DE831959C - Sicherheitsschloss mit Einpraegungen - Google Patents

Sicherheitsschloss mit Einpraegungen

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DE831959C
DE831959C DEV2664A DEV0002664A DE831959C DE 831959 C DE831959 C DE 831959C DE V2664 A DEV2664 A DE V2664A DE V0002664 A DEV0002664 A DE V0002664A DE 831959 C DE831959 C DE 831959C
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DE
Germany
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blade
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Expired
Application number
DEV2664A
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English (en)
Inventor
Charles Verdan
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/007Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor the key being a card, e.g. perforated, or the like

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  • Toys (AREA)

Description

  • Sicherheitsschloß mit Einprägungen Die Erfindung hat ein Sicherheitsschloß mit Einprägungen zum Gegenstand, hei welchem die Betätigung des Riegels an die Einwirkung von Organen gebunden ist, deren Arbeiten nur gemäß einer nur dem Benutzer bekannten Kombination möglich ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Organe wenigstens zwei dünne Klingen aufweisen, welche mit auf beiden Klingen gleichen und in derselben Weise verteilten Einprägungen versehen sind, von denen die eine Klinge, Gegenschlüssel genannt, in entfernbarer Weise im Innern des Schlosses angeordnet ist und normalerweise einen Verriegelungsmechanistnus für den Riegel blockiert hält, während die andere Klinge, Schlüssel genannt, parallel zu dem Gegenschlüssel und unterhalb desselben in das Schloß in einer Entfernung von dem Gegenschlüssel cingeingeführt wird, welche gestattet, in dem Schloß zwischen diesen Klingen Mittel anzubringen, welche nacheinander von den Einprägungen des Schlüssels betätigt werden und von diesem hei seiner parallelen Translationsbewegung mitgenommen werden, um am Ende des Einführungshubes des Schlüssels die genaue übereinstimmung der Einprägungen der beiden Klingen zu bewirken, was dem Gegenschlüssel gestattet, parallel zu sich selbst herunterzufallen, wodurch der Verriegelungsmechanismus des Riegels freigegeben wird.
  • Die die wesentlichen Organe des erfindungsgemäßen Schlosses bildenden dünnen Klingen sind mit Einprägungen, vorzugsweise Lochungen, versehen, welche gemäß zu der Längsachse parallelen Linien so angeordnet sind, daß jede dieser Linien nur höchstens eine Lochung aufweist.
  • Die Lage der Lochungen, welche auf den beiden Klingen die gleiche ist, ist in deni das Gitter bildenden rechtwinkligen Liniennetz in der Verschiebungsrichtung der Schlüsselklinge durch die Stellung des Buchstabens in dem Codealphabet bestimmt, während die Lage in der zu der Verschiebungsrichtung senkrechten Richtung durch seine Stellung in dem gewählten Geheimwort bestimmt wird.
  • Die Mittel zur Erzielung des Zusammenfallens der Einprägungen der beiden Klingen können mechanische sein und durch Schieber gebildet werden, die auf einer Seite mit beweglichen Klinken versehen sind, welche in die Lochungen der Schlüsselklinge eintreten, wenn diese bei der Einführungsbewegung des Schlüssels vor diese Klinkenkommen, so daß der Schlüssel die Schieber mitnimmt, bis, wenn der Schlüssel in seiner Endstellung ankommt, die auf der anderen Seite der Schieber befestigten festen Stifte genau den Lochungen der oberen, in dem Schloß befindlichen Klinge gegenüberliegen, was dieser letzteren gestattet, eine Abwärtsbewegung auszuführen und so die Freigabe des Riegels herbeizuführen. Diese Mittel dürfen jedoch nicht die Herausnalime der Schlüsselklinge verhindern und müssen selbsttätig an ihre Ausgangsstellung zurückkommen, sobald die obere Klinge ihre Stellung zur Blockierung des Riegels wieder eingenommen hat. Ihre Zahl ist ferner gleich der Zahl der zu der Längsachse dieser Schlüsselklinge parallelen Linien des Netzgitters.
