DE54499C - Schlüssel für Yale-Schlösser - Google Patents
Schlüssel für Yale-SchlösserInfo
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- DE54499C DE54499C DENDAT54499D DE54499DA DE54499C DE 54499 C DE54499 C DE 54499C DE NDAT54499 D DENDAT54499 D DE NDAT54499D DE 54499D A DE54499D A DE 54499DA DE 54499 C DE54499 C DE 54499C
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Links
- 210000001520 Comb Anatomy 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
- E05B35/06—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for screw keys
Landscapes
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
HERMANN CARL FISCHER in NEW-YORK,
WILLIAM SCHWARZWAELDER in BROOKLYN,
WILLIAM OSCAR SCHWARZWAELDER in FLATBUSH
und EDGAR SMITH HICKS in BROOKLYN (New-York, V. St. A.).
Schlüssel für Yale-Schlösser.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. März 1890 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft diejenige Klasse von Schlüsseln, welche als YaIe-Schlofsschlüssel
bekannt sind, und bietet eine neue Schlüsselconstruction dar, welche eine grofse Sicherheit
gegen unbefugtes Oeffnen der betreffenden Schlösser gewährleisten soll, da ein Abdruck
des Schlüsselloches die-Gestalt des zugehörigen Schlüssels nicht verräth. Der neue Schlüssel
gewährt aufserdem den die Sicherheit erhöhenden Vorzug, dafs die Zuhaltungen unter ganz
verschiedenen Winkeln zu einander im Schlosse angeordnet werden können, wodurch das Oeffnen
eines solchen Schlosses vermittelst falscher Schlüssel vollkommen verhindert werden soll.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht des Schlüssels, Fig. 2 eine Endansicht desselben;·
Fig. 3 ist die Seitenansicht eines etwas anders geformten Schlüssels und
Fig. 4 eine Endansicht desselben;
Fig. 5 zeigt die Seitenansicht eines ferneren Schlüssels:
Fig. 6 stellt den neuen Schlüssel in seiner Lage im Schlosse dar, während die
Fig. 7, 8, 9 und 10 in Querschnitten erkennen lassen, wie die spiralig gewundenen
Lä'ngsplatten des Schlüssels unter verschiedenen Winkeln zu einander angeordnet werden können.
Der neue Schlüssel ist in gewöhnlicher Weise mit einer Handhabe F versehen, von welcher
bei der in den Fig. 1, 3 und 6 dargestellten Anordnung eine Mittelspindel B ausgeht.
Dieselbe trägt eine oder mehrere spiralig gewundene Längsplatten G, deren freie Längskanten
mit den Einschnitten zur Bildung des Schlüsselbartes oder -Kammes versehen sind,
mittelst deren die Zuhaltungen im Schlofs in die richtige Lage gebracht werden.
Die Mittelrippe B kann auch weggelassen, d. h. die spiralartig gewundene Platte G direct
am Griff F angeordnet werden; es entsteht dann eine Schlüsselconstruction, wie sie in
Fig. 5 veranschaulicht ist. Die letztere zeigt aufserdem auch die Ausschnitte, mittelst deren
die Zuhaltungen oder Stifte des zugehörigen Schlosses bewegt werden. Das Ende einer
jeden gewundenen Platte G ist schräg zugespitzt, wie es die Fig. 1, 3 und 6 deutlich
erkennen lassen, es wird dadurch möglich gemacht, dafs die betreffende Platte G die Zu-.
haltung allmälig bei Seite schiebt, was nicht eintreten könnte, wenn die Platten G ein
rechtwinklig abgebrochenes Ende hätten.
In Fig. 6, in welcher der neue Schlüssel im Schlüsselloch des Schlosses steckend dargestellt
ist, sind das Schlofs selbst mit A, dieZuhaltungsstifte mit E, das schräg nach der Mittelrippe
verlaufende Ende des Schlüssels mit C und der innere, mit dem Schlüsselloch versehene
Cylinder des Schlosses mit D bezeichnet. Es leuchtet ein, dafs zum Einstecken des mit der
spiralig gewundenen Längsplatte B versehenen Schlüssels es nur eines schmalen Schlüsselloches
von rechteckiger Form bedarf, durch welches der Schlüssel in das Schlofs hineingedreht wird.
Hierbei wird der Schlüssel die Stifte oder Zuhaltungen E bewegen können, welche unter
verschiedenen Winkeln zu einander im Schlofs vorgesehen sind, ein Vortheil, welcher bei den
gewöhnlichen Schlössern dieser Art niemals erzielt werden konnte.
Wenn der Schlüssel mit einer Reihe von Platten B versehen ist, z. B. mit zweien oder
mehr, so können sie unter einem geeigneten Winkel gegen einander versetzt angeordnet sein,
wie es durch die in den Fig. 7, 8, 9 und 10 dargestellten Querschnitte verdeutlicht ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schlüssel für YaIe-Schlösser, deren zur Bewegung der Zuhaltungen (E) gezackte Kämme (B) spiralig gewunden sind, so dafs die Zuhaltungen unter verschiedenen Winkeln zu einander im Schlofs angeordnet werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE54499C true DE54499C (de) |
Family
ID=329089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT54499D Expired - Lifetime DE54499C (de) | Schlüssel für Yale-Schlösser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE54499C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1405968A1 (de) * | 2001-04-26 | 2004-04-07 | Yung-Chen Huang | Schraubschloss |
-
0
- DE DENDAT54499D patent/DE54499C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1405968A1 (de) * | 2001-04-26 | 2004-04-07 | Yung-Chen Huang | Schraubschloss |
EP1405968A4 (de) * | 2001-04-26 | 2004-09-15 | Yung-Chen Huang | Schraubschloss |
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