jeweiligen Stirnwänden 38, wie in Fig. 4 dargestellt, gelagert sind, und besitzt Kerben 22 B, die Positioniervorsprünge 51, die an die Abdeckung 46 des Gehäuses gebunden sind. Siehe Fig. 2 und 7. Jeweils eine Kante der Schlitze 50 kann nach außen in Form einer Nase 50 A (Fig. 3) ausgeweitet werden, um einen Anschlag für die Drehbewegung der Einrastklinke 22 zu bilden und eine andere Kante der Schlitze in Form einer Nase 50 B, die so geformt ist, um die genaue Bewegung des jeweiligen Endbereichs 22 A der Einrastklinke zu führen. Die Blattfeder 26 ist so gebogen, daß deren mittlerer Bereich mit der Einrastklinke 22, wie in den Fig. 3 und 7 dargestellt, und ihre Enden mit der inneren Oberfläche der Seitenwand 22, wie in Fig. 5 dargestellt, in Eingriff stehen. Die Feder 26 besitzt einen hervorstehenden Kantenbereich 26 A, der zwischen die Vorsprünge 51 paßt.
Die Einrastklinke 22 ist zwischen einer eingerasteten Stellung, dargestellt in Fig. 4, und in einer ausgerasteten Stellung, dargestellt in Fig. 6, bewegbar. In der ausgerasteten Stellung gibt die Einrastklinke die Rückhalteelemente 24 frei, um zu ermöglichen, daß der Bügel, wie in Fig. 6 durch die Strichpunktdarstellung angedeutet, angehoben wird. Wenn der Bügel 14 aus der geöffneten Stellung aus Fig. 3 in die geschlossene Stellung aus Fig. 1 bewegt wird, greifen die abgeschrägten Rückhalteelemente 24 in die Endbereiche 22 A der Einrastklinke 22 und bewegen die Einrastklinke in ihre ausgerastete Stellung, bis die Rückhalteelemente 24 sich neben den Endbereichen 22 A befinden. Daraufhin kehrt die Einrastklinke in ihre eingerastete Stellung, aufgrund der Einwirkung der Feder 26 zurück.
In der bevorzugten Ausbildung der Erfindung wird die Möglichkeit, die Einrastvorrichtung durch die Handbetätigung 28 zu lösen, kontrolliert durch ein Permutationsschloß 30. Das Permutationsschloß weist eine Vielzahl von Einstellringen 52 auf, die nebeneinander drehbar auf einer Achse 54 (siehe Fig. 2) befestigt sind. Die Einstellringe ragen durch Schlitze in der Abdeckung 46 des Gehäuses, wie in den Fig. 2, 5 und 6 dargestellt, hindurch. Jeder Einstellring besitzt eine Hülse 56, die den Einstellring drehbar auf der Achse 54 trägt und normalerweise mit dem Einstellring zusammen drehbar ist. Die Hülsen sind normalerweise mit den Einstellringen über Zähne (nicht dargestellt) verbunden, wenn die Hülsen sich in der in der Fig. 2 dargestellten Position befinden. Dabei werden sie durch die Einwirkung einer Spiralfeder 58 mit den Einstellringen in Eingriff gehalten, die die Achse an einem Ende umgibt und die die Hülsen 56 Ende an Ende in Anschlag bringt. Die Achse ist in dem Gehäuse zwischen angeformten Stützen 60 an der Abdeckung 46 und angeformten Stützen 62 auf dem Rahmen 44 gelagert.