  • Diese Eigenheiten der Erfindung sowie andere werden aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Schlosses mit Einprägungen hervorgehen, welche auf die Zeichnung Bezug nimmt.
  • Abb. i zeigt den eigentlichen Schlüssel des Schlosses; Abb. 2 ist der entsprechende Gegenschlüssel; Abb.3 zeigt, wie der Schlüssel in das Schloß eingeführt wird; Abb. d zeigt, wie der Schlüssel auf eine Reihe von Schiebern einwirkt, um mechanisch (las Zusammenfallen der Linienzüge des Schlüssels und des Gegenschlüssels zu bewirken; Abb. 5 zeigt die gegenseitige Stellung der Schieber nach der vollständigen Einführung des Schlüssels in (las Schloß; Abb.6 zeigt die Stellung des Gegenschlüssels gegenüber den Schiebern und dem Schlüssel; Abb.7 zeigt den durch den Gegenschlüssel gesteuerten und auf den Riegel wirkenden Teil (ges Mechanismus; Abb. Q gibt schließlich <in, wie (leg durch die Einprägungen gebildete Linienzug auf den verschiedenen Schlüsseln mit Hilfe eines hierfür besonders ausgebildeten :'Npparats hergestellt \\ erden kann.
  • Bei (leg dargestellten Ausfiihrungsforin \\ erden zwei Klingen benutzt, nämlich die mit einuni l-iriff versehene und den eigentlichen Schlüssel bildende Klinge i, deren man sich in der üblichen Weise bedient, um die Sicherheitsvorrichtung zii entriegeln, und die Klinge 2 oder Gegenschlüssel, welche in entfernbarer Weise in das Schloß eingeführt ist. Jeder der beiden Schlüssel (Schlüssel und Gegenschlüssel) wird durch eine dünne Klinge aus -Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff gebildet, in welcher als Einprägungen 1_0chtingen 3 angebracht sind, deren Gesamtheit einen Linienzug bildet, der für die beiden Schlüssel der gleiche ist, wie es insbesondere aus Abb. i und 2 hervorgeht.
  • Dieser Linienzug ist aus dem Alphabet abgeleitet und stellt das Wort Univers dar. Die Lage eines jeden dieses Wort bildenden Buchstabens wird in einer Richtung durch die Stellung (ges Buchstaben; in dem Alphabet und in einer anderen Richtung, welche zu der ersten senkrecht liegt, durch die Stellung dieses Buchstabens in dem gewählten Wort bestimmt.
  • Bei Benutzung von Schlüsseln. welche die A>tordnung von zehn Buchstaben in der 13reitenrichtung und von fünfundzwanzig Buchstaben. welche das Grundalphabet bilden, in der Längenrichtung gestatten, erhält man eine Zahl von verschiedenen Kombinationen, welche gleich 92,620 1-lilliardeli ist (zehn veränderliche Elemente, deren jedes fünfundzwanzig verschiedene Stellungen einnehmen kann) d. h. eine Zahl, welche praktisch unbegrenzt ist.
  • Es ist nicht immer notwendig, daß <las Grundalphabet ein normales Alphabet ist, denn inan kann auch ebensogut von einem willkürlich angeordneten Alphabet ausgehen. Ebenso braucht (las gewählte Wort keinen bestimmten Sinn zu hallen, es kann, im Gegenteil, gar keinen Sinn hallen, und einfach durch die Nebeneinanderstellung von Buchstaben gebildet werden, welche z. 13. durch die willkürliche \-erstümmelung eines Wortes oder einer ninenioteciinischen Phrase erhalten wird.
  • Die den Schlüssel und den Gegenschliissel bildenden Klingen sind dünne Platten, iorzugsweise ans Federstahl, mit einer Dicke von z. 13. 3/t0 inne, damit man mit ein und denisell>eii Arbeitsgang die Einprägungen oder Lochtnrgen erhalten kann, was ihre gleiche Verteilung, d.li. ihre genau richtige Cibereinanderlagerung l;et@ährleistet.
