DE2554643A1 - Kettenschnappschloss fuer tueren - Google Patents
Kettenschnappschloss fuer tuerenInfo
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- E05C17/36—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing comprising a flexible member, e.g. chains
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Description
Dr. F. Zumstein sen. - Or ·=. Assrnann - Pf. r\.. Koenigsberger
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
8 MÜNCHEN 2, PA Dr. Zumstein et al, β München Z, Bräuhausstraße 4 BRÄUHAUSSTRASSE 4
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341 TELEGRAMME: ZUMPAT
TELEX 529979
6/Li
Ref.14899
Yoshitaka NAKANISHI, Ichikawa-shi, Japan
Kettenschnappschloß für Türen
Die Erfindung betrifft ein Kettenschnappschloß für Türen, und insbesondere ein Schnappschloß, bei dem die Öffnungsweite
einer Tür mit Hilfe einer Kette begrenzbar ist, die zwischen der Tür und dem Türrahmen eingehängt ist und dazu dient, Unbefugten
den Eintritt zu verwehren.
Ein solches Kettenschnäppschloß konnte bisher, obwohl die
Tür mit einer Kette verriegelt war, dadurch geöffnet werden, daß die Kette von außen ausgehängt oder gelöst werden konnte,
so daß keine ausreichende Sicherheit gegen Unbefugte von außen bestand.
Die Erfindung zielt darauf ab, ein Kettenschnappschloß so
POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 9,139-809. BLZ 70O1OOSO ■ BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER KTO,NR. 397997. BLZ 70030600
auszubilden, daß dieses an einer Tür nicht entfernt werden kann, wenn die Tür leicht geöffnet ist, und das nur dann gelöst
werden kann, wenn die Tür geschlossen ist.
Vorzugsweise soll das erfindungsgemäße Kettenschnappschloß einfach
aufgebaut sowie in wirtschaftlich vertretbarem Maße eine ausreichende Dauerhaftigkeit und Festigkeit sicherstellen, so
daß das Schnappschloß auch einer groben Bedienungsweise standhalten kann.
Erfindungs gemäß zeichnet sich ein Kettenschnappschloß für Türen dadurch aus, daß eine Kette ein Verriegelungsteil an seinem
freien Ende aufweist, die am Türrahmen oder an der Tür eingehängt ist, daß das Verriegelungsteil ein Langloch aufweist, und
daß ein hakenförmiges Glied in das Langloch des Verriegelungsteiles eingreift, das an der Tür oder dem Türrahmen befestigt
ist, wobei das hakenförmige Teil ein längliches, schmales Oberteil, dessen Gestalt ungefähr der Form des Langloches des Verriegelungsteiles
entspricht und einen Halsabschnitt aufweist, der das Oberteil trägt. Nur wenn die Tür geschlossen ist, kann
das Langloch des Verriegelungsteiles über das Oberteil gestreift werden, so daß es entweder in den Halsabschnitt eingreift
oder von dieser Eingriffsstellung freikommt. Wenn andererseits die Tür geöffnet ist, selbst mit einem nur geringen
Öffnungsgrad, überkreuzen sich das Langloch und der Halsabschnitt, so daß das Verriegelungsteil nicht von dem hakenförmigen
Teil freikommen oder gelöst werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kettenschnappschlosses
für Türen gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Draufsicht, die den Zustand des Kettenschnappschlosses
gemäß der Erfindung zeigt, wenn die Tür völlig geschlossen und mit dem Kettenschnappschloß verriegelt ist;
6Ua8-2 4^03 27
2B54643
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Kettenschnappschloß in Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das Kettenschnappschloß in dem Zustand,in dem die Tür am weitesten geöffnet ist, wobei
dieser Öffnungsgrad durch die Länge der Kette des Kettenschnappschlosses bestimmt ist;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Kettenschnappschloß im Zustand, wenn der weiteste Türöffnungswirikel eingenommen wird,
in dem das Kettenschnappschloß an der Tür angebracht oder abgenommen werden kann;
Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 2;
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Kettenschnappschlosses
gemäß der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht, ähnlich derjenigen in Fig. 1;
Fig. 8 ist eine Vorderansicht der in Fig. 7 gezeigten abgewandelten
Ausführungsform eines Kettenschnappschlosses gemäß der Erfindung;
Fig. 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in Fig. 8;
Fig. 10 ist eine Vorderansicht, die das Schnappschloß in dem Zustand zeigt, in dem eine Tür weitmöglichst geöffnet ist,
wobei diese Öffnungsweite durch die Länge der Kette des Kettenschnappschlosses, das in Fig. 7 gezeigt ist, bestimmt ist;
und
Fig. 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in Fig. 10.