Wie in Fig. 5 dargestellt, besitzt jede Hülse 56 einen kreisförmigen Flansch 56 A mit einem abgeflachten Bereich 56 B. Wenn die Einstellringe verdreht werden, um die Hülsen so zu stellen, daß die abgeflachten Bereiche 56 B alle, wie in Fig. 6 dargestellt, ausgerichtet sind, befindet sich das Schloß in der Einstellung ÖFFNEN. Wenn irgendein Einstellring aus der Stellung der Fig. 6 verdreht wird (wie in Fig. 5 z. B. dargestellt), befindet sich das Schloß in der Einstellung GESCHLOSSEN. Die Einstellung zum Öffnen des Schlosses kann verändert werden, nachdem das Schloß in die Einstellung ÖFFNEN gebracht wurde, indem eine Verstellvorrichtung 64 für das Einstellgeheimnis betätigt wird, die auf der Achse 54 befestigt und quer zu der Achse bewegbar ist (in die Ebene der Fig. 2 und entlang der Ebene der Fig. 3). Die Verstellvorrichtung 64 für das Einstellgeheimnis besitzt einen Schlitz, um eine derartige Bewegung in bezug auf die Achse zu ermöglichen und ragt aus einem Schitz in der Abdeckung 46, wie in Fig. 2 dargestellt, hervor. Die Verstellvorrichtung für das Einstellgeheimnis besitzt eine Nockenoberfläche, die mit einem an der Achse 54 angeformten Ansatz in Eingriff steht, um die Achse und die Hülsen 56 in der Fig. 2 nach links zu bewegen, wodurch die Feder 58 zusammengepreßt wird. Eine derartige Bewegung der Hülsen entlang der Achse löst die Verzahnung der Hülsen aus dem Eingriff mit der Verzahnung der Einstellringe und ermöglicht eine Verdrehung der Einstellringe relativ zu den Hülsen, um ein neues Einstellgeheimnis für das Schloß auszuwählen. Wenn die Verstellvorrichtung 64 für das Einstellgeheimnis in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt, koppelt die Feder 58 die Hülsen 56 wieder mit den Einstellringen 52, wodurch das neue Einstellgeheimnis des Schlosses eingerichtet wird. Die Einstellringe 52 werden lösbar in den aufeinanderfolgenden Drehstellungen durch die Einwirkung einer Feder 68 gehalten, die mit Kerben 70 zwischen der Indexierung auf dem Umfang des Einstellrings zusammenarbeitet.
Permutationsschlösser der beschriebenen Art sind wohl bekannt und werden genauer z. B. in der US-Patentschrift Nr. 43 89 863 beschrieben, die vom Anmelder der vorliegenden Erfindung angemeldet wurde.
In Übereinstimmung mit der Erfindung ist die Handbetätigung 28 Teil eines Riegelteils 72 (am besten zu sehen in Fig. 7 des Permutationsschlosses). Der Riegelteil ist ganz allgemein eine rechteckige Platte, die eine Vielzahl von Schlitzen 74 besitzt, durch die die Einstellringe 52 und das Verstellelement 64 für das Einstellgeheimnis, wie in den Fig. 2, 5 und 6 dargestellt, hindurchragen. In herkömmlichen Permutationsschlössern von der Art, beschrieben in dem US-Patent Nr. 43 89 863 wird der Riegelteil des Schlosses drehbar gelagert. Der Riegelteil 42 wird aber in dem Gehäuse 12 sowohl drehbar als auch verschiebbar gelagert. Für diesen Zweck (und andere) erstreckt sich der Riegelteil durch einen Schlitz 76 in der Seitenwand 40 des Gehäuses, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Die obere Kante des Schlitzes besitzt eine abgerundete Oberfläche 76 A, die mit dem Riegelteil in Eingriff steht. Der Riegelteil besitzt Kanten 72 A (Fig. 7), die mit der inneren Oberfläche der Seitenwand 40 an den gegenüberliegenden Enden des Schlitzes 76 in Eingriff stehen, um die Bewegung des Riegelteils aus dem Gehäuse heraus zu begrenzen und besitzt Kanten 72 B, die die Verschiebung des Riegelteils in dem Schlitz 76 führen.
