DE356951C - Vorhaengeschloss mit Schiebebuegel - Google Patents

Vorhaengeschloss mit Schiebebuegel

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DE356951C
DE356951C DEK66643D DEK0066643D DE356951C DE 356951 C DE356951 C DE 356951C DE K66643 D DEK66643 D DE K66643D DE K0066643 D DEK0066643 D DE K0066643D DE 356951 C DE356951 C DE 356951C
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Germany
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incisions
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/08Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
    • E05B35/12Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys requiring the use of two keys, e.g. safe-deposit locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vorhängeschloß,
dessen U-f örmiger Bügel in senkrechter Richtung verschiebbar und an beiden Schenkeln mit Einschnitten versehen ist, in die die Schloßriegel eingreifen. Vorzugsweise sind an den Schenkeln mehrere Einschnitte vorgesehen, um eine mehrfache Verriegelung zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird die Sicherheit
gegen unerlaubte Öffnung derartiger Schlösser
ίο dadurch erhöht, daß für jeden Schenkel des Bügels ein besonderer Riegelmechanismus mit dazugehörigem Schlüssel vorgesehen ist. Es bedarf also der Anwendung zweier verschiedener Schlüssel, um das Schloß öffnen zu können.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des neuen Schlosses dargestellt. Die Abb. ι und 2 zeigen in verkleinertem Maßstab eine Vorder- und Seitenansicht des
ao Schlosses. Bei Abb. 3 ist die Deckelplatte des Schlosses abgenommen, um die Inneneinrichtung zu zeigen. Abb. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des Schlosses.
Das Schloßgehäuse besteht aus einem Boden 3 und einer Seitenwand r, die mit dem Boden aus einem Stück bestehen kann, sowie aus einem Deckelteil 19. Zur Versteifung des. Gehäuses dient ein Bogenstück 2, welches in geeigneter Weise, z. B. durch Niete 13 mit der Seitenwand befestigt wird. Mit 6 ist der Schloßbügel bezeichnet, welcher entsprechende Öffnungen der Wand 1 durchsetzt und, wie aus Abb. 3 ersichtlich, von Teilen dieser Wand geführt wird. Aus dem Boden 3 ragen in das Gehäuseinnere vier Bolzen 8 hervor, die die beiden Schloßriegel 4 führen und die Zuhaltungen 5 tragen. Jeder Riegel 4 führt sich mit Schlitzen auf je zwei der Bolzen 8, um die Verschiebung zu ermöglichen. Jeder Riegel 4 besitzt zwei unter 90° aus seiner Fläche herausgebogene Lappen, die dazu bestimmt sind, in entsprechende Schlitze des Bügels 6 einzugreifen. Der Bügel kann auch etwas angehoben und in dieser Lage verriegelt werden, wobei alsdann jeder Arm nur von einem Lappen ergriffen wird. Um diese Einstellung zu erleichtern, ist eine Kennmarke 15 a am Bügel 6 angebracht. Aus der Fläche der Riegel 4 tritt auch je ein im Querschnitt quadratischer Dorn hervor, der in der bekannten Weise mit den Zuhaltungen 5 zusammen arbeitet. Die Zuhaltungen stehen unter dem Einfluß von Federn 9, die sich gegen die Gehäusewand 1 stützen, um jene in ordnungsgemäßer Lage zu erhalten. Die Zuhaltungen selbst sind auf den äußeren Zapfen 8 drehbar gelagert und werden durch mittels Splinte gesicherte Druckringe an Ort und Stelle gehalten. Aus der Bodenfläche 3 ragen auch die Dorne 10 für die Schlüssel hervor.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 ist für die beiden Verriegelungsstellungen des Bügels 6 eine mehrfache Verriegelung vorgesehen. Jeder Arm des Bügels hat dementsprechend vier Einschnitte, so daß bei Einstellung des Bügels auf die Marke 15a noch je zwei Einschnitte in Eingriff mit den Riegeln stehen. Es ist dabei die Zahl der Führungsbolzen 8 für die Riegel 4 um je einen vermehrt. Auch sind auf dem Schloßboden besondere Führungsteile 37 für die Schenkel des Bügels vorgesehen. Es ist das aus dem Grunde erforderlich, weil infolge der weiten Ausladung der die Einzelriegel tragenden Platten 4 das Schloßgehäuse eine vollere Form erhalten muß und damit die durch den Einschnitt gebildeten Führungen für die Bügelschenkel in Fortfall kommen. Zudem bedingt auch die seitlich weit ausladende Form der Riegelplatten eine besonders sichere Führung der miteinander in Eingriff stehenden Teile, weil infolge der Anordnung zweier verschiedener Verriegelungsvorrichtungen in dem Schloß diese in ihrer der Bewegungsrichtung entsprechenden Ausdehnung verhältnismäßig kurz gehalten werden müssen.
Die tiefste Stellung des Bügels wird durch außerhalb des Gehäuses angeordnete Zapfen 15 begrenzt. Zur Kennzeichnung der halb herausgezogenen Lage, bei der nur die beiden unteren Einschnitte der Bügelschenkel mit den beiden oberen Einzelriegeln in Eingriff stehen, ist eine Marke 15a vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorhängeschloß mit Schiebebügel, dessen beide Schenkel mit mehreren mit Riegeln zusammen wirkenden Einschnitten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Schenkel eine für sich zu bedienende Verriegelungsvorrichtung mit besonderem Schlüssel vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK66643D Vorhaengeschloss mit Schiebebuegel Expired DE356951C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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