In den Fig. 1 bis 6 schließt eine Tür 1 vollständig mit dem Türrahmen 2 ab, der danebenliegend in derselben Ebene angeordnet
ist. An der Vorderseite des Türrahmens in der Nähe eines Seitenteils ist mit Schrauben 5 eine Grundplatte 4 eines Aufhängers
3 befestigt, wobei die Grundplatte 4 einen Aufhänger mit einer Öffnung 6 aufweist.
Eine Kette 8 ist mit dem Aufhänger 3 dadurch verbunden, daß ein Endglied 9 der Kette in die Öffnung 6 des Aufhängers in
drehbarer tyeise eingebracht werden kann. Am freien Ende der Kette
8 ist ein Verriegelungsteil 11 mit einen Langloch 13 angebracht, das mit dem freien Ende der Kette 8 dadurch verbunden
werden kann, daß ein Endglied 10 der Kette 8 über eine Öffnung 12 eingesteckt wird, die am Ende des Verriegelungsteils angeordnet
ist. Das Verriegelungsteil 11 besteht aus einer dreieckförmigen Platte mit einer längeren Seite 14, die ungefähr
parallel zu dem Langloch 13 verläuft,und mit einer kürzeren
Seite.15, mit der das freie Ende der Kette 8 verbunden ist. Ein Übergangsabschnitt 17 ist an der Stelle,an der die längere
Seite 14 und eine Hypo thenu se 16 sich schneiden, kreisförmig
konzentrisch zu dem haikreisförmigen Teil 18 an jedem Endabschnitt des Langlochs 13 ausgebildet.
An der Tür 1 ist eine Grundplatte 21 eines Halteteils 20 mit Schrauben 22 befestigt. Die Grundplatte 21 weist einen Haken
24 an der Seite 23 auf, die dem Türrahmen 2 am nächsten liegt, wobei der Haken einen Halsabschnitt 25, welcher sich seitlich
von der Seite 23 der Grundplatte in Richtung des Türrahmens erstreckt, und ein längliches Oberteil 26 aufweist, das sich
vom Ende des Halsteils nach oben und unten erstreckt und in bezug zu diesem einen rechten Winkel einschließt. Der Durchmesser
des Halsteils 25 ist geringer als die Breite des Langloches 13 des Verriegelungsteiles 11, so daß das Langloch 13 des
Verriegelungsteiles 11 sich um das Halsteil drehen oder an diesem
entlanggleiten kann. Die Länge des Halsteils 25 ist so bemessen, daß sie etwas größer als die Dicke des Verriegelungsteils 11 ist, so daß das Verriegelungsteil 11 sich gleichmäßig um
die gegenüberliegenden Flächen der Grundplatte 21 des Halteteils und des Oberteils 26 drehen und entlang diesem gleitend
bewegen kann, ohne daß sie gegen die Flächen stoßen. Der
Zwischenraum zwischen der Umfangsflache des Halsteils 25, das
der Türvorder fläche 1aam nächsten liegt, und die Türvorderfläche
1a selbst ist etwas breiter als die Abmessung zwischen der län-
geren Seitenfläche 14 des Verriegelungsteils 11 und der Wand des Langloches 13» welches der Seitenfläche 14 benachbart
liegt, so daß die längere Seitenfläche 14 des Verriegelungsteils an der Türvorderfläche 1a gleiten kann, wenn das Langloch
13 des Verriegelungsteils 11 sich nach oben und unten bewegt, während das Langloch mit dem Halsabschnitt 25 in Eingriff ist.