Der Riegelteil 72 weist eine Anzahl von Stegen 78 auf, die so angeordnet sind, daß sie mit den Flanschen 56 A und den abgeflachten Bereichen 56 B der Hülsen 56 in Eingriff stehen, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Der Riegelteil wird gegen die Hülsen 56 (und die Achse 54) durch eine oder mehrere Federn gepreßt, wie z. B. die Spiralfeder 80, die in einer angeformten Hülse 81 des Rahmens 44 befestigt ist, und die zwischen dem Riegelteil und dem Rahmen, wie aus den Fig. 2, 5 und 6 hervorgeht, zusammengepreßt wird. Der Riegelteil 72 besitzt Kantenbereiche 82 an der Seite des Riegelteils, die der Handbetätigung 28 gegenüberliegt, wobei diese Kantenbereiche so angeordnet sind, daß sie mit der Einstellklinke 22 in Eingriff stehen und diese bewegen, wenn das Permutationsschloß sich in der Einstellung ÖFFNEN befindet. In diesem Fall sind alle abgeflachten Bereiche 56 B, wie in Fig. 6 dargestellt, ausgerichtet, wodurch es möglich wird, daß die Feder 80 den Riegelteil in die in Fig. 6 dargestellte Stellung dreht. Wenn das Permutationsschloß sich in der Einstellung GESCHLOSSEN befindet, wird der Riegelteil durch einen oder mehrere Flansche 56 A in der in Fig. 5 dargestellten Stellung gehalten. In dieser Stellung stehen die Kantenbereiche 82 des Riegelteils mit Anschlägen 84 in Eingriff, die an dem Rahmen 44 angeformt ausgebildet sind, wodurch eine Verschiebung des Riegelteils in das Gehäuse 12 verhindert wird.
In Fig. 5 befindet sich die Einrastklinke 22 in ihrer eingerasteten Stellung, in der die Einrastklinke mit den Rückhalteelementen 24, wie in Fig. 4 dargestellt, in Eingriff steht, wodurch ein Anheben des Bügels 14 verhindert wird. In Fig. 6 wurde der Riegelteil 42 zur Achse 54 hin durch die Feder 80 gedreht und wurde durch Druck auf das Betätigungselement 28 in das Gehäuse hineinbewegt, um so die Einstellklinke in ihre ausgerastete Stellung zu bewegen. Wenn der Riegelteil sich in der in Fig. 6 dargestellten Stellung befindet, können die Einstellringe 52 nicht verdreht werden, da die Kantenbereiche 82 des Riegelteils über die Anschläge 84 hinwegbewegt wurden. Dadurch wird die Drehbewegung des Riegelteils weg von der Achse 54 verhindert, die erforderlich ist, um eine Verdrehung der Einstellringe und der Hülsen zu ermöglichen. Die Feder 26, die auf die Einrastklinke 22 einwirkt, wirkt auf den Riegelteil 72, um den Riegelteil aus dem Gehäuse herauszubewegen, wenn die Handbetätigung 28 nicht in das Gehäuse 12 hineingerdrückt wird. Wenn das Permutationsschloß dann in die Einstellung GESCHLOSSEN gebracht wird, kehrt der Riegelteil 72 in die Stellung der Fig. 5 zurück.
Wie vorher festgestellt, wird die Vorrichtung der Erfindung bevorzugt eingesetzt als Schloß eines Doppelreißverschlusses. In herkömmlichen Schlössern für Doppelreißverschlüsse wird eine Öffnung in den Zugfahnen der Reißverschlüsse über einer Stütze angeordnet, die am Grundteil des Schlosses angebracht ist, und eine Vorrichtung ist vorgesehen, um zu vermeiden, daß die Zugfahnen von dieser Stütze entfernt werden, wenn das Schloß geschlossen ist. Bei der vorliegenden Erfindung kann eine derartige Stütze eingesetzt werden, die von einem Bereich 86 (Fig. 3) des Grundteils hervorragt und die Öffnungen 36 B der Zugfahnen können über dieser Stütze plaziert werden. Die Entfernung der Zugfahnen von der Stütze würde verhindert werden durch eine Blockierung des hohlen Teilstücks 18 des Bügels 14, der die Stütze abdeckt, wenn der Bügel sich in seiner geschlossenen Position befindet. Es wird jedoch bevorzugt die Vorrichtung so aufzubauen, daß die Gleitstücke 36 der Reißverschlüsse (und genauer die Gleitstückkörper) eingeschlossen sind, ohne daß ein Eingriff zwischen den Öffnungen 36 B und einer Stütze erforderlich ist. Dies wird erzielt durch eine geeignete Anordnung des Bügels 14 und des Rahmens 44 (genauer des Grundteilbereichs 86) und indem Flügel 86 A vorgesehen werden, die sich in entgegengesetzte Richtungen vom Grundteilbereich 86 aus, wie in den Fig. 2 bis 6 dargestellt, erstrecken.