  • Der in entfernbarer Weise in (las Schloß eingeführte Gegenschlüssel 2 ist einem geeigneten Mechanismus zur Verriegelung des Riegels des Schlosses in beliebiger, an sich bekannter Weise zugeordnet. Wenn sich der Riegel in der Schließungsstellung; befindet, ist er verriegelt solange der Gegenschlüssel nicht bei seiner durch (las Zusammenfallen der Lochungen niiiglichen lotrechten Bewegung vun ollen nach uiiteii seine 1# reigabe durch diesen \,'erl-iegelungsniecliaiiismus be- , wirkt, welcher keinen "feil (leg Erfindung; bildet.
  • Diese Herstellung des Zusammenfallens der Lochungen erfolgt durch mechanische -1 ittel, welche eine Reihe von Schiebern d umfassen, welche sich in der 1_ängsrichtung auf Einzelstäben 5 verschieben können, so daß also ein Stah jc Schieber \()i-iian<leii ist. Diese Stäbe sind an den \V:iii(len (ges Schlosses befestigt. jeder Schieber trügt all @iii<#in oberen Teil einen festen Stift6 und ist mit einer gelel@kigen Klinke? verbunden, (legen Gelenkachse er trägt. Die Klinke 7 wird durch eine nicht dargestellte Feder nach unten gedrückt. Ein Gleitstück, welches an einer an den Wänden des Schlosses befestigten Stange angebracht ist, trägt einen quer unter der Anordnung der Schieber angeordnetenTeil finit z,#vei rechtwinklig umgebogenen Rändern 9 und 9'. Dieses (;leitstück wirkt bei seiner Verstellung durch das Ende.des Schlüssels auf den Fortsatz der Schieber und auf die Nase der gelenkigen Klinken entgegen der Einwirkung der Federn derselben ein.
  • In der Ruhestellung nehmen diese Organe -die Stellungen der Abb. 4 ein. Wenn der Schlüssel i in (las Schloß in der Richtung des Pfeils a (Abb. 3 und 4) eingeführt wird, verschiebt er zunächst das Gleitstück 8, welches bei seiner Rückwärtsbewegung die Klinken 7 freigibt. Diese kommen dann unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder in Berührung mit dem Schlüssel und treten nacheinander in die Lochungen des Schlüssels ein.
  • Diese Verklinkung bewirkt die -Iitnahine des betreffenden Schiebers über eine Strecke. die von der Lage des ihn steuernden Loches des Schlüssels abhängt. Wenn der Schlüssel seine Bewegung beendet hat, nimmt jeder Schieber eine solche Stellung ein, daß ihre Vorsprünge 6 eitlem Loch des Gegenschlüssels gegenüberliegen, wenn die durch die Lochungen gebildeten Linienzüge gleich sind. In diesem Augenblick gestattet ein nicht dargestellter Mechanismus einer beliebigen, an sich bekannten Bauart, die Abwärtsbe@vegung des Gegenschlüssels, da kein Vorsprung der Schieber auf ein Hindernis trifft.
  • Diese Abwärtsbewegung des Gegenschlüssels erfolgt vorzugsweise gemäß parallelen Ebenen.
  • Abb. 5 zeigt die gegenseitige Stellung der Schieber 4, wenn der Schlüssel i bis zu seiner Endstellung in das Schloß eingeführt ist, während Abb. 6 die Lage des Gegenschlüssels 2 gegenüber den beweglichen Schiebern 4 und dein Schlüssel i zeigt.
  • Man sieht deutlich, (laß wenn die durch die Lochungen des Schlüssels und des Gcgenschliissels gebildeten Linienzuge gleich sind, der Gegensclil-izssel in der Richtung der Pfeile b verstellt werden kann, während der geringste Unterschied diese l@ewegung verhindert.
  • Es genügt daher, die Verschiebungstnf>glichkeit des Gegenschlüssels zu benutzen, um die mechanischen Funktionen zur Offnung des Schlosses (Verstellung des Riegels) zu steuern.