Demzufolge kann sich das Verriegelungsteil 11 nach oben und
unten bewegen, jedoch nicht sich um das Halsteil drehen noch kann sich die Richtung der Lage des Langloches 13 ändern. Sowohl
die Länge als auch die Breite der Seite des Oberteils 26 ist etwas geringer bemessen als jene des Langloches 13 des
Verriegelungsteils 11, so daß das Oberteil durch das Langloch
13 steckbar ist. Wenn das Langloch 13 des Verriegelungsteils 11 exakt am Oberteil 26 angebracht ist und sich entlang
des Halsteiles 25 bewegt, kommt das Langloch 13 in Eingriff mit dem Halsteil 25, und das Verriegelungsteil 11 bewegt sich
von der Lage A, die mit gebrochenen Linien dargestellt ist, in die Lage B, die mit durchgezogener Linie in Fig. 6 dargestellt
ist, bis das Oberende 18 des Langlochs 13 an das Halsteil 25 anstößt und gegen dieses anliegt. Bei Umkehr dieser Betriebsweise, wenn das Verriegelungsteil aus der dargestellten Lage
angehoben wird, kann das Verriegelungsteil von dem Halsabschnitt 25 gelost werden.
Um zu verhindern, daß ein Unbefugter seine Hand, seinen Finger oder irgendein Werkzeug durch eine Öffnung einführen kann, die
zwischen dem freien Ende der Tür 1 und dem Türrahmen 2 frei bleibt, um beispielsweise das Verriegelungsteil 11 von dem
Haken 12 zu lösen, ist die Kette 8 in ihrer Länge so bemessen, daß das Langloch 13 des Verriegelungsteils 11 sich direkt an
das Oberteil 25 des Hakens nur dann anlegt, wenn die Tür vollständig geschlossen ist oder lediglich ein geringes Maß geöffnet
ist, wie dies in der Fig. 5 dargestellt ist.
Wenn die Tür nahezu vollständig geschlossen ist, ist der Mittelabschnitt
des Langloches 13 des Verriegelungsteils 11 am HaIs-
abschnitt 25 des Hakens eingehängt, und die Mittellinie des Langloches 13 fluchtet mit der Mittellinie des Oberteils 26
des Hakens. Wird die Tür in Öffnungsrichtung geschwenkt, wird das Verriegelungsteil 11 um sein Halsteil 25 gedreht, während
die Kette 8 auf Zug beansprucht wird, so daß die Mittellinie des Langlochs 13 die Mittellinie des Halsteils 26 schneidet und
sich in die Lage C bewegt, die in gebrochenen Linien in Fig. dargestellt ist, wenn die Tür vollständig geöffnet ist. Wird
die Tür andererseits in Schließstellung geschwenkt, kehrt das Verriegelungsteil in seine Ausgangsstellung 5 infolge des Gewichts
des Verriegelungsteils und der Kette zurück. Das Langloch 13 des Verriegelungsteils 11 bleibt demnach mit dem Halsteil
26 gekreuzt, wenn die Tür geöffnet ist, so daß das Verriegelungsteil von außen unmöglich gelöst werden kann. Selbst
wenn mit Hilfe eines nachgiebigen Werkzeuges, wie z.B. ein Draht, versucht wird, das Verriegelungsteil zu lösen, wobei ein
solcher Draht beispielsweise durch eine Öffnung zwischen dem freien Ende der Tür 1 und dem Türrahmen eingeführt werden kann,
kann eine Person von außen nur schwerlich das Verriegelungsteil 11 lösen. Das Anheben des Langloches 13 des Verriegelungsteiles
11 entlang dem Halsabschnitt 25 und die Fluchtung des Langloches 13 mit dem Oberteil 26 müssen in instabiler Lage
durchgeführt werden, da sich der Halsabschnitt 25 zwischen den beiden Enden des Langloches 13 befindet und nicht gegen
eines der Enden des Langloches 13 anliegt, an dem das Langloch um den Halsabschnitt drehbar ist. Selbst wenn sich zufälligerweise
das Langloch 13 vollständig mit dem Oberteil 26 in Fluchtung ausrichten läßt, ist es schwierig, das Verriegelungsteil
11 seitlich parallel zu der Türvorderseite zum Lösen des Verriegelungsteils von dem Haken 24 zu bewegen. Da das Verriegelungsteil
11 mit dem Haken 24 durch die Drehbewegung des Verriegelungsteils 11 in Eingriff bleibt, kann zudem die Kette
in ihrer Länge um den Drehradius kürzer bemessen werden. Da an der Grundplatte 21 des Halteteils 20 kein Langloch vorgesehen
ist, kann die Grundplatte verkürzt ausgebildet sein, so daß sie als Ganzes kleiner ist und am Türrahmen nicht so massig
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wirkt. Ferner ist die Möglichkeit beseitigt, daß das Kettenschnappschloß
infolge der Verschmutzung eines Langloches auf der Grundplatte des Halteteils, beispielsweise infolge von
Staub, nicht mehr verwendet werden kann und klemmt.