Um den Reißverschluß zu verschießen ist es lediglich erforderlich die Gleitstücke 36 in eine Position neben den Bereich 86 des Grundteils zu ziehen (mit Hilfe der Zugfahnen 36 A), wenn sich der Bügel 14 in der geöffneten Position der Fig. 3 befindet. Die Zugfahnen 36 A werden auf die Gleitstücke zurückgeklappt, so daß die Zugfahnen sich in einer Stellung befinden, in der die Gleitstücke zum Wiederöffnen des Reißverschlusses gezogen werden können. Der Bügel 14 wird in die geschlossene Stellung der Fig. 1 gebracht und dann die Einstellringe des Permutationsschlosses in eine Einstellung GESCHLOSSEN verstellt. Die vollständigen Gleitstücke (die Gleitstückkörper und die Zugfahnen zusammen) sind dann in Hohlräumen 88 eingeschlossen, die durch Wände der Flügel 86 A und des ausgehöhlten Teilbereichs 18 des Bügels gebildet werden, bis die Vorrichtung gemäß der Erfindung in der vorher beschriebenen Art betätigt wird, um ein Anheben des Bügels und das Freigeben der Gleitstücke zu ermöglichen. Die Flügel 86 A, die bevorzugt, wie dargestellt, zugespitzt sind, stützen die Gleitstücke 36 und verhindern ein Eindrücken des Materials des weichen Koffers, was eine Freigabe der Gleitstücke aus dem Bügel erlauben könnte. Um sicherzustellen, daß die Gleitstücke 36 über die Flügel 86 a gezogen werden, sind die Flügel frei tragend an dem Grundteilbereich 86 angeformt, wie aus den Figuren hervorgeht. Dies bewirkt, daß die Flügel 86 A unter den Reißverschluß geführt werden, so daß die Gleitstücke 36 über die Flügel als Lagerung gezogen werden, wie durch die Strichpunktlinien in den Fig. 3, 4 und 6 angedeutet ist.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, besitzen die Bereiche des Rahmens 44, die sich hinter den Stirnwänden 38 erstrecken, angeformte Vorsprünge 44 A, die unter die Arme 16 des Bügels passen, um das Einführen eines dünnen Werkzeugs zu verhindern, das eingesetzt werden könnte, um auf die Einrastklinke 22 einzuwirken und den Bügel ohne Gebrauch des Permutationsschlosses zu lösen. Die Gleitstücke 36 unter dem ausgehöhlten Teilbereich 18 des Bügels verhindern normalerweise, daß ein Werkzeug entlang der Seitenwand 42 eingeführt wird, um auf die Endbereiche 22 A der Einrastklinke einzuwirken. Der Aufbau der Rille des ausgehöhlten Teilstücks des Bügels (genauer die Wand der Rille, die der Seitenwand 42 am nächsten kommt), kann aber ausgedehnt werden oder Wände können dem Grundteil hinzugefügt werden, um so jeden Zugriff auf die Endbereiche 22 A der Einrastklinke abzuhalten.
Die Vorrichtung der Erfindung besitzt eine besonders erwünschte Eigenschaft wenn ein Permutationsschloß eingesetzt wird, um das Lösen der Einrastvorrichtung mit Hilfe der Handbetätigung 28 zu überwachen. Diese Eigenschaft ermöglicht, daß der Bügel 14 in seine geschlossene Position zurückgebracht wird, selbst wenn das Schloß sich in der Einstellung GESCHLOSSEN befindet. So kann das Schloß, nachdem die Einstellung ÖFFNEN eingestellt wurde und der Bügel angehoben wurde, sofort in die Einstellung GESCHLOSSEN versetzt werden, um eine Beobachtung des Einstellgeheimnisses des Schlosses zu verhindern. Wenn sich das Schloß in der Einstellung GESCHLOSSEN befindet, wie in Fig. 5 gezeigt, kann die Handbetätigung 28 die Einrastklinke 22 nicht bewegen. Die Einrastklinke 22 ist jedoch frei beweglich in ihre ausgerastete Stellung, unabhängig von der Handbetätigung. Die Vorrichtung der Erfindung ist demnach einfacher zu gebrauchen als vergleichbare bekannte Vorrichtungen, denen diese Eigenschaft fehlt.