  • Abb.7 zeigt als nicht beschränkendes Beispiel eine Anordnung dieser Erzielung der Öffnung des Schlosses, d. 1i. der \'e1 stellung des Riegels, sobald j der Gegenschlüssel lotrecht verschoben ist.
  • Die Verstellung des Gegenschlüssels wird durch ein geeignetes Gestänge auf eine Betätigungsstange 15 übertragen, welche entgegen der Einwirkung einer dargestellten Feder auf das Ende des @chwenkliebels 16 drückt, welcher finit seinem anderen .\1-1n den lotrechten Arm des 1lebels 17 zurückstößt und die um die .-'lchse 13 schwenkbare Klinke 12 freigibt, welche unter der 1#:inw-irkung der Feder r4 in die Nut der Scheibe to eingreift. 1>1e .\clise .11 (Abb.3 und 7). welche zur (@ffnungs- 1111d Schließungsbetätigung des Riegels dient und so eingerichtet sein 'kann, daß sie dauernd in dem Schloß bleibt oder nicht, ist mit der Scheibe io starr verbunden. Die Scheibe i i, welche auf der Achse lose drehbar ist, kann so angetrieben werden.
  • Der waagerechte Schenkel des Hebels 17 dagegen, welcher zur Wiederverklinkung der Hebel 17 und 16 dient, bewirkt die Trennung der Scheiben io und i i, wenn die Achse M zur Schließung des Schlosses in entgegengesetzter Richtung betätigt wird.
  • Erst wenn die Scheibe io mit der Scheibe i i durch die Klinke 12 gekuppelt wird, d. 1i. wenn der Gegenschlüssel seine Abwärtsbewegung ausgeführt hat, kann der Riegel zur Öffnung oder Schließung durch die Scheibe io betätigt werden.
  • Die durch diese Organe gebildete Anordnung ist so ausgebildet, daß das untere Ende des Hebels 17 den Riegel gegen seinen Schließungsanschlag in dem Augenblick bringt, in welchem die Entkupplung der Seheiben erfolgt.
  • Die Abwärtsbewegung des Gegenschlüssels wird so durch eine beliebige Bewegung erhalten, welche durch die Drehbewegung der Betätigungsachse .11 gesteuert wird.
  • Die Rückführungsbewegung der Gleitstücke welche die Herausnähme der Schlüsselklinge unter Freigabe der gelenkigen Klinken 7 gestattet, kann ebenfalls durch eine beliebige Bewegung erhalten werden, welche insbesondere durch die gleiche Drehbewegung der Achse M gesteuert wird.
  • Gegebenenfalls wird eine nur von innen zugängliche Betätigung vorges°hen, um unmittelbar auf den Hebel 16 zur Entkupplung der Scheiben i i und io einzuwirken, uni den Riegel ohne Zuhilfenahme des Schlüssels zu betätigen.
  • Schließlich ist es zweckmäßig, die kennzeichnenden Einprägungen des Schlüssels und des Gegenschlüssels mittels eines Apparats der Locberbauart herzustellen. Abb. 8 zeigt beispielshalber einen derartigen Apparat, bei welchem jede Betätigung des Stempels 18 gleichzeitig - einen schrittweisen Vorschub der den Schlüssel oder den Gegenschlüssel bildenden Klinge steuert, so daß nach jeder Prägung die Wirkung des Stempels nur auf eine noch nicht erfaßte Zone ausgeübt werden kann.
  • Ferner ist für jede Einprägung die Stellung des Stempels gegenüber der Abwicklung in der Längsrichtung, welche der zu der Längsachse Gier Klingen parallelen Linie des Gitternetzwerks entspricht, durch eine Scheibe i9 bestimmt, welche eine Drehbewegung ausführt und z. B. in fünfundzwanzig Abschnitte unterteilt ist, deren jeder durch einen Buchstaben des Alphabets gekennzeichnet ist. Die Verstellung dieser alphabetisch geteilten Scheibe verändert z. B. in der Längsrichtung die Stellung des Stempels gegenüber der zu lochenden Klinge, was gestattet, Einprägungen oder Loc'liungen gemäß einem beliebigen Alphabet vorzunehmen.
