DE141331C - - Google Patents
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- DE141331C DE141331C DENDAT141331D DE141331DA DE141331C DE 141331 C DE141331 C DE 141331C DE NDAT141331 D DENDAT141331 D DE NDAT141331D DE 141331D A DE141331D A DE 141331DA DE 141331 C DE141331 C DE 141331C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
- E05B17/16—Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits
Landscapes
- Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein, Sicherheitsschlüssel, der das Nachschließen
des Schlosses dadurch verhindert, daß das Sperren des Schlüsselloches durch den zum
Schließen dienenden Schlüsselbart geschieht, der lösbar mit dem Schlüssel verbunden ist.
Bekannt ist die Sperrung des Schlüsselloches durch einen federnden Sperrbart eines nur
zum Sperren, aber nicht zum Schließen dienenden Schlüssels. Ebenso sind Kastenschlösser
bekannt, die dadurch als Sicherheitsschlösser ausgebildet sind, daß der dauernd im Schloß
bleibende Schlüsselbart mit einem bartlosen Schlüssel gekuppelt werden kann.
Bei dem Schlüssel der ersteren Art bedarf das Schloß keiner besonderen Einrichtung,
sondern ist mit jedem dazugehörigen Bartschlüssel zu öffnen, aber es ist außer diesem
Schlüssel der Sperrschlüssel mitzuführen und beide müssen, um das Schloß zu sperren bezw.
wieder zu öffnen, hintereinander benutzt werden.
Bei den Schlössern der letzteren Art bedarf
es einer besonderen Einrichtung des Schlosses und dieses kann nur mit dem bartlosen Sicherheitsschlüssel
geöffnet werden. Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung eine einfache Sicherheitsvorrichtung für die üblichen
Schlösser derart, daß der Bart des Schlüssels, der zum Öffnen dient, die zu dem betreffenden
Schloß passende Form behält, das somit, wenn es nicht gesperrt ist, auch von einem dazugehörigen
Schlüssel mit dem festen Bart geöffnet werden kann, und bei dem andererseits der Sicherheitsschlüssel mit dem lösbaren Bart
sowohl zum Sperren wie zum Öffnen dient. Einerseits bleibt also der Bart nicht wie bei
dem vorerwähnten Sicherheitsschloß dauernd im Schlosse und andererseits ist nicht wie bei
vorerwähntem Sicherheitsschlüssel ein besonderer Sperrschlüssel neben dem Schließschlüssel
mitzuführen und zu handhaben.
Um dieses Ergebnis zu erzielen, kann gemäß vorliegender Erfindung der besondere, aus zwei
federnden Schenkeln bestehende Schlüsselschaft mittels an den Schenkeln angebrachter Ansätze,
die in die hohle, mit entsprechenden Ausnehmungen versehene Hülse des der Form und Wirkung nach dem üblichen Schlüsselbart
für das betreffende Schloß gleichenden Bartes einfedern, mit letzterem gekuppelt werden.
Die Ansätze des federnden Schlüsselschaftes haben demnach die neue technische Wirkung,
gleichzeitig zum Drehen des üblich geformten Schlüsselbartes, d. h. zum Öffnen und Schließen
des Schlosses und zum Herausziehen des event. im Schlosse steckenden, das Schlüsselloch
sperrenden lösbaren Bartes zu dienen.
Es ist so eine einfache Sicherung für alle Schlösser gegeben (einfache und Chubbschlösser),
sofern der betreffende Schlüssel nur ein solcher mit an einem Schaft sitzendem Bart ist.
In der Zeichnung ist
Fig. ι die teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des federnden Schlüsselschaftes ohne
Bart und außer Gebrauch; Fig. 2 die ebenso dargestellte Ansicht des
federnden Schlüsselschaftes und des lösbaren Bartes in der Stellung des ersteren bei Einführung
in den hohlen Bartschaft;
Fig. 3 die ebenso dargestellte Ansicht dieser Teile in der Gebrauchslage des Schlüsselschaftes
zum Schließen und Öffnen des Schlosses oder Herausziehen des lösbaren Bartes.