Obwohl, wie zuvor beschrieben, die Vorrichtung der Erfindung so aufgebaut ist, daß sie mit einer Hand betätigt werden kann, vermeidet die Tatsache, daß die Handbetätigung 28 gedrückt werden muß, um ein Anheben des Bügels 14 zu ermöglichen, eine unbeabsichtigte Freigabe der Gleitstücke der Reißverschlüsse. Dies könnte auftreten, falls die Bewegung des Bügels 14 aus seiner geschlossenen Position allein von der Einstellung des Permutationsschlosses in die Einstellung ÖFFNEN abhängt.
Aus der vorhergehenden Beschreibung der Erfindung geht hervor, daß die Erfindung eine Verschluß- und Verriegelungsvorrichtung schafft, die einfach herzustellen und zu gebrauchen ist und deren Gebrauch sicher ist.
Während eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist für einen Fachmann offensichtlich, daß Veränderungen in dieser Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von den Grundsätzen und dem Gegenstand dieser Erfindung abzuweichen, deren Umfang in den vorangegangenen Ansprüchen festgelegt wurde.

Claims (30)

1. Vorrichtung mit einem Permutationsschloß und einer dadurch überwachten Einrastvorrichtung, wobei das Permutationsschloß eine Vielzahl von Einstellelementen aufweist, die auswählbar in eine Einstellung ÖFFNEN und in eine Einstellung GESCHLOSSEN einzustellen ist mit einem Riegelteil, der drehbar und verschiebbar gelagert ist, wobei der Riegelteil eine erste Drehstellung einnehmen kann, wenn eines der Einstellelemente sich in der Einstellung GESCHLOSSEN befindet und eine zweite Drehstellung, wenn alle Einstellelemente sich in der Einstellung ÖFFNEN befindet, und mit einer Vorrichtung, die die Verschiebung des Riegelteils verhindert, wenn der Riegelteil sich in der ersten Stellung befindet aber die Verschiebung zuläßt, wenn sich der Riegelteil in seiner zweiten Stellung befindet, wobei die Einrastvorrichtung eine Einrastklinke umfaßt, die zwischen einer eingerasteten und einer ausgerasteten Stellung zu bewegen ist, wobei der Riegelteil eine Einrichtung besitzt, die mit der Einrastklinke in Eingriff gebracht werden kann, wenn der Riegelteil sich in der zweiten Stellung befindet, um als Reaktion auf die Verschiebung des Riegelteils die Einrastklinke in ihre ausgerastete Stellung zu bewegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastklinke zwischen der eingerasteten und der ausgerasteten Stellung drehbar, federvorgespannt in der eingerasteten Stellung und in der Lage ist, sich aus der eingerasteten Stellung in die ausgerastete Stellung, unabhängig von dem Riegelelement zu bewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellelemente Einstellringe aufweisen, die drehbar Seite an Seite auf einer Achse gelagert sind, wobei jeder Einstellring eine Hülse mit einem Flanschbereich und einem abgeflachten Bereich aufweist, wobei die abgeflachten Bereiche ausgerichtet sind, wenn die Einstellelemente sich in der Einstellung ÖFFNEN befinden, wobei der Riegelteil an eine Vielzahl von Ausnehmungen, die die entsprechenden Einstellringe aufnehmen, und eine Vielzahl von Stegen aufweist, die so angeordnet sind, daß sie mit den Flanschbereichen und den abgeflachten Bereichen der jeweiligen Hülsen in Eingriff stehen, wobei der Riegelteil eine Federvorrichtung aufweist, der den Riegelteil gegen die Hülsen drückt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastklinke drehbar gelagert ist und eine Federvorrichtung aufweist, die die Einrastklinke in der eingerasteten Stellung vorspannt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellringe die Hülsen, die Achse, den Riegelteil, die Einrastklinke und die Federvorrichtung in einem Gehäuse befestigt sind, das Schlitze aufweist, durch die die Einstellringe herausragen und bei der die Vorrichtung, die die Verschiebung des Riegelteils verhindert, einen Anschlag umfaßt, der mit dem Riegelteil in dem Gehäuse in Eingriff gebracht werden kann.