  • Mit Hilfe dieses Apparats können die durch die Lochungen der Klingen gebildeten Linienzuge gemäß einer beträchtlichen Zahl von Kombinationen verändert werden, wobei eitle solche Veränderung sehr schnell erfolgen kamt. 'Natürlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschriinkt, sondern kann abgewandelt werden.
  • So wurden z. B. in dem beschriebenen Beispiel nur zwei Einprägungen tragende Organe benutzt. Es ist klar, daß man Lösungen ins Auge fassen kann, welche mehr als zwei dieser Organe aufweisen , und daß man für die Einprägungen a;ich andere Formen als Lochungen benutzen kaiiii, z. l3. Vorsprünge, Verformungen usw. Ebenso ist zti bemerken, daß die Art der Herstellung des Zusammeilfallens von mit gleichen Einprägungen ve rsellenen Organen der beschriebenen Art auch fiiiandere Vorrichtungen verwendet werden kann und daß jede Kontrolle der Verstellung von mechanischen Teilen in einer beliebigen _NTaschine denn Vergleich von Gleichheiten untergeordnet «-erden kann, wie dies für den Fall der Anwendung auf ein Schloß beschrieben wurde, jedoch zu anderen Zwecken.
  • Die Erfindung ist auch auf die Technik des Dietrichs anwendbar, und zwar mit unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten. So kann man jeden Einzelschlüssel und den Dietrich für die Gegenschlüssel mit zwei einander überlagerten Lochungen ausbilden, von denen die eine der individuellen Form des Schlosses und die andere der Form des Dietrichs entspricht.
  • Zur Benutzung des Dietrichs für eine bestimmte Zahl von Schlössern genügt es, in jedem Gegenschlüssel die Lochungen vorzusehen, welche den Lochungen des Schlüssels des Schlosses und des Dietrichs entsprechen.
  • Schließlich kann der Gegenschlüssel mehrere Klingen umfassen, je nach der Bauart des Sc'lilosses. Die Mittel zur Herstellung des Zusammenfallens der Klingen, welche bei der bescliriehenen Ausführungsform mechanisch «-aren, können in beliebiger bekannter Weise entweder mechanisch oder elektrisch oder optisch oder durch eine Kombination dieser Betätigungsarten gesteuert werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsschloß mit Einprägungen, hei welchem die Betätigung des Riegels an das Eingreifen von Organen gebunden ist, deren _Arbeiten nur gemäß einer nur dem Benutzer bekannten Kombination möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Organe wenigstens zwei dünne Klingen (i, 2) aufweisen, die reit gleichen und auf beiden Klingen in der gleichen Weise verteilten Einprägungen versehen sind, von denen die eine (2), Gegenschlüssel genannt, in abnehmbarer Weise in das Schloß eingeführt wird und normalerweise einen Mechanismus für die Verriegelung des Riegels blockiert hält. während die andere (i), Schlüsselklinge genannt, in das Schloß parallel zu dem Gegenschlüssel und unterhalb .desselben in einem Abstand eingeführt wird, welcher in dem Schloß zwischen diesen Klingen die Ausbildung von Mitteln gestattet, welche nacheinander durch die Einprägungen der Schlüsselklingen Betätigt und von dieser finit einer 1>;li-:tllclen Translationsbewegung mitgenommen tcerden, um am I?nde des Einführungswegs der Schlüsselklinge da: genaue Zusanimenfallc°n der l:inpräguligeli der beiden Klingen zu bewirken. was dem Gegenschlüssel gestattet. parallel ztl sich selbst aliwärts zu gellen, ivodurcli <icr \'crriege@u@gsinechanismus des Riegels freilegeben \\ ird.
  2. 2. Schloß nach Alisprucli i , dadurch gekennzeichnet, daß die Klingen atis einem etwa 3/1(, mni starken llctall sind.