In den Fig. 7 bis 11 verläuft der Halsteil 25a eines Hakens 24a von der Vorderseite 23a einer Grundplatte 21a, die an der Vorderseite
einer Tür 1 befestigt ist, in eine Richtung, die senkrecht zu der Tür 1 ist, und am Ende des Halsteils 25a ist unter
Bildung eines rechten Winkels ein Oberteil 26a verbunden, das nach oben und unten verlängert ist. Die relativen Bemessungsangaben zwischen dem Durchmesser des Halsteils 25a und der
Breite des Langloches 13a des Verriegelungsteils 11a zwischen der Länge des Halsteils 25a und der Dicke des Verriegelungsteils 11a, zwischen der Länge und Breite der Vorderseite des
Oberteils 26a und zwischen der Länge und der Breite des Langloches 13a des Verriegelungsteiles 11a sind auf ähnliche Art und
Weise, wie oben angegeben, getroffen. Wenn das Langloch 13a des Verriegelungsteils 11a mit dem Oberteil 26a ausgerichtet wird
und das Verriegelungsteil 11a horizontal entlang des Halsabschnitts
25a bewegt wird, kommt das Langloch 13a in Eingriff mit dem Halsabschnitt 25a, und das Verriegelungsteil 11a bewegt
sich nach unten, bis das Oberende des Langloches 13a gegen den Halsabschnitt anliegt und am Halsabschnitt 25a hängt und eine
Lage einnimmt, die parallel zu der Vorderseite der Tür (Fig. 8) verläuft. Um das Verriegelungsteil 11a in umgekehrter Richtung
von der Stellung zu bewegen, in der es sich nach einer Abwärtsbewegung befindet, kann das Verriegelungsteil von dem Halsabschnitt
25a gelöst werden. Das gelöste Verriegelungsteil 11a kann mit dem Langloch 13a an einem Haken 27 eines Aufhängers 3a
eingehängt werden, der am Türrahmen 2 befestigt ist.
Das Verriegelungsteil 11a, das am Halsabschnitt 25a eines
Hakens in dieser Weise eingehängt ist,daß das Langloch 13a des Verriegelungsteils 11a mit dem Oberteil 26a fluchtet, wenn die
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Tür vollständig geschlossen ist, kann um den Halsabschnitt 25a in einer Ebene parallel zur Vorderseite der Tür gedreht werden
und sich mit dem Oberteil 26a infolge der seitlich gerichteten Zugkraft der Kette bei der Schwenkbewegung der Tür in deren
vollständigen Öffnungsstellung kreuzen. Wenn die Tür vollständig geöffnet ist, nimmt das Verriegelungsteil 11a eine Seitenlage,
wie in Fig. 10 gezeigt, ein. Wenn die Tür in Schließstellung geschwenkt wird, kehrt das Verriegelungsteil in seine Ausgangslage
infolge des Eigengewichtes und des Gewichtes der Kette zurück.
Das erfindungsgemäße Kettenschnappschloß für Türen weist eine
Kette auf, die zwischen einer Tür und einem Türrahmen hängt und die Öffnungsweite der Tür begrenzt, um Unbefugten den Eintritt
zu verwehren. Ein Ende ist am Türrahmen befestigt, und das andere Ende der Kette ist mit einem Verriegelungsteil verbunden,
das ein Langloch enthält. Ein Halteteil mit einem Haken, an dem das Verriegelungsteil eingehängt wird, ist an der Tür befestigt.