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastvorrichtung ebenfalls einen Einrastteil aufweist, der zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung zu bewegen ist, wobei der Einrastteil in der geschlossenen Stellung gehalten wird, wenn die Einrastklinke sich in der eingerasteten Stellung befindet und in die geöffnete Position freigegeben wird, wenn die Einrastklinke sich in der ausgerasteten Stellung befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung dafür vorgesehen ist, Gleitstücke eines Reißverschlusses aufzunehmen und bei der der Einrastteil einen U-förmigen Bügel mit Armen, die drehbar an dem Gehäuse befestigt sind und ein ausgehöltes Teilstück umfaßt, das die Arme verbindet, wobei das Gleitstück des Reißverschlusses durch den Bügel eingeschlossen wird, wenn der Bügel sich in der geschlossenen Drehstellung befindet und freigegeben wird, wenn sich der Bügel in der geöffneten Drehtstellung befindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Arme ein Rückhaltelement aufweist und bei der die Einrastklinke eine Platte umfaßt, die Endbereiche besitzt, die mit den Rückhalteelementen in Eingriff gebracht werden können.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelteil auf einer Seite des Gehäuses eine Handbetätigung aufweist und bei der der Bügel so angepaßt ist, daß er das Gehäuse mit dem ausgehöhlten Teilstück an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung so bemessen ist, daß der Benutzer das ausgehöhlte Teilstück mit den Fingern einer Hand erfassen kann, um das ausgehöhlte Teilstück anzuheben, während der Daumen der Hand die Handbetätigung in das Gehäuse hineindrückt.
11. Vorrichtung mit einem Grundteil, das zwei gegenüberliegende Enden und zwei gegenüberliegende Seiten besitzt mit einem Bügel, der zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Stellung zu bewegen ist und der den Grundteil in der geschlossenen Stellung umfaßt, wobei der Bügel ein Paar Arme, die drehbar an den gegenüberliegenden Enden des Grundteils befestigt sind, und ein ausgehöhltes Teilstück aufweist, das die Arme miteinander verbindet und das neben einer der Seiten des Grundteils angeordnet ist, wenn sich der Bügel in der geschlossenen Stellung befindet, mit einer Einrastvorrichtung zur lösbaren Halterung des Bügels in der geschlossenen Position und einer Betätigungsvorrichtung auf der anderen Seite des Grundteils, die zu betätigen ist, um die Einrastvorrichtung zu lösen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung für eine Bewegung in Richtung auf das ausgehöhlte Teilstück des Bügels gelagert ist, um die Einrastvorrichtung zu lösen und bei der der Bügel und die Betätigungsvorrichtung so dimensioniert sind, daß sie es ermöglichen, daß die Finger einer Hand den Bügel durch Einwirken auf das ausgehöhlte Teilstück anheben, während der Daumen der Hand die Betätigungsvorrichtung in Richtung auf das ausgehöhlte Teilstück drückt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter ein Schloß auf dem Grundteil aufweist, der das Lösen der Einrastvorrichtung durch die Betätigungsvorrichtung verhindert.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastvorrichtung eine Einrastklinke, die auf dem Grundteil befestigt ist und die durch die Betätigungsvorrichtung bewegbar ist und eine Rückhaltevorrichtung an dem Bügel aufweist, die mit der Einrastklinke in Eingriff gebracht werden kann.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastklinke drehbar auf dem Grundteil gelagert ist und Endbereiche besitzt, die sich in der Nähe der Arme des Bügels befinden und bei der die Rückhaltvorrichtung Rückhaltelemente aufweist, die an den Armen befestigt sind und mit den Endbereichen in Eingriff gebracht werden können.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastklinke drehbar auf dem Grundteil zwischen einer eingerasteten und einer ausgerasteten Stellung gelagert ist und sich federvorgespannt in der eingerasteten Stellung befindet, wobei die Vorrichtung weiter ein Permutationsschloß auf dem Grundteil aufweist, das verhindert, daß die Betätigungsvorrichtung die Einrastklinke in ihre ausgerastete Stellung bewegt, wobei die Einrastklinke in die ausgerastete Stellung zu bewegen ist, unabhängig von der Betätigungsvorrichtung, um zu ermöglichen, daß der Bügel in die geschlossene Stellung bewegt wird, unabhängig von der Einstellung des Permutationsschloßes.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Schloß für einen Reißverschuß ist und bei der der Bügel eine Vorrichtung auf dem Grundteil aufweist, die das Gleitstück des Reißverschlusses einschließt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil eine Vorrichtung aufweist, die mit dem Bügel zusammenarbeitet, um das Gleitstück unter dem Bügel einzuschließen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in spitz zulaufendes Element umfaßt, das an dem Grundteil angeformt ist und dafür vorgesehen ist, unter den Reißverschluß eingeführt zu werden.