Fig. 4 ist die Unteransicht des in der Stellung der Fig. ι befindlichen Schlüsselschaftes.
ίο Fig. 5 ist die Oberansicht des lösbaren Bartes.
Fig. 6 zeigt verschiedene Formen des Bartschaftes.
Der federnde gegabelte Schlüsselschaft α zeigt
in seinem unteren Teil je einen halbrunden, abgesetzten Zapfen b7 an dem sich kleine Vorsprünge
bezw. Mitnehmer c befinden, welche in ihrer Gestalt, gegenseitigen Anordnung und
Anzahl für die verschiedenen oder auch für die gleichgeformten lösbaren SchlUsselbärte verschieden
sein können, um die Handhabungsmöglichkeit dieser möglichst auf einen bestimmten
Schlüsselschaft zu beschränken. Diese Teile c bilden den festen Bart des Schlüsselschaftes, der zum Drehen und Herausziehen
des eigentlichen, hier vom Schaft getrennten Bartes d dient. Dessen Schaft e ist im oberen
Teil hohl und zeigt in seiner Wand Ausnehmungen f, die nach Gestalt, gegenseitiger
Anordnung und Anzahl den Mitnehmern c der Schaftschenkel α entsprechen. Einige Ausführungsformen
solcher Ausnehmungen zeigt Fig. 6.
Nicht unbedingt erforderlich, aber vorteilhaft ist die Anordnung des Zapfens g in der
Höhlung des Bartschaftes e, welcher zylindrisch oder, wie dargestellt, mit Leisten bezw. Flügeln
h versehen sein kann und das Eintreiben eines Dornes oder dergl. verhindern soll, wenn
der Bart (d e) das Schlüsselloch sperrt.
Der Schlüssel wird folgendermaßen gebraucht: Befindet sich der Bart de im Schloß, so wird
der Schaft α in der Form nach Fig. 1 , um
ihn einzuführen, so weit zusammengebogen, daß sich die Teile c des Schlüsselschaftbartes
in den hohlen Bartschaft e einführen lassen (Fig. 2). Stehen die Teile c den Ausnehmungen
f gegenüber, so federn die freigegebenen Schenkel α auseinander und der Bart d ist mit
dem Schaft α verbunden (Fig. 3), so daß das Schloß geöffnet und wieder geschlossen werden
kann. Soll das Schlüsselloch beim Abziehen gesperrt werden, so werden die Schenkel a
nach dem Schließen wieder in die Lage der Fig. 2 zusammengedrückt und der Schaft a
allein herausgezogen, anderenfalls wird der Bart durch die eingefederten Teile c mit dem
Schaft zusammen, der ganze Schlüssel also in der Form der Fig. 3 abgezogen. Es braucht
also in jedem Fall nur ein Schlüssel mitgeführt zu werden, während andererseits bei nicht gesperrtem
Schlüsselloch der übliche Schlüssel mit festem Bart ebenfalls zum Schließen benutzt
werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ,Sicherheitsschlüssel, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck, den zum Schließen und Öffnen des Schlosses dienenden Bart gleichzeitig zum Sperren des Schlüsselloches gegen Nachschließen mittels ein und desselben Schlüsselschaftes drehen und entweder im Schloß belassen oder, mit dem Schlüsselschaft verbunden, herausziehen zu können, der Schlüsselschaft aus zwei federnden Schenkeln (a) besteht, die an ihrem freien Ende einen halbrunden Zapfen (b) mit bartartigen Ansätzen (c) tragen und in entsprechende Ausnehmungen (f) des hohlen Bartschaftes (e) einfedern können, derart, daß der Bart (d) sowohl beim Drehen des Schlüsselschaftes mitgedreht als auch beim Abziehen des nicht zusammengedrückten federnden Schaftes (a) aus dem Schlosse herausgezogen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE141331C true DE141331C (de) |
Family
ID=408957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT141331D Active DE141331C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE141331C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5041043A (en) * | 1990-07-27 | 1991-08-20 | Tca Group, Inc. | Adjustable height push toy |
-
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