Der Haken weist einen Halsabschnitt, der mit dem Langloch des Verriegelungsteils in Eingriff kommt, und ein Oberteil
auf, das T-förmig ausgebildet ist und am Ende des Halsabschnitts angeordnet ist, welches verhindert, daß sich das Langloch
des Verriegelungsteils von dem Halsabschnitt lösen kann. Befindet sich die Tür in ihrer geschlossenen Stellung, kann
eine Person vom Inneren das Langloch über den Halsabschnitt streichen, so daß das Verriegelungsteil mit dem Halsabschnitt
des Hakens in Eingriff kommt oder in dieser Stellung kann die Person von innen auch diese Verbindungsteile lösen. Selbst wenn
die Tür nur geringfügig geöffnet ist, überkreuzen sich das Langloch und der Halsabschnitt des Hakens, so daß niemand das
Verriegelungsteil von dem Halsabschnitt des Hakens abnehmen kann.
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Claims (7)
- PatentansprücheKettenschnappschloß für eine Tür, gekennzeichnet durch eine Kette, deren eines Ende an einer Tür oder einem Türrahmen befestigt ist, durch ein Verriegelungsteil, das am freien Ende der Kette befestigt ist und ein Langloch aufweist, und durch ein Halteteil mit einer Grundplatte, die an der Tür oder dem Türrahmen befestigt ist, und einem Haken, der das Langloch des Verriegelungsteils aufnimmt, wobei der Haken einen Halsabschnitt, der sich unmittelbar von der Grundplatte erhebt und in den das Langloch des Verriegelungsteils derart eingreift, daß eine Drehbewegung und eine Gleitbewegung um bzw. entlang dem Halsabschnitt ausführbar ist, und ein Oberteil aufweist, das T-fSnaig von einem Ende des Halsabschnitts verläuft, wobei das Oberteil nicht nur über das Oberteil zum Eingreifen des Langloches mit dem Halsabschnitt einführbar oder von demselben losbar ist, wenn das Langloch mit dem Oberteil in geschlossener Stellung der Tür fluchtet, sondern auch das Langloch in der Eingriffsstellung mit dem Halsabschnitt derart sichert, daß das Langloch des Verriegelungsteils um den Halsabschnitt drehbar ist und diese sich überkreuzen·
- 2. Kettenschnappschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt von der Seite der Grundplatte seitlich parallel zu der Vorderseite der Tür verläuft.
- 3· Kettenschnappschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt von der Seite der Grundplatte seitlich parallel zu der Vorderseite der Tür verläuft,und daß das Oberteil am Ende des Halsabschnitts sich nach oben609824/G327und unten parallel zur Vorderseite der Tür erstreckt·
- 4. Kettenschnappschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt von der Seite der Grundplatte seitlich parallel zu der Vorderseite der Tür verläuft, daß das Oberteil am Ende des ~Halsabschnitts senkrecht parallel zu der Vorderseite der Tür verläuft, und daß das Langloch des Verriegelungsteils fluchtend mit dem Oberteil durch Anheben des Verriegelungsteils ausrichtbar ist, wobei eine Seite in Berührung mit der Vorderseite der Tür ist·
- 5- Kettenschnappschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil als dreieckförmige Platte ausgebildet ist, daß das Langloch parallel zu der längeren Seite der dreieckförmigen Platte verläuft, wobei jedes Ende des Langloches halbkreisförmig ausgebildet ist, daß eine Kette mit einem Ende in der Nähe der kürzeren Seite der dreieckförmigen Platte verankert ist, und daß einÜbergangsabschnitt, an dem die längere Seite und "die Hypothenuse der dreieckförmigen Platte einander schneiden, kreisförmig konzentrisch zu dem halbkreisförmigen Abschnitt an jedem Ende des Langlochs ausgebildet ist.
- 6. Kettenschnappschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt sich unmittelbar von der Vorderfläche der Grundplatte in senkrechter Richtung zu der Vorderfläche der Tür erhebt.
- 7. Kettenschnappschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halsabschnitt sich unmittelbar von der Vorderfläche der Grundplatte seitlich in einem rechten Winkel zu der Vorderseite der Tür erhebt, und daß das Oberteil am Ende des Halsabschnitts ungefähr senkrecht parallel zu der Vorderseite der Tür verläuft.809824/0327
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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