20. Vorrichtung zur wiederfreigebbaren Aufnahme eines Gleitstücks eines Reißverschlusses mit einem Grundteil, das einen spitz zulaufenden Bereich aufweist, der so geformt ist, daß er sich unter einem Reißverschluß erstreckt und ein Gleitstück des Reißverschlusses darauf trägt und mit einer Vorrichtung, die zwischen einer geöffneten und geschlossenen Stellung bewegbar ist und mit dem Grundteilbereich in der geschlossenen Position zusammenarbeitet, um einen Hohlraum zu bilden, der eine Vorrichtung besitzt, die die Wand des Hohlraums bildet, die das Gleitstück des Reißverschlusses in dem Hohlraum einschließt.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteilbereich an einem anderen Grundteilbereich angeformt ist, bis zu dem das Gleitstück gezogen werden kann.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch zwei spitz zulaufende Grundteilbereiche, die sich in entgegengesetzte Richtung von dem anderen Grundteilbereich aus erstrecken, wobei die bewegbare Vorrichtung mit den zwei Grundteilbereichen in der geschlossenen Stellung zusammenarbeitet, um zwei Hohlräume festzulegen, die Wände besitzen, die die entsprechenden Gleitstücke der Reißverschlüsse darin einschließen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbare Vorrichtung ein drehbar auf dem Grundteil befestigtes Element umfaßt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine Verschlußvorrichtung auf dem Grundteil zur Aufnahme der bewegbaren Vorrichtung in der geschlossenen Stellung umfaßt.
25. Reißverschuß-Verschluß-Vorrichtung mit einer Vorrichtung, die dafür vorgesehen ist, an einem Koffer angebracht zu werden, zur Bildung eines Hohlraums, der geöffnet und geschlossen werden kann, wobei der Hohlraum so geformt ist, daß er das Gleitstück des Reißverschlusses darin aufnehmen kann und eine Vorrichtung aufweist, die die Wände des Hohlraums festlegen zur Aufnahme und zum Einschluß des Gleitstücks des Reißverschlusses in dem Hohlraum, wenn der Hohlraum geschlossen ist und zur Freigabe des Gleitstücks des Reißverschlusses, wenn der Hohlraum geöffnet ist.
26. Reißverschuß-Verschluß-Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß dabei die zuerst genannte Vorrichtung zwei Hohlräume bildet, um zwei Gleitstücke eines Reißverschlusses jeweils darin aufzunehmen.
27. Reißverschluß-Verschluß-Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gleitstück der Reißverschlüsse einen Gleitstückkörper umfaßt, der die Reißverschlußverzahnung betätigt und eine Zugfahne, die mit dem Gleitstückkörper verbunden ist, und bei der jeder Hohlraum so geformt ist, daß er das gesamte Gleitstück des Reißverschlusses aufnimmt.
28. Reißverschluß-Verschluß-Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die zuerst genannte Vorrichtung ein Grundteil und ein Element umfaßt, das auf dem Grundteil drehbar zwischen einer ersten Stellung, in der die Hohlräume offen sind und einer zweiten Stellung, in der die Hohlräume geschlossen sind, gelagert ist, und die weiter eine Vorrichtung umfaßt, die das Element lösbar in der zweiten Stellung einrastet.
29. Reißverschluß-Verschluß-Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrastvorrichtung eine zugeordnete Verschlußvorrichtung aufweist, die geöffnet werden muß, um zu ermöglichen, daß das Element aus der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt wird.
30. Reißverschluß-Verschluß-Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung ein Permutationsschloß umfaßt.
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