DE170616C - - Google Patents

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DE170616C
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Germany
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keyhole
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lock
locking
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Schlüssellochverschluß, der nach seiner Einführung ins Schloß in bekannter Weise durch eine Sperrfeder und einen Bart gegen Entfernung aus dem Schlüsselloch gesichert ist und nur mit Hilfe eines abnehmbaren Griffes aus dem Schlüsselloch entfernt werden kann. Von diesen bekannten Schlüssellochverschlüssen unterscheidet sich der Gegenstand
ίο der Erfindung nun dadurch, daß dieser aus zwei Teilen besteht, von denen der B artteil in die mit der Sperrfeder versehene Hülse eingeschraubt wird und für sich allein mittels des abnehmbaren Griffes aus dem Schlüsselloch wieder herausgezogen wird, während die Hülse durchgestoßen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Schloßsicherung in einem Türschloß im Querschnitt. Fig. 2 zeigt die Schloßsicherung mit Griff im Längsschnitt, und Fig. 3 zeigt dieselbe gebrauchsfertig in Aufsicht.
Die Sicherung besteht in der Hauptsache aus einer runden Stahlhülse α, welche an ihrem Ende zugespitzt ist. An ihr befindet sich eine hervorstehende Feder b, ebenso findet in der Hülse α ein Stift c mit einem lose daran hängenden Bart d mittels einer Verschraubung Aufnahme.
Der Bart tritt dabei in einen Schlitz der Hülse und kann sich daher nicht relativ zur Hülse α drehen. Diese Sicherung kann nun mit einem Griff, an welchem sich eine federnde Kupplung befindet, verbunden werden. Nach dem Verschließen einer Tür ο. dgl. zieht man den eigentlichen Schlüssel ab, steckt an Stelle dieses Schlüssels die Sicherung in das Schlüsselloch und zieht den Griff e ab, was nach Druck auf die Feder / geschehen kann.
Die Tür ist somit gegen Einbrüche vollständig geschützt, denn in Richtung der Einführung der Sicherung kann diese aus dem Schlosse nicht herausgestoßen werden, weil dies die Bartform nicht zuläßt, während ein Herausziehen in der anderen Richtung durch die Feder b verhindert wird.
Um die Tür wieder zu öffnen, entfernt man mittels des Griffes f zuerst den Stift c durch Herausschrauben, so daß die Stahlhülse α noch allein im Schlüsselloch bleibt; diese wird dann ebenfalls mittels des Griffes/ durch einfaches Herausstoßen nach der anderen Türseite entfernt, Und nun kann das Schloß mittels des eigentlichen Schlüssels aufgeschlossen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlüssellochverschluß, bestehend aus einer in das Schlüsselloch zu steckenden, mit Sperrfeder und Sperrbart versehenen, mittels eines besonderen Griffes zu lösen-
    den Sperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus zwei miteinander lösbar verbundenen Teilen besteht, von denen der mit dem Bart versehene Teil in die mit der Sperrfeder versehene Hülse eingeschraubt und beim , Entfernen des Verschlusses aus dem Schlüsselloch mittels des abnehmbaren Griffes von der Hülse losgeschraubt wird, während die Hülse in der Einführungsrichtung aus dem Schlüsselloch herausgestoßen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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