  3. 3. Schloß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die sogellalilite Schlüsselklinge. welche in das Scliloti eingefiilirt wird, wenn inaii dieses zu öf±nen wiinsclit, mit einem Griff versehen ist. d.
  4. Sc'llloß 112c11 .\nslirticli r, dadurch gekeinnzeichnet, daß die Einliriigungen der Klin-en durch ausgestanzte I_ocliungen gebildet werden.
  5. 5. Schloß nach Anspruch i und d, dadurch ge- kennzeichnet, claß die 1_ocliungen längs zti der Längsachse parallelen Linien so angeordnet sind, daß jede dieser Linien nur li<ichstens eine Lochung aufweist.
  6. 6. Schloß nach Anspruch r wild 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der- Lochungen. welche auf beiden Klingen die gleiche ist, in dem das Gitter bildenden rechtwinkligen Liniennetz in der Verschiebungsrichtung der Schlüsselklinge durch die Stellung des Buchstabens in dem Codealphabet bestimmt wird, während 111 der zu der Verstelltingsrichtung senkrechten Richtung sie durch seine Stellung in dein @gewählten GelieiniNvort bestimmt wird. j.
  7. Schloß nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß <las gewählte Wort durch eine Reihe von willkürlich gewählten Buchstaben gebildet wird. B.
  8. Schloß nach .:\nspruch t und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Mittel. welche geradlinig verstellbar sind und durch die aufeinanderfolgende Verklinkulig mit den Lochungen der Schlüsselklinge mitgenommen werden, gleich der Zahl der zu der Achse dieser Schlüsselklinge parallelen Linien des Gitternetzes ist.
  9. 9. Schloß nach Anspruch r und R, dadurch gekennzeichnet, daß die lei-adlinig zwischen den Klingen verschiebbaren _\littel durch ScIiieber (4) gebildet werden. clcren j:der atif s:ü@el-Unterseite finit eitler gelenl:i'"cn Klinke (7) versehen ist, welche unter dem Druck einer Feder in die 1_oc'hungen der Schlüsselklinge eintritt, auf welche die Sc'liieber ausgerichtet sind. uiid zwar nach Maßgabe des Vorbeigangs dieser Lochungen 1>e1 der Einführungsbewegung des Schlüssels, wobei jeder dieser Schieber auf seiner Oberseite mit einem festen Stift (6) versehen ist, welcher bei der Vorschubsbewegung eines jeden Schiebers auf einer Lochungsreibe am Ende der Einführungsbewegung des Schlüssels der entsprechenden 1_ochung des Gegenschlüssels gegenüberliegt, so daß alle Stifte gleichzeitig l.ochuilgen <les in das Schloß eingeführten Gegenschlüssels gegenüberliegen, was diesem Gegenschlüssel gestattet, sich parallel zu sich selbst abwärts zu bewegen und so den Riegel freizugeben, der bisher verriegelt war, so daß die Öffnung des Schlosses möglich wird. io. Schloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkigen Klinken, mit denen die Schieber versehen sind, die Herausnahme der Schlüsselklinge gestatten, sobald das Schloß wieder geschlossen wurde und der Gegenschlüssel seine normale angehobene Stellung eingenommen hat, indem ein Gleitstück (8) verstellt wird, welches die Nasen der Klinken (7) entgegen der Wirkung ihrer Feder anhebt, so daß diese aus den I.oc'hun:gen der Schlüsselklinge herausgehoben werden. i i. Schloß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine nur von innen zugängliche Vorrichtung, welche die Betätigung des Riegels gestattet.
DEV2664A 1946-06-26 1950-09-30 Sicherheitsschloss mit Einpraegungen Expired DE831959C (de)

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DEV2664A Expired DE831959C (de) 1946-06-26 1950-09-30 Sicherheitsschloss mit Einpraegungen

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DE (1) DE831959C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003625B (de) * 1955-09-06 1957-02-28 Otto Schirrmeister Verschlusseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003625B (de) * 1955-09-06 1957-02-28 Otto Schirrmeister Verschlusseinrichtung

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